Stopover Blue Mointains

02.October 2009 - Blue Mointains


02.10.2009 ? Die Katastrophe der Blue Mountains

Wir sind aus dem Hostel ausgecheckt und haben uns auf den Weg in die Blue Mountains gemacht. Auf dem Weg hat man schon einen harten Wetterwechsel bemerken können. Es wurde viel kälter wie in Sydney. Wir fuhren nach Katoomba und holten uns das restliche Camping Equipment (Matratzen und Schlafsack). Dann gabs noch mal einen richtig harten Wetterumbruch und es sah nach Weltuntergang aus. Sehr dichter Nebel sichtweite war weniger wie 20m. Wir suchten eine Stunde nach einem Campingplatz und nachdem wir einen gefunden hatten waren wir froh, hat aber nicht lange angehalten weil der voll war. Uns wurde gesagt wir müssen aus Katoomba raus und nach Blackheat (20km entfernt) fahren, wo noch einer ist. Das Problem war es war dunkel und man sah wirklich nichts. Wir haben es trotzdem versucht... :D Nach Ankunft mussten wir im Regen das Zelt aufbauen und das Auto für die Nacht fertig machen.

Danach gesellten wir uns zu den anderen Campern und lernten wieder einige Leute kennen. Ein Ehepaar aus Neuseeland, ein Engländer, eine Holländerin und zwei weitere Deutsche unterhielten uns bis in die Nacht.

Es regnete ununterbrochen und Michi ahnte schon das schlimmste, so war es dann auch. Martin und Tim hatten das Auto zu schlafen. Das Zelt welches die belgischen Backpacker als ?waterproof? verkauft hatten, war alles andere als ?waterproof?. Es war einfach alles nass am nächsten morgen und so was von Arschkalt?
03.10.2009 ? Abreise Blue Mountain und ab in den Norden

Der Tag begann wie der vorherige aufgehoert hat! Regen, Regen, Regen und immer noch kalt. Eins war nach dem Aufstehen klar! Nix wie weg aus den Blue Mountains!! Unser Zelt worin Michi geschlafen bzw. geschwommen hat, ist absolut nicht Regentauglich, aber fuer das Geld aufjedenfall gut, wenn man davon ausgeht das es in Australien eher selten regnet.

Dann schauten wir kurz, wo wir hinfahren könnten. Nach einem Zwischenstopp in Nelson Bay, wo wir die Wettervorhersage für die nächsten 14 Tage im Internet recherchiert hatten, war klar wir müssen in den Norden. Erstens ist es da wärmer und wenn der Sommer kommt, können wir mit dem Sommer in den Süden ziehen und haben immer gutes Wetter. Zweitens gibt es dort auch viel Arbeit für Backpacker, anders als im Süden.

Während der Fahrt haben wir uns für einen Zwischenstopp von 3 Tagen in Nimbin entschieden und nach 13 Stunden Fahrt sind wir dann auch gut angekommen.