Craddle Mountain die 2.

11.February 2012 - Craddle Mountain


Besuch Nummer 2, diesmal mit Julia.
Heute wollte ich den Gipfel des Craddle Mountain besteigen. Das Wetter sah super und der Tag schön. Gleich zu Anfang begeneten uns ein paar Wombat mit einem Baby im Schlepptau. Julia rastete fast völlig aus beim Anblick eines Wombat und schoss unmengen von Fotos. Auch ich schoss ein paar doch wollte auch bald weiter, da wir später angekommen sind als erwartet. Das kam daher das wir unterwegs noch paar Probleme hatten. erst fand ich den Weg nicht mehr, und dann startet mein Auto mal wieder nicht. Ich entschloss mich das Auto kurzzuschließen und bat Julia doch bitten das Gas zu drücken, da der Motor sonst nicht anspringt. Beim wechseln der der Sitze rutsche der Schaltknüppel von Neutral in Drive und so machte der Wagen einen guten Sprung als ich drunter lag und den Anlasser Kurzschloss. Ansich ists nichts passiert, da Julia sehr schnell reagiert hat und die Bremse betätigte, sonst wär auch eine Wand direkt vor der Front gewesen.Somit ist mir und meinem Kopf nichts passiert. Mir war garnichts so klar was passiert war aber Julia war super aufgelöst ich beruhigte sie und wir fuhren letztendlich weiter. Das ist aber nur eine kleine Nebengeschichte.

Nachdem wir die Wombatfamielie abfotografiert hatten ginds weiter zu richtigen Beginn der Strecke. Sie war steil und anstregend und Julia trotte etwas hinterher. Unterwegs machten wir eine Pause und futterten unser Mittagsbrot auf, erholten uns etwas und trennten uns dann für das weitere Wandern. Ich wollte auf den Gipfel Julia nicht, Zeit hatten wir nicht mehr soviel und so gind weiter alleine.
Grade hatte ich den Anfang vom Gipfeltrack betreten, da fing es an zu regnen. Erst leicht, dann stärker und kurz vorm Gipfel musste ich umdrehen. Der letzte Anstieg bestand aus einer Art Bergsteigens. Man musste über dicke Steinsbrocken klettern und sich überall festhalten weil es auch steiler wurde. Durch den Regen wurde alles naß, logisch, und super rutschig. Fast rutschte ich aus und entschied mich für den Abstieg. Nun regnete es stärker und stärker. Julia war schon einige Meter vor mir und so beeilte ich mich runter zu kommen. Ansich war das der Scheißpart des Tages da man einfach nur Klitschnass war und es keine Spaß machte im Regen zu wandern vorallem wenn man keine geeignete Kleidung hat. dennoch hatten wir gute 5-6 km bis zum Auto. Glücklicherweiße hat es genau in der Mitte des Weges angefangen zu regnen. Hart durchnässt erreichten wir einige Zeit später das Auto, das diesmal ohne Probleme ansprang. Zum Glück denn Julia wollte nicht nochmal das Gas treten wenn ich drunter liege. Jetzt wusste ich es, Zeit für eine neue Batterie, den die war der Auslöser für das Nichtstarten.