Die Abenteuer mit unserem Van

31.October 2010 - Auckland again


Janice, Marianne und Chicken Roll
Die Vorfreude war groß:einen eigenen Van mit dem wir fahren können wohin wir wollen.
Das Warten darauf erwieß sich leider ein bischen laenger als geplant, da Vanvermietung so viel zu tun hat bekamen wir unseren Chicken-Roll (Name unseres Van´s) erst gegen 16.30 Uhr.
Ausgestattet mit Besteck, Geschirr, Toepfe, Gasflasche, Wassertank, Bettdecken und Kissen, Campingstuehle usw. machten wir uns auf den Weg.
Als erstes holten wir unsere Rucksaecke und Lebensmitteltueten im Hostel ab, danach ging es zum einkaufen(endlich mal keine Tueten durch die Gegend tragen) dann ging es endlich los. Wir fuhren knappe 300 Kilometer bis zu unserem ersten Uebernachtungs-Stop.
Das Suchen nach einer Uebernachtungs-Parkmoeglichkeit erwies sich als gar nicht so einfach, denn entweder sind es Parkplaetze auf denen es nicht erlaubt ist oder man muss zahlen-aber das wollen wir ja nicht:-) Ebenfalls sollte es in der Nähe eine Moeglichkeit geben, wo wir kurz pieseln koennen.

Abenteuer haben wir 3 viele erlebt...

angefangen von der nächtlichen Uebersetzung auf die Nordinsel, verrückte und aufregende Uebernachtungs-stops bis hin zu unserer ersten Panne.

Aber mal ganz langsam....

Nachdem wir die ersten 6 Tage unseren Van ganz für umsonst bekommen haben, konnte die Reise im Camper für die naechsten 14 Tage losgehen.
Auf der Faehre wollte dann auch das Auto zum ersten mal nicht anspringen... Aber alle guten Dinge sind ja drei!!!
In Wellington, nach unserer Nacht am Gipfel des Mt. Viktoria wollte dann unser Huehnchen wirklich nicht mehr und der Pannendienst musste her. Die Batterie hatte die falsche Groesse und hatte somit einen Wackler. Das Problem war dann auch nach 5 Minuten behoben, und Oel und Wasser wurden auch gleich mit ueberprueft.

Unsere naechtlichen Stops gingen vom Seitenstraßen-parken, über Aussichtspunkt-parken bis hin zum parken am Meer!

Die Ostküste auf der Nordinsel musst nun für die naechsten 14 Tage mit uns rechnen! (Oder wir mit der Ostkueste?) Die Straßen waren uebersaeht mit Baustellen, wenn sie nicht grad zur Haelfte weggespuelt waren. Schafe, Kuehe und Pferde, sowie saemtliche Voegel und Opposums ueberquerten immer wenn wir in der Naehe waren die Straße.

Wellnessprogramm, verschiedene Walkways, Kulturelle Sehenswuerdigkeiten, Kaffee trinken am Meer, als erstes den Sonnenaufgang erleben, Leuchttuerme, und alle Staedte und Doerfer unsicher machen gehoerten zum taeglichen Programm.

Geschlafen wurde im Camper (zum Glueck mit unseren eigenen Schlafsaecken), gegessen, auf der Straße wo wir halt grad so waren und geduscht haben wir ueberall da, wo sich die Moeglichkeit ergab .

Zum Kochen kann man dann auch noch vieles erzaehlen... wenn der Gaskocher nicht grad locker ist und halb explodiert, kann man sich ganz leckere Menues zaubern. Von der Reispfanne zu Hackbaellchen ueber Bratkartoffeln war alles mit dabei. Meist war Janice die Schnippelkoenigin im Camper und Marianne der Feuerteufel auf der Straße. Eine gute Flasche Wein oder a Hoibe Bier durften dann auch nicht fehlen.

In Napier hatten wir unser erstes Treffen mit dem Sommer... kurze Hosen, Flip Flops und Shirts durften raus aus dem Rucksack. So kann es bleiben!

Das Abenteuer auf 10m² war in jedem Fall eine Reise wert und ist leider viel zu schnell zu Ende gegangen.