quetschen, anhauen, kriechen, dunkelheit, stirnlampe, ausdauer, klettern, nässe.....und alles im namen der wissenschaft :) das war angesagt im norden von norwegen.
eine exkursion mit unserem höhlenforscher stein-erik, der sich nicht lumpen hat lassen und die engsten und verlassesten höhlen für uns ausgesucht hat...in dem sinne: kopfeinziehen und ab durch die mitte :)
Und so bescheuert das outfit auch aussieht (wir haben die schlimmsten bilder tief im archiv versteckt) ... man braucht die ausrüstung dringend. Es is nicht empfohlen die camera mit in die höle zu nehmen, sowie andere unnötige gegenstände (Zitat als schrei durch die höle an die hinter mich kriechenden: marie! tu die flasche zur seite, sonst kommst du da nicht durch!!! - als marie in ihrer bauchtasche eine kleine 0,5 l flasche mitgetragen hat- ). Ohne den helm...ja, keine ahnung was ohne helm wär, ich wills mir gar nicht vorstellen, aber dutzende male am tag gegen felsen zu rammen tut dem schädel sicher nicht gut. Die Cavesuits waren nach einem 100 mal 30 cm Schacht (auf dem bauch robbend) so voller sand, dass man die farbe nicht mehr so ganz erkennen konnte und ich im fantoft eine halbe düne aufgeschüttet hab, als ich die suits ausgebürstet hab:-) Gummihandschuhe in XXL damit auch noch gscheide handschuhe drunter passen...wie ausgefuchst von uns!! weil kalt is es in den hölen fei schon, da denkst du du betrittst ein Einkaufszentrum mit blasedings an den eingängen wenn du wieder raus kommst.
Insgesamt wars einfach ein mega tolles Abenteuer und uns hat das Cave-fieber gepackt (es fühlt sich nicht so an wie echtes fieber... besser und kälter, aber schwitzen tut man manchmal auch, kommt drauf an ob der dicke Johannes vor dir läuft, oder stein-erik, die schnellste maus von mo i rana)