Beat Sunday Dinner

28.March 2011 - London


Moin moin =)

nach Jahren scheint nochmal was passiert zu sein, was ich euch gerne berichten würde:

Erst einmal muss man hinzufügen, dass die Studenten wieder Semesterferien haben und zwar bis f****** MAI! Es ist noch nicht mals April; als hätten sie 3 Sommerferien im Jahr- so kommt einem das hier wirklich vor, was die Semesterferien angeht...deshalb war ich mit Yannic letzten Mittwoch auch nochmal in Reading, was wirklich echt toll war =) Endlich konnte man draußen sitzen, essen, abhängen und und und, es waren nämlich stolze 19°C in Reading, blauer Himmel, windstill. Eincremen war nicht, meine Haut war froh, nochmal ein bisschen Sonne abzubekommen...(geht nämlich nicht immer hier in England!) Wir sind dann schließlich zur letzten Union Night gegangen, wofür Karten im Vorverkauf angeboten werden mussten- denn es war einfach nur wieder a****voll!

Das waren ein paar sehr schöne Tage =) Und gestern war ich mit Katherine- einer Asiatin aus Paris (verrücktes Mädchen!!!!)- in diesem Book Club, wo das Beat Sunday Dinner stattfand.
Es gibt da so ein Programm von Apple- Logic Pro, mit dem man Elektro-, House-, Dance-, Hip-Hop und Drum & Bass Musik erstellen kann. Also eigentlich noch viel mehr, was das Genre angeht, aber das nur mal als Eindruck. Das Programm kostet eigentlich 300 Pfund und es ging eben darum, das Programm kennenzulernen und bei einer gemütlichen Tasse Tee QUATSCH- einem Glas Bier (ich hatte aber ein Glas Tafelwasser, to be fair!) ins Gespräch zukommen.
Jedem von uns wurde dann ein MacBook zur Verfügung gestellt mit dem wir dann unseren eigenen Song kreieren konnten. =) Es gab da so ein Programm, was E-Jay hieß, womit ich früher mal billige Midi-Sounds gemixt hab; deshalb konnte ich mir auch schnell was ganz nettes zusammenmixen. Aber leider hatte ich kein MP3-Stick, um den Song zu speichern =( naja, war auch nicht so klasse, hatten dann nur ungef. 40 min Zeit, weil unser "Lehrer" so viel gequatscht hat.

Es hieß ja "Beat Sunday DINNER"- nur mal so am Rande: der Eintritt war kostenlos, aber das Dinner nicht (Schweinerei! xD). Dafür weiß man jetzt so ungef. wie schwierig es eigentlich ist Elektro Musik zumachen. Also an dieser Stelle: Hut ab für Paul Kalkbrenner, Deadmau5, AutoKraft und all die anderen DJs! Das ist tatsächlich n Haufen Arbeit, was man da leisten muss, um mal überhaupt ne Basis für ein House-Song z.B. zu basteln...

Tja, man lernt nie aus...mal sehen, was sonst so in den nächsten 5 Wochen ohne den Studenten passiert, könnte durchaus langweilig werden und deshalb nichts bis Mai hier stehen...aber man weiß ja nie.
Au revoir!