Nachdem mich der Greyhound Bus nun zur größten Stadt in der Gegend gebracht hatte, kam die nächste Enttäuschung. Obwohl hier mehr als 50.000 Menschen leben, wirkt die Stadt wie ausgestorben. Eine richtige Geisterstadt, wie gemacht für I am Legend. Dafür war jedoch unser Hostel richtig gut, es war super sauper und der Besitzer hat uns immer über die Neuigkeiten zum Zyklon informiert.
Nur leider hat es die ganze Zeit so dermaßen geregnet und gestürmt, dass ich immer im Hostel fest saß und eigentlich nur mit Leuten gequatscht, gelesen und gegessen habe. Mein Highlight in den 1,5 Tagen war sicherlich das All u can eat beim Asiaten.
Leider wurde Fraser Island auch nicht so schnell wieder frei gegeben, weil der Zyklon immer noch auf sich warten ließ, daher war für mich auch die letzte Hoffnung, noch die Insel mit einem der schönsten Seen der Welt zu sehen, entgültig gestorben.
Daher hab ich am zweiten Tag den nächstmöglichen Greyhound gebucht nach Airlie Beach, dem Ausgangspunkt zu den Whitsunday Islands. Mein nächster Trip war dort gebucht... eine Segeltour durch das vielleicht schönste Segelgebiet der Welt. Ich freue mich wirklich drauf, auch wenn Fraser Island mir immer noch im Magen liegt.
Nur da ich jetzt ein paar Tage früher da bin als erwartet, werd ich mir überlegen müssen, was ich mit der Zeit so anstelle.