Trip in den Harz

12.September 2009 - Wernigerode


11.-13.09.09

Nachdem Christian und Drea bei uns angekommen sind, ging es gegen 19 Uhr ab nach WR. Aber bevor es richtig losging, haben wir uns ziemlich geärgert, da wir uns ausgesperrt haben.
Doch bevor wir uns damit weiter beschäftigen, genießen wir erstmal das Wochenende.
Nach 3 Stunden haben wir WR erreicht und auf einem Parkplatz haben wir unser Schlafplatz im Auto eingerichtet. Nun hatten wir auch ziemlich durst und hunger ? also Würstchen und Toast auf den Grill und Bier in den Rachen. ? Nun war dann auch schon nachts halb 2 und ab ging es ins Auto.
Am frühen Morgen wurden wir dann von der Tucson Alarm-Anlage geweckt. Mit Kaffee und Brötchen haben wir gemütlich gefrühstückt und weiter ging es die Gegend zu erkunden. Als erstes hat es uns durch Berg- und Talfahrten nach Rübeland verschlagen. Bei Rübeland hat sich die Bode ein enges Tal mit steilen Felswänden durch den Kalk genagt. In den Felswänden wurden im 16. und 18. Jhd. Tropfsteinhöhlen entdeckt. Uns hat es in die Hermannshöhle verschlagen. Dort wurden wir durch enge Gänge, Kristallkammern, wo Stalagmiten und Stalaktiten aufeinander treffen (d.h. dann Stalagnat) , sowie an den Olmensee, wo lichtscheue Lurche (die Grottenolms) hausen, durchgeführt. Kopfeinziehen war die Devise. Nach einer Std. ging es wieder raus ins sonnige Tageslicht.
Weiter ging es nach Thale ? berühmt für die Walpurgisnacht. Mit dem Sessellift ging es erstmal zur Rosstrappe hoch. Auf dem Weg nach oben haben wir einen schlafenden Fuchs gesehen und eine einzigartige Aussicht auf das tief eingeschnittene Felsental.
Die nächste Station war der Hexentanzplatz, den wir mit der Seilbahn erreicht haben. Oben ging es gleich ab auf die Schienenbobbahn mit bis zu 40 km/h.
Nachdem wir die Aussicht genossen haben, sind wir mit der Gondel wieder runter zum Parkplatz. Auf dem Rückweg sind wir dann noch an dem Blauen See vorbei gekommen. Der See, der einem früheren Steinbruch ausfüllt, verdankt seine Farbe im Wasser gelöste Kalksalze. Doch der Blauton ist nur im Frühjahr zu sehen. Die letzte Station war dann noch die Rappbode-Talsperre, bevor wir ein geeignetes Plätzchen für die Nacht aufgesucht haben. In Elbingerode haben wir dann einen schönen Campingplatz am Ortsberg gefunden. Dort konnten wir duschen und haben den Tag mit Grillen und gemütlichem Zusammensitzen beendet.
Am Sonntag sind wir im Regen aufgewacht und das WE war nun auch schon wieder vorbei. Nachdem wir uns in WR noch ein paar Wohnungen angeschaut haben, ging es dann auch schon wieder in die Hauptstadt.