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Auf dem Hof gibt es zwei Plätze wo sich Hühner tummeln. An einem Platz gibt es zwei Hähne, die sich schlagen. Unsere Aufgabe besteht darin den aggressiven Hahn zu fangen und an dem etwas höher gelegenen Hühner-Platz auszusetzen, damit jeder Hahn seinen eigenen Harem hat.
Allan zeigt uns wie es geht oder vielmehr wie es nicht geht. Er schnappt sich den Kescher und rennt wie von einer Hornisse gestochen hinter dem Gockel her, bis er in zwei Hälften bricht. (Also der Kescher).
Er ist ziemlich aus der Puste und leider ohne Erfolg. Jetzt muss der Farmer dringend in die Stadt und so lässt er uns mit dieser heiklen Aufgabe alleine. Wir spielen mal wieder Fuchs, schnappen uns eine Metalltonne mit Deckel, treiben den Hahn in eine Ecke und schwupps sitzt er auch schon in der "Falle". Mit vereinten Kräften wird die Tonne mitsamt Inhalt zum zweiten Hühner-Harem getragen.
Wir entscheiden uns am selben Tag die Farm zu verlassen. Allan möchte dass wir bis Morgen Mittag bleiben. OK. Wir erzählen Ihm von unseren nächsten Reisezielen u.a. auch Neu Seeland. Dann plötzlich die Idee. Er bietet uns an unser Auto für die 2-Neuseeland Wochen bei ihm unter zu stellen. Wenn wir Probleme mit Blitz- oder Falschpark-Busgeldern haben können wir seine Adresse angeben - er regelt das schon. Sehr nett. Die Arbeit ist super aber das drumherrum eben nicht. Nichtsdestotrotz geht's morgen weiter nach Fraiser Island.
(Austi)]]>
http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/25_09_09/Unsere_Zweite_Wwoofing_Farm/
http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/25_09_09/Unsere_Zweite_Wwoofing_Farm/Canungra: Unsere Erste Wwoofing Farm
(für alle die nicht wissen was wwoof heißt: Willing Workers On Organic Farms)
Kost und Logis für "harte" 4-5h Arbeit am Tag.
Jetzt geht's los. Adresse ins Navi eingegeben und mit Luigi losgesaust.
Verabredet um 11:00 Uhr vormittags mit der Farmerin Robyn. Jetzt ist es um 10:00, also schnell.
Wir sind natürlich pünktlich wie die Maurer und werden herzlich von Robyn begrüßt.
Sie zeigt uns auch gleich wo wir die kommenden 10 Tage untergebracht werden und das ist echt der Knaller. Eine eigene 2 Zimmer Wohnung mit Wohnküche, Bad, Fernseher und herrlichem Blick auf das hauseigene Weinfeld.
In diesem steckt auch unsere erste Arbeit. Wort wörtlich. Jeden Tag geht?s um 7:30 Uhr los.
Wir jäten Unkraut, yipiiiie! von ca. 144,5 Weinstöcken und fühlen uns wie zwei Garten Jetis.
Allein für das jäten gehen 12 Stunden flöten. Die teilen wir natürlich auf zwei Tage auf und machen dafür den dritten Tag frei.
Wir beschließen die naheliegenden Curtis Wasserfälle zu besuchen. Es stellt sich als schöne Wanderung durch einen kleinen Urwald heraus, auf der, Buschtruthähne unsere Wege kreuzen und ich einige schöne Bilder machen kann.
Am vierten Tag wird Mulch unter den Weinstöcken verteilt. Bei 36° C.
Am fünften Tag geht?s ans Löcher graben, ungefähr 15 Stück, zwei Fuß tief und 3 Fuß breit.
Die Erde ist an manchen Stellen so hart das uns unsere Fingernägel abbrechen.
Nein Nein, wir haben natürlich Spaten. Aber die hatten auch schon stabilere Tage.
In diese Löcher pflanzen wir Pflanzen die wir aber vorher erst mal ausgraben müssen. (riesen Teile)
Naja Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut... also Eins nach'm Andern.
Am Abend des sechsten Tages auf dieser wunderschönen Farm, fahren uns Robyn und ihr Mann John
zu einem Ort an dem man Glühwürmchen sieht. Dieser Nationalpark ist ziemlich gut besucht,
hier sind glaube ich mehr Asiaten als Glühwürmchen. :) Ein sehr schöner Ausflug.
Die nächsten 4 Tage verbringen Krischaaan und ich damit, Pflanzen zu pflanzen, zu mulchen und zu wässern. Es gestaltet sich dabei aber lustiger Weise immer so Abwechslungsreich, dass es nicht langweilig wird, zum Beispiel als uns eines Vormittags dieser verdammte Sandsturm den Atem geraubt hat und wir deshalb unbedingt aufhören mussten zu arbeiten. ? Man konnte den Sand richtig riechen und er hat sich ganz mies auf den Zähnen abgelegt.
Krischaaan hat zwischendurch DAS Semmelknödelrezept seiner Ur-Oma ins Englische übersetzt und unsere beiden Gastgeber finden es so interessant, dass wir an einem Abend mal Semmelknödel mit Gulasch und Rotkohl essen. HMMMM lecker. Jetzt beschließen wir noch einen Tag länger zu bleiben, denn wir haben uns schon bei unserer nächsten wwoofing Farm am 25ten angekündigt. R&J freuen sich.
Am 24. September fahren wir mit Robyn und ihren Schwiegereltern zum Mittagessen zu einem Restaurant. John muss arbeiten und kann deshalb leider nicht mit.
Zum Abschied übergibt uns Robyn überraschender Weise noch etwas Startkapital. Sie waren wohl mit unserer Arbeit zufrieden. (Austi)]]>
http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/14_09_09/Unsere_Erste_Wwoofing_Farm/
http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/14_09_09/Unsere_Erste_Wwoofing_Farm/Brisbane: Bratzbirne
Sage und schreibe 30 emails geschrieben und 4 positive Antworten bekommen.
Ansonsten haben wir meinen Geburtstag mit einem schönen Feuerwerk der Stadt Brisbane gefeiert.
Von der Dachterrasse des Hostels hatte man einen wunderbaren Blick. Es gab sogar BBQ Buffet (Würstchen All-u-Can-Eat). Nebenbei besuchten uns immer wieder neue Zimmergenossen, von zwei Australiern bis hin zu einem Deutschen und einem Briten. Hier in Australien lernt man echt lustige Dinge vor Allem auch Trinkspiele. Wir haben unser Know How aus Byron Bay in Punkto Trinkspiele auch im YHA verbreitet. Wir haben uns einen Rostocker Jung und zwei Mädels geschnappt mit denen wir
den Unterhaltungswert des berühmten Spiels wieder unter Beweis stellen wollten. Hat ganz gut funktioniert. Yasmin und Ihre Freundin waren nach, weis der Fuchs wievielen Bechern Wein (Gooon) so hacke das sie Ihre Zimmernummer vergessen hatten.... zum Glück wussten wir unsere noch.
Am 13. September lädt mich Christian netterweise zum Pancakes Essen ein. Das Restaurant hatten wir zwei Tage zuvor eher zufällig entdeckt und auch gleich getestet. Die Pancakes sind so lecker, dass ein zweiter Besuch einfach sein muss. (Austi)]]>
http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/07_09_09/Bratzbirne/
http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/07_09_09/Bratzbirne/Murwillumbah: Rally ...
am Wochenende haben wir die Australien Rally besucht.
Nachdem wir letzte Woche zufällig mitbekamen, dass die Rally in Murwillumbah und Umgebung startet, war ich natürlich gleich auf 180 - im positiven Sinne.
Solch ein Ereignis kann man sich natürlich nicht entgehen lassen, dachten wir uns.
Bei unserer Tour durch den Mebbin National Park, fielen uns vor einer Woche schon die Schilder auf, die vereinzelt an den Bäumen hingen - Road Closed from ... .
Fuchs wie wir ja bekannter maßen sind, dachten wir uns gleich, dass dieses Stück wundervolle Staubpiste wohl mit zur Rally gehört. Vielleicht könnte man ja in einem Seitenweg übernachten und sich die Rally von dort aus ansehen?!
Donnerstag Morgen finden wir uns auf einem schönen Rastplatz, direkt am Fluss gelegen, wieder. Nach einem guten Frühstück mit blick auf den Fluss wollen wir gern Murwillumbah weiterziehen, als uns ein Mann mittleren Alters auf dem Parkplatz anspricht.
Er fragt, ob wir durch Down Under reisen und wo uns unsere Route denn hinführe. Wir erzählen ihm kurz von unserem Vorhaben und er entgegnet, dass er gerade seine Australienreise beendet und jetzt wieder nach Hause fährt. Er wohnt ganz in der Nähe.
Er fragt uns, ob wir vielleicht noch einen Gaskocher brauchen würden. Da seine Reise zu Ende ist, würde er damit jetzt nichts mehr anfangen können.
Nachdem ich etwas zögerlich zustimme - einen Gaskocher bekommt man ja auch nicht alle Tage geschenkt - bietet er uns auch noch eine Pfanne, Tupperschüsseln (!!!), Gewürze, Reis, Konserven mit diversen Leckereien und weiß der Koala noch alles an.
Es scheint sich hier wohl um den Nikolaus des 21. Jahrhunderts zu handeln und wir sind überglücklich, dass wir uns einige Dinge nun nicht mehr kaufen brauchen.
Gegen Mittag kommen wir wie geplant in Murwillumbah an - hier finden heute Abend schon die ersten beiden Wertungsprüfungen der Rally statt, aber noch ist, bis auf ein paar grau-behutete Offizielle nicht viel zu sehen.
Wir vertreiben uns noch ein bisschen die Zeit, sortieren die Sachen durch, die uns der großherzige Australier heute Morgen geschenkt hat.
Am Nachmittag gegen halb fünf gehen wir dann zur Hauptstraße Murwillumbahs. Eine Straße, die aussieht, als wäre sie aus Kulisse für einen mittelklassigen Spät-Western-Film.
Die Rallywagen stehen am Straßenrand und wir machen ein paar Fotos.
Wir gehen ein wenig die Straße auf und ab und entdecken eine kleine Bahn, auf der einige Australier mit ihren Ferngesteuerten Modellautos coole Drifts hinlegen. Nach ein paar Minuten kommen die ersten Rally-Fahrer, auf ihrem weg zu den Interviewplätzen vorbei und übernehmen das Steuer der Modellautos.
Als es dunkel wird beginnt das Rally-Spektakel erst richtig. In den Straßen von Murwillumbah wird es nun laut, sehr laut, und schnell.
Loeb, Hirvonen, Sordo und co jucken durch die engen Gassen, wie die Hardcore-Berserker.
Wir schauen uns das Geschehen von verschiedenen Plätzen aus an, und sind beeindruckt mit welcher Geschwindigkeit und Präzision die Fahrer hier zu Werke gehen.
Bei Coles kaufen wir noch ein paar Sachen für unseren geplanten Aufenthalt im Urwald ein und brechen auf.
Nachdem wir unser Nachtquartier bezogen haben, legen wir uns - mitten im Dschungel - schlafen.
Am Freitag Morgen sehen wir, dass wir nicht die einzigen sind. Wir haben zwar unser Auto recht weit im Wald geparkt, aber dennoch sehen wir durch das Dickicht ein paar Leute, die direkt an der Strecke stehen.
Nachdem ich meine Kornflakesschüssel gefüllt und nach vorn gegangen bin, sehe ich, dass es sich um ein paar Offizielle der Rally handelt. Wir setzen uns zu ihnen und plauschen ein bisschen.
Dabei stellt sich raus, dass ein Mädel sogar in Köln Studiert hat - Sport. Deutsch möchte sie dennoch nicht sprechen.
Wir warten und warten bis es endlich los geht. Doch so schnell, wie die ersten drei Fahrer an uns vorbei steuerten, so schnell ist es auch schon wieder vorbei. Wir sind ratlos.
Nach einer Weile erfahren wir, dass hier Heute wohl nichts mehr passieren wird. Völlig enttäuscht fahren wir zu einer weiteren Etappe. Später erfahren wir, dass irgendwelche Spät-Hippies die hier überall gegen die Rally protestieren, die Autos mit Steinen beworfen haben und das dass der Grund für den Abbruch war.
Der Nachmittag eher Mau. Bis auf eine eigene, durchaus amüsante Safari (bei dem Versuch von der Seite an die Rally-Strecke zu gelangen), bei der wir skrupellos durch einige Bäche heizen, über diverse Kuhweiden fahren und Steigungen überwinden, bei denen selbst Reinhold Messner kapitulieren würde. Am Ende brachte dies zwar enormen Spaß, aber leider keinen Erfolg, was das Verfolgen der Rally anging.
Da wir mittlerweile wieder stinken, wie die Wiesel, checken wir erneut bei Tassie ein, um mal wieder zu duschen und ein bisschen "Luxus" zu erleben.
Es sind noch weitere Rally-Fans dort - Full House, fast.
Zum Abendessen gibt es, einmal mehr, Spaghetti mit Tomatensoße.
Samstag sehen wir uns weitere Etappen der Rally an und kundschaften wieder einmal ein Quartier für die Nacht, direkt an der Strecke gelegen, aus. Hier hat der ortsansässige Farmer sich nicht lumpen lassen und extra ein Partyzelt und eine kleine Tribüne an einem kleinen Teich, direkt neben der Strecke aufgebaut. Wir fragen, ob es möglich wäre sich von hier aus das Rennen anzusehen.
Lässig, wie die Australier sind, ist es natürlich kein Problem.
Wir fahren weiter. Zur nächsten Wertungsprüfung.
Das blöde ist nur, dass scheinbar Alle dort hin wollen. Die Straße zum Parkplatz ist verstopft und wir stehen.
Aber wozu haben wir eigentlich Allrad, wenn wir ihn nicht nutzen?! Blinker Links und ab über'n Acker. Wir werden zwar von einigen dumm angeschaut, aber der Ordner am Ende der Schlange, winkt uns freundlich rein.
Als wir aussteigen, wird Martin von einem Ordner gefragt, ob er mir das Fahren beigebracht hätte.
Nach einem Blick auf die Seite von Luigi wird uns der Sinn dieser Frage klar. Luigi ist auf der linken Seite braun wie Adolf und stinkt mindestens genauso.
Dummerweise war die Wiese voller Kuhgülle. Und dennoch: die fahrt war sehr Lustig.
Der darauffolgende Sonntag verspricht, dank der wunderbaren Kulisse ein guter zu werden.
Nachdem wir wach werden, sehen wir, dass sich schon ein paar Leute hier versammelt haben. Ich unterhalte mich mit einem Neuseeländer, der von seinem Land schwärmt und meint, dass wir bei unserem geplanten Neuseeland-Aufenthalt unbedingt ein Auto mieten sollen, da man so, wie er sagt, erst richtig die Schönheit des Landes erkunden kann.
Zum Mittag braten wir uns Wiener Schnitzel, die wir uns am Freitag bei Coles gekauft haben. Lecker!
Zu allem Überfluss kriegen wir von dem Farmer auch noch ein paar kalte Bier geschenkt. Das nenne ich mal Gastfreundschaft!
Unglaublich. Zuvor ließ er uns schon seinen, noch heißen Grill benutzen.
Nach dem wir gut gegessen haben, geht es wieder weiter. Die letzte Etappe steht auf unserem Plan.
Die Wegbeschreibung ist eher semiprofessionell und wir müssen ein wenig suchen. Der Blick ist nicht schlecht, doch müssen wir Wege beschreiten, die einen Tag zuvor schon Luigi zu schaffen machten. Eine Kuhwiese! Scheiß drauf! Wenn es sein muss - und das muss es - stapfe ich auch durch die Kacke.
Die Schuhe sind ein wenig eingesaut und wir gucken uns das Geschehen auf der Strecke an.
Die Wagen kommen über eine Brücke, fahren dann eine scharfe Kurve und dann aus dem Blickfeld.
Ich würde gerne mal kurz an die Brücke gehen, von da aus hat man sicher auch eine gute Aussicht.
Das Dumme ist nur, dass die Wiese relativ feucht und güllig ist. Egal, das Passt schon. Als ich auf halber Strecke von einem Zaun aufgehalten werde, an dem ich schon fast bis zum Knöchel im Sud stehe, gebe ich auf. Einige Australier, die neben mir stehen, machen ihre Witze über den saftigen Untergrund. Ihre Füße sehen mindestens genau so "gut" aus, wie meine.
Den Vogel schießen allerdings ein paar Kinder ab, die sich in der Scheiße suhlen, wie rallige Köter.
Nun fahren wir weiter nach Kingscliff, wo die Siegerehrung stattfindet.
Sebastien Loeb steht auf der 1 und die Französische Hymne erklingt.
Während abschließend noch einmal alle Fahrer vorgestellt werden, haben einige ihre liebe Mühe die Rampe richtig zu treffen und fallen halb runter. Alles halb so wild! Wieder auf die Rampe geschoben geht es weiter.
Weiter geht es auch bei uns. Nach einer kleinen runde durch das Fahrerlager geht es weiter, der Sonne entgegen. Richtung Norden.
(Krischaaan)]]>
http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/03_09_09/Rally_~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/03_09_09/Rally_~dot~dot~dot/Surfers Paradise: Wie in Miami
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http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/30_08_09/Wie_in_Miami/Mebbin National Park: Ein beeindruckender Regenwald
Verschiedene Leute meinten zu uns, dass sich ein Besuch im nahegelegenen Regenwald lohnen würde. Wir suchen uns auf der Karte eine geeignete Route aus und brechen auf.
Dank Luigis Allrad-Antrieb können wir ruhigen Gewissens auch die sandigen Pisten entlang düsen. Die Ausblicke sind wirklich sehenswert.
Nach einer Weile erreichen wir den Mebbin-Nationalpark. Hier bleiben wir nun 3 Tage in einem kleinen Camp.
Das nenne ich mal Abenteuerurlaub.
Wir wandern und fahren durch den Dschungel und werden mit teilweise beeindruckenden Ausblicken verwöhnt.
Im Schutze der Dunkelheit kommen uns die ortsansässigen Kängurus relativ nahe und den ganzen Tag schaut immer mal wieder die ein- oder andere größere Echse vorbei.
Wir sehen hier auch zum ersten Mal eine kleinere Schlange. Glücklicherweise aus dem Auto heraus.
Im Dschungel befinden sich teilweise extrem abgelegene Häuser, die bestimmt sehr gut als Horrorfilmkulisse dienen könnten.
(Krischaaan)
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http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/27_08_09/Ein_beeindruckender_Regenwald/
http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/27_08_09/Ein_beeindruckender_Regenwald/Murwillumbah: In the middle of nowhere
Nachdem wir ne weile gefahren sind und an der Motor Regestry ankommen, sagt der Typ am Schalter uns, dass wir eine Rechnung von einer Unterkunft und eine dazugehörige Adresse benötigen. NA TOLL! Wir wollten ja eigentlich kosten sparen und im Auto übernachten. Andererseits ist das Bett ja so und so noch nicht fertig.
Wir suchen uns also erstmal eine Bleibe in diesem
- Kaff.
Das YHA, direkt am Fluss gelegen, ist unsere erste Anlaufstelle. Das Haus sieht von außen interessant aus. Bunt und verwinkelt. Ein alter Mann mit einem Vollbart, von dem sich jeder Weihnachtsmann noch ´ne Strähne abschneiden kann, empfängt uns. Es scheint wohl der Besitzer dieses Hostels zu sein.
Nachdem wir vergeblich versuchen ihm eine kostenlose Rechnung abzuluchsen, um einfach nur was bei der Motor Regestry vorzeigen zu können, checken wir ein.
$ 27 pro Peson! Aber abends gibt es immerhin noch ein kostenloses Eis und wirklich eine Wahl haben wir auch nicht. Schließlich wollen wir das Auto ummelden.
Abends kochen wir uns was Schönes. Nudeln. Mal wieder.
Außer uns sind noch 4 Ammis, ein älterer Australier und 6 Deutsche in dem Hostel. Alles wirkt recht familiär.
Abends sitzen wir zusammen und essen noch gemütlich das versprochene Eis. Stracciatella!
Am nächsten Tag sehe ich Tassie, den Hoselbesitzer, mit einem Akkubohrschrauber durch das Hostel wandeln und mir kommt eine Idee: Vielleicht könnte er uns ja Werkzeug leihen, das wir für unser Bett brauchen?!
Wir fragen höflich, ob er uns einige Werkzeuge leihen könnte. Wir würden dann auch noch eine Nacht länger bleiben.
Tassie willigt, nachdem wir ihm gezeigt haben was wir bauen wollen, ein.
Er erklärt uns, wo wir die benötigten Materialien herbekommen und wir brechen auf.
Nachdem wir uns (bei 37°C) alles Nötige besorgt haben, fahren wir zurück und beginnen mit dem Bau des Bettes auf der Terrasse des Hostels.
Abends fahren wir mit Tassie und 2 Anderen Fish & Chips essen. Wie angenehm kühl doch 29°C sein können, merken wir am Abend, als wir uns im Hostel gemeinsam mit einigen anderen den australischen Sternenhimmel angucken.
Am nächsten Tag beenden wir unser Bettchen ? alles passt und selbst Tassie ist begeistert und meint, wir hätten Schreiner werden können.
Am Abend fahren wir mit Tassie und seiner Bekannten noch in einen Jazz Club. Tassie ist ein echter Jazzfan und solange noch ein Musiker auf der Bühne steht, bleibt er auch dort. Wir sind langsam einfach nur noch müde.
Wir müssen nun unser gebautes Bett testen.
(Krischaaan)]]>
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http://www.mymapblog.com/austikrischaaan/24_08_09/In_the_middle_of_nowhere/Nimbin: Little Amsterdam
Wir natürlich auch. Deswegen buchen wir uns für 25$ den Bus der uns morgen direkt von der ?Haustür? abholt und auch wieder absetzt.
Der Bus sieht schon richtig nach Hippie und 60?er Jahre aus. Aber der Busfahrer schießt echt den Vogel ab. Achselshirt, Dreadlocks und jede Menge Haare und Schweiß. So wie der aussieht so fährt er auch Bus. Er knallt durch alle Schlaglöcher wie ein Berserker sodass schon 2 Sitze kaputtgebrochen sind. Links und rechts metertiefer Abgrund und er rast mit gefühlten 100km/h die Pfade entlang. Der Bus war wohlgemerkt mehr als 12 m lang. In den Kurven liegen wir auf unseren Sitzen, da der Fahrer wohl die Funktion einer Bremse nicht kennt. Unser erster Zwischenstopp ist ein Wasserfall. Schöne Aussicht. Weiter geht?s. Plötzlich hält er an und meint dass wir alle aussteigen müssen. Er zeigt auf einen Baum in dem angeblich ein Koala sitzen soll. Ich sehe keinen. Ist der Fahrer vielleicht auf Droge?!
Nach 45 Minuten und 23 Sekunden Achterbahnfahrt erreichen wir nun endlich den kleinen verschlafenen Ort Nimbin. (Klein Amsterdam) Warum? Weil dich jeder fünfte auf der Straße fragt ob du Haschisch oder Cookies haben willst. Na klasse. Hoffentlich gehen die zwei Stunden schnell rum. Wir gucken uns ein paar Geschäfte und das Nimbin Museum an, essen eine Kleinigkeit und die zwei Stunden sind rum. Zum Glück nimmt der Busfahrer auf der Rücktour eine andere Route. Mit ein paar schönen Aussichtspunkten auf Byron Bay.
(Austi)]]>
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