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Am nächsten Morgen bin ich recht früh aufgestanden, ins Bad gegangen und anschließend mich vom Frühstücksbuffet verwöhnen lassen. Okay verwöhnen ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber ich war überrascht wie viel Auswahl es gab und habe definitiv äußerst gut gefrühstückt. Nach einem guten Start in den Tag ging es dann schon mit dem Bus in Richtung erste Sehenswürdigkeit... Und endlich hatte google maps auch mal ordentliche Arbeit geleistet und ich bin ohne Probleme gut angekommen :-)
"Failure is not an option" - Na habt ihrs? Okay dieser Satz des Mission Control Centers ist nicht allen bekannt, aber spätestens bei "Houston, we've got a problem" solltet ihr wissen, wo ich an diesem Tag hingegangen bin ;-) Richtig! Es ging zum space center, also mit anderen Worten zur NASA. Zur Erklärung an dieser Stelle noch einmal: Das space center in Houston besteht aus den Mission Control Räumen und anderen Bürogebäuden, der Trainingshalle für die Astronauten und einem Museum inklusive Rocket Park, in dem beispielsweise der Nachbau eines "Saturn" Raumschiffes (Apollo-Missionen) zu sehen ist. Der Kap Karneval (ich hätte es damals auch nicht besser gewusst Maii, trotzdem sehr lustig^^) beziehungsweise Cap Canaveral, also die offizielle Startfläche der Raumschiffe befindet sich in Florida, wodurch es an diesem Tag unmöglich wurde dies zusätzlich zu besichtigen...
Aber auch so hatte ich viel Spaß und habe zudem viel Interessantes gelernt. Auf ein paar Tatsachen, wie beispielsweise die Anwesenheit einer Maschine, die die Astronauten auf ihrer Reise begleitet, hätte ich jedoch verzichten können. Diese eben erwähnte Maschine macht nämlich nichts weiter als Urin in Trinkwasser umzuwandeln... Mein kurzzeitiger Traumberuf wurde damit recht schnell wieder verworfen :-)
Um euch meinen Aufenthalt nun ein wenig näher zu bringen, folgen erst einmal die Erklärungen der nächsten Bilder. Auf Bild 2 könnt ihr einen Mann beim Reparieren eines Raumschiffes bewundern. Jaaa, ich hab das auch gemacht, aber wenn man alleine auf Reise geht, gibt es wenig Selbstportraits. Trotzdem war ich sehr stolz auf mich, dass ich meine erste Weltraummission erfolgreich beendet hatte^^
Auf den Bildern 3 und 4 folgt nun der Blick in ein Raumschiff und schließlich auch auf das leckere Essen (Bild 5). Natürlich wurden auch die Astronauten gewürdigt und konnten auf großen Leinwanden, mit Emblemen von ihren Missionen nebendran, begutachtet werden. Auf Bild 6 seht ihr beispielsweise die Astronauten von "Einen kleinen Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit".
Mit einen Bimmelbähnchen (Bild 7) ging es in Richtung der NASA-Gebäude, inklusive den Mission Control Räumen. Während der Fragerunde tauchte dann plötzlich ein sehr ambitionierter, leicht "abgespacter" Kerl auf und stellte die Frage, warum die Gebäude keine Fenster hätten (Bsp. Bild 8). Ich meine, mir ist das ja nicht aufgefallen, aber ich fand es interessant, also teile ich die Antwort auch gerne mit euch :-) Da es sich um sehr wichtige Operationen handelt, die sich in den Räumen abspielen und aus heutigem Standpunkt natürlich auch erlebte Geschichte aufrechterhalten bleiben soll, haben die Gebäude keine Fenster, um bei Umweltkatastrophe, wie beispielsweise eines Tornados oder ähnlichem, mehr Standfestigkeit zu zeigen (stimmt das so, Papa?).
Um noch einmal auf das Wort Geschichte zurückzuführen, möchte ich gerne auf Bild 9 verweisen. Was ihr hier nämlich sehen könnt und ich mir live vor Augen führen konnte, ist der Original Mission Control Room, der bei vielen Missionen, unter anderem auch bei der Mondlandung oder der Tragödie der Apollo 13 zum Einsatz kam. Heute wurde dieser jedoch durch zwei neue Räume ersetzt und dient beispielsweise (wie auch auf dem Bild zu sehen ist) für Universitätsvorlesungen.
Anschließend ging es in die Trainingshalle der Astronauten. Dort wurden die verschiedenen Raumschiffe nachgebildet und weitere Möglichkeiten zur Vorbereitung auf die Reise in das All aufgebaut. An manchen Tagen, sieht man wohl auch echte Astronauten in ihren Anzügen, aber dieses Glück hatte ich leider nicht... Trotz allem hier ein Foto (->Bild 10) der Halle, auf dem aber nicht einmal die Hälfte der Hallengröße zu sehen ist ;-)
Schon fast erschlagen von den vielen Informationen ging es zum Abschluss der Bimmelbahntour noch in den Rocket Park. Im Rocket Park entstand beispielsweise Bild 11. Bekannt dieser Park vor allem für die Nachbildung des Saturn-Raumschiffes, dass die mit leichten Veränderungen bei jeder Neubildung, jede Apollo-Mission (geschlagene 17!!) bestritten hat. Die Dimensionen kommen trotz der bewusst mit fotografierten Menschen leider nicht ganz heraus, aber ich hoffe ihr könnt es euch trotzdem einigermaßen vorstellen. Auf Bild 12 das Raumschiff von vorne, 13 von hinten und 14 zeigt die beeindruckenden Antriebswerke.
Als ich wieder im Museum angekommen war, war es bereits 16.30Uhr und nach reichlicher Betrachtung von Moonrocks, trat ich aufgrund der vorgestrittenen Stunde die Heimreise an. Da ich über Downtown fahren musste, dachte ich mir den Abend mit einem kleinen Shoppingbummel versüßen zu können... Nichts wars!! Houston, wir sind hier in Amerika!!!! Kein Geschäft schließt hier unter der Woche (und am Wochenende!) vor acht eher vor zehn Uhr tztz, um sechs war alles zu :-O Somit war dies dann auch erledigt, es fing an zu dämmern und die Müdigkeit aufgrund eines langen und gedanklich hochwertigen Tag, stieg in mir hoch. Zurück im Hotel fielen mir die Augen erneut schnell zu und ich schlief glücklich ein. Zweifel an einer Reise ganz alleine waren bis dahin also unbegründet :-)
Am nächsten Morgen habe ich dank ungewohnter, aber mal wieder sehr angenehmer Ruhe, verschlafen und somit mein im Preis mit inbegriffenes Frühstück verpasst. Jaa, das war schlimm! Nachdem ich am Tag davor zwei Personen beobachtet hatte, wusste ich endlich wie das mit den Waffeln funktionierte, hatte aber kein Hunger mehr und dachte, schlau wie ich war: "Morgen ist ja auch noch ein Tag" - haha. Trotzdem bin ich gut gelaunt mit meinem Koffer Richtung Downtown gefahren und hatte zum ersten Mal Zeit die Stadt bei Tageslicht in Ruhe anzuschauen.
Entstanden sind unter anderem Bilder 15 und 16, aber auch Bild 17 beim Genießen meines Starbucksfrühstückes und vor allem beim Genießen von strahlendem Sonnenschein bei blauem Himmel.
Mittags war jedoch aus der Traum, mein Aufenthalt in Houston ging zu Ende. Ich packte meine sieben Sachen und machte mich auf zur Greyhoundbusstation und somit auf nach Dallas :-) Erste Traurigkeit machte sich breit, aber die Freude auf eine neue Stadt und neue Erlebnisse überwiegte. Die über fünf Stunden lange Busfahrt hätte man jedoch streichen können...^^
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http://www.mymapblog.com/anni_kurz/16_02_10/Howdy_Lady~dot~dot~dot_oder_auch_nicht!_Teil_2/
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Sooo und nun nochmal alles von vorne :-)
Meine Gastväter sind an diesem besagten 15. Februar mit ihren zwei Kiddies und der Nachbarsfamilie nach Mexico zum Strandurlaub geflogen.
Da ich hier bin, um die Staaten kennenzulernen, Strandurlaub auch in Spanien oder anderen europäischen Ländern haben kann und mir $1000 für fünf Tage nichts tun inklusive Kindergeschrei zu teuer waren, hatte ich mich kurzerhand entschlossen zum Cowgirl zu werden.
Texas war schon immer einer der Staaten, der mich im Bezug auf Amerika gereizt hatte, also dachte ich: Warum nicht? Fünf Tage hast du Zeit und somit Howdy!
Zweifel an sich hatte ich zwar vorher schon leicht, da dies mein erster Urlaub ganz alleine (ja ganz alleine!) werden sollte, aber ich dachte ähnlich wie Fergie, dass big girls nicht cry'n, also wurde einfach gebucht?^^
Es sollte erst nach Houston gehen, mittwochs via Greyhoundbus nach Dallas und freitags schließlich schon wieder heim. No big deal :-)
Am 15. Februar war es kurzzeitig jedoch dann doch ein big deal. Um 4.30Uhr klingelte der Wecker zum letzten Mal, es ging ab unter die Dusche und auch wenn mich die Urlaubsfreude wach hielt, kam die erste Aufregung schon dazu. Als um 5.25Uhr jedoch das Flugzeugshuttle vor der Tür stand war keine Zeit mehr darüber nachzudenken. Das Geschrei von zwei 5- und zwei 1 ½-Jährigen war groß, das Gepäck von zwei Familien für fünf Tage Urlaub war umso größer und die Uhrzeit machte es zudem leider wenig besser. "Kurze" Zeit später, um zahlreiche Umarmungen und Küsse und dem nötigen Vanilla Latte reicher, saß ich nun also ganz alleine (okay von den ach so beschäftigten Menschen um mich herum abgesehen) am Gate 17 und wartete auf das Boarding. Etwas blöd war die Tatsache, dass meine Maschine eine Stunde später ging, als die meiner Familie, wodurch ich sehr lange warten musste und sehr lange Zeit zum Nachdenken hatte... An dieser Stelle kommen wir also zu "What the fuck are you doing here???" Was daraus wurde werdet ihr erst am Ende erfahren, was euch aber nicht dazu verleiten soll, schon einmal nach unten zu scrollen!!! Vielleicht veröffentliche ich das Ende erst ein paar Tage später, wenn ich an die Leute denke, die auch immer erst das Ende eines Buches lesen und mich mit diesem Mist inzwischen angsteckt haben tztz...
Also weiter in der Story. Boarding lief endlich und ich saß schließlich an meinem Fensterplatz im Flugzeug. Der Platz neben mir blieb unbesetzt und daneben saß der reinste Workaholic, der noch vor Start (und nach Landung) seinen Kopf in Laptop und Akten steckte und abgesehen von einem kurzen, aber höflichen "Wasser bitte" zur Stewardess, ihn nicht mehr aufwendete. Um ehrlich zu sein war ich sehr froh über diese Tatsache, da mir definitiv nicht nach Smalltalk zumute war. Ich machte es schließlich dem Workaholic nach und steckte mein Kopf in mein Buch und zur Abwechslung auch noch über meinen Gameboy. Jaaa richtig gehört: GAMEBOY! Fliegen (und Bus fahren kommt ja später noch) ist etwas Lästiges, also habe ich mir zum Zeitvertreib bei Ebay einen Gameboy ersteigert und das beste Spiel aller Zeiten!! Mario Land hat 1989 gerockt (auch wenn ich da noch nicht wirklich da war) und rockt auch heute noch!!! Liebe Grüße an dieser Stelle vor allem an Peter, aber natürlich auch an Maja. Ohne das Zanken um das so wertvolle Spiel hätte es wohl nur halb so viel Spaß gemacht :-)
Einem mickrigen Cookie und knapp vier Stunden später war es dann endlich soweit. Howdy Lady! Howdy Lady? Nein immer noch nicht... Keiner wollte es sagen :'-(
Trotzdem: Willkommen in Texas :-) -> Bild 1
Beziehungsweise erst einmal willkommen am Flughafen Houston. Okaaay, dann packen wir mal unsere Mapanweisungen aus. Hierzu ein kleiner Einschub: Wie ja bereits erwähnt bin ich ganz, ganz alleine diese Reise angetreten. Aber nicht nur aufgrund dessen, sondern auch aufgrund der mangelnden Zeit habe ich mir zuvor im Internet die Sehenswürdigkeiten, die ich besuchen wollte, herausgeschrieben und die passenden directions dazu ausgedruckt. Natürlich sollte mich google maps auch zu meinen Hotels, der Greyhoundstation und wieder zurück an den Flughafen bringen. Normalerweise würde ich mich jetzt eigentlich äußerst loben, wenn nicht alles (NEIN!!! Nicht nur aufgrund meines so gut ausgeprägten Orientierungssinnes!!) so "chaotisch" verlaufen wäre.
Google Maps ist aber auch einfach hinterlistig. Jetzt steh ich da am Terminal A und der schickt mich zu einem Shuttle am Terminal C. Mit gehen Sie Nordwest auf so und so kann ich dann erst recht nichts anfangen, wenn ich nicht einmal sehe, wo hier überhaupt der Ausgang ist... Okay letzteres lag vielleicht an mir und der Tatsache, dass Gott mich nicht mit einem ausgeprägten Sinn für Orientierung ausgestattet hat. Für stete Hilfe (worauf ihr das jetzt zurück führt, bleibt euch selbst überlassen^^) hat er jedoch immer gesorgt und somit auch an diesem Tag. Zwei äußerst reizende Piloten konnten so ein armes Mädl wie mich ja nicht da so stehen lassen und haben mir Auskunft erteilt. Joa, als ich dann die drei Stockwerke nach unten gefahren bin, habe ich mich zwar erneut fehl am Platz gefühlt, aber bin guten Mutes einfach mal in den endlos scheinenden Flur gestartet. Zu diesem Zeitpunkt war ich dann auch sehr froh mich für die flachen und bequemen Schuhe entschieden zu haben ;-)
Nach einem geschlagenen 13-minütigen Fußweg kam endlich mal ein Schild, das mich auch (zumindest im ersten Moment) beruhigt hatte. Die Richtung, in die mich die Piloten gewiesen haben war richtig... Dass ich nun jedoch erst bei Terminal B angekommen war, fand ich nicht sehr beruhigend und nach lediglich einer kleinen Schüssel Chereos um 5Uhr morgens, einem Kaffee am Flughafen und einem mickrigen Cookie im Flugzeug auch nicht mehr ganz so lustig. Half jedoch alles nichts, wodurch ich den verlassenen Gang weiter und weiter und weiter und weiter gelaufen bin und schließlich kam ein Schild auf dem Terminal C geschrieben war. Mit dem Fahrstuhl ging es wieder nach oben und erneut stand ich da. ESSEN!! Schön - aber wo gibt es hier was zu essen? Schon beim Anblick von den Schokoriegeln vom Zeitungskiosk wurde mir schlecht, wodurch ich mich dann doch erst einmal für die Suche nach meinem Shuttle gemacht habe. Zumindest hatte ich das vor^^ Mit Schildern waren die Cowboys äußerst sparsam, in ihrer Freundlichkeit zum Glück jedoch nicht. Keine suchende Minute später half mir eine Frau schon weiter (ohne dass ich sie angesprochen habe) und ich machte mich mit ihr auf einen längeren Fußmarsch - als hätte ich das noch nicht hinter mir tztz... Und wo ging dieser Fußmarsch hin??? Ich hätte kotzen können!!! -> Ans andere Ende des Terminals, wo ich schon fast wieder zurück bei B angekommen war - juhuuu! Und ESSEN war nebenbei auch noch nicht in Sichtweite. Sehr dankbar jedoch für die Auskünfte und Begleitung der Frau, ging ich zum Schalter des Shuttleservices und lies mich beraten. Mit einer Metrokarte ausgestattet, brachte mich der Herr direkt vor die Bustür... Oh ja^^ Ich meine so hilflos war ich dann auch wieder nicht, aber wenn er schon meinen Koffer übernehmen will, warum nicht? Meine Stielaugen auf sein Originalverpacktes Starbucks-Sandwich ließen ihn jedoch kalt :-(
Und dann saß ich da... Glücklich, müde, aber vor allem HUNGRIG. Nach circa einer halben Stunde und einem sehr monotonen Ausblick auf eine flache, ausgetrocknete Landschaft kam ich in Houston Downtown an. Die nette Busfahrerin hat mir gleich erklärt, wo ich meinen Anschlussbus finde und vor lauter, lauter Orientierungssuche hätte ich doch Tatsache, wenn sie mir nicht noch hinterhergeschrien hätte, ob das mein Koffer sei, meinen Koffer stehen lassen. Das war ja mal ein Schock! Ja das ist todernst, ich konnte es auch nicht glauben. Da an der Haltestelle kein Fahrplan angebracht war und nach zehn Minuten Wartezeit immer noch kein Bus in Sicht war, bin ich in das Bahnhofshäuschen (nein immer noch kein Essen!) und hab mir einen Fahrplan besorgt, der mir dann sagen konnte, dass aufgrund der so furchtbar schnellen Frau, ich meinen Bus verpasst hatte und weitere zwanzig Minuten warten muss. Im Nachhinein war der Plan jedoch sehr hilfreich, da eine Karte von Downtown eingefügt war und ich somit immer gleich die Zeiten zu und von meinem Hotel parat, aber auch die nötigen Busstationen und vor allem den nötigen Überblick parat hatte :-). Mit dem größten Hungergefühl, dass ich seit langem erlebt hatte, stieg ich schließlich in den Bus und nach einer starken Viertel Stunde, stand ich da? direkt neben dem Freeway, ansonsten aber in der reinsten Pampa und sollte südöstlich einer bestimmten Straße folgen. Haha google maps!! Keinen Plan von nichts, bin ich also nach einem Straßenschild suchend losmarschiert und sah ein goldenes M. Kurzzeitig wurde mir erneut schlecht, aber der Hunger überwiegte. Nachdem ich auf dem Weg dorthin jedoch endlich auch mein Best Western Sign entdeckt hatte, entschied ich mich doch erst schnell einzuchecken, um meinen blöden, inzwischen voller Matsch eingesauten Koffer los zu werden. Einchecken verlief zum Glück dann auch problemlos und schnell und mein Zimmer war auch top. Zwar nicht ganz in meinem Stil, aber trotzdem geschmackvoll eingerichtet, überraschend groß, bequemes Bett und vor allem sauber!! Lange überlebte diese erste Freude jedoch nicht, denn HUNGER war angesagt und so marschierte ich los. Als ich endlich bei McDonalds angekommen war, schienen die 50Chicken McNuggets für 10Dollar überraschend wenig, aber ich habe mich dann doch für ein normales Burgermenu entschieden. Man tat das gut :-)
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Natürlich stand auf unserem Plan vor allem Sightseeing und so kam es, dass ich im Januar zum allerersten Mal in den sechs Monaten, die ich zu dieser Zeit hier war, auf das Space Needle (Bild 88) gefahren bin... Ich muss sagen: Geil, interessant, aber ich ziehe den Kerry-Park (Bild 89), auch wenn es auf den Bilder vielleicht nicht so rüber kommt, doch vor :-) Hey muss man alles Mal gelernt haben, ne?
Aber nicht nur aufgrund dieser Tatsachen hatten wir einen schönen Abschluss für unseren grandiosen Roadtrip und eine schöne, letzte gemeinsame Woche.
Um die Roadtrip Blogeinträge nun endlich, endlich abzuschließen, bleibt eigentlich nur noch folgendes zu sagen:
Danke an alle, die uns in finanzieller Form unterstützt haben.
Danke an alle, die uns in jeglicher andere Form, unter anderem aus der Patsche geholfen haben.
Danke an die Menschen, Städte und Staaten, die mir Momente, Situationen und Augenblicke geschenkt haben, die ich niemals mehr vergessen werde.
Danke an unseren Camper, für eine geniale, aufregende und vor allem äußerst "komfortable" Reisemöglichkeit.
Und danke an dich Jan für unglaubliche drei Wochen (trotz eines Campers^^) und für unsere Beziehung, die der jetzigen und zukünftigen Entfernung nicht standhalten konnte...
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http://www.mymapblog.com/anni_kurz/11_01_10/Roadtripende_Seattle/Seattle: Roadtrip Seattle
Kurz ausgeschrieben hieß das somit: 13h Rückfahrt nach Seattle Pausen, meine Familie begrüßen, Rekordausräumen Putzen des Campers, knapp 3stündige Fahrt nach Vancouver B.C. zum Camperverleih vorige Überquerung der Grenze, die nicht immer so reibungslos verläuft wie man sich das wünschen sollte -> Shit
Da Verzweifeln an dieser Stelle jedoch wenig gebracht hätte, sind wir also gegen 18Uhr guten Gemütes von San Francisco aufgebrochen. Dank sehr geringer Schlafzufuhr waren wir am nächsten morgen dementsprechend glücklich als endlich das Schild "Seattle" auftauchte.
Zudem kam jedoch auch die Tatsache, dass wir trotz der tausenden von Meilen ohne Unfall heil angekommen sind - BOOM!! krachte es dann plötzlich neben der schönen Skyline meiner Stadt... Ja danke! Alles in allem war es aber wenig schlimm, da nur ein kleines Steinchen einen Riss in unsere Windschutzscheibe geschlagen hatte :-)^^ und dies in unserer Versicherung mit inbegriffen war :-) :-) :-). Der Schock blieb trotzdem, was uns jedoch nicht daran gehindert hat gegen 9Uhr bei mir zuhause anzukommen.
Natürlich bin ich erst einmal ins Haus gestürmt um meine Kiddies, aber auch meine Gastväter in die Arme zu schließen. Sehr süß und rührend für mich war dabei vor allem der Satz: "You know - We survived, but... we missed you so much!", aber auch der schlagartige Anflug aus der Küche, als sie hörten, dass jemand die Tür öffnet, der Redeschwall meines Großen, usw. ... Ich werde wohl immer ein zweites Zuhause haben :-)
Schöne Begrüßung jedoch hin oder her mussten wir den Camper ausräumen. Wow, haben wir da viel reingebracht!!! Das Chaos war perfekt, aber natürlich wurde auch das gemeistert und wenig später hieß es schon wieder Goodbye Seattle und Hello Vancouver B.C..
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http://www.mymapblog.com/anni_kurz/09_01_10/Roadtrip_Seattle/Vancouver B.C.: Roadtrip Vancouver B.C.
An dieser Stelle findet erneut unser chaotischer, aber äußerst liebenswerter Skater und damaliger Ansprechpartner beim Abholen unseres Campers Erwähnung.
Da er mitgekriegt hatte wie wir angekommen sind und den Camper abgestellt haben, ist er aus seiner derzeitigen Wohnung in Form eines Wohnwagens auf dem Stellplatz von Wicked gekommen, hat uns begrüßt und ein wenig mit uns geschnattert. Sehr hilfsbereit hat er uns daraufhin angeboten, uns zu unserem Hotel in der Nähe von Downtown zu bringen, was uns im Nachhinein viel Zeit und Nerven (stopp ich ziehe das Nerven zurück), also was uns im Nachhinein viel Zeit in dem so sinnvoll geplanten, öffentlichen Vancouver Verkehrsnetz gespart hat. Nach 10 Minuten ziellosem Herumfahren war unser Freund dann auch davon überzeugt, dass die beste Lösung wäre, das Navi heranzuziehen und wir sind schließlich angekommen - Vielen, vielen Dank!!!
Und hier kommt er... tätärätä!!!! Der lang erwartete und unbeschreibliche Kilometerstand unseres Campers -> Bild 87
Jaaa, wir sprechen hier von Kilometern!! Und ja wir sprechen hier von 6842Kilometern (abgesehen von dem anfänglich vergessenen Foto unseres Standes) und jaaa, wir sprechen hier auch nur zwei Wochen...
Einen schönen Abschluss unseres Roadtrips gönnten wir uns dann mit dem restlichen Wochenende in Vancouver B.C. und einer anschließenden Woche in Seattle :-)
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http://www.mymapblog.com/anni_kurz/09_01_10/Roadtrip_Vancouver_B~dotC~dot/San Francisco: Roadtrip San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair
If you're going to San Francisco
You're gonna meet some gentle people there
Okay... fast^^ Es ging also in das neblige San Francisco. Auch ohne Blumen und sonstige Gräßer gehörte die Stadt zu definitiv einem der schönsten Ziele unserer Reise - und das lag nicht nur an den im freundschaftlichen Sinne gesehenen "gentle people"
Um jedoch nochmal auf die diversen Gräßer zurückzukommen, hilft wohl ganz gut folgendes Straßenschild ;-) Bild 72
Bevor wir San Francisco jedoch erreichten, machten wir auf unserer langen, langen Fahrt noch ein paar Abstecher an der Küste, unter anderem erneut an dem bereits erwähnten, wunderschönen Campingplatz nördlich von San Diego, aber beispielsweise auch am Malibu Beach. Malibu gab es dort leider nicht, obwohl das mit dem langen Auto fahren eh nicht zu vereinbaren gewesen wäre, aber auch sonst habe ich mir das alles ein kleinwenig luxuriöser vorgestellt... Ich meine nicht, dass es jetzt nicht ein toller Strand gewesen wäre, aber ich meine Halloooo?? Malibu Beach? Hier jedoch trotzdem ein schönes Bild von einem schönen Abend (Bild 73)
Nun aber weiter zu der eigentlichen Stadt, von der ich in diesem Blogeintrag berichten wollte:
Ah stop, nee...^^ Also fast. Da das Bild jetzt schon eine Weile in meinem Roadtrip-Blogbilder Ordner chillt, muss es jetzt endlich mal erwähnt werden! Beste Burger? In 'n' Out!!!! (Bild 74)
Jetzt aber: San Francisco :-)
Etliche Stunden (und erneut den furchtbaren, furchtbaren Verkehr von L.A.) später kamen wir in einer unglaublichen Stadt an. Am Fisherman's Wharf haben wir unseren Camper erst einmal abgestellt und sind am Hafen entlang gelaufen. Die Souvenirläden hatten dabei (sehr zu Leiden von Jan) eine überaus große Anziehungskraft auf mich ausgeübt, aber schon alleine das Flair direkt am Hafen war unbegreiflich.
Nachdem wir es in San Diego nicht mehr geschafft haben, sind wir an diesem Morgen dann in San Francisco ins Aquarium (entspricht Sealife) gegangen und haben Haie betrachtet und Rochen gestreichelt. Die waren sooo süß, haben uns sogar immer wieder gewunken und waren total anhänglich - auch an dieser Stelle also ein weiteres "unglaublich".
Unglaublich waren auch die Seelöwen, die sich auf diversen Stegen im Hafen getummelt haben (Bild 75), aber viel unglaublicher als alles zusammen, fand ich persönlich unseren Nachmittag... Wer hätte gedacht, dass man mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge fahren kann??! Oh ja!! Und wer hat es natürlich getan??! Oh ja!! Und wer war am Ende des großen, grauen Bergs (der leider kein sprechender Elefant war) dann doch froh um das Tandem, anstatt der Einzelfahrräder??! Oh ja!!
Und alles in allem sind dann unter anderem die Bilder 76 und 77 entstanden - Oh ja!! :-) Man bemerke an dieser Stelle erneut den stadttypischen Nebel^^
Nach einem also "unglaublichen" Tag ging es dann unglaublich gerne ins Bett, in dem ich in dieser Nacht einen leider nicht so unglaublich schönen Schlaf hatte... Naja weiter ging es am nächsten Tag zu dem (heute geschlossenen) Hochsicherheitsgefängnis, in dem einst auch Al Capone seine Zeit verbringen musste: Alcatraz. (Bild 78 vom Vortag - ja es war äußerst neblig gewesen^^ und 79 vom heutigen Tag - juhu).
Sehr interessant waren vor allem die beschriebenen Fluchtversuche, aber auch andere Tatsachen machten den Besuch gruselig, spannend und lustig zugleich.
Auf der Insel entstand dann auch Bild 80. Zum ersten Mal habe ich diese Blume (von der ich immer noch nicht den Namen rausgefunden habe - Mama?) in freier Natur und nicht nur bei diversen Blumenhändlern gesehen -> Daumen hoch!
Nachmittags ging es dann zu der Touristenattraktion Nummer eins und auch hier bleibt nur zu sagen: Unglaublich und beide! Daumen hoch!! Ja, wer hat es erraten? Wie immer noch nicht? Hallo, San Francisco??? Jaaaaaa!! Nein? Wir sind natürlich CABLE CAR gefahren :-) Und sahen äußerst süß dabei aus -> siehe Bilder 81 und 82. Beunruhigend fand ich jedoch die immer noch sehr altmodische, aber scheinbar funktionierende Technik, die auf Bild 83 einigermaßen zu erkennen sein dürfte. Dies hat sich auch beim Warten auf die nächste Fahrt unter Beweis gestellt, als doch ganz plötzlich eine starke Frau und ein starker Mann das cable car an einer Wendestelle mit bloßer Muskelkraft wieder in die andere Richtung gedreht haben (Bild 84) - sehr krass.
Mit quietschenden Bremsen, kalter Frischluftzufuhr und einem sehr geringen Vertrauen in die hochmoderne Technik ging es dann auf (Bild 85) und ab (Bild 86) und auf und ab und auf und ab und auf und ab und... ich glaube ihr habt es jetzt verstanden :-) Auf jeden Fall ging es auf und ab und man fühlte sich wie in einer Achterbahn jedoch war bei den ersten Bergen der Adrenalinkitzel deutlich höher^^ Es hat aber auf jeden Fall sehr, sehr viel Spaß gemacht und ich würde es mit viel Gottvertrauen jederzeit wieder machen ;-)
Abends ging es dann (erneut nicht) ins Bett... Warum? Lasst euch überraschen und freut euch schon einmal auf den nächsten Eintrag :-P
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http://www.mymapblog.com/anni_kurz/07_01_10/Roadtrip_San_Francisco/
http://www.mymapblog.com/anni_kurz/07_01_10/Roadtrip_San_Francisco/San Diego: Roadtrip San Diego
Unser Abstellplatz befand sich unmittelbar am Strand. Ja unmittelbar! (Bild 66)
Egal ob beim Abendessen oder Frühstück (jedes Mal Chaos pur... - Bild 67), man hatte, wie auf den Bildern zu sehen ist, von dem Holztisch aus die schönste Aussicht überhaupt (und nicht nur wir -> Bild 68). Das Meerrauschen und Urlaubsfeeling im Allgemeinen ließ uns dann den Verlust des Sonnenaufgangs am nächsten Morgen aufgrund der doch recht frühen Uhrzeit leicht vergessen, vor allem weil wir bereits den Sonnenuntergang bei einem schönen Abendessen (Bild 69) genießen konnten. Es ergab sich nämlich zum ersten Mal die Gelegenheit unseren Wein zu öffnen, da nicht unmittelbar nach dem Essen die Weiterfahrt folgte und Strand und Meer ließen dann auch unsere Mac 'n' Cheese luxuriös aussehen.
Nachdem ich am nächsten Tag meine vermisste Dusche mit leichtem hygienischen Widerwillen entgegen nahm, ging es ab in die City. Hierzu bleibt nicht ganz so viel zu sagen... Wir gingen shoppen :-) Die Stadt war ganz passabel anzusehen, da es aber neben einem Sealife nicht viel zu sehen gab, wurde auch für Jan die Mall interessant. Das ganze Geld, dass wir bisher an Hotelzimmern und vor allem Duschen gespart hatten, wurde dann recht schnell auf den Kopf gehauen... Trotz allem tat mir das mal wieder richtig gut, da ich mir aufgrund unseres bevorstehenden Trips, meine Trips zu den Malls schwer verkniffen hatte. Ein paar Stunden später gingen wir dann an den Strand (Bilder 70&71) und anschließend erneut auf den Campingplatz :-)
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http://www.mymapblog.com/anni_kurz/05_01_10/Roadtrip_San_Diego/
http://www.mymapblog.com/anni_kurz/05_01_10/Roadtrip_San_Diego/Los Angeles: Roadtrip L.A.
Von L.A. an sich war ich jedoch ein wenig enttäuscht, da ich mir die tollste Stadt überhaupt vorgestellt hatte, weil da JEDER hin geht. Ich mein ich kann jetzt sagen ich war in L.A. und es war ein echt cooler (ist die einschleichende Ironie nicht fantastisch :-) okay, keiner rafft es? Es war warm nicht cool - ja ich weiß hahaha), also und es war ein echt cooler (vllt sollte ich es durch genial ersetzen?), also es war ein echt genialer Tag, aber die burner Stadt ist es jetzt auch nicht, wobei die Bilder wiederum (shit jetzt hab ich das Wort genial schon verbraucht, tztz... - trotzdem:) genial aussehen. Diese Tatsache dürft ihr euch jedoch selbst anschauen -> siehe Bilder 60-62
Und was ist denn da? Mendocino, Mendocino (Bild 63). Ich fahre jeden Tag nach Mendocino. - Fast zumindest, denn abends gingen es aus diesem furchtbaren, furchtbaren Verkehrschaos (und das bei einer insgesamt 18spurigen Autobahn!! Oh ja - no kidding!) schon Richtung San Diego...
Zuvor genossen wir jedoch noch (ganz stargerecht) unser Candlelight Dinner :-D (Bild 64)
Auch noch erwähnt sei ein für sich selbst sprechendes Straßenschild (Bild 65)
Und somit wäre L.A. abgeschlossen...
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http://www.mymapblog.com/anni_kurz/04_01_10/Roadtrip_L~dotA~dot/Los Angeles: Roadtrip Hollywood, Beverly Hills
This time it's got to be good
You get it right now yeah
Cause you're in Hollywood
Ja und so wurde ich von der Princess zur Queen (Bild 51)...
Okay alles erst mal der Reihe nach :-) Nächster Morgen, nächstes Ziel. Auf geht es nach Hollywood! Beginnen wollten wir mit ein paar Fotos vor dem Hollywood-Sign. Schwieriger als gedacht, gaben wir uns schließlich mit Bildern wie Bild 52 zufrieden... Naja immerhin haben wir es gesehen, ne?
Auf dem Walk of Fame (Bild 53) trafen wir auf viele bekannte (Bild 54), aber vor allem unbekannte Stars, ich wurde wie bereits erwähnt zur Queen, wir waren vor dem chinesischen Theater (Bild 55), wo die Stars ihren Namen, Hand- und Fußabdrücke und meist auch noch ihr Lebensmotto in einer Betonplatte verewigt haben (Bild 56) und natürlich haben wir auch das Kodak-Theatre (Bild 57) gesehen. Eintreten und unseren Oscar entgegen nehmen war an diesem Tag leider aufgrund des falschen Datums nicht möglich ;-), jedoch entstanden weitere schöne Bilder wie beispielsweise Bild 58^^
In Hollywood gab es in den zahlreichen Souvenirläden, ganz wie ein anderes Au Pair aus Seattle mir beschrieben hatte, Karten von Beverly Hills, in denen die Häuser der Stars eingezeichnet sind. Wie zu erwarten war, wollte ich das natürlich unbedingt haben. Ich war jedoch nicht wie erwartet so naiv und habe geglaubt ich sehe das alles ganz genau. Dass die blöden Stars jedoch wie in einem Urwald leben, hatte ich definitiv auch nicht erwartet. Nach Erwartungen und Nicht-Erwartungen, sahen wir schließlich die Eingangstore zahlreicher Stars und wenn wir ganz viel Glück hatten, vielleicht noch die Dachspitze. So hier zum Beispiel auf Bild 59, das Eingangstor von Johnny Depp - toll oder? Naja gelohnt hat es sich trotzdem durch das Nobelviertel zu fahren, denn eins war gewiss: Auch wenn es nicht die Villen von bekannten Stars waren, die "Häuser" sind trotzdem ein Traum! Betonung liegt hier leider auf Traum, denn aufgrund der Tatsache, dass wir in Las Vegas nicht das große Geld gemacht haben, gingen die Villen - nicht wie die Achterbahnfahrten - in Erfüllung ;-)
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http://www.mymapblog.com/anni_kurz/03_01_10/Roadtrip_Hollywood%2C_Beverly_Hills/Los Angeles: Roadtrip L.A. Freizeitpark
Als kleines Mädchen habe ich nämlich immer davon geträumt genau diese eine Holzachterbahn aus der Titelmelodie von "Eine starke Familie" zu fahren (Grüße an dieser Stelle an Maja^^). Dank dem sehr hilfreichen Google kam ich auf das Ergebnis eines Six Flags Mountain Parks in der Nähe von Los Angeles. Ist ja wohl dann keine Frage mehr, ob man da dann, wenn man ja eh schon da ist, hingeht, oder?^^ Also ging es am ersten Tag in der Stadt der Stars und Sternchen in den besagten Park :-).
Etwas enttäuscht darüber, dass es den Strand neben dem Six Flags heute nicht mehr gibt, überwiegte jedoch die Freude, dass es meine Achterbahn noch gibt. Es ist vielleicht nicht die Adrenalin reichste gewesen, aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht damit zu fahren und noch viel wichtiger ist eh die Tatsache, dass ich mir einen meiner Kindheitsträume erfüllt habe.
Auch ansonsten lässt sich von diesem Park nur schwärmen, wenn man Achterbahnen mag. Denn dass dieser Park nämlich so gut wie nur aus Achterbahnen besteht, wussten wir beide vorher nicht. Zudem kam, dass wir uns hier in Amerika befinden und denen recht egal ist wie du da drin hängst oder welchen Kräften du ausgesetzt bist. Drei der Bahnen bekommen die besondere Ehre hier kurz erwähnt zu werden...^^:
Die erste heißt Super Man und jeder der Rollercoaster Tycoon gespielt hat, wird sich an die Achterbahn erinnern können, die nur hochgeschossen wurde und dann wieder rückwärts runter rollte (Bild 46*) - Auch hier sprechen wir von einem kleinen Kindheitstraum ;-), also sehr geil!
Die zweite Achterbahn, die ich als erwähnenswert betrachte, hieß Tatsu. Kaum saß man in der Bahn, wurde man mit Blick auf den Boden gedreht (Bild 47*) und dementsprechend ging es natürlich auch runter (Bild 48*) - Sehr, sehr geil!
Die letzte und meiner Meinung nach geilste Achterbahn ever heißt X2.Wie auf den Bildern (Bild 49* & 50*) leider nur schwer zu erkennen ist, ging es auch auf eine ungewohnte Art und Weise die Steigungen auf und ab. Durch Loopings etc. wusste man nicht mehr wo oben und unten ist und es gab alles wovon jeder Achterbahnfahrer nur träumen kann. Es bleibt nicht mehr zu sagen, da man diese Achterbahn nur erleben kann, aber was auf jeden Fall zu sagen bleibt: Sehr, sehr, sehr, sehr, ..., sehr geil!
*Da wir an diesem Tag aufgrund von Wasserfahrten, etc. die Kamera im Camper gelassen haben, waren von den Achterbahnen nur Google-Bilder zu sehen. Daher im Folgenden noch die Links der Fotos, um rechtlich im grünen Rahmen zu bleiben:
http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.joyrides.com/sfmm/photos/superman1.jpg&imgrefurl=http://www.joyrides.com/sfmm/superman1.htm&usg=__2pzvwgvPkZFEl6cqiRCQquwtJnQ=&h=731&w=479&sz=85&hl=de&start=8&um=1&tbnid=-7S7gukSBpquvM:&tbnh=141&tbnw=92&prev=/images?q=superman rollercoaster six flags&hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&sa=N&um=1
http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.ultimaterollercoaster.com/coasters/pictures/x/img/sfmm_x_09.jpg&imgrefurl=http://www.ultimaterollercoaster.com/coasters/pictures/x/x_4.shtml&usg=__uFeKMwXbV7MK0nxrRSwy9dcr2RI=&h=650&w=450&sz=100&hl=de&start=4&um=1&tbnid=H322G5RwY4lfnM:&tbnh=137&tbnw=95&prev=/images?q=x2 six flags&hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&sa=G&um=1
http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.ultimaterollercoaster.com/coasters/pictures/x/img/sfmm_x_15.jpg&imgrefurl=http://www.ultimaterollercoaster.com/coasters/pictures/x/x_6.shtml&usg=__-oK79HsPFvLMTcf015KLr4S8f-0=&h=650&w=450&sz=76&hl=de&start=10&um=1&tbnid=9u8tuVs8Z9_mtM:&tbnh=137&tbnw=95&prev=/images?q=x2 six flags&hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&sa=G&um=1
Wie man wahrscheinlich schon beim Lesen gemerkt hat, war der Tag... ja sehr, sehr geil :-)
Warum nur zwei "sehr" an dieser Stelle? Mmh... hierzu gibt es wohl folgende Gründe:
- Mehrere Achterbahn waren an diesem Tag aufgrund von Wartungsarbeiten geschlossen (Okay, es gab trotzdem noch mehr als genug, aber ärgerlich war es trotzdem!^^)
- TÜV?? - Jedem Amerikaner unbekannt und leider nicht nur bei Autos, sondern auch bei Achterbahnen... Vier Mal standen wir nämlich in der Schlange von den verschiedenen Rides und es kam eine Durchsage, dass es technische Probleme gibt und sie dadurch nicht wissen, wie lange es noch dauern wird. Sozusagen knapp drei Stunden des Tages vergeudet, da wir jedes Mal die Schlange (zum Glück) verlassen haben? denn sonst wär wohl mindestens die doppelte Wartezeit angesagt gewesen
-> Trotzdem sehr, sehr geil ;-)
Adrenalin pur und das den kompletten Tag über hat uns dann dementsprechend müde gemacht, wodurch wir recht bald schlafen gingen - auch um am nächsten Tag fit für Hollywood zu sein...
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Alles startete also mit einer Dusche und das Anziehen meines neuen Kleides. Leicht eilig schafften wir es jedoch pünktlich auf halb sieben vor den Eingang unseres Hotels. "Hast du die Kamera?" - "Nee, ich dachte du hast sie." - "Nee, auch net."
Folgedessen Jan also wieder hoch gerannt und während ich da so stand und mich schon begann zu langweilen, fuhr sie vor... Zu einem stolzen, aber nachvollziehbaren Preis haben wir uns eine Limousinenfahrt durch Las Vegas gegönnt (Bild 35). Ich meine das gehört ja wohl dazu :-) Der coolste Fahrer der Welt hat uns dann also durch die Stadt der Lichter kutschiert und eigentlich bleibt nur zu sagen: Geil, geil und nochmals geil! Natürlich gab es auch eine Rose, die leider ein wenig gelitten hat (Bild 36) und ein Foto vor dem berühmten Las Vegas Sign (Bild 37).
Drei ein halb Stunden später, war leider schon alles wieder vorbei und wir machten uns vom Hotel aus auf dem Weg zum Strip. Hierzu bleibt hauptsächlich zu sagen: Wie schaffen es so viele Leute auf einen Haufen?? Alles in allem hatten wir jedoch dank Limousinenfahrt (inklusive Rose, Sekt und natürlich Starfeeling), den Fontänen vor dem Bellagio (Bild 38), den Casinobesuchen im Allgemeinen (Ja, wir haben gewonnen! Nein, es hat nicht einmal gereicht um die Kosten des Abends zu decken :-D) einen unvergesslichen Abend, wobei das Feuerwerk schwer zu wünschen übrig gelassen hatte.
Am nächsten Tag ging es erneut auf den Strip, denn vorwiegend aufgrund der Menschenmassen, hatten wir nicht die Chance uns alles ein wenig genauer anzuschauen.
Vom Staunen sind wir vor allem an diesem Tag nicht mehr herausgekommen. Sehr beeindruckend waren immer noch die Musik untermalten Fontänen vor dem Bellagio, aber auch das Paris, Paris (Bild 39) bei dem man wirklich gedacht hat man steht weiterhin unter freiem Himmel sobald man das Casino betrat, die Harley-Davidson Fahrt auf dem Strip (Bild 40), das MGM, das von außen noch recht klein aussah, man sich jedoch innen verlaufen konnte und hat, den schimmernden Zwillingshotels Encore und Winn (Bild 41), dem Mirage (Bild 42), bei dem man unter Tigern durchgelaufen ist (Bild 43 - Kamera hat jedoch genau zu diesem Zeitpunkt ihren Geist aufgegeben, daher nicht das beste Bild...), den Gondelfahrten direkt neben dem Strip (Bild 44), der Nachbildung von New York in Kleinformat (Bild 45), das Disneyschloss und natürlich dem Caesar Palace, bei dem schon der Name für sich spricht und man glauben könnte man befinde sich in dem antiken Rom, wo dem Kaiser alles Geld der Welt zu Füßen gelegt wurde.
Der Tag ging alles in allem jedoch schnell vorüber. In Erinnerung wird mir jedoch auch bleiben, dass Las Vegas niemals schläft, da die Sucht auch tagsüber die Casinos mit Massen füllt. Erst vom Glück verfolgt, haben wir auch wieder ein wenig Geld verloren. Spaß hatten wir trotzdem und für das Millionär werden haben wir ja auch noch Zeit :-)
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Okay, nun also zum Sonnenaufgang: Man geht das lange (Bild 19)!! Zumindest wenn man nach Jan geht :-D Für mich ist ja der Sonnenaufgang nur wenn die Sonne so ein kleines Stück am Berg (oder wo auch immer) hervor schaut und man sie dann immer mehr sieht - aber nein! Wir haben ungefähr eine Stunde lang jedes Bergfleckchen bewundert, das nun ein wenig Licht abbekommen hat und natürlich auch jedes fotografiert (Beispiel: Bild 20 von einer geschätzten Million). In den letzten fünf Minuten kam dann mein Teil: Die Sonne schaut ein kleinwenig hervor und ist da (Bild 21) :-)
An sich war das aber eine sehr schöne und beeindruckende Sache (nein, das jetzt echt Ernst! -> Beweisbild 22) und definitiv auch eines der tollsten Erlebnisse während des Trips. Die ganzen Touristen um uns herum waren jedoch ein wenig nervig (Bild 23)... Unglaublich diese Leute^^
Nach einem noch schöneren Tag am Grand Canyon bei -24°C (Beweisbild 24 ? wie passend^^) und Chucks im Tiefschnee (ich mein bei neun paar Schuhen konnte ich jetzt nicht auch noch Wasserdichte mitnehmen! -> Bild 25) ging es zu einem meiner weiteren Lieblingspunkte der Reise - Let's rock Vegas, Baby!!!
Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas, also kein Blogeintrag an dieser Stelle.
Okay, wir blieben ja zivilisiert, also keine Angst ihr dürft aufatmen und (nächste Woche^^) weiter lesen ;-)
Zueeeeeerst... muss jedoch noch dieser Eintrag fertig gestellt werden, also hier noch ein paar Bilder vom Grand Canyon (Bilder 26-30), dem berühmten Hoover Dam (Bilder 31-33) und unseren allerersten Palmen der Reise (Bild 34) - juhuuu!
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Der Handywecker wurde zwar auf die richtige Uhrzeit gestellt, nur am Tag hatte es scheitern sollen. Samstags wären wir jedoch pünktlich zum Sonnenaufgang aufgewacht. 50Dollar für den Parkeintritt weniger, haben wir trotz allem einen sehr schönen Tag am Bryce Canyon verbracht (siehe Bilder 14- 16)
Etwas angsteinflößend war jedoch die Schneepracht und das Glatteis, die bei -17°C (jaaaaaa - und es wird noch schlimmer...) kaum zu vermeiden waren. So kamen wir jedoch in den Genuss einen sehr netten Reiseleiter mit seinen vier Chinesen kennenzulernen - danke an die lieben Unbekannten, die uns in der Kurve wieder aus dem Schnee geschoben haben :-)
Auch nach dem Bryce Canyon wollte sich das Wetter nur sehr bedingt ändern. Wir trafen auf weiteren Rutschpartien (danke an dieser Stelle für die tollsten Schutzengel der Welt!!), gesperrte Straßen und einem mit Schnee überfluteten Auto und kamen (nicht) an. Gut irgendwann schon, aber erst mal halt nicht! Also mal zur weiteren Erläuterung: Erst dachte ich wir sterben... - Okay das ist ein bisschen hochgegriffen, aber wie bereits erwähnt haben unsere Schutzengel auch einiges an Arbeit leisten müssen. Natürlich waren die Straßen voll Schnee, jedoch konnte ich nach zahlreichen Bremstests keine Rutschgefahr feststellen, was wiederum jedoch nicht heißt, dass ich dadurch Richtgeschwindigkeit gefahren bin. Nein, mit 20km/h ging es die scheinbar ewige Straße, die man überhaupt nicht mehr sehen konnte Richtung Grand Canyon. Erlaubt waren übrigens ungefähr 90 Stundenkilometer (wir haben ja Meilen, daher ungefähr). In eine besagte Kurve ging es dann sogar nur mit 10km/h... joa geholfen hat es nicht. Wir rutschen, rutschen, drehen, rutschen und whatever ich war eigentlich nur noch am Schreien während mein ach so toller Freund als weitergeschlafen hat (das kann ich immer noch nicht glauben!), sind wir schließlich in den ungefähr drei Meter hohen Tiefschnee geschlittert. Mein Gegenlenken hat jedoch hier wieder gegriffen und wir sind wie auch immer wieder auf der Straße gelandet. Ich vor lauter Schock erst mal angehalten und wusste nicht mehr wie mir geschieht und wer wacht dann nicht ganz plötzlich auf und fragt warum ich anhalte?! Dann wusste ich erst recht nicht mehr wie mir geschieht, tztz?^^. Alles in allem, finde ich im Nachhinein die Situation jedoch sehr amüsant, vor allem weil es sehr beeindruckend war durch den Schnee zu fahren und alles pirscht über dich :-)
Von den weiteren Ereignissen kann ich nicht sonderlich viel erzählen, denn endlich war meine Schlafenszeit gekommen^^ Es war also ungefähr so: Jan will zu dem zuvor besprochenen Aussichtspunkt am Grand Canyon fahren, erfährt jedoch kurz vor der benötigten Straße, dass diese aufgrund der Wetterverhältnisse gesperrt ist. Weckt mich, erklärt mir alles und ich sag was und schlaf weiter. Ich meine jeder kennt mich kurz nach dem aufwachen bzw. wenn ich geweckt werde... so kann es gehen, ne? Er dann alleine die Entscheidung gefällt, dass wir nun also an unserem derzeitigen Aufenthaltsort, einem anderen Aussichtspunkt, bleiben und es morgen nach Sonnenaufgang und Besichtigung weiter nach Las Vegas geht. Warum auch nicht? Tja, Ranger geben dir zwar auch kein weil, aber auf jeden Fall die Tatsache, dass du hier nicht bleiben kannst. Er also fast die komplette Strecke zurückgefahren und über eine andere Straße zur südlichen Plattform weiter. Ich also geschlafen :-)
Trotz der gefährlichen Situationen, durften wir auch hier eine beeindruckende Landschaft, wie beispielsweise auf Bild 17 erleben. Besonders gut haben uns dabei die natürlichen Tunnel (Bild 18) gefallen, für deren Bilder, wir jedoch erneut unser Leben riskieren mussten ;-)
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Nach fünf langen Monaten konnte ich Jan endlich wieder in die Arme schließen. Vorwiegend zwar diese Tatsache und die Freude auf einen gemeinsamen Trip durch den westlichen Teil der Staaten machten mich glücklich und taten mir sehr gut, aber auch einfach ein Stück Deutschland bei mir zu haben.
Bereits ein Tag später (Montag) fuhren wir mit dem Greyhoundbus nach Vancouver B.C. Danke an dieser Stelle an Gabriela für das Kutschieren zur Greyhoundstation, vor allem aber für den nötigen Kaffee :-*. Blöde, frühe Busabfahrtszeiten!
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Beinahe hätten wir bei dem viel zu langsamen und meiner Meinung nach viel zu gefährlichen neuen Verkehrsmittel für die Olympischen Spiele 2010 (Hallo kein Fahrer?? Hallo warum schließen die Türen einfach, obwohl man noch mitten drin steht??), unseren Anschlussbus verpasst. Aber dank einem sehr netten Busfahrer, der wegen uns nochmal 50Meter weiter hinten auf die Bremse getreten ist, haben wir es erfolgreich und fast pünktlich zum Wicked Camper geschafft. An dieser Stelle möchte ich das äußerst nette Mannsweib von Busfahrer(in) aus Seattle erwähnen, die mich fünf Dollar hat bezahlen lassen - nur weil ich hübscher bin. Ja, auch wenn das schon ein paar Wochen her ist, ich weiß es noch!
Also zurück zur eigentlichen Geschichte: Wir kamen schließlich an. Joa... wie soll ich das jetzt beschreiben? Mein Gedankengang sah ungefähr so aus: "Ach, sieht ja von außen ganz passabel aus. Okaaay, von innen nicht mehr so ganz...Ach du Sch***, bitte, bitte, bitte lass es nicht diesen Camper sein!!! Neeein!!" Zuflüstern zu Jan: "Du glaubst doch auch nicht das es der Camper da ist oder?" - Dummes Grinsen :-P
Verzweifelter weiterer Gedankengang: "Bitte, bitte, bitte! Nee, das können die ja nicht machen, der Camper läuft auf mich. Die haben ja wohl erkannt, dass mein Name weiblicher Natur ist. Sch***. Okay, sag freundlich hallo, dann kann der das zur Not nochmal umschreiben!"
Ich also sehr freundlich hallo gesagt und mich vorgestellt (Ich meine sicher ist sicher^^). Joa... was bleibt nun zu dem Typ zu sagen? Bisschen verpeilt ist ein bisschen untertrieben, aber sonst echt sehr nett :-)
Unser Skater hat also alle zwei Sekunden seinen Chef angerufen und meiner Meinung nach, uns erst nach einer halben Ewigkeit endlich zum Camper gebracht. Okaaay... "Bitte, bitte sag jetzt nicht, dass das der Camper ist!!! Jaaaaaaaaaaaa, er ist vorbei gelaufen! Ach du verf*** Sch*** der ist ja noch viel schlimmer!! Aaaahhhhhhhhhhh... Puuuh (vorbeigelaufen)" - ein paar Schritte weiter - "So guys, this will be your van!" Mein Lächeln fing an immer breiter zu werden und hörte erst nach ein paar Minuten auf, nachdem mir wieder bewusst wurde auf was ich mich da gerade einlasse, aber hierzu später :-D
Erst einmal: Tätärätääääää... Unser Bus (Siehe Bilder 1-5) Nachdem wir an Totenköpfen, schrecklich schreienden und angsteinflößenden Monstern, etc. vorbei kamen, wurde mein Hilfeschrei erhört und wir haben einen super geilen Camper bekommen, juhuuu :-)
Aus Freude wurde dann wie bereits erwähnt: ANGST! Warum? - Zwei Wochen in diesem Ding, keine sauberen Duschen, keine Toilette, wenn man sie braucht. Welche "Kleinigkeiten" noch dazu kamen, werdet ihr im Laufe meines Blogeintrages von selbst merken...^^
Und finally ging es los! Okay, mein "Oh Gott! Oh Gott! Oh Gott!" - Geschreie war vielleicht ein wenig übertrieben aber hey, ich bin sowas noch nie gefahren. Die Tatsache, dass es sich um Automatik handelte beruhigte mich zwar sehr, da ich zu diesem Zeitpunkt seit knapp einem halben Jahr kein Auto mehr mit Gangschaltung gefahren bin, trotz allem war dieses Monstrum ein wenig scary. Im Endeffekt sind wir abgesehen von der zu harten Matratze und den ungünstig gelegenen Schränken jedoch Freunde geworden :-)
So und nun prägt euch das nächste Bild gut ein (Bild 6). Schaut es euch ruhig nochmal an. Ja so ist gut. Und weil es so schön war bitte auch noch ein drittes Mal. Lässt euch die Zahl auf der Zunge vergehen und erneut lautet die Aufforderung PRÄGT SIE EUCH GUT EIN! ... Oder scrollt später einfach nochmal nach oben :-)
Wie ihr voraussichtlich bereits erkannt habt, handelt es sich hierbei um den Kilometerstand unseres Campers. Da wir leider vergessen haben, das Bild rechtzeitig zu schießen, könnt ihr noch ein paar Kilometer addieren, aber im Endeffekt machen die 50km den Bock definitiv nicht mehr fett...
Da man bei Wicked die Camper mit leerem Tank abgibt (Ja, so hab ich auch geschaut) ging es erst einmal zur Tankstelle. Der Name der Tankstelle Husky sollte uns in Form von Schnee und Eis noch zahlreiche Male begegnen, aber guten Gemüts bin ich dann mit schlafendem Jan an meiner Seite Richtung zweite Heimat (Seattle) gefahren. Die Betonung liegt hier auf Richtung, denn wer trifft an der Grenze auf den nettesten Zollbeamten der Welt? Ach nee, was ein Zufall...
Zuschauen durften wir, wie ungefähr 15 Autos vor uns kurz angehalten haben und nach Passkontrolle freundlich durch gewunken wurden. Joa und dann kamen wir... Mit dem schönsten Lächeln habe ich dem grimmigen Mann (Okay, da dachte ich noch das gehört zum Job, tztz...) unsere Pässe übergeben und wir haben ein Haufen Fragen beantwortet, was eigentlich auch noch nicht unbedingt so unnormal ist. Der gute Mann konnte jedoch überhaupt gar nicht nachvollziehen, warum wir unseren Camper in Canada anstatt den USA geliehen haben (in meiner Nähe gab es keinen Wicked Verleih und ein bisschen Geld haben wir auch gespart... Zweiteres haben wir ihm natürlich nicht auf die Nase gebunden), dass wir für den Preis auch gleich einen hätten kaufen können (Hallo?? In welchem Zeitalter lebst du denn???) und war 100davon überzeugt, dass der Van nicht in den USA versichert sei. Kurzzeitig hat er mich damit zwar verunsichert, aber Jan hatte zum Glück den Vertrag ein wenig mehr studiert als ich (hey, ich bin gefahren!) und konnte auf die zusätzliche amerikanische Telefonnummer der Versicherung hinweisen. Letztendlich hilf alles nichts, denn kurz darauf folgte die Anweisung, wir sollen bitte da vorne parken und in das Zollamt gehen - geil!
Wir also geparkt und uns sofort von drei weiteren Zollbeamten in das Amt zitieren lassen. Sooo, dann kommt man da rein... mmh?! Okaaaay... Hallooooo??? Um uns herum saßen nur Ausländer!! Ich mein das soll jetzt echt keine Beleidigung sein, aber du kommst da rein und kannst eigentlich nichts anderes denken, außer dass du hier mal übelst fehl am Platz bist, tztz... Als wir da dann so eine Weile standen, nichts vom Fleck ging, wir uns schließlich wieder hinsetzten sollten, da unser Zollbeamter noch ein wenig brauchte, ist uns mal aufgefallen, dass unsere ganzen Wertsachen in Form von Handies, Kamera, Laptop, Kreditkarten, etc. noch im Camper liegen und wir den Schlüssel haben stecken lassen müssen. Toll :-) Jan dann also Richtung Tür gelaufen und mit einer ziemlich abrupten Kehrtwendung wieder zu mir auf die Bank gesessen: "Schatz die zerlegen grad unseren kompletten Camper und durchsuchen mit Hunden!" Toll :-) Als vermutete Drogendealer und Schmuggler im Allgemeinen saßen wir da nun also. Nach gefühlten fünf Stunden (in Wirklichkeit waren es aber trotz allem 45Minuten, ich meine "Terroristen" muss man ja warten lassen) kam unser Zollbeamter herein und rief uns zu ihm. Erneut hat er uns erklärt wie unverständlich das alles für ihn ist und dass wir ja keine Versicherung haben geht sowieso überhaupt gar nicht. Erneut haben wir wiederum auf den amerikanischen Versicherungsschutz der schwarz auf weiß auf einem der Blätter geschrieben war hingewiesen. Der gute Mann hat dann ungefähr fünf Minuten nickend diesen bestimmten Satz studiert und uns (weil es ja so schön war) auf unsere Plätze zurück zitiert. Nach einer weiteren Viertelstunde, in der unser Zollbeamte mit zwei weiteren über unserer Fall diskutiert und recherchiert hatte, durften wir wieder zu ihm - Freude kam auf :-) Mit viel Widerwille gab er uns Ausweisdokumente, den Vertrag und Versicherungsschutz wieder und sagte kopfschüttelnd, dass er es immer noch nicht sehr glaubhaft findet, lies uns jedoch einreisen...
Alles in allem war die Grenzüberschreitung also sehr nervenaufreibend und zu meinem Nachteil musste ich auch noch lernen, dass ein schönes Lächeln nicht immer hilft :-)
...obwohl^^ immerhin sind wir über die Grenze gekommen, nicht wahr?
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In Seattle ging es jedoch rund... "Und wie genau kriegen wir das ganze Zeug jetzt ins Auto?^^"
Entgegen euren Erwartungen und obwohl ich mich auf alle Wetterlagen einstellen musste, wurde ich sehr gelobt wie sehr ich mich zusammen gerissen habe - von den Schuhen jedoch abgesehen (wie sich später raustellen wird, habe ich dann auch noch die Nötigsten vergessen^^)
Kurze Zeit später (knapp zwei Stunden...) war alles verstaut :-) Mein Kleiner lag dank dem netten Zollbeamten bereits im Bett als wir kamen, wodurch ich mich von ihm nicht mal mehr richtig verabschieden konnte. Meine restliche Gastfamilie inklusive Hund Emma hat mir jedoch gebürtig tschüss gesagt und sich vor allem auf das Wiedersehen gefreut.
Und nun war es soweit... Auf geht's, ab geht's, 3 Tage wach! Joa, so ungefähr sahen unsere ersten paar Tage nämlich wirklich aus. Während der eine geschlafen hat, ist die andere gefahren und während die andere geschlafen hat, ist der andere gefahren. Viel vorgenommen hatten wir uns nämlich zwischen dem 28. Dezember (Tag unserer Abreise) und dem 31.Dezember, an dem wir bereits in Las Vegas unser Hotel antreten und natürlich Sylvester feiern wollten.
"They said, everybody knows, everybody knows where we're going" (Musik hören beim Blogeintrag schreiben längt zwar ab, aber scheint ja auch zu inspirieren, manchmal zumindest^^). Ähm also, wir wussten nur so halbwegs where we're going... Klar war: Erster Stop der richtigen Reise ist Bryce Canyon. Zwischendrin wollten wir ein bisschen schauen, da wir beispielsweise durch Salt Lake City gefahren sind. War nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt haben, weil oftmals an interessanten Orten, nun mal auch hier, dunkel war? So kanns' gehen, ne? Trotz allem zeigen die folgenden drei Bilder (7-9), dass es trotz der endlosen Fahrt schönen Ausblicke und Momente gab. Auf Bild 10 sieht es doch sogar aus wie in Texas, wo ich bald hingehe juhuuuuu!! Erwähnen, dass es sich um eine Tankstelle handelt, bräuchte man hier ja jetzt eigentlich nicht^^
Wisst ihr das Owl City (Fireflies war wohl das am öftesten gespielte Lied während unserer Fahrt - ja, ich mag es trotzdem noch im Gegensatz zu manch anderen Leuten :-P) jetzt ein Lied hat mit Hello Seattle?? Jaaaa!! Seattle ist nämlich geil!!!
Okay weiter in der Story :-) Es war eine viel zu lange Autofahrt! Okay, bereits erwähnt..., also neuer Fakt: Wir kamen schließlich nach endlosen Straßen, einem nicht ganz so leckeren (und das ist noch deutlich untertrieben) aber schnuckligen, amerikanischen Dinner (Bild 11) viel und weniger viel Verkehr, schönen und weniger schönen Landschaften und hellen und weniger hellen Tagen und Nächten am Bryce Canyon an. Um den Part "endlos" jedoch noch einmal zu unterstreichen, helfen wohl die nächsten beiden Bildern (12 13 ). Auch wenn es sich um die beste Möglichkeit handelte ein Auto zu mieten und die komplette Strecke zu fahren, hätten meiner Meinung nach unsere Ziele gerne auf einem Haufen liegen können ;-)
Wir schreiben den 30.12.2009 und unser neuer Kilometerstand zeigt /- 1900km mehr an. Unsere bisherigen Tankkosten, Schlafens- und Essenszeiten, beziehungsweise Zeit, die wir gemeinsam wach bestritten haben, führe ich hier lieber nicht auf...
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Die Geschichten und Bilder werden aufgrund der Länge, aber vor allem aufgrund der Ortswechsel in verschiedene Blogeinträge aufgeteilt. Der Titel für jeden Eintrag (Roadtrip) wird gleich bleiben, also orientiert euch einfach am Datum :-)
Ich wünsche euch nun viel Spaß und hoffe ihr könnt ein wenig nachvollziehen wie schön diese Zeit für mich war, aber auch wie viel ich trotz Camper lachen konnte und dass ich mich auch ein wenig besser kennen lernen durfte.
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http://www.mymapblog.com/anni_kurz/27_12_09/Roadtrip_Einf~queng/Seattle: Dezember Special
1. Nikolaus - mmh, eigentlich ist hier Santa Claus, der erst von der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember kommt unser 6. Derzember, aber bei kleinen Jungs sind Geschenke ja immer sehr willkommen und wenn man das Strahlen in den Gesichtern sieht, ist spätestens auch dann beim Au Pair alles zu spät :-)
2. 3. Brennan bei seiner Taekwondo-Prüfung für den orangefarbenen Gürtel -> Natürlich hat er ihn bekommen :-)
4.-6. Ausschnitte von unserem Dezember-Hobby - Und dann sagt nochmal einer die Amerikaner hätten keinen Hang zur Übertreibung, tztz...
Unser interner, verfrühter Mädls-Weihnachtsabend:
7. Starbucks! Starbucks! Starbucks!
8. Die super praktischen Handschuhe :-D
9. Der perfekte Mann - man sind wir künsterlisch begabt!! Okay, die Größe stimmt nicht ganz...
10. Der Spruch ist auf Lisas Shoppingwahn bezogen
11. Und zeigt auch bei ihrem weiteren Geschenk Verwendung (zudem gab es Taschentücher in Form von 100 Dollarnoten...)
12. Meine Geschenke - juhu! Zur Erklärung: Dieser Schal ist von American Eagle und Anni ist ungefähr fünf Millionen Mal daran vorbei gelaufen, war aber nie bereit diesen überteuerten Preis für einen Schal auszugeben und dann war er plötzlich da :-) Desweiteren gab es Taschentücher, da ich mich gerne über die Amerikaner aufrege, die doch Tatsche keine Tschentücher für die Handtasche kennen und ein sehr persönliches Geschenk...
13. ... auf der Starbuckstasse haben meine Mädls Sprüche bzw. vorwiegend Zitate unserer bisherigen Zeit geschrieben - Unforgetable!
14. Ernies Geburtstag - ausgerechnet zwei Tage vor Weihnachten...
15. Unser Weihnachtsbaum :-)
16. Die vielen Geschenke (auf dem Bild ist ca. die Hälfte zu sehen^^)
17. Zwei Stunden anstehen für so ein Bild :-D
18. Und zum krönenden Abschluss: Wir natürlich! Okay vielleicht sind wir schon ein wenig alt, aber das musste einfach sein...^^
Verluste des Monats: Viel Geld - Hallo Weihnachtsgeschenke?! Nee, eigentlich: Dummer, dummer Postservice, du bist viel zu überteuert!!!
Wiedererlangtes: Meine erst verlorene Weihnachtstimmung...
Entdeckung des Monats: Ich werde immer ein zweites Zuhause haben, auch wenn mein Erstes mein Wichtigstes bleiben wird
Ereignis des Monats: Weihnachtsabend mit meinen Mädls, Gospelchor, Dekorationen der Vorgärten, Krippenspiel, Weihnachten - ach eigentlich die ganze Weihnachtszeit...^^
Gruß und Dank: Geht auch diesen Monat wieder an alle, die an mich gedacht und mir geschrieben haben, vor allem aber auch an diejenigen, die mich mir großzügigen und sehr schönen Weihnachtsgeschenke beschert haben :-)
Fazit des Monats: Die Amis haben eins an der Klatsche, aber ich liebe es!
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Gerade in dieser Zeit wäre ich sehr gerne bei euch, aber ich kann mich auch sehr glücklich schätzen eine wundervolle Gastfamilie und zwei ebenso wundervolle Freundinnen gefunden zu haben, wodurch auch ich ein schönes Weihnachtsfest verbringen werde.
In diesem Sinne himmlische Grüße aus dem fernen Seattle!]]>
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