Easter in America

24.March 2008 - NYC


Wenn ich mich richtig erinnere, so ist das mein erstes Ostern außerhalb Deutschland gewesen. Wie angekündigt gab es hier aber nicht viel zu feiern. Da wir gerade sehr viel zu tun haben, habe ich sogar Sonntag gearbeitet, wobei es sehr angenehme Arbeit war. Aber dazu werde ich gegen Ende der Woche mehr schreiben, ich wil die Sachen chronologisch aufarbeiten und es gibt einiges zu erzählen. Da ich nicht mehr in den Top5 bin, werde ich immer erst bei 50 Besuchern und 5 neuen Nachrichten von euch zusammen mehr Berichte rausrücken. Außerdem: die ersten 5, die 5x mal was geschrieben haben, bekommen ne Postkarte. Also am besten beim 5. mal die Adresse dazu schreiben...

Obwohl ich es da noch nicht wußte, habe ich mich am Freitag abend optimal mit Vic auf meinen genialen Samstag vorbereitet indem wir uns Titanic reingezogen haben. Danach bin ich für Freitagabend recht früh ins Bett, da ich meine Kräfte für Samstag und meinen Ausflug in die Stadt bündeln wollte.
Dieses mal habe ich mir Downtown vorgenommen und es war einfach unglaublich. Auch hier hat mich tolle Aritektur gefesselt. Doch dieses Mal durfte ich noch viel intensiver die Vielfalt, die Menschen und den Flair dieser Metropole erleben. Bei den Läden hier, macht es sogar mir Spass zu shoppen und ich warte sehnsüchtig auf mein BaföG- Bescheid um mal richtig einzukaufen. Besonders genial dabei sind die fast immer total hübschen wäsche-wieder-zusammenlegerinnen, die einen anquatschen, singen und manchmal auch tanzen. Wenn ein Laden etwas mehr auf sich hält, dann stehen die Zuckerpüppchen einfach so rum, z.B.oben an der Treppe und haben dabei nichts anderes zu tun als gut auszusehen und mit den Kunden zu flirten... Dabei läuft überall extrem gute und vorallem laute Musik mit super Übergängen, so dass sich viele Clubs bei uns was davon abschauen könnten. Vic meinte auf Nachfrage, dass sie keine DJs haben, aber das kann ich nicht ganz glauben. Außerdem steht hier noch viel mehr Deko rum. Ein Billiardtisch neben einem Klavier und in der anderen Ecke ein Schlagzeug in einem 50- 70 qm Raum sind normal!
Aber nicht das jetzt ein falscher Eindruck entsteht, nachdem ich 3 Boxershorts gefunden habe, konzentrierte ich mich wieder auf die Straßen.
Dabei habe ich ein Markt geunden auf dem ich zum ersten mal Obst gesehen habe, das nicht so künstlich klänzt. Gleich danach war ne kleine Demo, bevor ich mich Richtung Chinatown aufmachte. Aber dazu dann hoffentlich schon morgen mehr!