Blue Mountains und 33 Grad im Schatten,Tag 74

16.January 2015 - Sydney


Hallo Freunde zu Hause,heute ist es nun soweit. Der letzte Tag unserer fantastischen Reise. Was soll man da sagen? Den Tag heute haben wir noch einmal voll ausgenutzt. Frueh um 07:00 Uhr wurden wir vom Hostel abgeholt und es ging in die Blue Mountains. Wir haben eine kleine, persoenliche Tour gebucht. Das heisst, dass wir mit 8 anderen Urlaubern einen eigenen Guide, eigenen Bus und allem drum und dran hatten. In den Mountains angekommen, gab es erst einmal ein Begruessungsfruehstueck und ein kleines Kennenlernen der anderen Reisenden. Von Schottland, Wales, USA ueber Frankreich und den Iran waren Leute vertreten. Also eine bunte Mischung. Die Blue Mountains selbst, sind wie eine kleinere Version des Grand Canyons in den USA. Kleiner aber dafuer gruen! So ging es fuer uns in die Schluchten des Canyons. Zwar hatten wir eine etwas wanderlastigere Tour entdeckt, aber naja. Immerhin ging es auf einem Holzsteg durch den Busch (wobei man merkte, dass wir vom neuseelaendischen Busch schon sehr verwoehnt sind). Rauf und ab mit unterschiedlichen Gondeln und der steilsten ?Strassenbahn? der Welt. Im 52 Grad Winkel ging es den Berg hinauf/ runter. Unsere kleine Tour ermoeglichte schoene Ausblicke auf das Wahrzeichen der Sandsteinlandschaft: den Three Sisters. Eine Gesteinsformation, die an 3 Schwestern erinnert. Praktisch die saechsischen Schrammsteine auf Australisch! :-) Im Anschluss ging es ueber verschiedene Aussichten dann in den ... oh Gott wie hiess er doch gleich... ja in ein Wildlifepark am Rande von Sydney (achso und ein leckeres Mittagessen haben wir noch bekommen). In diesem Park gab es viel zu entdecken. Im Prinzip konnte man alles, was in Australien so herumkriecht dort bestaunen. Von Schlange und Krokodil ueber Kaengaroos, Wombats und Koalas! Besonders die Koalas waren der Hammer. Solche suessen, flauschigen Tierchen. Herrlich. Wieder im Ballungsgebiet von Sydney angekommen, schauten wir uns, angenehm klimatisiert aus dem Bus (es waren heute unertraegliche 33 Grad im Schatten), das Olympische Dorf der Sommerspiele an. Sehr beindruckend, denn noch heute ist alles lebendig und voller Menschen. Nach insgesamt 9.5h ging es dann mit einer Schnellfaehre als Abschluss noch mal quer durch die Buchten der Stadt. Vorbei an fantastischen Haeusern und atemberaubenden Yachten. Wir auf dem Festland, haben wir noch mit einem netten Franzosen Kaffee getrunken und die mueden Beine entspannt. Jetzt heisst es Sachen packen... (Resume kommt noch! :-))