Surfer, Bier und Auckland

11.January 2015 - Auckland


Hey Leute,liebe Gruesse aus der Millionenstadt Auckland. Aber wie immer, alles der Reihe nach.Gestern verbrachten wir den Tag noch in Raglan. Mit 2 schoenen Raedern erkundeten wir die Kueste. Wie wir ja schon erwaehnt hatten, ist die Brandung vor dem Surferort eine der besten des Landes. Dementsprechend viele und abwechslungsreiche Buchten gibt es, wo sich mehr oder weniger begabte Surfer durch die Wellen kaempfen. Es war eine schoene Runde mit den Bikes und bei 26 Grad und Sonnenschein tat ein Bad im Meer wirklich mehr als gut. Zum Abendbrot liessen wir uns noch einmal verwoehnen. Pizza und Burger mit bestem Ausblick auf die zentrale Kreuzung in Raglan. Wirklich verrueckte Leute treiben sich da rum. Leider war das Essen eher bescheiden, aber was solls. Danach entschieden wir uns spontan schon einmal in Richtung Auckland zu fahren und irgendwo einen wilden Nachtplatz zu suchen. Wilder Nachtplatz trifft es ganz gut. Wir fanden unser Nachtlager in einer unscheinbaren Stadt 100km vor Auckland. Zunaechst war alles ruhig und entspannt, aber dann kamen 3 total betrunkene Maoris um die Ecke. Als sie zunaechst 2 eingeschuechterte Asiaten belagerten, entschieden wir uns, dass ja Angriff die beste Strategie ist. Also schnappten wir uns unsere letzten Biere und tranken mit ihnen einen! Das war sicher wirklich das Beste, denn schon nach kurzer Zeit war die Stimmung deutlich entspannter. Immerhin hatte man so auch mal die Moeglichkeit, mit den Ureinwohnern des Landes etwas persoenlichen Kontakt zu haben. Als diese dann mit 2 Promille endlich in ihr Auto stiegen (!!!!!) und wegfuhren, waren wir trotzdem sichtlich erleichtert. Trotzdem hatten wir eine unruhige Nacht, weil wir uns nicht wirklich wohl fuehlten.Dementsprechend frueh machten wir uns heute wieder auf die Strecke. Zeitig aufstehen hat den Vorteil, dass man wirklich viel schafft. Schon kurze Zeit spaeter fanden wir uns in Auckland wieder...oh man...das bedeutete, dass unser Neuseelandaufenthalt nun wirklich zu Ende geht :( Schnell checkten wir bei einem der wenigen Campingplaetze ein und machten uns via Bus in die Stadt. Unser Ziel war der Hafenort (Stadtteil von Auckland) Devonport. Dort mit der Faehre angekommen, erklommen wir direkt den Mount Victoria, von dem man eine perfekte Aussicht auf die Aucklander Skyline hat. Schlendernd erkundeten wir die gemuetliche Hafenidylle. Viele schoene Cafes konnten all unsere Kaffee und Kuchengelueste ausreichend befriedigen. Wieder in Auckland machten wir uns einfach der Nase nach den Hafen entlang. Dort stiessen wir mehr oder weniger zufaellig auf eine verrueckte alternative, oeko-Messe. Ueberall verrueckte kleine Staende, Taenzer und Kuenstler. Von dieser Seite haben wir Auckland noch gar nicht kennengelernt und dementsprechend schoen endete dann auch unser Tag. Uebermorgen heisst es dann, Goodbye Neuseeland. Klar es geht noch nach Sydney, aber es ist schon nicht so leicht, sich mit dem Abschiednehmen anzufreunden.Liebe Gruesse, eure knusprig braunen Vanessa und Felix