Nach der bergigsten aller Bergeswanderungen am Mount Taranaki oder eingeenglischt Mount Egmont, die hoch und runter und ueber Stock und Stein und Felswand und durch das Gestruepp des urwaldigsten Waldes ueberhaupt ging, kamen wir ausgehungert aber gleucklich zurueck im Camp am Strand von New Plymouth an. Erstaunlicher Weise brauchten wir nur 5,5 h fuer die eigentlich 6 h lange Wanderung; das sogar obwohl wir mehrere Paueschen an schoenen Aussichten, wie dem Boomerang Slip oder einer Haengebruecke an einem rauschenden Bergfluss machten (Schulterklopfer!). Mount Taranaki zeigte sich uns nach einiger Zeit von seiner wunderschoenen Seite; hoch (ueber 2500m) stand er schneebedeckt, strahlend weiss und atemberaubend urig vor unseren Augen. Wir mussten unsere Koepfe weit hoch heben und die Augen kreisen lassen, um ihn komplett sehen zu koennen. Leider bemerkten wir, nachdem wir uns auf dem Grill frischen Lachs zubereitet hatten, dass nur noch wenige Tage in diesem wunderbaren Land uebrig sein sollten und machten uns daher sofort zum Strand auf, um unserer aufsteigenden Sehnsucht entgegenzuwirken. Dort angekommen erlebten wir Urlaubsentspannungsgefuehle von ganz grosser Natur, denn Sonnenuntergang, Musik und ueberaus bequeme Sitzsaecke drueckten uns unwiederstehlich weich in Neuseelands sandigen Abend. Die Kroenung waren das Tuibier in der einen und die Cadburryschokolade in der anderen Hand..