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Melbourne: St. Kilda

Das Hostel hatte keine Betten f�r eine zweite nacht frei und so machte ich mich auf die Suche nach einem anderen Hostel. Gleich eine Stra�e weiter ging ich in das erstbeste Hostel und es war ein Volltreffer, free wifi, ein gem�tlicher livingroom und eine gute K�che. Das Hostel war recht klein, und die Bewohner waren wie eine Familie. Ich kochte oft mit anderen Bewohnern des Hostels, und lernte so diverse schwedische Gerichte, probierte isl�ndische Kekse und indisches Courry. Ich entwickelte mein eigenes Pfankuchenrezept und kochte so wie es mir gefiel. Das Hostel war etwas besonderes, es g

Melbourne: Melbourne

Nat�rlich badete ich auch an diversen Str�nden, das Wasser war zwar ehr kalt, aber die wellen waren fantastisch und ich war traurig dar�ber kein Surfboard zu haben.Die Grate Ocean Road war geschafft, wir fanden ein Hostel, in dessen Garten wir im Campervan schlafen konnten. Das Hostel hatte f�r seine Gr��e einen riesigen Aufenthaltsraum mit einer Bar und einem Fernseher in jeder Ecke plus Xbox.ich entschied nicht weiter nach Adelate mit zu fahrend und fand ein paar Holl�nder die mich durch die Grampiens zur�ck nach Melbourne mitnahmen. Die Grampiens durchquerten wir recht z�gig, doch sahen wir ein paar Emos umgeben von sch�nen Bergformationen. Da war ich also in Melbourne, weniger h�sslich als erwartet. Ich hatte mich f�r eine Nacht ins selbe Hostel wie die Holl�nder eingemietet, welches in St. Kilda lag. In einer sehr netten Runde mit etwas Cidre und Gun, einem billigen "Wein", der in 4L Boxen verkauft wird. Ein Holl�nder aus dem Hostel zeigte mir einen Trick, bei dem man einen Kronkorken durch die Luft katapultiert, indem man mit holen H�nden klatscht. Er sagte mir auch es habe noch keiner beim ersten Versuch geschafft, ich also voller Tatendrang, klatsch in die H�nde und schie� mir den Kronkorken mit einem lauten Plopp, direkt ins Auge.

Grate Ocean Road: Die 12 Apostel

Wir fuhren gem�tlich weiter, genossen die atemberaubende Aussicht und besuchten Maits Rest und Melba Guli, zwei wundersch�ne Orte mit Wasserf�llen und Regenwald. Unser Campingplatz war der letzte vor den 12 Aposteln, und wir genossen einen epischen Sonnenuntergang.

Grate Ocean Road: die sch�nste Stra�e Australiens

Auf dem Weg zum Kreisel an dem ich mein Abenteuer beginnen sollte fuhren wir neben einem 4x4 Campervan her. Das Fenster war offen Und im Auto sas nur ein junger man. Karl, ein deutscher den wir im Hostel kennengelernt hatten, rief zu ihm r�ber ob er nicht ein Platz frei h�tte. Er hatte und so lud ich meinen Krams um, verabschiedete mich kurz und stieg freudig ins Auto. Der Besitzer des Autos war ein etwas schweigsamer Schweizer, auf dem Weg zu seinem Bruder. Er hatte das Auto komplett ausgebaut mit allem erdenklichen Schnickschnack. �ber die Grate Ocean Road gibt es nicht viel zu sagen, es ist ein Stra�e die sich an der K�ste entlang windet, naja und die Aussicht ist einfach fantastisch, angeblich die sch�nste Stra�e Australiens. Es hatte aufgeh�rt zu st�rmen und zu regnen, der Himmel war blitz blau und der Asphalt war hei�. Wir beobachteten Surfer am ber�hmten Bells Beach in Torquai und stoppten an jedem Aussichtspunkt den wir fanden. Auf dem weg zu den Erskine Falls ich sah meinen ersten Koala, er hin an einem Baum direkt neben der Stra�e, so dass ich ein paar wunderbare Bilder schie�en konnte. Nat�rlich hab ich noch bessere Bilder, aber ich hab meistens nicht die Gelegenheit meine Bilder von der Kamera hochzuladen, wie z.B. die von den Wasserf�llen, die wir besucht haben :)Auf dem Campingplatz auf den wir �bernachteten sa�en wir gem�tlich, nichts b�ses ahnend in unseren St�hlen, bis es pl�tzlich raschelte. Aus dem Geb�sch neben uns st�rzte ein Koala, naja er war f�r ein Koala recht schnell, aber mein Reisegef�hrte sprang auf als h�tte er eine spinne gesehen.Ich fing an zu lachen, w�hrend der Koala durch unser Camp zum n�chsten Baum lief. Der Schweizer rechtfertigte sich damit, dass er eine Horrorstory geh�rt hatte, in der ein Tourist von einem Koala angefallen wurde und seine scharfen krallen in sein Bein gegraben hatte. Neben den Koalas waren auf dem Campingplatz auch massig paradiesisch aussehende V�gel, und auf der anderen Seite der Stra�e ein Strand auf dem ich meine Romantische Ader auslebte.

Torquay: surf

Das Hostel in Torquai war wunderbar gem�tlich aufger�umt und sauber, daf�r regnete und st�rmte es drau�en. In dieser Woche lernte ich viele nette Leute kennen und ging mit einem �gypter namens Ahmed ins Surfmuseum einem gem�tlichem Ort voll mit alten Surfbretten von Surflegenden. Ich suchte nur halbherzig nach Jobs in Torqay und war dabei so erfolglos wie bei der Suche nach Leuten die mit mir ab dem 12. die Grate Ocean Road machen wollten. Wir guckten was es kosten w�rde das Auto repetieren zu lassen, aber selbst mit der Versicherung waren die Kosten zu hoch und kaufen wollte man es auch nicht. Denise hatte eine Gruppe gefunden und wollte mit denen und dem kaputten Auto die Reise fortsetzten.An einem tag an dem der Regen und Sturm aussetzte fragten wir jemanden aus dem hostel ob er uns Surfen beibringen wollte. Denise, S�ren, einer ihrer neuen Reisegef�hrten, und ich mieteten also Surfboards und Neos und begaben uns nach dem Aufw�rmen und dehnen und einer kurzen Einweisung sogleich aufs Wasser um unsere ersten wellen zu bekommen. Es war schwieriger als ich erwartet hatten, beim paddeln bewegte ich meinen ganzen Oberk�rper und rutsche vom Board oder paddelte nicht in die richtige Richtung. Wenn ich die Welle erstmal hatte passierte es mir oft, das ich mit der Nose eintauchte und mich �berschlug. Die zwei Stunden die wir das Material ausgeliehen hatten haben sich definitiv gelohnt, denn ich schaffte es nun aufzustehen und konnte es kaum erwarten mich erneut aufs Brett zu schwingen. Leider wurde das Wetter wieder schlechter und als ich mich wieder aufs Wasser begab war es windig und die Wellen liefen ungeordnet und in einem kurzen Intervall ein. Meine letzte Nacht im Hostel kam n�her und ich hatte immer noch keine Gruppe f�r die Grate Ocean Road gefunden also beschloss ich etwas verbotenes zu machen, von dem alle in Australien abraten... Trampen.

Lanes Entrance: Getrennte Wege

Meine Pl�ne f�r Australien haben sich vor Antritt der Reise und w�hrend der Reise immer wieder ge�ndert, nur das eigene Auto und das eigene Surfboard standen fest. Ich hatte aber auch vor zu arbeiten und l�ngere Zeit bei einer Familie zu leben doch Denise wollte verk�rzen und nichtmehr arbeiten sonder nur fahren. Der Zeitpunkt schien gekommen getrennte Wege zu gehen und es war auch nichts dabei, ich hatte eh vorgehabt fr�her oder sp�ter alleine zu reisen. Doch es jetzt zu machen viel nicht leicht, wir hatten das Auto gerade erst gekauft und ich wusste nicht wie ich weiter reisen sollte. Denise war alles andere als begeistert. Wir hatten in Lake Entrance auch keine Arbeit gefunden und fuhren frustriert weiter.Der f�nfte Gang hatte begonnen rauszuspringen also fuhren wir im Vierten oder mussten den F�nften festhalten. Wir fuhren bei Regenwetter durch Melbourne weiter nach Torquai, wo wir uns f�r eine Woche einmietetenMeine Pl�ne f�r Australien haben sich vor Antritt der Reise und w�hrend der Reise immer wieder ge�ndert, nur das eigene Auto und das eigene Surfboard standen fest. Ich hatte aber auch vor zu arbeiten und l�ngere Zeit bei einer Familie zu leben doch Denise wollte verk�rzen und nichtmehr arbeiten sonder nur fahren. Der Zeitpunkt schien gekommen getrennte Wege zu gehen und es war auch nichts dabei, ich hatte eh vorgehabt fr�her oder sp�ter alleine zu reisen. Doch es jetzt zu machen viel nicht leicht, wir hatten das Auto gerade erst gekauft und ich wusste nicht wie ich weiter reisen sollte. Denise war alles andere als begeistert. Wir hatten in Lake Entrance auch keine Arbeit gefunden und fuhren frustriert weiter.Der f�nfte Gang hatte begonnen rauszuspringen also fuhren wir im Vierten oder mussten den F�nften festhalten. Wir fuhren bei Regenwetter durch Melbourne weiter nach Torquai, wo wir uns f�r eine Woche einmieteten

Merimbula: Hit the Road Jack

Wir fuhren einfach los einfach durch die Berge zur K�ste, denn ich wollte so schnell wie m�glich surfen lernen um meine Laune zu bessern. Wir �bernachteten an einem Fluss in der N�he von Corryong im Auto. Nach einer etwas ungem�tlichen Nacht und einem kargen Fr�hst�ck begaben wir uns wieder auf die Stra�e und fuhren, fuhren immer steilere Berge hoch mit denen der Benziner etwas zu k�mpfen hatte. Nachts machten wir ein Nickerchen, ich schlief im Schlafsack in der lauen Nacht unter dem mit Wolkenfetzen verhangenen Mond, ein fantastischer Anblick. Die Landschaft ver�nderte sich Schlagartig, die von Trockengras bedeckten H�gel wurden durch steile H�nge bedeckt mit dichten Gr�nen Wald abgel�st. Indem Skigebieten sah es nach Deutschland aus und es lag auch etwas Schnee auf den obersten Spitzen. Die Landschaft ver�nderte sich erneut, wieder gr�ne W�lder mit warmer feuchter Luft, dann weite Fl�chen �berseht mit Steinen und endlich der Ocean. Wir waren in Mirimbula angekommen, das Wetter war sch�n und der Strand wie im Traum. Wir packten unsere 15$ Zelte aus und mussten obwohl es gerade anfing zu regnen herzhaft Lachen, denn sie waren sehr klein, einwandfrei und hatten nicht gut abgedeckte L�ftungsklappen. Die Nacht war nicht gem�tlich, aber nass bin ich nicht geworden. Wir verbrachten unsere Zeit damit nach Arbeit zu suchen, in die B�cherei zu gehen um das Internet zu nutzen und in L�den zu gehen weil ich meine Bordshorts an einem Bach in den Snowy Mountains vergessen hatte :(Die zweite Nacht wurde nicht besser, die Laune war im Keller und ich wollte hier weg. Weg vom schlechten Wetter, weg von Denise weg von Australien.

Albury: Hin und her

Nach einigem Gesuche im Internet und auf diversen Carjards in Albury und Wodonga hatten wir uns eine Familienkutsche f�r 2500 heraus gesucht, in der wenn wir die Sitze herausnehmen w�rden, schlafen k�nnten. Wir sa�en also in einem Bus nach Wodonga um das Auto zu kaufen, unseren Rucks�cke neben uns. Warum die Rucks�cke? Uns wurde am Vortag gesagt wir sollen unseren Krams mitnehmen wenn wir das Auto kaufen, um direkt weiterfahren zu k�nnen. Warum die beiden es sich anders �berlegt haben und uns nicht l�nger beherbergen wollten wei� ich nicht, sie hatten nur von einem Holl�nder gesprochen der zum Arbeiten wiederkommen wollte. Ich hatte mich nur gewundert wo der schlafen w�rde, man merkt die Kommunikation war nicht sehr gut zu uns. Wie zu erwarten entstanden noch ein paar Komplikationen bevor wir das Auto kaufen konnten denn wir brauchten noch eine Client Number bevor das Autohaus uns das Auto verkaufen durfte. F�r die Client Number brauchten wir eine Adresse von unsere. Wohnort und eine Unterschrift. Die Unterschrift fehlte uns jedoch und als wir am n�chsten Tag alles zusammen hatten war das Auto weg.Ich hatte keine Lust mehr, aber aufgeben war auch keine Option. Also suchten wir erneut und kauften f�r 2300 ein Auto mit Allrad, dann noch etwas Campingausr�stung und machten uns daran durch die Snowy Mountains Richtung K�ste zu fahren.

Corryong: Unser erstes Abenteuer

Erstmal machten wir einen kleinen Ausflug mit dem Pick up von Bruce. Er hatte uns am Vortag eine Stelle gezeigt an er man, wenn man etwas kletterte, zu den Wasserf�llen kam. Seine Wegbeschreibung war nicht sehr genau, aber wir wollten lieber ein k�hles Bad nehmen als in der hei�en Sonne weiter zu arbeiten. Wir nahmen also den Wagen und fuhren die Stra�e runter, nach wenigen Metern endete die asphaltierte Stra�e und wurde zu einer Schotterpisste. Es war seltsam auf der falschen Seite zu fahren und zu schalten doch kamen wir heil ans Gatter, hinter dem die Stra�e f�r nicht Gel�ndewagen unbefahrbar wurde. Es macht richtig Spa� Gel�nde zu fahren. Vom h�chsten Punkt der Stra�e aus sollten es 20 min Fu�weg bis zu den Wasserf�llen sein. Wie gingen also schr�g den Hang runter und folgten dabei einem Pfad der sich schnell als wildfad entpuppte. Da wir aber keinen anderen Pfad gesehen hatten und uns ja auch gesagt wurde da ist kein offizieller Weg und wir m�ssen bisschen klettern, gingen wir weiter. Es war hei�, �berall versperre Strauchwerk unsere Klettertour und man w�nschte sich ein Buschmesser. Fluchend und mit einer jammernden Denise im Schlepptau hatten wir den Bach erreicht. Der Wasserfall schien greifbar nahe. Doch beim Versuch den Bach aufw�rts zu gehen stie�en wir auf eine undurchdringliche gr�ne Wand. Nach einigen Versuchen die Hecke zu umgehen gaben wir mit Verw�nschungen auf den Lippen auf und machten uns daran den Berg wieder raufzuklettern. Als wir oben ankamen waren wir zerkratzt und verschwitzt, um uns abzuk�hlen und zu verschnaufen setzten wir uns oberhalb der Wasserf�lle hin und lie�en das k�hle Wasser �ber unsere F��e laufen. Zum Gl�ck fuhren Jane und Bruce mit uns nochmal an die Stelle. Und zeigten uns den richtigen Werg, wir hatten Bruce wohl missverstanden, denn wir h�tten von der Stele an der wir gesessen hatten aus klettern m�ssen. Wir nahmen ein erfrischendes Bad unter den Wasserf�llen, tranken Bier mit den Nachbarn welch nachgekommen waren und hatten einen wundervollen Tag.

Corryong: Die Farm

Die Farm war umgeben von Weideland in einem kleinen Tal gelegen. Offenbar wohnten die beiden noch nicht lange hier, denn im Garten und am Haus waren �berall Baustellen von Renovierungsarbeiten. Ich hatte mein eigenes Zimmer mit Doppelbett und im Wohnzimmer gab es einen Billardtisch und einen Fernseher. Da die Farm erst gerade neu aufgebaut wurde bestand unsere Arbeit aus Renovierungsarbeiten am und rund ums Haus. Die meiste Zeit arbeiteten wir an den Regenrinnen die in Gr�ben versenkt das Regenwasser mehrere Meter vom Haus wegf�hren sollten. F�r die paar Stunden leichter Arbeit lebten wir dort sehr bequem und bekamen gutes Essen. Jane und Bruce waren nette Leute und wollten uns dabei helfen ein Auto zu finden mit dem wir dann selbstst�ndig Ausfl�ge machen k�nnten, aber dazu kommen wir sp�ter.

Albury: auf in die Snowy Mountains

In dem engen Reisebus wurden wir acht Stunden lang durchgesch�ttelt und um 4 Uhr morgens am Bahnhof von Albury rausgelassen. Es hatte die Fahrt �ber geregnet und als Denise ihren Rucksack aus dem Stauraum nahm war dieser nass. In weiser Voraussicht hatte ich meinen in die Schutzh�lle eingepackt, und w�hrend Denise ihre Sachen trocknete holte ich noch etwas schlaf auf dem Teppichboden der Wartehalle nach. Es hatte aufgeh�rt zu regnen und wir machten uns fr�stelnd und orientierungslos auf die Suche nach dem Hostel. Wie wir so planlos vor einem Gesch�ft standen kam eine Frau aus diesem und sprach uns an. Wir erfuhren von ihr, dass das Hostel 4,5km entfernt sei doch war sie so nett uns hinzufahren. Das Hostel war sauber luxuri�s und wie ausgestorben. Doch kam ich mit einer Frau ins Gespr�ch die in Australien lebte, die Welt bereist hatte und deren Kinder �ber die Welt verteilt lebten.Nach einer ruhigen Nacht wurden wir von unseren Hosts Jane und Bruce abgeholt und fuhren zwei Stunden lang durch eine sch�ne bergige Landschaft zu deren Farm in der N�he von Corryong

Cronulla: zu Hause ist weit weg

In einem Hostel in Sydney Ruhe zu bekommen ist unm�glich und da Sydney uns zu teuer war wollten wir da weg. Um Ruhe zu haben gingen wir in die Bibliothek von Sydney, in der man freies Internet hat. Es war jedoch schwieriger als gedacht eine Farm zu finden auf der wir arbeiten konnten und in der richtigen Richtung lag, oder jemanden bei Couchsurfing bei dem man spontan �bernachten konnte. Also mussten wir uns ein anderes Hostel suchen da unseres uns nicht l�nger beherbergen konnte. Und da war sie, die b�se �berraschung. Schon beim einchecken kam uns das Hostel seltsam vor, keine anderen Leute zu sehen und ein muffiger Geruch schon im Eingangsbereich. Unser Zimmer konnte erst ab 1 Uhr bezogen werden und um uns die Zeit zu vertreiben gingen wir in Die Art Gallary. Nur wiederstrebend verabschiedete ich mich von den Stillen R�umen voller Bilder und ging zur�ck zum Hostel. Unser erster Eindruck vom Hostel wurde best�tigt, schwankende betten und tropfende Decken in den versiegten Toiletten. Weg hier! Doch daf�r war es zu sp�t, wir hatten uns f�r die vierte und f�nfte Nacht in Sydney hier eingeschrieben und w�rden auch nicht auf die Schnelle einen anderen Platz zum schlafen finden. Die Stadt war von Touristen bis zum Rand gef�llt. Wir hielten uns solange wie m�glich in einem Supermarkt mit Wifi (WLAN) auf und nahmen uns vor nur eine Nacht in dem Hostel zu bleiben. Die Suche nach einem Schlafplatz bei Couchsurfing blieb erfolglos, daf�r hatten wir einen Woofinghost �ber Workaway gefunden. Ehe ihr nachfragt, Woofing ist arbeiten z.B. Auf einem Hof f�r Kost und Logie, und Workaway ist eine Webseite die so etwas vermittelt. Dieser Host war in den Snowy Mountains und w�rde uns am Montag in zwei Tagen in Albury abholen. Mit dem Gef�hl schlechtere Luft zu athmen als die nach einer zweist�ndigen Mathearbeit schlief ich ein. Am n�chsten Tag packten wir unseren Kram und nahmen einfach eine Bahn und fuhren nach Cronulla einem Vorort von Sydney mit Strand. Leider hatte das einzige Hostel dort jedoch nurnoch Betten f�r eine Nacht frei. In Sydney war es ja schon nicht besonders warm gewesen, meist bew�lkt, aber in Cronulla war es durch den Wind regelrecht kalt. Dennoch verbrachten wir den Tag am Strand und guckten den Surfern zu und ich schwamm zum ersten Mal in der Tasmanischen See. Sp�ter ging es zur�ck nach Sydney um mit dem Bus nach Albury zu fahren wo wir uns ein Hostel reservierten.

Sydney: alles nicht so leicht

Sydney riecht nach Gro�stadt und es ist auch eindeutig eine, doch die Wolkenkratzer die uns vom Flugzeug aus so gro� vorkamen waren vom Boden aus betrachtet garnicht so gro�. Der Eindruck von �bergr��e entstand durch die H�user drumherum die kleiner sind und weniger Stockwerke haben. Unser erstes Hostel war in Kings Cross, ein Schuttlebus brachte uns sicher durch die Dunkelheit bis vor die T�r. Ins dem Hostel war es eng und �berall waren Leute welche sich unterhielten. Wir empfanden es als Laut und ungem�tlich doch da wussten wir noch nicht was uns erwartete, also schrieben wir uns erstmal f�r drei N�chte ein. Nach einem langen schweren Schlaf ging ich mit Denise die Stadt erkunden, wir nahmen eine u-Bahn ins Zentrum und schl�ngelten uns mit vielen Joggern und Businesleute durch die Schluchten der Wolkenkratzer runter zum Hafen und weiter zur Oper. An der Oper wurden die Businesleute durch Touristen ersetzt, vornehmlich asiatischer Abstammung. Obwohl es ein wolkiger Tag war war hier einiges los und wir kamen nicht drumrum einige Fotos zu machen. Aber das reichte mir auch schon, alles war voller Menschen und Laut, ich litt noch unter meinem Jetlag und wollte meine Ruhe haben. Also gingen wir durch die sch�nen Royal Botanic Gardens und den Stadtteil Woolloomooloo zur�ck zu unserem Hostel in Kings Cross.

Sydney: Die Reise beginnt mit dem ersten Schritt

Es gibt ein chinesisches Sprichwort, das sagt: Die l�ngste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.Ehe ich jedoch losziehen k�nnte um den roten Kontinent zu erforschen musste ich mich durch stundenlange Vorbereitung qu�len. Die Liste was noch zu erledigen war wurde und wurde nicht k�rzer, aber das Datum das Abflugs r�ckte immer n�her. Bei dem Gedanken siech f�r 10 Monate die ich geplant hatte zu verabschieden verging die Vorfreude auf die Reise. Lone erinnerte mich daran ich k�nne jeder Zeit zur�ck kommen. Danke daf�r Lone <3Am 8.11.2014 ging es dann los mit dem Bus Richtung Frankfurt und weiter �ber Kualalumpur nach Sydney.