Zu 3. und zusammen mit der marokkanischen Geologiestudentin Latifa bearbeiten wir das Einzugsgebiet eines Stausees im Westlichen Hohen Atlas. Das heißt wir fahren den ganzen Tag durch die Berge, vorbei an mini Bergdörfern, über Holperpisten, die nach nem Jeep schreien (aber unser Paul hat das bisher auch sehr gut gemeistert) oder manchmal komplett durch die Pampa ohne jegliche Menschenseele - also traumhaft.

Die andere Gruppe ist hingegen im Agadirer Becken, wo die Massenproduktion von Landwirtschaft stattfindet und zielt auf die Schadstoffe im Wasser ab - dort ist leider die weniger schöne Landschaft ein Haufen Müll.

Der einziger Nachteil an unserem Gebiet ist, dass wir mindestens 2 Stunden hinfahren müssen und nochmal 2 zurück, jeden Tag, ich hätt am liebsten mein Zelt dabei. Dafür gehts die meiste Zeit am Strand entlang, wenn der nicht vernebelt ist, ist es auch ne traumhafte Strecke.

Auto fahren macht hier eh Spaß, mit nur wenig Regeln, ohne Blinken und ihne Spuren und mit allen möglichen Fortbewegungsmitteln bzw. Reittieren. :P

Hier mal ein paar Fotos von der Landschaft im Westlichen Hohen Atlas ...