Von Darwin gings nun also ab an die Ostküste. Unseren ersten Stop hatten wir im naheliegenden und hochgelobten Kakadu Nationalpark geplant. Dort angekommen zahlten wir erstmal ganz ordnungsgemäß den Parkeintrittspreis von 25 Dollar pro Person und machten uns dann ganz erwartungsvoll auf den Weg zur ersten Attraktion. Diese erreichten wir leider wegen zwei überfluteten Straßen nie. Schade aber zum Glück sollten ja noch ein paar weitere auf uns warten. Da die Zeit an diesem Tage schon fortgeschritten war und der Park riesig ist, beschlossen wir uns einen Campingplatz zu suchen. Dieser war auch rasch gefunden. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußten, uns stand die absolute Horrornacht bevor. Noch nie in unserem ganzen Leben haben wir soviele Mücken gesehen und erschlagen wie in dieser Nacht. Egal auch diese Hürde haben wir überwunden. Am kommenden Tag versuchten wir wieder unser Glück im Park, doch auch dieses mal konnten wir nur ein paar Malereien an verschiedenen Felsformationen sehen. Alle anderen Attraktionen waren wegen der Regenzeit komplett geschlossen. Absolut enttäuscht verließen wir die Region und hatten nur noch ein Ziel vor Augen, die Ostküste. Da es im Landesinneren nicht viel zu sehen gab, kreuzten wir recht schnell das Land.wir fuhren durch Mount Isa bis wir unser Ziel in Townsville erreichten. Von Townsville gings dann erstmal wieder in den Norden nach Cairns und anschließend noch zu Cape Tribulation, wo wir viel im Regenwald wanderten. Eine wirklich einzigartige Landschaft wurde uns geboten.