Von unserem Camping spot "Burned Bridge Reserve", ging es nach Lake Entrance zur Touristeninfo und dem Versuch Delphine zu entdecken, doch sie wollten sich einfach nicht zeigen. Auf dem Weg von Yarram nach Alberton musste ein ungewollter Zwischenstop eingelegt werden, und zwar zum Reifenwechsel. Doch Martin war darin schon geübt, da es glaub ich schon der 4. Reifen war und es konnte nach ca 20 min weiter gehen. Doch das hat noch nicht gereicht für den Tag, denn als wir den Reifendruck checken wollten, kam Rauch aus der Airconditioning. Ab zum Mechaniker und da merkt man wieder, dass man in Australien ist, das einzige was er meinte "it smells like a bushfire" und "but don´t worries, you can still drive". Das taten wir auch und der Rauch und Gestank ließen irgendwann nach.
Abends erreichten wir Phillip Island und sahen uns die abendliche wieder Heimkehr der Pinguine an. Unglaublich süüüüüß...wie sie den Strand entlang watscheln zu ihren Nestern. Leider war dieses Territorium sehr touristisch mit Eintritt und Fotoverbot.
Da sich das ganze Spektakal bis spät abends hinzog, waren die Campingplätze (zumindest die Rezeption) geschlossen und wir mussten im Auto schlafen. Allerdings muss man in Australien hohe Strafen zahlen, wenn man am Wegesrand oder am Strand parkt und schläft. Somit fuhren wir in die Wohngebiete und versteckten uns hinter einem Bauhaus, wo Nachts keine Kontrollen lang kommen.
Nach einer verdammt unbequemen und fast schlaflosen Nacht, endete unserer Roadtrip am 6. Tag in Melbourne.