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The lasts posts from user andreaen-usRiedlings: Heimreise
Ein halbes Jahr ist nun bereits vorueber. Die Zeit ist wie im Fluge vergangen. Aber ich hatte ein tolle, praegende, erlebnis- und abwechlungsreiche Zeit im Ausland gehabt. Ich freue mich schon darauf, euch mehr darueber zu erzaehlen und insbesondere darauf euch alle wiederzusehen.
Bis bald
eure Andrea]]>
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http://www.mymapblog.com/andrea/16_02_09/Heimreise/Melbourne: Meine letzte Stadt in Australien
In Melbourne faehrt ueberall herum eine Tram, auf die die Bewohner von Melbourne sehr stolz sind.
Am ersten Tag haben wir die Tram nach St Kilda genommen, haben uns dort an den Strand gelegt und den Tag sehr ruhig verbracht. Ansonsten habe ich mir in Melbourne alles moegliche angeschaut: das architektonisch sehr moderne Stadtviertel Docklands, die Stadt von oben von einem Skydeck aus, den Royal Botanical Garden, die Kathedrale und alle moeglichen Regierungsgebaeude, die Feuershow, welche vom Casino jeden Tag mehrmals gezeigt wird, den St Kilda Night Market usw. Die Stadt ist sehr lebhaft und modern und ist mit einer europaeischen Grossstadt vergleichbar. Sie ist aber unglaublich schoen mit den vielen Parkanlagen und den schoenen, teilweise auch alten Gebaeuden.
Einen Tag lang habe ich eine Tour entlang der Great Ocean Road mitgemacht. Es ist wunderschoen, direkt am Meer entlang zu fahren und die verschiedenen Felsformationen, die aus dem tuerkisblauen Wasser ragen anzuschauen, wobei die bekannteste Formation die 12 Apostel sind.
Ich kann es selbst fast nur schwer glauben, dass ich am Montag Australien verlassen habe. Ich habe so viele wunderbare Plaetze gesehen und so nette Leute getroffen, die mir meinen Australienaufenthalt wirklich besonders gemacht haben. Es ist ein tolles Land und sicherlich immer eine Reise wert.
Mittlwerweile bin ich am Montag den 19.01. nach Neuseeland/Christchurch geflogen. Hier werden wir einen Camper mieten und in guten 2 Wochen zuerst die Suedinsel und dann die Nordinsel anschauen. Ich bin schon mal gespannt, wie es mir hier in Neuseeland gefaellt...
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http://www.mymapblog.com/andrea/14_01_09/Meine_letzte_Stadt_in_Australien/
http://www.mymapblog.com/andrea/14_01_09/Meine_letzte_Stadt_in_Australien/Sydney: die Stadt Sydney
Um 9 Uhr abends gab es bereits das erste Feuerwerk, das sog. Kinder- und Familienfeuerwerk. Dann um Mitternacht wurde der Himmel 12 Minuten lang vom richtigen Feuerwerk erleuchtet.
Die folgenden Tage in Sydney habe ich mir die Stadt angeschaut: vom Tower in Sydney aus hatte man einen schoenen Blick ueber die Stadt und die verschoerckelte Bucht, an der Sydney liegt. Einmal war ich am Bondi-Beach, dem bekanntesten, daher auch ueberfuellten Strand in Sydney. Auf den Paddy-Markets konnte ich Souvenirs und leckeres Obst einkaufen (endlich mal wieder Mango essen). Ansonsten gab es in der Stadt natuerlich einige Bauten, die sehenswert waren: Museum, Queen Victoria Building etc.
Sydney hat mir gut gefallen. Natuerlich geht es, wie in jeder Grossstadt, hektisch zu, aber dennoch war der australische Flair zu spuehren. ]]>
http://www.mymapblog.com/andrea/03_01_09/die_Stadt_Sydney/
http://www.mymapblog.com/andrea/03_01_09/die_Stadt_Sydney/Sydney: Silvester
Silvester werden wir damit verbringen, uns morgens schon in den Botanical Garden zu setzen, um einen halbwegs guten Platz fuers Feuerwerk zu ergattern und auf das hoffentlich gigantische Feuerwerk ueber der Harbour Bridge um Mitternacht zu warten.
ICH WUENSCHE EUCH ALLEN EIN SCHOENES SILVESTER UND EINEN GUTEN START INS NEUE JAHR!!!
--Wenn ihr Silvester feiert, ist der Jahreswechsel bei mir ja schon 10 Stunden vorbei! :-) --]]>
http://www.mymapblog.com/andrea/30_12_08/Silvester/
http://www.mymapblog.com/andrea/30_12_08/Silvester/Sydney: Auf dem Weg nach Sydney
Einen Tag haben wir in den Blue Mountains verbracht, die Berge, die hinter Sydney sind. Leider hatten wir dort keine Zeit zum Wandern. Wandern kann man dort sicherlich toll. Wir haben uns die bekannte Felsformation "Three Sisters" sowie einen Wasserfall angeschaut.
Wir haben die ganze Zeit gecampt und eine Nacht haben wir mit der Isomatte und dem Schlafsack einfach am Strand geschlafen. Einen geeigneten Campingplatz zum Wildcampen zu finden ist manchmal gar nicht so einfach: wir haben es sogar geschafft, auf einem offiziellen Campingplatz wildzucampen :-). Meistens haben wir uns ein Plaetzchen am Meer gesucht und immer auch laengerem Suchen auch gefunden, immer in der freien Natur. ]]>
http://www.mymapblog.com/andrea/29_12_08/Auf_dem_Weg_nach_Sydney/
http://www.mymapblog.com/andrea/29_12_08/Auf_dem_Weg_nach_Sydney/Byron Bay: Weihnachten
Nachts haben wir dort einfach unser Zelt aufgestellt und gecampt. Das ist natuerlich Wildcampen und eigentlich in Australien nicht erlaubt, aber niemanden interessiert das hier so richtig.
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http://www.mymapblog.com/andrea/24_12_08/Weihnachten/
http://www.mymapblog.com/andrea/24_12_08/Weihnachten/Brisbane: Weiter gehts...
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http://www.mymapblog.com/andrea/23_12_08/Weiter_gehts~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/andrea/23_12_08/Weiter_gehts~dot~dot~dot/Rainbow Beach: zurueck in der Zivilisation
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http://www.mymapblog.com/andrea/22_12_08/zurueck_in_der_Zivilisation/Fraser Island: Auf Fraser herumcruisen
Ich habe auf Fraser einige schoene Seen gesehen, in denen wir auch baden konnten. Im Meer baden ist leider nicht erlaubt, da es wegen der giftigen Quallen und der vielen Haie um Fraser Island herum zu gefaehrlich ist. Aber Fraser ist eine wirklich sehr schoene Insel.
Nach zwei Tagen am Strand campen, hatten wir den feinen Sand natuerlich ueberall - am Koerper, im Essen, im Zelt, im Auto, im Schlafsack, in der Kamera...einfach ueberall :-)]]>
http://www.mymapblog.com/andrea/20_12_08/Auf_Fraser_herumcruisen/
http://www.mymapblog.com/andrea/20_12_08/Auf_Fraser_herumcruisen/Rainbow Beach: ewig lange Busfahrt
http://www.mymapblog.com/andrea/18_12_08/ewig_lange_Busfahrt/
http://www.mymapblog.com/andrea/18_12_08/ewig_lange_Busfahrt/Airlie Beach: Whitsundays Sailing
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http://www.mymapblog.com/andrea/13_12_08/Whitsundays_Sailing/Townsville: Los gehts die Ostkueste entlang
Von Townsville sind wir drei Tage auf Magnetic Island gegangen, waren wandern, haben einen Koalabaeren und ein Wallaby gesehen, waren kajaken und schnorcheln.
Leider kann ich keine Bilder mehr einstellen...meine SD-Karte hat von den Australischen Computern hier einen Virus bekommen.
Und da ich wieder sehr viel unterwegs bin, werden meine Berichte leider etwas kuerzer werden. Einzelheiten gibts dann, wenn ich wieder daheim bin!]]>
http://www.mymapblog.com/andrea/09_12_08/Los_gehts_die_Ostkueste_entlang/
http://www.mymapblog.com/andrea/09_12_08/Los_gehts_die_Ostkueste_entlang/Cairns: Die letzten Tage in Cairns
Heute ist mein letzter Tag in Cairns, denn morgen frueh werden Kerstin und ich den Bus nach Townsville nehmen. Ich hatte eine tolle Zeit in Cairns mit Marc und Shane, habe viel erlebt und habe auch gearbeitet. Heute Abend wird es noch ein von Kerstin und mir gekochtes Abschiedsessen geben, bevor wir morgen Goodbye sagen muessen. Auf gehts zu den naechsten Erlebnissen...
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http://www.mymapblog.com/andrea/08_12_08/Die_letzten_Tage_in_Cairns/
http://www.mymapblog.com/andrea/08_12_08/Die_letzten_Tage_in_Cairns/Great Barrier Reef: Tagesausflug zum Riff
Nach unserer halben Stunde Tauchen, gingen wir aufs Boot zurueck, wo wir erst mal ein gutes Mittagessen bekamen: Shrimps mit vielen Salaten. Weiter ging es zum zweiten Riff, welches bei einer Insel lag. Wir verliessen das Boot und schnorchelten zur Insel. Auf der kleinen Insel gab es unglaublich viele Voegel, die herumflogen und herumhuepften. Das Schnorcheln war jedoch weniger beeindruckend, wie am ersten Riff. Nach einem kurzen Zwischenstopp auf der Insel schnorchelten wir zum Boot zurueck. Direkt am Boot schwammen einige grosse schoene Fische.
Die Zeit am heutigen Tag ist unglaublich schnell verflogen. Das Aufregendste war das Tauchen. Bevor wir das Riff verliesen, um uns wieder auf dem Heimweg zu machen, gab es noch eine kurze Fischfuetterung, wo sich viele Fische ums Boot herum sammelten, um vom Essen etwas abzubekommen. Dann fuhren wir wieder mit dem Boot Richtung Cairns. Wir hissten sogar fuer einige Zeit die Segel und stellten den Motor ab, um nach Cairns zu segeln. Gegen 5 Uhr sind wir wieder am Festland angekommen, etwas ermuedet vom vielen Schwimmen aber mit tollen Erlebnissen. ]]>
http://www.mymapblog.com/andrea/04_12_08/Tagesausflug_zum_Riff/
http://www.mymapblog.com/andrea/04_12_08/Tagesausflug_zum_Riff/Cairns: Meine bisherigen Erlebnisse in Cairns
Einen Tag verbrachte ich im Botanischen Garten hier in Cairns. Der Garten ist vollbewachsen von allen moeglichen Tropenpflanzen. Die Baeume und Buesche sehen anders aus wie bei uns, schwer zu berschreiben. Viele Pflanzen sind palmenartig oder haben palmenartige Blaetter. Und die Fruechte an den Baeumen sind meist recht gross und haben eine starke Farbe. Beim Botanischen Garten gab es auch einen Berg, den ich hochgewandert bin und dann einen guten Blick auf Cairns von oben hatte.
Ich war hier in Cairns schon zweimal mit einem kleinen Fischerboot beim Fischen - und einmal habe ich sogar einen Fisch gefangen, den ich dann abends gegessen habe :-) *lecker*. Fischen ist gar nicht so langweilig: wir waren immer ein paar Leute, haben auf dem Boot geredet, gesonnt und haben Unmengen von Shrimps gegessen und dabei immer die Schalen ins Wasser geworfen, die sollen die Fische anziehen. Naja, mein gefangener Fisch ist die einzige Ausbeute von zwei mal Fischen gehen. Ich weiss nicht, ob die Shrimps-Ess-Methode was bringt oder eben nur unterhaltsam ist :-)
An Halloween, der Nacht vom 31.11. musste ich arbeiten. Die Australier haben sich Halloween von den Amis abgeschaut. Da laufen alle Leute ziemlich krass, viele davon gruftimaessig herum - so verkleidet wie bei uns in der Fasnet. Aber etwas vergleichbares wie Fasnet, so habe ich mir sagen lassen, gibt es in Australien nicht. Da ich arbeiten musste, musste ich natuerlich auch mich im Pub erst mal kostuemieren lassen: weisses Gesicht, blutige Narben schminken, schwarze Augen, auftupiertes Haar!
Da Shane ja Reiseleiter ist und Kerstin in Cooktown war, bekam ich die tolle Gelegenheit, ab und zu, wenn Shane noch freie Plaetze in seinem Tourbus hatte, mit ihm mit zu kommen, ohne die Tour gebucht zu haben - so gut wie kostenlos :-) Einmal ging ich mit ihm auf eine Eintagestour in die bei Cairns gelegenen Berge, die Atherton Tablelands, welche sich suedlich von Cairns erstrecken, mit (vgl. http://www.tropicalhorizonstours.com.au/site/waterfalls). Wir machten eine River Cruise auf dem Lake Barrine, wobei wir zwei Schlangen und einige Voegel sahen. Wir schauten uns zwei schoene Wasserfaelle an - leider war zum Baden keine Zeit. Wir machten einen Spaziergang durch den Rainforest und sahen dabei u.a. den riesigen "Vorhang-Baum", der wirklich wie ein grosser Vorhang aussieht und aus mehreren Baeumen besteht. Die letzte Besichtigung der Tour war der Paronella Park (http://www.paronellapark.com.au/), von dem ich unglaublich beeindruckt bin. Der Park ist nicht nur total schoen angelegt, mit Wasserfaellen, kurzen Wanderpfaden und vielen tropischen Pflanzen. Die Geschichte des Parks ist auch sehr bewegend. Genau genommen hat auf dem Gebiet des Paronella Parks ein Mann fuer seine Ehefrau ein spanisches Schloss gebaut - mit vielen liebevollen Details -, wovon man heute jedoch leider nur noch die immer noch beeindruckenden Ruinen sieht. Das Motto des Parks ist "The Dream continues..." und das Motto passt. Es war eine schoene Tour.
Sagt euch der "Melbourne Cup" etwas? Hier in Australien ist das voll das Highlight. Es geht um Pferderennen und "jeder" Australier wettet da mit. Ich hatte vom Melbourne Cup zuvor noch nichts gehoert. Doch er war am 4.11. und ich da es sich gehoerte, auf Pferde zu wetten, waehlte ich blind 3 Pferde aus, auf die ich setzte....und gewann. So schnell kann man seinen Einsatz verdoppelt - Anfaengerglueck, wie schon bereits beim Fischen :-)
Vor zwei Wochen hatten Shane und ich das gesamte Wochenende frei und so planten wir ein Camping-Wochenende, wobei wir mit Shane's Boot an eine kleine Bucht fahren wollten, die nur vom Wasser aus zu erreichen ist, die Little Turtle Bay. Bevor es los ging, mussten wir erst einiges organisieren: Einkaufen, Boot fahrtuechtig machen, Angelsachen, Zelt und Luftmatratzen einpacken und Abendessen, leckeres Chicken-Thai-Curry, vorkochen. Am Samstag fuhren wir dann mit dem Boot los an die Bucht, die ca. 20 km suedlich von Cairns liegt. Wir brauchten mit dem Boot ca. 45 Minuten. Aber bei Sonnenschein wie diesem ist Boot fahren sehr angenehm. Bei der Bucht angekommen, mussten wir erst mal unsere Campingecke auswaehlen und dann das Zelt etc. aufbauen. Hier gibt es nichts, d.h. alles, was wir nicht mitgebracht hatten, das konnten wir jetzt auch nicht mehr her bekommen. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf das tuerkisblaue Meer, welches nur durch einen kleinen Strand vom Regenwald getrennt ist - ein wunderschoener Platz. Waehrend der zwei Campingtage, waren wir beim Angeln - erfolglos -, beim Schnorcheln zwischen den Korallen, beim Baden & beim Sonnenbaden. Das Baden im Meer hier ist dennoch immernoch etwas ungewohnt - zu wissen, man schwimmt im gleichen Wasser wie viele Haie und viele anderen giftigen Tiere (um Cairns herum faengt jetzt dann die Saison mit den giftigen Quallen an, dann sollte man nicht mehr im Meer baden). Ich sah beim Little Turtle Bay Delfine im Wasser springen und viele suesse Schildkroeten herumschwimmen. Ausserdem machte ich Erfahrung damit, wie schwer dieses Boot ist, als die Ebbe zu schnell kam, das Boot auf dem Sand aufsass und wir fast gar unglaubliches leisteten und das Boot wieder ins Wasser zurueckgeschoben bekamen. Abends wurde natuerlich Lagerfeuer gemacht, die Sterne betrachtet und dem Rauchen des Meeres gelauscht. Es war ein schoener Campingausflug.
Hin und wieder war ich woanders beim Baden als immer nur an der mit Meerwasser gefuellten Lagune in Cairns, die zwar sehr schoen, mit Palmen usw. angelegt ist, aber, wenn man sie taeglich sieht, auch langweilig wird. Ich war am Lake Placid, einem Fresh-Water-Lake, beim Baden und habe mich dort mit einer Schnur -fast wie Tarzan- ins Wasser schwingen lassen. Ausserdem war ich am Ellis Beach, auch einen der schoenen Northern Beaches von Cairns, im Meer beim Baden. Es gibt hier wirklich viele tolle Straende!
Als Shane mal wieder einen Tag frei hatte, sind wir Mangos sammeln gegangen. Hier wachsen die Mangobaeume wie bei uns die Apfelbaeume am Strassenrand. Und hier ist es sogar meistens erlaubt, die Mangos aufzusammeln. Nach einer Stunde sammeln hatten wir knapp 4 Eimer voll mit Mangos - hmmm. Die Mangos hier sschmecken echt superfein. Die koennte ich jeden Tag essen. Aus den Mangos haben wir dann ca. die Haelfte dazu verwendet, Mangosaft zu machen. Der Rest der Mangos ist zum so Essen da - fuer zwischendurch. Und davon mach ich recht haeufig Gebrauch :-)
Am Donnerstag, den 13.11., kam ich wieder in die Gelegenheit, Shane auf einer seiner Touren zu begleiten. Dieses mal ging es in Richtung an das noerdlich von Cairns und am Meer gelegene Cape Tribulation (vgl. http://www.tropicalhorizonstours.com.au/site/cape-tribulation). Ich wurde morgens um 7 Uhr mit dem Tourbus abgeholt. Es waren nur 4 Gaeste an Bord plus mich als "eingeschleusten Passagier". Wir fuhren ueber Port Douglas zunaechst nach Mossman Gorge. Im Fluss dort liegen riesige Steine und natuerlich ist der Fluss vom Regenwald umgeben. Ueber den Fluss gab es auch eine Haengebruecke, auf der man wunderbar schaukeln konnte :-) Zum Glueck hatte keiner in der Gruppe Hoehenangst. Von der Mossman Gorge ging es weiter zum Daintree River Cruise. Wir fuhren auf dem Fluss herum, immer an den Mangroven entlang, auf der Suche nach den gefaehrlichen Salzwasserkrokodilen. Wir fanden 1 Krokodil, und das war nur ca. 60cm gross - mein kleinstes Krokodil, das ich bisher gesehen habe. Nach der River Cruise fuhren wir an den Coconut-Beach zum Buffet-Lunch. Natuerlich hatten wir auch Zeit, den Strand, mit schoenem hellen Sand, anzuschauen. Nach dem Mittagessen ging es zum schoenen Cape Tribulation Beach. Cape Tribulation ist bekannt als der Ort, wo sich zwei Weltkulturerbe-Gebiete Treffen: der Regenwald und das Great Barrier Reef. Leider hatten wir keine Zeit, um dort baden zu gehen. Als wir wieder im Bus waren, ging es wieder in Richtung Cairns zurueck. Dabei machten wir einen laengeren Halt im Daintree Discovery Centre. Dort gab es nicht nur viele Informationen ueber den Regenwald, sondern auch einige Tiere zu sehen. Ich sah total suesse kleine gruene Papageien. Nach dem Discovery Centre nahmen wir die Faehre ueber den Daintree River. Auch wenn der Fluss nur ca. 70 Meter breit ist, gibt es dort keine Bruecke. Kurz bevor wir Cairns erreichten, hielten wir noch an einem Lookout, wo wir Segelfliegern zusehen konnten. Dann war ein weiterer schoener und sonniger Tourtag vorbei.
Das waren im Wesentlichen meine Erlebnisse der letzten paar Wochen! Jetzt viel Spass beim Bilder anschauen!
PS: noch was, ein Gedicht, das mir so ueber den Weg lief :-) Es koennte eine Lebensweisheit sein:
"Live the life that you want to lead,
do what you want to do.
Take the demons with attitude
and always be sure, that you are you!"]]>
http://www.mymapblog.com/andrea/24_11_08/Meine_bisherigen_Erlebnisse_in_Cairns/
http://www.mymapblog.com/andrea/24_11_08/Meine_bisherigen_Erlebnisse_in_Cairns/Cairns: Wir haben die Ostkueste erreicht
Kerstin und ich machten uns gleich an unserem zweiten Tag in Cairns auf Jobsuche. Shane half uns beim Resume schreiben, eine Art Lebenslauf, und danach gingen Kerstin und ich bestimmt in ueber 15 Bars und Restaurants, um nach Arbeit zu fragen.
Ich hatte Glueck, schon einen Tag spaeter hatte ich einen Job in einem Irish-Pub als Barkeeperin. Da ich sowas noch nie gemacht hatte, musste ich erstmal die viele verschiedenen Alkoholgetraenke hier lernen und das Bier zapfen. Aber nach ein paar Versuchen klappte das schon richtig gut. Seit Mittwoch, den 15.10. arbeite ich dort regelmaessig, um mir meine Reisekasse wieder etwas aufzufuellen. Es ist eine lustige Arbeit. Kerstin ist derzeit noch auf der Suche nach einem regelmaessigen Job.
Am Montag, den 13.10., hatte Shane frei und wir machten einen Ausflug in das nahegelegene Kuranda. Kuranda ist ein kleines Dorf, zu welchem eine Eisenbahn und eine Gondelbahn fuerht, die ueber den Regenwald entlang in das in den Bergen liegende Kuranda fuehrt. Wir sind mit dem Auto nach Kuranda gefahren, wo wir dann auf den Maerkten herumgeschlaendert sind und uns hier und da Souveniers kaufen. Anschliessend fuhren wir weiter zu den bei Kuranda liegenden Barron Falls, wo wir uns die Schlucht und den Wasserfall anschauten. Die Woche ueber gab es nicht viel spannendes, ich ging regelmaessig zum Arbeiten in die Bar. Kersin und ich machten auch Bekanntschaft mit der Polizei in Cairns. Hier ist es Gesetz, dass man beim Fahrradfahren einen Fahrradhelm tragen muss, und das haben wir nicht gemacht. Also bekamen wir einen Strafzettel - ach wie toll.
Eddy, ein Freund von Shane, den wir in Darwin getroffen hatten und der uns gesagt hatte, dass wir im Haus bei Shane und Marc wohnen koennen, meldete sich am Montag, dass er heute Nachmittag kommen werde. Wir begruessten und kochten zusammen Dinner.
Eddy sagte uns, dass er ein Paar Tage zu seinen Eltern, noerdlich von Cape Tribulation, fahren will, und da Kersin Zeit hatte, ging sie mit ihm mit. Ich muss leider am Wochenende arbeiten, deswegen konnte ich leider nicht mit den beiden mitkommen. Am Dienstag Morgen machten sich die beiden auf den Weg. Bin schon mal gespannt, was Kerstin erzaehlen wird von diesem Ausflug.
Am Dienstag, den 22.10.2008 machte ich zusammen mit Shane einen Ausflug zu dem noerdlich von Cairns gelegenen schoenen Trinity Beach. Freunde von Shane hatten dort ein tolles Apartment gemietet. Wir badetem im Meer, sonnten uns, hatten abends ein leckeres Barbeque auf dem Balkon und gingen spaet abends an den Strand, um dem Meer zu lauschen und die Sterne anzusehen. Es war ein sehr gemuetlicher Abend auf einem wunderbaren riesigen Balkon mit Meerblick.]]>
http://www.mymapblog.com/andrea/10_10_08/Wir_haben_die_Ostkueste_erreicht/
http://www.mymapblog.com/andrea/10_10_08/Wir_haben_die_Ostkueste_erreicht/Darwin: Zueruck in Darwin
Am naechsten Tag konnten wir dann morgens endlich mal wieder ausschlafen. Heute abend gingen wir nochmals auf die Mindil-Sunset-Markets, um uns eine leckere Kleinigkeit zu goennen. Dieses mal sahen wir auch den super-schoenen Sonnenuntergang am Mindil-Beach. Wir schlenderten ueber die Maerkte, probierten Krokodilfleisch und kauften uns Ohrringe. Beim Rueckweg trafen wir wieder Eddy, der uns dann mit dem Auto ins Citycentre zurueckfuhr. Er bot mir und Kerstin an, einen Kumpel in Cairns anzurufen, bei dem wir dann wohnen koennen. Denn morgen werden Kerstin und ich nach Cairns fliegen. Eddy meinte, wir sollen einfach den Kumpel anrufen, wenn wir am Flughafen angekommen sind, dann holt er uns dort ab. Mal sehen, ob das klappt.
Am naechsten Morgen mussten Kerstin und ich schon frueh los, denn heute war Abreisetag in Darwin. Unser Flieger ging morgens um 07:15 Uhr von Darwin nach Cairns an die Ostkueste. ]]>
http://www.mymapblog.com/andrea/08_10_08/Zueruck_in_Darwin/
http://www.mymapblog.com/andrea/08_10_08/Zueruck_in_Darwin/Kakadu Nationalpark: Ausflug in die Nationalparks vom Northern Territory
Als wir in Jabiru angekommen sind, trafen wir ein paar junge Aborigines, die Basketball spielten. Das hatte ich zuvor in Australien noch nicht gesehen. Die Aborigines, die man in den Staedten sieht, machen keinen froehlichen Eindruck und sieht man oft betrunken. Hier im Kakadu-Nationalpark, nahe dem Arnhemland, scheinen sie freohlicher aufzuwachsen. Und ich bin ganz froh, dies gesehen zu haben, denn ansonsten bekommt man von den Aboriginals echt einen schlechten Eindruck.
In Jabiru suchten wir einen schoenen Platz zum Uebernachten. Wir hielten an einem Freizeit-/Spielplatz an, wo wir uns mit unserem Gaskocher zunaechst ein gutes Abendessen kochten und wo wir dann auch unseren Camper die Nacht ueber stehen liessen und darin schliefen. Der Platz lag an einer Wasserstelle und als die Daemmerung begann, flogen unglaublich viele Voegel um uns herum. Es waren so viele, dass man fast Angst bekommen konnte. Nachts war es fast zu heiss zum Schlafen, da es nicht arg abkuehlte.
Am naechsten Tag stand der noerdliche Teil des Kakadu-Nationalparks auf unserem Plan: Ubirr, Nawurlandja und Nourlangie. Dort konnten wir unter anderem bei kleinen Spaziergaengen viele Aboriginal-Malereien und einige Lookouts anschauen. Meistens waren die Aboriginal-Zeichnungen auch erklaert, so dass wir den Inhalt der Zeichnungen erfahren konnten. Vom Lookout bei Ubirr aus konnte man das Gebierge sehen, hinter welchem sich das Arnhemland befindet. Das Arnhemland ist ein Teil im Northern Territory, in welchem ueberwiegend nur Aborigines leben. Als Tourist ist es sehr schwer und kostspielig, Einlass in das Arnhemland zu erhalten.
Es hatte heute bestimmt wieder 38 Grad und die Luftfeuchtigkeit war unglaublich hoch. Ich habe glaub noch nie so geschwitzt wie heute, auch wenn wir ueber den Tag verteilt nur ein paar Kilometer gelaufen sind. Abends fuhren wir nach Cooinda, einem anderen Dorf im Nationalpark. Dort gab es eine sehr schoene Campinganlage mit Swimming-Pool und Grillmoeglichkeiten. Natuerlich sprangen wir zuallererst in den Pool, um etwas abzukuehlen. Und nach einer wohltuenden Dusche ging es uns allen auch wieder besser. Abends grillten wir, bevor wir uns wieder in unseren Bus legten zum Schlafen. Am naechsten Morgen mussten wir schon frueh morgens aufstehen: Wir hatten eine Bootsfahrt auf dem Yellow Water River gebucht, die schon um 6:45 Uhr losging. Auf der Bootsfahrt konnten wir mal wieder sehr viele unterschiedliche Voegel sehen und natuerlich auch: unsere ersten Krokodile und Alligatoren. Wir sahen grosse und kleine Krokodile, wie sie gemuetlich im Wasser schwammen. Eigentlich sahen sie gar nicht so gefaehrlich aus, aber wenn man bedenkt, dass sie bis zu zwei Drittel ihrer Koerperlange aus dem Wasser in die Hoehe schiessen koennen, dann konnten wir uns in unserem kleinen Boot eigentlich nicht ganz sicher sein. Jetzt habe ich dann fast die gesammte "typische" Australische Tierwelt gesehen.
Nach der Bootsfahrt fuhren wir weiter. Wir wollten zu den Maguk Falls, einem Wasserfall, in dem man baden kann. Eine ca. 10km lange, ungeteerte und eingentlich nur fuer Allradfahrzeuge empfohlene Strasse fuehrte dorthin. Doch Eddy, den Reiseleiter, den wir in Darwin getroffen hatten, hatte uns gesagt, dass wir die Strasse auch mit einem normalen Auto ohne Allradantrieb fahren konnten. Nur dass unser Bus nicht "normal" war, sondern eher uralt. Der Weg war sehr uneben, und unser Bus hoerte sich an, all wolle er gleich auseinanderfallen, obwohl wir nur ca. 20 km/h fuhren. Dies bedeutet aber auch, dass wir eine halbe Stunde fuer 10 km brauchten - ewig! Bei den Maguk Falls fuehrte uns ein kurzer Fussweg zu dem Naturpool am Fusse des Wasserfalls, wo wir dann schoen baden konnten. Es ist genial, in einem kleinen See zu Baden, zwischen lauter Felsen, in den an einem Ende ein Wasserfall hineinfliesst.
Als wir uns, nach der angenehmen Abkuehlung im Wasser, wieder auf den Rueckweg machten -fuer die 10km ungeteerter Weg brauchten wir wieder so lange- , schlugen wir unseren Weg zu den Gunlom Falls ein, wo wir den Sonnenuntergang ansehen wollten. Um dorthin zu kommen, wartete wieder ein ungeteerte Strasse, dieses mal 37km, auf uns. Die Strasse war jedoch keine empfohlene Allradstrecke, von da her gingen wir davon aus, dass sie besser zu fahren ist, als die letzte ungeteerte Strasse - ein grosser Fehler. Fuer die 37 km brauchten wir ca. 2 Stunden. Sogar ein Wildschein kreuzte unseren Weg. Und natuerlich kamen wir viel zu spaet an, um den Sonnenuntergang anzusehen. Es war schon nachtdunkel, als wir beim Camp bei den Gunlom Falls ankamen. Ausserdem hatte es viele Wetterleuchten am Himmel, die uns befuerchten liessen, dass es heute Nacht noch regnen koennte und dann der ungeteerte Weg morgen fast gar nicht mehr befahrbar ist. Aber es blieb trocken. In den Gunlom Falls gingen wir dann erst am naechsten Morgen baden. Dazu mussten wir ca. 20 Minuten einen steilen Weg hoch gehen. Es sind ca. 6 Natuerpools, immer leicht versetzt, die ueber kleine Wasserfaelle verbunden sind, in denen man baden konnte. So frueh am Morgen waren wir noch ganz alleine dort. Da die Pools in der Hoehe lagen, hatte man eine sehr gute Aussicht ueber das umliegende Land, waehrend wir badeten.
Nachdem wir Gunlom wieder verlassen hatten und wieder 2h auf der ungeteerten Strasse entlanggehoppelt sind - so haben wir uns gefuehlt - machten wir uns auf den Weg raus aus dem Kakadu-Nationalpark Richtung Litchfield Nationalpark. Es war also zunaechst wieder Highwayfahren angesagt. Als wir endlich im Litchfield-Nationalpark ankamen, machten wir zuerst einen Stopp bei riesigen Termitenhuegeln, manche bestimmt hoeher als 3 Meter. Als wir wieder weiterfahren wollten, sprang unser lieber Bus nicht mehr an. Das war uns schon oefters passiert, aber bissher war immer jemand da, der uns helfen konnte. Hier bei den Termitenhuegeln war ausser uns niemand. Also mussten wir eine Pause einlegen. Wir vermuteten, dass der Wagen einfach zu warm war vom vielen Highwayfahren. Wir hatte recht, denn nach ca. einer halben Stunde sprang er wieder an. Wir fuhren weiter, ganz nach hinten in den Nationalpark, zum Walker Creek. Der Litchfield Park ist viel kleiner als der Kakadu und man kann die einzelnen Highlights immer nach einer kurzen Fahrzeit erreichen. Dort machten wir uns ein Lagerfeuer, kochten leckere Pasta zum Abendessen und tranken Wein. Ein sehr gemuetlicher Abend, und ausser uns drei Maedels war dort gar niemand.
Am Dienstag, den naechsten Tag, wartete ein genialer Badetag auf uns. Erst badeten wir in den kleinen Naturpools beim Walker Creek, dann fuhren wir zu den Wangi Falls, wo wieder ein kleiner See, in den ein Wasserfall hineinfaellt, auf uns wartete. Bei den Tolmer Falls war es nicht erlaubt zu baden. Dort machten wir einen kleinen Rundweg. Weiter ging es zu den Buley Rockholes, meinem absoluten Favorit im Litchfield Nationalpark. Es waren eine Ansammlung von kleinen Pools, die leicht versetzt immer durch kleine Wasserfaelle verbunden waren. Es gab einige schoene Plaetze dort, wo man sich vom fallenden Wasser den Ruecken und den Nacken massieren lassen konnte. Und die gruene Umgebung war traumhaft. Wir kletterten von einem Pool in den naechsten. Es ist besser hier als in einem Termalbad, wirklich. Einige Pools waren sehr tief und man konnte von den Klippen hineinspringen, andere waren sehr flach und man konnte darin gut stehen. Der letzte heutige Stopp war bei den Florence Falls, wieder einem Pool, der inmitten von hohen Felsen liegt, in dem man baden kann und in den zwei Wasserfaelle hineinfliessen. Beim Camp bei den Florence Falls blieben wir heute auch ueber Nacht. Als wir gerade unser leckeres Dinner, eine Salat, essen wollten, fing es auf einmal an, kraeftig zu regnen - erste Vorboten der anstehenden Regenzeit. Also verlegten wir unseren Essensort schnell in unseren multifunktionalen Superbus.
Am naechsten Morgen machten wir uns schon frueh auf den Weg. Heute um 15 Uhr mussten wir den Bus wieder bei Wicked in Darwin abgeben. Wir fuhren Richtung Darwin und legten einen Stopp beim Territory Wildlife Park ein. Es ist ein grosser natuerlicher Tierpark. Wir schauten uns eine Vogelschau an, sahen viele freilebende Fledermaese und besuchten das Aquarium. Dann ging es weiter nach Darwin. Wir brachten unser Gepaeck zurueck ans Hostel, gingen unseren Bus putzen und gaben den Bus dann auf die Minute puentklich um 15 Uhr ab. Im Grossen und Ganzen waren wir zufrieden mit unserem alten, 447000km-schweren Bus, nachdem wir gelernt hatten, wie wir ihn zu haendeln haben. ]]>
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http://www.mymapblog.com/andrea/03_10_08/Ausflug_in_die_Nationalparks_vom_Northern_Territory/Darwin: Ab in den tropischen Norden
Eigentlich sollte der Ghan um 18 Uhr losfahren, doch uns wurde schon am Anfang gesagt, dass wir etwas Verspaetung haben werden, ca. eine Halbe Stunde. Nun ja, aus dieser halben Stunde wurde etwas laenger...wir warteten, warteten und warteten. Man sagte uns irgendwann, dass etwas mit der Lokomotive nicht stimme und dass sie noch nicht wissen, wann wir losfahren werden. Irgendwann legte ich mich dann schlafen, so gut es auf einem Sitz eben geht. Und um 23.30 Uhr fuhren wir dann tatsaechlich los, mit 5,5 h Verspaetung! Somit sassen wir also schon 5,5 h im Zug herum, ohne aus Alice herausgekommen zu sein. Es gab bei der Ghanfahrt eigentlich einen 4h Aufenthalt in Katharine. Da wir dort aber mit einer Verspaetung von (nur noch) 3h ankamen, wurde dieser Aufenthalt gekuerzt, so dass wir - unglaublicherweise - puenktlich um 17:30 Uhr am Dienstag in Darwin ankamen. Eigentlich war die Zugfahrt recht gemuetlich. Die Landschaft zog langsam an uns vorbei. Doch nach einer so langen Zugfahrt ist man dennoch geschafft. Der Ghan hat seinen Namen von "Afghanistan". Die Afghanen haben beim Bau der Zuglinie von Adelaide nach Darwin mit ihren Kamelen wesentlich mitgeholfen, daher wurde der Zug "The Ghan" genannt.
In Darwin angekommen, machten wir uns auf den Weg zu unserem Hostel "The Cavenaugh". Das Wetter ist hier fast unangenehm warm und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Darwin ist eigentlich ein nettes kleines Staedtchen. Die Innenstadt besteht aus 3 Strassen, mehr nicht. Man findet sich hier also sehr schnell zurecht.
Am naechsten Tag legten Kerstin und ich mal wieder einen Buerokratietag ein. Wir eroeffneten ein Konto bei der Westpac-Bank und holten unsere Steuernummer ab. Ab jetzt sind wir auch fuers Arbeiten geruestet, was wir an der Ostkueste machen wollen.
Hier in Darwin gibt es ein sehr gutes Pub "The Vic". Es ist vor allem sehr gut, weil in ganz Darwin immer wieder Essensgutscheine fuers Abendessen dort verschenkt werden und wir uns dort am Mittwoch Abend gleich mal ein kostenloses und sogar sehr leckeres Abendessen goennten.
Am Donnerstag mussten wir aus unserem Hostel ausziehen, obwohl wir noch eine Nacht in Darwin verbringen wollten. Aber das Hostel "The Cavenaugh" war fuer den Donnerstag leider schon "fully booked". Wir zogen ins Hostel "Melaleuca on Mitchell" um, wo bereits Kerstins Schwester Julia auf uns wartete. Abends besuchten wir gemeinsam einen Sunset-Markt am Mindil-Beach. Leider kamen wir zum Sonnenuntergang (Sunset) zu spaet. Aber der Markt war wirklich sehr schoen mit vielen auslaendischen Essensstaenden und Souvenirs der Aborigines. Es ist toll direkt am Strand entlang auf dem Markt herumzulaufen. Wiedereinmal gab es auch heute ein kostenloses Abendessen im "The Vic". Dort lernten wir Eddy kennen. Er ist Reiseleiter insbesondere fuer den Kakadu-Nationalpark. Wir nutzten die Gelegenheit, uns die besten Plaetze im Kakadu und Litchfield Nationalpark sagen zu lassen. Ausserdem erzaehlte uns Eddy, wo es gute Campingplaetze gibt und auf welchen ungeteerten Strassen wir mit einem Camper fahren konnten bzw. auf welchen wir nicht fahren koennen werden. Es war perfektes Timing, ihn heute kennenzulernen und die ganzen Infos zu erhalten.
Am naechsten Morgen holten wir unseren Campervan ab, einen Wicked-Camper.
Ab Freitag hatten Kerstin, Julia und ich uns fuer ein paar Tage ein Camper gemietet, um in die Nationalparks um Darwin herum, in den Kakadu Nationalpark und den Litchfield Nationalpark zu fahren.]]>
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http://www.mymapblog.com/andrea/29_09_08/Ab_in_den_tropischen_Norden/Alice Springs: Im Red Centre in Australiens Mitte angekommen
Endlich kamen wir beim Uluru an. Schon beim Hinfahren fand ich den Stein gigantisch. Es ist ein einzelner Felsstein, kein Gebirge, mit 348 m Hoehe, und ist der heiligste Ort fuer die Aborigines. Er steht im Uluru -Kata Tjuta National Park, welcher vom Staat und den Aborigines zusammen verwaltet wird. Zuerst machten wir eine 1,5stuendige Wanderung um einen Grossteil des Uluru herum. Unglaublich, dass man so lange brauchen kann, um um einen Stein herumzulaufen :-) Aber die Wanderung war richtig schoen. An manchen Stellen hatte der Stein wunderschoene Auswaschungen, an anderen Stellen ging er unglaublich weit gerade aus in die Hoehe. Nach der Wanderung fuhren wir zur Sunset Area, um mit hunderten weiteren Touristen den Sonnenuntergang anzusehen und viel zu viele Fotos zu schiessen. Beim Sonnenuntergang aendert der Uluru seine Farbe von einem Orange-Rot-Farbton in einen Rot-Braun-farbton. Anschliessend fuhren wir in unser Camp in Yulara, dem kleinen Oertchen nebem dem Nationalpark, wo es Bbq gab. Abends schliefen wir ums Lagerfeuer herum in unseren Swags draussen. Ein Swag ist eine Kombination aus einer duennen Matratze und einer Ueberzughuelle, in die man dann mit seinem Schlafsack reinschluepft.
Am Freitag Morgen ging es schon frueh weiter, denn wir wollten ja den Sonnenaufgang am Uluru erleben. Wir fuhren zur Sunrise Area, wo wir uns, wieder mit hunderten von weiteren Touristen, den Sonnenaufgang anschauten. Anschliessend gingen wir ins Cultural Center des Uluru -Kata Tjuta Nationalparks und auf den Malawalk, einem Teilstueck beim Uluru, das wir auf unseren gestrigen Wanderung ausgelassen hatten. Wir lernten einiges ueber die Kultur, Tradition und Religion der Aboriginals und weswegen der Uluru fuer sie heilig ist. Unser Tourguide erzaehlte uns auch einige "Children Storys", die mit einzelnen Teilen des Felsen zu tun hatten und mit denen die Kinder lernen sollten, was richtig und was falsch ist und dass man bestraft wird, wenn man falsches tut. Ich finde den Uluru unglaublich beeindruckend und kann irgendwie verstehen, dass man ihn heilig finden kann, wie es die Aborigines tun. Ausserdem mag ich die Kultur der Aborigines, zumindest das, was man uns erzaehlt hat.
Nun war aber auch unsere Zeit am Uluru schon vorueber. Wir sprangen wieder in den Bus, auf dem Weg zu Kata Tjuta (The Olgas), welche sich ebenfalls im Uluru- Kata Tjuta Nationalpark befinden. Auf dem Weg dorthin sahen wir einige der hier in Australien als Plage angesehenen wilden Kamele.
Kata Tjuta ist aus aehnlichem Gestein wie der Uluru, nur dass es kein Monolyth ist, sondern eine Ansammlung von Felsen. Wir machten dort ein Wanderung in einen Felsspalt der Felsen hinein. Ich war froh, dass wir einen Teil des Weges im Schatten gingen, da es doch mittlerweile sehr heiss hier war. Unser Tourguide erklaerte uns die Entstehung von Uluru und Kata Tjuta. Bei beiden spielte der riesige See, den es vor Millionen von Jahren mal in der Mitte Australiens gab, eine wesentliche Rolle. Nach unserem Spaziergang machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zu unserem Camp am Kings Canyon. Dieses Camp war etwas abgelegener als das von gestern. Um das kleine Camp herum gab es ausser Buesche im Prinzip nicht viel. Schon bei der Hinfahrt "begruessten" uns die Dingos. Uns wurde auch gesagt, dass die Dingos nachts schon manchmal auf dem Camp herumschleichen, dass sie jedoch eigentlich Angst haben vor den Menschen und wir uns keine Sorgen zu machen brauchen. Auch heute Nacht schliefen wir wieder draussen. Bei diesem schoenen Sternenhimmel sah ich sogar das Southern Cross, ein Sternbild, welches auf der Flagge Australiens abgebildet ist. In dieser Nacht war es auch angenehm warm und ich frohr in meinem Swag nicht.
Am naechsten Morgen, dem letzten Tag unserer Tour, fuhren wir in den Kings Canyon hinein, wo wir eine dreistuendige Wanderung um den Canyon herum machten. Vor der Wanderung wurde unser Wasservorrat kontrolliert. Jeder musste mindestens 3 Liter Wasser bei sich haben, sonst durfte er nicht mit, da es waehrend dem Wandern schon sehr heiss wurde. Unser Tourguide erklaerte uns die Entstehung des Canyon, zeigte uns einige spezielle Pflanzen und sagte uns, wie der "Garden of Eden" am Ende des Canyon entstanden war, wo sich viele Gruenpflanzen und sogar Palmen befanden. Danach stand auf unserem Tagesplan nur noch die Rueckfahrt nach Alice Springs, 650 km, welches wir gegen Abend erreichten.
Auf unserer sechstaegigen Tour von Adelaide aus haben wir insgesamt 3102 km zurueckgelegt, bevor wir in unserem Ziel, Alice Springs, angekommen sind.
Kerstin und ich waren zusammen mit vier anderen Maedel von der Tour im Hostel "Haven Resort Backpackers" untergebracht. An unserem ersten Abend in Alice (dies ist die Abkuerzung fuer Alice Springs) waren wir mit den anderen Tourmitgliedern in einer Bar zum Abendessen verabredet, von wo aus es dann weiter in ein Pub von Alice ging. Alice ist die einzige groessere Stadt in der Mitte Australiens, alle anderen Staedte sind in der Naehe der Kusten. Dennoch hat Alice nur ca. 28.000 Einwohner, davon sehr viele Aborigines, vor denen man sich in Acht nehmen muss, da sie sehr oft besoffen sind.
Kerstin und ich hatten im Prinzip nur nur einen Tag Aufenthalt in Alice, bevor es mit dem Ghan, einem der legendaeren Zuege hier in Australien, weiter nach Darwin geht. Morgens war endlich mal wieder Ausschlafen angesagt. Den restlichen Sonntag verbrachten wir dann mit den anderen Maedels aus unserem Hostel (zwei Deutsche, eine Schottin, eine Hollaenderin) in der kleinen Shopping-Mall von Alice, auf der Suche nach Souvenirs und Postkarten, und am Pool. Abends kochten wir zusammen ein leckeres Abendessen. Es ist sehr schoen, immer wieder neue Leute kennen zu lernen und mit ihnen eine Weile zu reisen.
Am Montag war dann auch schon unser Abreisetag aus Alice. Den Tag verbrachten wir mit Quatschen und um 17 Uhr brachte uns unser Shuttle zur Ghan-Station. Man muss dort eine Stunde vorher da sein zum Einchecken, da das Gepaeck, aehnlich wie beim Flugzeug, in einem separaten Gepaeckwaggon gelagert wird. Abfahrt des Ghans wird um 18 Uhr sein.
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