Hagel in Australien!

15.October 2009 - Canberra


Nachdem wir heute Nacht um 4 Uhr in Canberra angekommen waren, konnten wir unsere Rucksaecke zum Glueck im Hostel einschliessen und dann den Aufenthaltsbereich nutzen, um ein wenig die Augen zuzumachen, denn draussen war es wirklich kalt.
Zum Fruestueck gab es einige English Muffins, die wir noch bei uns hatten. Das Toastbrot war uns leider ausgegangen und wir hatten vergessen neues zu kaufen.
Danach erkundeten wir ein wenig die Gegend um das Hostel und entdeckten dabei, dass die Fussgaengerzone von Canberra einer deutschen doch sehr aehnlich ist. Im zentralen Einkaufszentrum fanden wir einen Aldi Food Store, den wir uns fuer spaeter vornahmen.
Nun war es endlich an der Zeit, dass wir im Hostel einchecken konnten und so legten wir unsere Backpacks im Zimmer ab und machten uns auf den Weg in Richtung National Museum of Australia.
Da die Nacht wirklich nicht sehr erholsam war, steckten wir die Ziele fuer den heutigen Tag nicht sonderlich hoch.
Wir besuchten das National Museum, das uns interessante Austellungen zur europaeischen Besiedlung Australiens und der Entwicklung bis heute gab.
Im Museumscafe goennten wir uns einen Kaffee und eine Sausage roll.
Danach trotteten wir gemuetlich zurueck in Richtung Hostel, schauten noch schnell in der Buecherei vorbei, natuerlich wieder nicht mit der Absicht ein Buch auszuleihen, sondern viel mehr um das kostenlose Internet zu nutzen.
Auf dem Weg zum Hostel passierte das unglaubliche, gerade als uns die Zeile im Lonely Planet eingefallen war, dass man hier in Canberra Hagel meiden sollte, fing es auch schon an. Hagel in Australien! So paradox und unglaublich wie nichts anderes, in Deutschland wird es uns sicher sowieso niemand glauben.
Da es nun schon gegen Abend ging und sich der Hunger schon wieder bemerktbar machte, kauften wir im Aldi reichlich fuers Abendessen ein. Es war mal wieder an der Zeit fuer einen mafe-Nudelsalat, gespickt mit Nudeln...Tomaten, Gurken, Pilzen, Wurst, Zwiebel, gutem Ceasar Salad Dressing und dazu eine Scheibe Toast. Wir hatten gleich so viel gekocht, dass es auf jeden Fall noch ein Abendessen reichen wuerde.
Am Abend passierte nicht mehr sonderlich viel, ausser dass wir uns beide eine erholsame Dusche goennten und dann ins warme Bett stiegen. Es sollte eine sehr erholsame Nacht werden, denn wir hatten keinen Holzfaeller im Zimmer.