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The lasts posts from user athdownunderen-usSchleife: Ankunft am Morgen
Nur gab es in Frankfurt Regen. Das hat Tomas und und mich aber überhaupt nicht gestört. Er war mein Sitznachbar von Kuala Lumpuer aus. Die 12 Stunden Flug sind mit ihm viel schneller vergangen als die vorherigen fünf.
Wir haben Film gesehen und stundenlang "Wer wird Millionär" auf englisch gespielt. Zusammen haben wir immerhin mal die 64000 er Grenze überschritten.
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/11_06_10/Ankunft_am_Morgen/Perth: Aussie breakfast
Ich hab dann in Windeseile geduscht, meinen Rucksack gepackt und dann mit Dot ein typisches Australisches Frühstück gegessen: baked beans, toast, ham and eggs. Normalerweise kommt dazu noch Tomate, aber die hatten wir nicht da.
Nun sitze ich hier und warte das Dot von ihrem Sport zurück kommt und dann geht es nach dem Lunch auch schon los!
Damit geht ein wundervolles Jahr in Australien zu Ende. Ich habe soo viel gelernt und erlebt - ich hoffe dass werde ich nicht alles vergessen.
In dem Jahr hier habe ich wahrscheinlich mehr als 25000 Bilder gemacht, aber keine Sorge! Die werdet ihr nie sehen! Erstens habe ich die Hälfte bestimmt schon gelöscht und zweitens ist das viel zu langweilig für euch! Ich werde mich bemühen, eine Art Film aus meinem Jahr zu machen, und den könnt ihr euch dann anschauen, wenn ihr wollt.
Das wird aber noch eine ganze Weile dauern bis das fertig ist, so bitte geduldigt euch noch ein bisschen.
G´day and see you soon in Germany!]]>
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/10_06_10/Aussie_breakfast/Perth: Way back home
:)]]>
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/10_06_10/Way_back_home/Kuala Lumpur: Zwischenstopp um Mitternacht
Aber mit zwei englischen Filmen habe ich die Zeit auch herum bekommen. Auf den Check-in musste ich eine Weile warten, und hab mir dadurch den Flughaven angeschaut. Der ist architektonisch ein echtes Schmuckstück! Leider sah man die Stadt nicht! Und da ich auch kein Fensterplatz beim weiterflug hatte, habe ich von dieser riesigen Metropole nichts gesehen.]]>
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/10_06_10/Zwischenstopp_um_Mitternacht/Perth: mein letzter Sonnenuntergang
Nach dem Sunset waren wir schnell was essen und ich bin zurück ins Haus gebracht worden. Dot musste abend noch mal weg. Ich hab mich mit meiner Familie noch mal unterhalten und die ganze Zeit an miener Reiseplanung gesessen. Mir fiel auf, das ich mein schon seit Ewigkeiten bezahltes Bahnticket immer noch nicht habe. Das versetzte mich erst mal in Schock, konnte aber mit einer E-Mail zu meinem Reisebüro gelöst werden.
Nun hab ich hoffentlich alles beisammen!
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/09_06_10/mein_letzter_Sonnenuntergang/Perth: Schwimmen im Pool
Der war beheizt und voller Chlor!
Ob ich den Geruch überhaupt noch loswerde???
Heute Abend waren Dot und ich chinesisch Essen und danach haben wir uns "Australia´s got Talent" Grandfinal angesehen.
In der Nacht hab ich dann fleißig die Geschichten und Bilder für euch hochgeladen und anschließend mit meiner Familie geskypt. Um 3 Uhr nachts lag ich dann endlich im Bett!]]>
http://www.mymapblog.com/athdownunder/08_06_10/Schwimmen_im_Pool/
http://www.mymapblog.com/athdownunder/08_06_10/Schwimmen_im_Pool/Perth: Wiedersehen mit Dot
Ich hoffe wirklich für ihn, dass er eine neue Aufgabe für sich findet!
Als ich mit den anderen auf der Hufeisenbrücke stand, habe ich Dot angerufen. Sie wollte in die Stadt kommen, um mich abzuholen. Daraufhin bin ich nur schnell bei Peterpans rein, um meine E-Mails zu kontrollieren und dann bin ich auch schon auf dem Weg zu Dot gewesen.
Auf dem Kirchenparkplatz haben wir uns wieder gesehen, sie hat mich mit ihrem Hund Wally bekannt gemacht und dann ging es auch schon auf in den Norden. Dort lebt sie in einem Rentnerdorf. Also ehrlich, wenn man Geld hat, kann man so wirklich seine letzten Jahre leben. Beheizter Swimmingpool, ein großes Haus ohne Treppen, viel Platz, Notfallpeeper an jeder Tür? alles was Tante Marianne bräuchte.
Kurz bevor ich sie angerufen habe hat sie Wallys Haare gekürzt und ausversehen in den Schwanz geschnitten. Und leider wollte der Kleine den Verband immer wieder aufessen, oder zumindest wegrupsen. Ich hab den Rest des Tages damit verbracht, Dot zu helfen den Schwanz zu verbinden, Eimer zu zuschneiden und an Wally zu befestigen und den Teppich von frischen Blutflecken zu befreien.
Nebenbei habe ich noch an meinen Berichten geschrieben. Das nimmt echt eine lange Zeit in Anspruch!
Abends ging es in ein schönes warmes Bett, nachdem ich schon mal alle Sachen aussortiert habe, die nicht mehr mit nach Deutschland kommen. Ich hab ade gesagt zu einigen meiner liebsten Sachen. Aber sie sind definitiv zu alt, schmutzig (Waschmaschinen machen die Sachen hier nur noch schmutziger! Wer schon mal in Australien Wäsche gewaschen hat, kann das bestätigen!) und nach einem Jahr zu abgetragen!
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/07_06_10/Wiedersehen_mit_Dot/Northhampton: Der Weg zurueck faengt an!
Und dann ging unsere Marathonfahrt nach Northampton los. 800 km in den Süden, unterbrochen von vielen kleinen Pausen. Ein Auto vor uns hat ein Kangaroo angefahren und hat sich nicht mal darum geschert, das e noch lebt. Wir sind dann an der nahe gelegenen Roadstation vorbeigefahren und haben nach einem starken Metallstab gefragt. Damit sind wir wieder zurück gefahren und haben das Kängeruh gesucht (ca. alle 100m lang irgendwo eins rum) und Trevor hat es dann mit dem Stab getötet (einfach auf den Kopf schlagen ? das tötet sofort und lässt das arme Tier nicht so lange leiden). Das hat uns einmal mehr gezeigt, wie dass Leben hier draußen sein kann.
Und dann ging es auch schon weiter. Abends nach dem Sonnenuntergang kamen wir endlich im alten Konvent in Northampton an. Trevor orderte Fish and Chips im Pup nebenan und wir richteten uns ein. Dann gab es auch schon Dinner und wir alle sind zeitig ins Bett gegangen. Angeblich soll es in unserem Zimmer Nummer neun spuken und Sarah machte die ganze Zeit Bilder mit ihrer Kamera um diese komischen Punkte, die nie jemand erklären kann, darauf zu sehen. Und die waren wirklich da! Aber ich hab mir keine Sorge gemacht: meine 14 Engel werden mich auch diese Nacht nicht im Stich lassen!!!
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/06_06_10/Der_Weg_zurueck_faengt_an!/Exmouth: Rundflug ? Ningaloo
Das Wasser war echt kristallklar und einfach fantastisch! Wenn die Sonne dagewesen wäre, hätten wir die schönsten Farben sehen können. Aber es war trotzdem wunderschön. Ich hab Muränen, Butterfly Fische und eine etwas andere Art von Clownfisch (Nemo) gesehen. Die zwei Stunden im Wasser waren echt toll, danach habe ich aber auch gemerkt, wie mir das Salzwasser zusetzt. Ich war total dehydriert und brauchte dringend was zu essen und zu trinken. Wir alle sind zum Bus zurück marschiert und hatten ein verspätetes Lunch.
Der nächste Halt war ein Informationszentrum, in dem wir uns einen Film über die Walhaie angeschaut haben. Zur Zeit ist Walhaisaison und für 380$ hätte ich auch mit ihnen schwimmen gehen können, aber leider war dazu mein Geldbeutel zu klein und meine Angst zu groß. Nicht, dass diese Tiere mir was antun könnten. Es ist nur diese enorme Größe die mir zu schaffen macht. Walhaie können bis zu 11m groß werden. Sie leben von Plankton und sind die friedlichsten Riesen die das Meer zu bieten hat.
Auf dem Rückweg nach Exmouth sind wir an einem Leuchtturm vorbei gekommen. Trevor hat dort angehalten und wir konnten zusehen, wie sich ein Paragleider fertig zum Abflug macht.
Leider konnten wir auf den Leuchtturm nicht hochgehen, weil sie den gerade restaurieren, aber es war trotzdem toll dort!
Der nächste Halt war an einem Strand. Dort haben wir einen riesigen Lobster am Strand gefunden und dann noch Schildkröten im Wasser! Aber die waren sehr schwierig zu photographieren! Deren Köpfe tauchten nur für eine Sekunde auf und dann waren sie schon wieder verschwunden! So schnell kann ich mit meiner Kamera gar nicht reagieren! Auf gut Glück hatte ich dann einen Kopf weit in der Ferne auf einem meiner Bilder.
Zurück im Hostel haben Trevor und ich Abendessen vorbereitet. (Tacos!) Und die ganze Zeit goss es in Strömen. Der sehr sehr lang erwartete Regen war endlich angekommen. Nach einer Stunde standen wir drei cm im Wasser. Die ganze ?Terrasse? wo wir gegessen haben war überflutet. Beinahe jeder wäre fast irgendwann ausgerutscht und dadurch haben wir alle die Schuhe ausgezogen und sind Barfuß gelaufen. Wir haben viele Bilder von schwimmenden FlipFlops?
Nach ein paar Stunden hörte der Regen auf, das Wasser verschwand (die Erde war sehr durstig) und nach ein paar Minuten setzte der Regen wieder ein und wir standen nach kurzer Zeit schon wieder im Wasser. Aber das machte irgendwann auch nichts mehr? Trevor machte sich nur Sorgen, dass wir morgen über eine Brücke nicht hinweg kommen. Er fragte uns alle, ob wir eine Reiseversicherung haben. Und mir fiel auf, dass das die einzige ist, die ich nicht habe? Naja, mit etwas Gottvertrauen schaffen wir das auch noch! Mein Glück wird mich nicht verlassen auf meine letzten Tage hier im großen Land.
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/05_06_10/Rundflug_~que_Ningaloo/
http://www.mymapblog.com/athdownunder/05_06_10/Rundflug_~que_Ningaloo/Exmouth: Schnorcheln im Ningaloo Reef
Ich hab den ganzen Morgen auf halb acht gesessen und alle Bewegungen von Trevor beobachtet. Auch hab ich mich die ganze Zeit mit ihm unterhalten, damit er nicht aus Versehen einschläft.
Auf dem Weg in den Norden haben wir den ?Tropic of Capricorn? überquert und sind dann eine halbe Stunde zu spät in Coral Bay angekommen. Zum Glück hat das Boot auf uns gewartet. Wir sind vom Bus aus gleich mit unseren Badesachen in der Tasche durch das Wasser gewatet und dann ins Boot gestiegen. Das hatte einen Glasboden und somit konnten wir die Korallen auch vom Boot aus wunderbar sehen. Wir haben uns dann einer nach dem anderen auf der Toilette umgezogen und nach ein paar Minuten waren wir alle im Wasser verschwunden. Die Korallen waren super, nur leider fehlte uns die Sonne! Dann wären die Farben schöner heraus gekommen.
Bei der zweiten Stelle waren die Korallen noch näher an der Oberfläche. Die Fische waren wunderbar nah und versperrten mir am Ende sogar fast die Sicht auf die Leiter zum Boot.
Am Strand zurück haben wir im Office für die Tour bezahlt und hatten dann sehr viel Zeit für uns. Evelyn, Maki und ich sind ins Shoppingcenter gegangen, haben Postkarten und Gingerbeer gekauft und sind dann im Anschluss noch zum Aussichtspunkt gelaufen.
Am Bus zurück ging es dann auch schon um halb drei weiter in Richtung Exmouth. Dort im Potshot Hotel angekommen, haben wir uns im Zimmer eingerichtet und uns dann Fish und Chips gemacht. Das hat echt lange gedauert, da wir alles selber gemacht haben. Später kam Trevor hinzu und dann noch zwei echte Jackaroos, von Farmen 400 und 500km weit weg. Sie haben ein langes Wochenende und sind daher in die nächste Stadt gefahren, um mal ein Bierchen zu trinken.
Ich hab mich mit Evelyn über meine SDUF unterhalten. Sie hat die gleiche Krankheit und konnte meine jetzigen Probleme vollkommen verstehen. Ich muss definitiv so schnell wie Möglich zum Arzt, wenn ich in Deutschland bin.
Die Jackaroos sind dann erstaunlicherweise zeitig ins Bett gegangen. Eigentlich wollten wir noch mit ihnen sprechen, nachdem sich Trevor mit ihnen ausgesprochen hat, aber dazu kamen wir dann nicht. Wir alle sind im Bett verschwunden und ich hab mir dank der Steckdose neben meinem Bett noch eine Folge NCIS angeschaut.
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/04_06_10/Schnorcheln_im_Ningaloo_Reef/Sheepstation: Delphine, Leben und die Station
Monkey Mia ist ein Zoo geworden. Früher konnte man kostenlos einfach ins Wasser gehen und die Tiere sind auf einen zugekommen und haben mit dir gespielt. Jetzt gibt es sehr viele Ranger (die natürlich bezahlt werden wollen) die dir genau sagen was du zu tun hast. ?Bitte alle näher kommen! Sie können nun ins Wasser treten. Jetzt müssen sie aus dem Wasser raus!? Und die Gelegenheit zum füttern wurde uns auch genommen, weil sie ein paar ?Volunteers? ausbilden zum Ranger und die das jetzt machen. Hinter der Absperrung durfte man natürlich ins Wasser gehen (Sarah, Katy und Rori haben das auch gemacht) und darauf warten dass die Delfine zu einem kommen. Das Dumme ist nur, wenn sie ihren Fisch bekommen haben, gehen sie wieder raus in die Bucht und interessieren sich nicht mehr allzu sehr für die zweibeinigen Tiere.
Nichts desto trotz habe ich ein paar Gute Schnappschüsse von den Bottle Nose Dolphins bekommen.
Nach Monkey Mia ging es wieder auf in Richtung Festland. Beim Hamelin Pool haben wir noch einen Stopp gemacht um uns die ältesten Lebensformen auf der Erde anzuschauen. Stromatolites. Das sind im Grunde Cyanobakterien, die im Wasser leben und sich dort im Laufe von Millionen von Jahren zu Felsen verhärtet haben. Die oberste Schicht an Bakterien lebt aber noch und wir hatten das Glück bei Flut da zu sein. Somit konnten wir sogar die kleinen Sauerstoffbläschen sehen, die an die Wasseroberfläche kommen. Ohne diese Bakterien gäbe es keinen Sauerstoff auf der Erde, und somit kein Leben wie wir es heute kennen.
Nach der frischen sauerstoffreichen Luft ging es wieder in den Bus und auf eine sehr lange Fahrt zur Sheepstation. Dort kamen wir kurz nach Sonnenuntergang an. Trevor hat uns herumgeführt und wir alle dachten, das ist ein Scherz! Wir schlafen nicht in rostigen, extrem durchhängenden Betten, nur geschützt durch eine dünne Wellblechwand. Die Toilette war so rot wie die Erde, die Duschen sahen sehr abenteuerlich aus und erst der Herd! Mutti ? wenn du das gesehen hättest, würdest du dich nie wieder über Papa aufregen!!!
Im Bus hatten wir ausgelost, wer welche Rolle übernehmen soll/ darf. Ich hab mich freiwillig als Feuerteufel gemeldet. Während die anderen in der ?Küche? unser Essen vorbereitet haben, hat Rori Stühlchen herausgeholt und ich hab mich ans Feuer machen gemacht. Durch den vielen Wind habe ich mich für die schnellste Variante entschieden: Handtuch in Diesel tauchen, damit zur Feuerstelle rennen und dann schnell kleine Holzstückchen drauf legen. Dann hab ich das Handtuch angezündet und immer mehr Holz dazugelegt. Nebenbei konnte ich dann Rori erklären wie man ein Feuerchen richtig aufbaut. Für das Endstück brauchte ich dann seine Hilfe, denn der Stamm war echt schwer.
Nach dem bewachen des Feuers gab es irgendwann Abendessen (Grillhähnchen mit Kartoffeln, Erbsen, Mais und Kangaroosoße). Im Anschluss wurden wir in Teams eingeteilt und haben miteinander um den Titel: ?Outback Idol? (sowas wie Hinterlandsuperstar) gekämpft. Trevor hat zu seiner Gitarre Lieder gesungen und wir Teams durften dazu tanzen und mitsingen. Das war wirklich lustig, wurde dann aber leider von einer Diskussion unterbrochen und es brauchte eine Weile bis sich alle wieder beruhigt hatten. Der ganze Abend dauerte bis halb drei in der Nacht. Ich bekam dann auch endlich nach fast einem Jahr in Australien ?Waltzing Matilda? vorgespielt. Es wäre echt schade gewesen, das Lied hier nie gehört zu haben!
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/03_06_10/Delphine%2C_Leben_und_die_Station/Denham: Abseilen in der Z Bend Gorge
Mitten auf dem Weg haben wir dann unseren jungen Mann von gestern wieder getroffen. An seinen Namen kann ich mich leider nicht mehr erinnern, aber er hatte wunderschöne Augen. Wie bei meinem Tauchlehrer damals?
Brian (ich nenn ihn der Einfachheit halber jetzt einfach so) hat Rori, Sarah und mich dann mitgenommen auf die Klippe. Die anderen sind weiter nach unten gelaufen in die Schlucht.
Er hat uns gezeigt wie einfach das abseilen ist, hat uns in die Strippen geholfen und dann ging es auch schon los! Sarah wollte unbedingt als erste runter. Schon beim zuschauen war mir richtig komisch im Magen, das änderte sich auch nicht als Rori dran war. Und bei ihm sah das schon richtig gut aus.
Dann war ich an der Reihe. Brian hat das Seil an mir festgeschnallt, ich hab mir die Handschuhe angezogen und dann ging es auch schon los. Und Brian hat ein wirkliches Talent dafür, Leute über die Klippe zu reden. Das schlimmste war wirklich der Anfang, wenn man keinen Boden mehr unter sich hat, die Beine aber noch auf der Klippe stehen. Man hat das gefühl, die Beine sind über dem Kopf und man steht upsidedown! Aber so ist es gar nicht. Eigentlich sitzt man sehr sicher in seinen Gurten. Man muss nur mit der rechten Hand das Seil locker lassen und schon gleitet man nach unten.
Bei ersten Mal hab ich echt ewig gebraucht um über die Kante zu kommen, der Weg nach unten war dann relativ einfach und ich hab sogar ein paar Minisprünge versucht. Unten angekommen, taten mir die Arme richtig weh vom zu festen Seilfesthalten. Nach ein paar Minuten bin ich dann wieder die Klippe nach oben geklettert. Beim zweiten Mal ging alles viel schneller! Da hatte ich auch keine Angst mehr, wusste dass man sehr sicher festgeschnallt ist und konnte alles viel mehr genießen. Selbst meine Sprünge wurden etwas mutiger!
Nach dem wir alle fertig waren mit abseilen, sind wir noch die Schlucht bis zum Ende gelaufen, haben dort ein paar Bilder gemacht und dann ging es wieder die Schlucht zurück und an einer Abzweigung zu einer Aussichtsplattform. Von dort konnten wir sehen, wo wir vor ein paar Minuten noch unten am Wasser gestanden haben.
Im Bus zurück sind wir nur ein paar Kilometer weiter gefahren und haben uns dort das ?Natures window? angeschaut.
Lunch gab es im Bus (Zeitersparnis, die es uns ermöglichte das ?Fenster der Natur? anzuschauen, andere Gruppen hatten dafür nie die Zeit). Und auf der langen Fahrt zur Sharkbay haben wir drei Abseiler von unseren Erfahrungen gesprochen?
Kurz vor der Abzweigung zu den zwei Halbinseln gab es eine Informationstafel. And er hat Trevor einen kleinen Stopp gemacht und uns erklärt, wo wir sind, was wir wo sehen werden und gleichzeitig noch etwas über die Geschichte hier erklärt.
Wer denkt, die Engländer wären die ersten gewesen, die Australien entdeckt haben, der irrt! Am 25. Oktober 1616 landete Dirk Hartog mit zwei Schiffen in einer Bucht, die heute zur ?Dirk Hartog Island? gehört. Er nannte Australien als erster ?Terra Australis?.
Auf dem Weg hielten wir beim ?Shell Beach? an. Der ganze Strand dort besteht nicht aus Sand sondern nur aus Muscheln. Sehr kleine feine weiße Muscheln. Das Wasser war richtig klar und man konnte sogar die kleinen weißen ca. 1-2cm großen Fischchen sehen.
Von dort aus ging es weiter zum ?Eagle Bluff?. Von der Meeresklippe sollte man eigentlich Delfine oder Haie sehen, aber wir hatten heute kein Glück. Ich bin dann den Weg zum ?Strand? hinunter gelaufen. Allein das war schon sehenswert. Der Strand an sich dann auch. Dort habe ich ein paar Minuten mit meinen Füßen im Wasser gestanden und dann bin ich auf Entdeckungstour gegangen. Es war kein Schild angebracht, das es verboten hätte auf die Klippen dort zu steigen, und so bin ich dann auf den Felsen immer weiter nach vorne zum Meer hin geklettert. Und dann kam ganz unerwartet eine Natürliche Brücke in Sicht. Und als ?Blowhole? kann man das Loch davor eigentlich auch bezeichnen. Die Wellen sind mit einer enormen Wucht unter der Brücke durch geschlagen und haben sich dann an einem Felsen in der Mitte ?des Lochs? gebrochen und Wasser spritze in alle Richtungen. Anhand der trockenen Stellen am Boden wusste ich wenigstens, wo es halbwegs sicher für mich und meine Kamera war. Nach ein paar Minuten kam auch Evelyn runter. Sie wollte erst nicht so weit laufen, hat sich dann aber doch sehr darüber gefreut, dass ich ihr die Brücke gezeigt habe.
Und weiter ging die Fahrt zur westlichsten Stadt Australiens ? Denham. Hier haben wir in einem Hostel übernachtet, Trevor hat wieder ein leckeres Essen vorbereitet (Foccacia Carbonara) während wir uns den Strand der Sharkbay angeschaut haben.
Ich bin dann zeitig im Bett verschwunden (hatte bohrende Kopfschmerzen).
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/02_06_10/Abseilen_in_der_Z_Bend_Gorge/
http://www.mymapblog.com/athdownunder/02_06_10/Abseilen_in_der_Z_Bend_Gorge/Kalbarri: neues Land
Auf dem Weg zur Hutt River Residence haben wir uns die horizontalen Bäume angeschaut. Das sind eigentlich normale Bäume, die nur von dem extrem starken Wind vom Ozean nach unten gedrückt werden. Und so wachsen sie halt am Boden entlang.
In der Hutt River Residence angekommen, mussten wir uns unser VISUM beim Princeregenten Leonard und seiner Princess Shirley abholen. Prince Leonard ist schon 84, spricht aber noch sehr schnelles (Sogar schneller als Jana!) Englisch. Es war richtig hart ihn zu verstehen. Er hat unsere Pässe kontrolliert, seinen Stempel reingedrückt und dann gleich noch den Ausreisestempel hinterher.
So haben wir auch noch ein anderes Land an diesem Tag gesehen. Die HRR ist 1970 zu einem eigenen Land erklärt worden. Leonard hatte kein Einkommen, dadurch keine Steuern zu zahlen und die Beamten haben ihn dadurch als Nonresident eingestuft. Nur hatte er vorher Land gekauft. Und nach einer kleinen Diskussion mit der Regierung vor dem Gericht wurde sein Land als Nicht Australisch angesehen. Leonard hat sich selbst zum Prinzen erhoben und hat sein Land Hutt River Residenc genannt, nach dem Fluss, der in der Nähe fliest.
Von hier sind wir weiter nach Kalbarri gefahren. Trevor hat Essen vorbereitet und wir sind alle an den Fluss gegangen, um die Sonne unter gehen zu sehen. Dort hatten wir extrem viel Spaß?
Zum Dinner gab es lecker BBQ, Eier, Salat und frisches Obst. Ich hatte mir auch zum ersten Mal ?Goon? gekauft. Das ist Wein in Aluminiumbeuteln. Wirklich nicht empfehlenswert. Aber dadurch hatte ich für die nächste Woche wenigstens genug zu trinken. Im Laufe des Abends habe ich mich dann auch überreden lassen, mich am nächsten Morgen an einer Felswand abzuseilen. Eine Kette habe ich mir dann auch noch zu später Stunde von einem fahrenden Hersteller gekauft. Dann ging es aber bald ins Bett.
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/01_06_10/neues_Land/
http://www.mymapblog.com/athdownunder/01_06_10/neues_Land/Cervantes: Koalas, Caves und Pinnacles
Weiter ging die Entdeckungsreise mit der Besichtigung einer riesigen Tropfsteinhöhle im gleichen NP. Die hatte eine Kammer nach der nächsten und schien kein Ende zu nehmen. Die Rangerin wusste auch von was sie sprach und konnte uns viel erklären.
Von den Caves ging es weiter nach Cervantes ins Hostel. Hier richteten wir uns ein, bereiteten unseren Greek Salad vor und dann ging es auch schon weiter zum Sonnenuntergang in den Pinnacles. Das war einfach sagenhaft. 3686 Steinpinns schauen aus dem gelben Sand und malten Schattenbilder auf den Boden.
Zurück im Hostel gab es selbst gemachte Lasagne mit griechischem Salat.
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/31_05_10/Koalas%2C_Caves_und_Pinnacles/
http://www.mymapblog.com/athdownunder/31_05_10/Koalas%2C_Caves_und_Pinnacles/Perth: unerwartete Einladung
Nach dem ersten GD hatten sie Kaffee und Kuchen draußen vor der Kirche. Ich hab mich mit ein paar Leuten unterhalten, und bin dann wieder zu spät zum zweiten GD hineingegangen, aber immerhin hab ich diesmal noch die Predigt mitbekommen. Den Pastor könnten wir wirklich nach Deutschland holen ? *dream*?!
Nach diesem Gottesdienst hatten wir wieder Kaffee. Diesmal wurde ich von einer Frau ? Dot ? gefragt, ob ich sie zu einer Ausstellung nach Fremantle begleiten möchte. Nach kurzem Zögern (ich hatte soviel zu tun!) habe ich aber doch zugestimmt!
Dot und ich sind dann auch bald losgefahren. Ich konnte mit meinem supi Orientierungssinn angeben und hab uns perfectly to Fremantle navigiert. Die Ausstellung im Pub war echt gut und anschließend sind wir in einem chinesischen Restaurant essen gegangen.
Auf dem Weg zurück hach Perth hat sie mir noch den Hafen gezeigt, die Strände (Cottesloe!) und Kings Park! Von dort hatten wir einen Super Blick auf Perth. Ich bin den DNA-Turm hochgelaufen und auch über die Glasbrücke gewandert. Anschließend hat mich Dot in der Stadt abgesetzt und ich hab mich an meine Arbeit gemacht: meinen letzten Brief an meine Großtante schreiben, meine Berichte und Bilder hochladen, Wäsche waschen, duschen, Wäsche trocknen und am Ende den Rucksack packen.
Nachts um 1 Uhr war ich endlich fertig mit allem und konnte mich für ein paar Stunden hinlegen und schlafen.
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/30_05_10/unerwartete_Einladung/
http://www.mymapblog.com/athdownunder/30_05_10/unerwartete_Einladung/Perth: Stadtf?ng
Und mal sehen, was mich sonst noch heut wartet... ]]>
http://www.mymapblog.com/athdownunder/29_05_10/Stadtf~queng/
http://www.mymapblog.com/athdownunder/29_05_10/Stadtf~queng/Denmark: Langersehnte Erfrischung!
Naja, am Ende haben sie den letzten Rest von meinem altbackenen Brötchen bekommen. Und dann bin ich auch schon aufgebrochen nach Perth. Meine Tour in den Süden von WA ? von mir selbst als Regenbogentour benannt ( ich hab selten sooo viele Regenbogen in so kurzer Zeit gesehen) ? ging damit zu Ende. Und die Sonne zeigte sich auf dem Rückweg von ihrer schönsten Seite! Vielleicht schon zu schön, denn in Perth angekommen, hatte ich einen kleinen Sonnenbrand.
Den Weg zum Depot, wo ich den Van wieder abgeben sollte ? fand ich trotz anfänglicher Zweifel sehr schnell und ohne einen einzigen falschen Weg eingeschlagen zu sein! Echt cool! Manchmal muss man auch stolz auf sich selber sein! Macht das mal in Deutschland mit einer euch unbekannten Großstadt, von der ihr nur Karten mit den größeren Ortsteilen habt.
Beim Depot angekommen, hab ich meine Rucksäcke und meine Essenstasche aus dem Van genommen, mir meinen Rückgabeschein unterschreiben lassen und nach dem Weg zur Stadt gefragt.
Die war dann auch sehr leicht zu finden! Einfach in den Zug steigen und in der City wieder aussteigen. In der Bahn wurde ich dann noch von einer Frau gefragt, wie schwer denn mein Rucksack wäre. Ich hab mich mit ihr unterhalten und sie hat mir dann noch den Weg zum richtigen Ausgang gewiesen, als wir in der City ausgestiegen sind. Und dann bin ich einfach nur die Williamsstreet entlanggelaufen, auf der Suche nach meinem Hostel. Das hab ich schell gefunden. Das einchecken dauerte dagegen etwas länger und dann konnte ich endlich meine Sachen auspacken, mein Handtuch schnappen und unter der Dusche verschwinden. Diese waren, im Gegensatz zu allen anderen Hostels wo ich war (mit Ausnahme in Harvey Bay), schön großzügig und sehr sauber, hatten zwei Hacken + eine Bank und !heißes Wasser! . Das habe ich nach einer Woche ohne duschen wirklich genossen! (wer hätte gedacht, dass es in WA keine Duschen bei den Stränden gibt??? Ich hatte mich echt darauf verlassen- leider vergebens!)
Nach dieser Erfrischung und mit endlich wieder sauberen Haaren hab ich es mir auf meinem Bett bequem gemacht und angefangen die Berichte vor zuschreiben.
Abends gab es wieder Nudeln mit Tomatensoße (leftovers from yesterday) und dann hieß es eifrig weiter schreiben! Bilder hochladen und sortieren muss ich schließlich auch noch!
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/28_05_10/Langersehnte_Erfrischung!/
http://www.mymapblog.com/athdownunder/28_05_10/Langersehnte_Erfrischung!/Pemberton: freie Sicht!
Nagut, da wollte ich ja sowieso hin! Also auf zum Gloucester Nationalpark. Dort am kleinen Häuschen bekam ich mein Parkticket und konnte dann gleich am dahinter liegenden Parkplatz meinen Van abstellen um erst mal eine kleine Runde spazieren zu gehen. Da bin ich auch zwangsläufig auf den ?Gloucester ? Tree? gestoßen. Und weil ich ja sonst nichts anderes zu tun hatte, weil der Regen gerade aufgehört hat und weil ich mich mal wieder selbst überwinden wollte, bin ich den dann auch hochgeklettert. Sprosse für Sprosse. Schritt für Schritt. Meine Hände wurden schon nach zwanzig Metern eisig kalt. Die Metallstäbe, ca. alle dreißig Centimeter spiraltreppenförmig in den Baum geschlagen, waren kalt und nass. Die Wassertropfen liefen dann an meinen Händen zu meiner Jacke hinunter und machten natürlich auch diese nass. Von meiner Hose ganz zu schweigen! Um mehr Stabilität auf den leicht schwingenden Stäben zu haben, lehnte ich mich immer mit mindestens einem Knie an die nächst Höhere Stange. Nach gut der ersten Hälfte ging alles nur noch mit festem Willen! Nicht das ich Höhenangst gehabt hätte, nein, einfach die Tatsache, das alles extrem rutschig war machte es viel anstrengender. Ich musste mit meinen Schuhen immer den gleichen Punkt in der Mitte meines Fußes finden, sonst wäre ich ausgerutscht. Und das wollte ich nicht! Irgendwann erreichte ich sehr erleichtert die Plattform, nur um dann festzustellen, dass es noch weiter nach oben geht! Und nach der zweiten Plattform kam dann noch eine dritte! Das hat man von unten alles gar nicht so gesehen!
Endlich angekommen habe ich die sagenhafte Aussicht sehr genossen. Wann steht man auch schon mal 61 m über dem Boden in einer (leider abgesägten) Baumkrone?
Leider fing es dann wieder mit regnen an! Ich hab mich an den Abstieg gemacht und musste leider feststellen, dass das fast noch schwerer war, als hoch zu steigen. Wenn man nach unten geschaut hat, konnte man sich leicht zwischen den vielen Sprossen die man sah verschätzen. Immerhin ging es fast senkrecht nach oben / unten. Aber irgendwann war auch das geschafft.
Ich bin dann mit sehr geschundenen Oberschenkelmuskeln zum Wagen zurück gehumpelt und dann zum Staudamm gefahren, der als Attraktion ausgepriesen war. Nur konnte ich das irgendwie nicht finden. Es war halt ein See im Wald mit Badestrand an einer Seite. Naja, ich bin dann zügig auf der Dirtroad weiter zum Beedelup Nationalpark gefahren. Die Straße war als ?Karri Explorer Route? deklariert. Und zu recht. Diese Wälder voller Karri (Eukalyptusart)-Bäume sind einfach toll. Diese Bäume werden richtig hoch und wachsen fast immer schnurgerade! Die ganze Gegend hier wird nicht ohne Grund ?Land der hohen Bäume? genannt.
Im Nationalpark angekommen setze der Regen mal für ein paar Minuten aus und ich machte mich auf den Weg zum Beedelup-Wasserfall. Schon bei der Hängebrücke fing es wieder an zu nieseln. Ich machte meine Bilder, genoss für eine Minute den Anblick auf den Wasserfall und dann sprintete ich auch schon wieder zum Auto, denn aus dem Niesel wurde sehr schnell wieder Regen.
Dann machte ich mich auf die Suche nach einer Abzweigung die ich gestern im Dunkeln gesehen hatte. Leider entschied ich mich am Anfang für die Falsche Richtung. Irgendwann merkte ich das auch und fuhr wieder zurück. Bei der Abzweigung zum Bicentineltree bog ich ein, fuhr weiter durch die wunderschönen Karriwälder und kam dann auch bei diesem Kletterbaum an. Aber hier bin ich nicht hochgeklettert. Warum auch! Ich hatte meine Exkursion in die Höhe heute schon hinter mir (und außerdem taten meine Muskeln weh!). Ich hab nur zugeschaut, wie zwei Jungs den Baum nur so erobert haben. Bei ihnen war überhaupt nichts von Unsicherheit zu sehen. Aber vielleicht waren sie auch nur schon erprobter als ich! Diese ?Kletterbäume? waren und sind immer noch ?Feuerwachtürme? ? und vielleicht gehörten die zwei Jungs der örtlichen Feuerwehr an. Man weis ja nie?
In Pemberton zurück habe ich erst mal getankt und mir dann auf der ?Lavender Berry Farm? etwas außerhalb vom Ort zwei Kugeln Eis geholt: Lavender und Old English Toffee. Das war mal was ganz neues! Das Eis war wirklich Lavendellila und hatte einen sehr eigenartigen Geschmack. Dem Eis wird Lavendelöl beigemischt und die Verkäuferin hat das Lavendeleis extra oben drauf getan, für den Fall das ich es nicht mag und wegschmeißen möchte. Sie meinte das passiert manch mal, dass sich Leute darunter was anderes einbilden. Aber wenn man den Geruch mag, mag man auch das Eis.
Und irgendwie hatte sie recht! Ich würd es definitiv noch mal essen, wenn es angeboten wird!
Nach dem leckeren Eis ging es auf nach Northcliff. Von dort wollte ich eine Nebenstraße entlang der Küste nach Walpol nehmen. Aber irgendwie habe ich diese Straße nicht gefunden! Am Ende stand ich direkt am Meer. Der Wind wehte fürchterlich. Der Nebel hing über dem Wasser und ich stand im Regen dort oben und sah mich um. Nach einer winzig kleinen Exkursion (6m vom Weg entfernt) sah ich mir die nun hervortretenden Felsen etwas genauer an. Und bekam den Schreck meines Lebens! Der Felsen bestand nur aus riesigen Löchern! Ich weis nicht wie ich es anders ausdrücken soll. Ich machte schnell ein Photo und rannte wie von Bienen gestochen über Absperrungen (an denen ich fast hängen geblieben und furchtbar gestürzt wäre) zum Auto zurück. Ich hatte solche Angst, dass sich der Boden unter mir gleich spaltet. Eigentlich totaler Schwachsinn so was zu denken, aber ich bin trotzdem so schnell es ging von da weg gefahren. Zurück in Northcliff (die Seitenstraße hatte ich auch bei der Rückfahrt nicht entdeckt) bin ich dann auf dem normalen Weg nach Walpol aufgebrochen. Dort schlüpfte ich nach gut 1 ½ h Fahrt ins Informationszentrum, habe mir Postkarten gekauft, eine Karte von der Gegend geben lassen und bin dann weiter zum ?Valley of the giants? gefahren. Auf dem Weg zum Tree Top Walk sah ich schon das Schild ?Gates open till 4.15pm?. Als ich beim Schild war, war es schon 4.08pm. Da konnte ich nur hoffen. Ich bin dann etwas schneller durch den Wald gefahren und hatte wirklich Glück! Die Frau am Tor ließ mich noch passieren und schloss nach mir das Tor zu. Nach weiteren Minuten Fahrens kam ich dann beim Visitorcenter an. Dort hieß es aber auch schon, dass sie geschlossen haben. Ich hab draußen ein paar Photos gemacht und dann kam ein Mann raus und fragte, ob ich gerade erst angekommen bin. Auf mein ja hin, erklärte er mir, das der Top Walk schon gesperrt sei, ich aber noch den ?Ancient Walk? durch den Wald machen kann und der wäre sogar kostenlos! Na nichts wie ran! Raus mit der Kamera und dann gings an sehr alten, teilweise sehr verkohlten und riesigen Bäumen vorbei. Man konnte durch die Bäume auch durchlaufen! Leider ist der größte Baum, bei dem man sogar mit einem Auto durchfahren konnte, beim letzten Feuer zerstört worden. Von ihm gibt es jetzt nur noch ein Photo und eine Nachbildung aus Pappe.
Um fünf mussten wir (vier Koreaner und ich) dann den Park verlassen. Ich fuhr dann zu meiner nächtlichen Unterkunft nach Denmark. Hier hab ich mir dann des Windes wegen die Gasflasche von der ?Küche? im Heck des Vans in den Hauptraum geholt. Der Wind war draußen einfach zu stark!
Ich hab mir daher in aller Vorsicht wieder Tomatensuppe gekocht. Nebenbei den Van gemütlich für den Abend vorbereitet ? Computer herausgeholt und Teelichter angezündet. Und dann gab es erst das Abendessen und im Anschluss ?Slumdog Millionaire? bei Kerzenschein. Und dann war es auch schon Bedtime. Ein sehr ereignisreicher Tag ging zu Ende.
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http://www.mymapblog.com/athdownunder/27_05_10/freie_Sicht!/Augasta: Suedwestlichste Spitze
Ich will aber trotzdem versuchen bis zum suedwestlichsten Punkt Australiens zu kommen!
Cape Leeuwin.]]>
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Dort hab ich mir Nudeln mit Tomatensosse gemacht, ein paar Minuten im Kerzenschein meine Sudokus geloest und dann um sieben schon das Licht geloescht. Schlafenszeit.
Leider wurde es ueber Nacht relativ kalt und der regen draussen war relativ laut. Man fuehlt sich aber trotzdem sicher und geborgen in so einer Blechkiste :)
Morgens um sechs klingelte dann der Wecker.
Ich hab mir schnell Fruehstueck gemacht und dann gings auch schon auf zum naechsten Stopp.]]>
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