Am Montagmorgen ging es dann los ins Surf Camp. Vor dem WakeUp! Hostel hatten sich ca. 100 Leute versammelt, die alle darauf warteten in den Bus zu steigen um zum Seven Mile Beach National Park zu fahren. Wir wohnten auf einem Campingplatz in sogenannten Cabins (kleinen Hütten mit je 7 Betten). Die erste Surflesson gab es dann auch gleich am Montagnachmittag. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, Gruppe 1 surfte zuerst, dann Gruppe 2. Dies wurde dann die Woche über so beibehalten. Dadurch war es bei den Mahlzeiten deutlich entspannter, da immer nur 50 und nicht 100 Leute das Buffet stürmten.
In den Surfstunden wurden wir dann noch weiter unterteilt in je 3 Kleingruppen mit ca. 15 bis 20 Leuten. Jede Gruppe hatte 2 Surf Coaches.
Tag für Tag machten wir immer weitere Fortschritte und am Ende der Woche schaffte es jeder eine Welle bis zum Strand zu Surfen und sogar einige kleine Tricks wie einen 180° Grad Sprung auf dem Board zu performen.
Das Surfen an sich hat richtig Spaß gemacht, auch wenn das Wetter extrem bescheiden war. Von Montag bis Mittwochabend hat es dauerhaft geregnet. Dadurch war es immer kalt und nass, die Klamotten trockneten nicht richtig und man musste immer draußen in der Kälte sitzen.
Nun werde ich noch ein paar Tage in Sydney verbringen, bevor ich dann am Donnerstag für einen Monat nach Neu Seeland fliege.
Bis dahin und no worries
Euer Tim