Keine Stadt und ganz viel Arbeit

06.February 2009 - Bruny Island


Juten Tach!

Da haben wir zwei beiden und doch mal kurzfristig dazu entschlossen, Wwoofing auf Bruny Island zu machen... was eindeutig die richtige Entscheidung war!
Jetzt leben wir bei Howard Hill und dieser widerum lebt mit: ohne Strom, Regenwasser zum Trinken (etwas schwarz, aber ok), Dammwasser zum Duschen (etwas braun, aber gut), einem gut genaehrten Zugpferd namens Winston (immer interessiert in Futter, Kratzen, Zaeune zerlegen beim Kratzen und Schlafen) und einem namenlosen grimmigen Alpaca (das von Lynn auf Diego getauft wurde).
Gekocht wird ueber einem offenem Feuer (gar nicht mal so einfach!) und Howard hat kein Haus, sondern nur eine sehr kleine Huette, die er selbst aus Wellblech und allem was sich so finden liess zusammen gezimmert hat.
Dementprechend sieht sie auch aus (von aussen), aber von innen ist sie warm und kuschelig (wegen dem Feuer) und gemuetlich.
Er selbst schlaeft in einem Zelt und wir tuns auch.
Ausser uns und Howard ist noch Mie hier, eine Japanerin mit einem sehr amuesanten Humor, die uns jeden Abend aufs Neue zum Lachen bringt.

Gearbeitet wird 4 Stunden pro Tag, z.B. Erbsen pfluecken (einfacher Job), Winstons Haufen wegmachen (mittlerer Job, sind echt grosse Haufen!) und Graben (Scheissharter Job, Patrick meisters gut und entsetzlich schnell, waherend Lynn schwitzt wie ein kleines Schweinchen, die ganze Zeit jammert, flucht und wild herumzappelt wegen der dicken Fliegen und sich einredet, dass sie muskelbepackt das Feld verlassen wird).

Das Essen wird teilweise selbst gefangen oder gesammelt, wie zum Beispiel Austern... das Sanneln war toll, aber jetzt haben wir auch genug zu Essen fuer die ganze naechste Woche!

Bis zum naechsten Male,
Eure Sendung mit der Maus