Erstmal ein FROHES NEUES JAHR 2013!!!

Das hab ich so an Silvester gemacht:

Am 29. abends sind dann Katja, Julia und Julias Eltern mit mir losgefahren an die Küste- wieder mal Puerto Lopez. Die Fahrt war leider die absolute Hölle, ich konnte eigentlich gar nicht schlafen und hab mich 3 mal übergeben?
Auch am darauffolgenden Tag gings mir noch ziemlich schlecht, aber ich hab mich einfach mit den anderen an den Strand gelegt und nicht viel gemacht?Essen sind die anderen dann alleine gegangen.
Was mich sehr gefreut hat, war, dass sogar die Leute aus Peru da waren, die mit der gleichen Organisation in Südamerika sind wie wir. Das war sehr schön, die hätt ich nämlich sonst erst wieder beim Nachbereitungsseminar in Deutschland gesehen.
An Silvester selbst sind wir dann nach Montanita gefahren, ein kleiner Ort an der Küste, an dem man anscheinend gut feiern kann. Wir haben dort auch einen guten Club gefunden, der richtig tolle Musik gespielt hat?nachdem alle schön ordentlich vorgetrunken haben..außer mir natürlich. Sogar Wiebke, die eigentlich ebenfalls nie was trinkt, war gut mit dabei. Somit war ich also die einzige, die nüchtern in 2013 reingefeiert hat..und am besten auf alle aufpassen hätte müssen^^. Katja hat auf ihrer Kamera sogar ihre Daten (Name, Adresse, Namen der Eltern etc.) für mich aufgenommen, damit ich weiß, wo ich ansetzen muss, wenn sie nicht mehr ansprechbar ist oder so :D;D War natürlich nur scherzhaft gemeint^^.
Um 0 Uhr standen wir dann im knöchelhohen Wasser am Strand und wurden von aus dem Wasser kommenden Surfern von oben bis unten nassgemacht. Ein paar Feuerwerkskörper wurden abgeschossen und die traditionelle Puppenverbrennung konnte man am Strand auch ?sehen? (wenn dort keine Menschenmenge gewesen wäre^^). Zu Silvester werden Puppen aus alten Klamotten zusammengenäht, ausgestopft und dann zu Mitternacht verbrannt: Das ist der Brauch hier.
Nach 0 Uhr ging dann die Stimmung ziemlich runter; der Club hatte Stromausfall und verlangte nun Eintrittsgeld, es regnete ohne Ende und den meisten von uns war richtig richtig kalt, einschließlich mir. So änderten sich die Pläne des Großteils der Gruppe und wir fuhren um 3 Uhr mit einem Kleinbus zurück nach Puerto Lopez.
Am nächsten Tag haben wir nochmals einen schönen Strandtag eingelegt und die diesmal hell scheinende Sonne genossen.