Abreise und Beginn einer neuen Reise

16.February 2012 - Devonport


Die letzten Tage plante ich etwas meine Route und verabschiedete mich für die nächsten 10 Tage.

Mein erste Halt war eine Höhle in der Nähe von Devonport. In den Prospekten wurden diese hochgepriesen und ich wollte auch mal paar Glückwürmchen sehen. Stalaktiten und --miten konnte man auch begutachten.
Die Führerin der Tour machte mal dort und hier das Licht an um uns zu ermöglichen ein paar Fotos zu schießen. War alles ganz schön, doch der erhobene Eintritt war definitiv zu viel dafür was geboten wurde.

Abgeschlossen damit fuhr ich zum Walls of Jerusalem NP und entschied mich kurzerhand für eine zweitages Wanderung. Die Karte für den Park hatte ich mir schon zuvorgekauft, da ich dort eh wandern gehen wollte, aber nicht 2 Tage.Pläne sind aber eh dazu da um geändert zu werden:) Ich packte alle meine sieben Sachen zusammen, trug mich in das Logbuch für Wanderer ein und stampfte los.
Der Anstieg war super anstregend und wirklich ermüdend. Lies aber nach ner guten Stunde nach und der Weg wurde flacher und später auch vorgefertigt. Jetzt durfte man auf Brettern entlang der Berge wandern. Für den ersten Tag waren gute 10km geplant und wollte bei einer Hütte übernachten. Unterwegs machte ich kurz Pause und rastete auf dem ersten Campingplatz des Weges und unterhielt mich mit den anderen Wanderen. Kurz verschnauft schnürrte ich meine Schuhe zu und tritt die letzten 3 km meines Weges an. An der Hütte schlug ich mein Zelt auf, baute es aber aus Angst vor Regen in der Hütte auf um so den Schutz zu maximieren. Die Ausrüstung die ich hatte war okay aber eigtl nicht gegeignet für Unternehmungen wie diese. Das Abendessen war auch schnell eingenommen, denn Außer ne Dose baked Beans gabs nur Brot. Einen Gaskocher zu kaufen wär zu teuer gewesen und für 2 Tage kann man sich ja nur von kalten Bohnen ernähren. Ansich hasse ich diese Dinger, aber fürs Wandern sind sie perfekt. Viele Proteine und nicht teuer. Die Nacht war hart und kalt. Erst spät fiel ich in den Schlaf und wälzte mich auf dem harten Holzpodest hin und her. Eine Isomatte hatte ich auch nicht dabei, ein Schlafsack sollte reichen.