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The lasts posts from user australienreiseen-usGreat Ocean Road: An der Kueste ...
Die Great Ocean Road ist ca. 250km lang und bietet eine kurvenreiche Fahrt entlang der wunderschönen Küste. Highlights sind außerdem Kalksteinfelsen, die isoliert aus dem Meer ragen. Sie bilden die verschiedensten Formen, wie Tore, Brücken zum Festland oder was sich das geistige Auge sonst noch so einfallen lässt. Die Bekanntesten von ihnen sind die zwölf Apostel. Da all diese Kalksteinfelsen mit der Zeit in sich zusammenfallen (Der Letzte verabschiedete sich 2005) sind es mittlerweile nur noch acht bis zu 60m hohe pfeilartige Gebilde.
Leider sind wir am Osterwochenende vor Ort, mit dem Ergebnis, dass alle Sehenswürdigkeiten und natürlich besonders die 12 Apostel gnadenlos überlaufen sind. Hunderte Menschen drängeln sich auf den kleinen Wanderpfaden und bei bestimmten Aussichtspunkten muss man sich gar anstellen. Die Campingplätze sind auch alle hoffnungslos überfüllt, so dass wir auf eine kostenlose Camp-Area im Port-Campbell-Nationalpark ausweichen müssen. Normalerweise trifft man auf diesen Plätzen, ausgestattet mit ein paar Feuerstellen und einem Plumpsklo, keine oder nur wenige Menschen. An Karfreitag entsteht hier aber eine kleine Stadt. Hunderte oder Tausende Menschen haben hier ihre Zelte und Wohnwagen aufgestellt, das Ganze hat den Anschein eines Hippie- oder Outlaw-Camps. Zum Glück finden wir auch noch einen kleinen Platz für unser Zelt und haben eine schöne Nacht mit interessanten Gesprächen und Gitarrenmusik.
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http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/An_der_Kueste_~dot~dot~dot/Melbourne: Kultur erleben
Melbourne ist international, locker und lässig. Keiner scheint es eilig zu haben oder ist genervt.
Diese Lockerheit scheint vor allem der Manager unseres Hostels verinnerlicht zu haben, wobei von Management im eigentlichen Sinne keine Rede sein kann. Es wird nie geputzt oder aufgeräumt, bezahlen kann man wenn man möchte. In der Küche hängt die "Wall of Shame", ein kleiner Zettel, dem zu entnehmen ist, wer schon wem aufs Bett gepinkelt hat. Unsere Matratzen waren glücklicher Weise nicht dabei. Manche Toiletten sind nicht mehr zugänglich, weil der Müll von Innen schlicht und einfach die Tür versperrt. Während in anderen Unterkünften Zucht und Ordnung herrscht, scheint man hier zu erwarten, dass der Laden von selbst läuft. Man kann quasi tun und lassen was man möchte. Dementsprechend gut ist auch die Stimmung. Abends werden in gemütlicher Runde Lieder gesungen, Bierchen getrunken und selbsterlebte Abenteuergeschichten verbreitet. Wenn man irgendwann sein Zimmer ein wenig ausgesaugt hat und sich an die Eigenheiten dieser Herberge gewöhnt hat, kann man hier durchaus eine schöne Zeit haben und interessante Menschen kennen lernen.
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http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/Kultur_erleben/
http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/Kultur_erleben/Snowy Mountains: Reinhold Messner waere neidisch
Nachdem wir Melbourne verlassen haben, verbringen wir die erste Nacht mit Wombats im Wilsons Promontory National Park. Am nächsten Tag betrachten wir diesen aus der Höhe, indem wir einen der höchsten Gipfel der Gegend besteigen. Weiter gehts zum größten Binnengewässersystem Australiens und zu einer Tropfsteinhöhle in der Nähe.
Anschließend schleichen wir auf einer eher wenig befahrenen, nicht geteerten, aber dafür landschaftlich wunderschönen Straße in die Snowy Mountains. Dies ist Australiens höchstes und größtes Gebirge, mit der Spitze, dem Mt. Kosciuszko [benannt nach einem POLNISCHEN Helden im AMERIKANISCHEN Unabhängigkeitskrieg (Wieso das, Australien?)]. Eigentlich wollen wir hier mehrere Tage verweilen, ändern aber unsere Pläne, nachdem wir die erste Nacht im Zelt bei weniger als null Grad verbringen dürfen, und entscheiden, nur den Mt. Kosciuszko zu besteigen und daraufhin wieder an die Küste zu fahren, wo es ca. 12 Grad wärmer ist.
Also fahren wir per Ski-Lift zum Fuße des Berges und machen uns auf den Weg. Man hat eine wunderschöne Aussicht, vieles erinnert an die europäischen Alpen. Man kreuzt viele Bäche und an manchen Stellen liegt sogar etwas Schnee. Wir befinden uns die ganze Zeit über den Wolken, so dass wir strahlenden Sonnenschein genießen können. Der Rundblick vom Gipfel (2228m) ist phantastisch. Ein interessanter Kontrast zu den altbekannten Wüsten und Schluchten.
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http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/Reinhold_Messner_waere_neidisch/Sydney: Hochheim Connection
Als wir eines Morgens - wie so oft - durch das Flughafengebäude spazieren, treffen wir zufälliger Weise Inka aus Hochheim. Nach einem herzlichen Willkommensgruß und kurzer Lagebesprechung ist eines klar: Inka wird die nächsten zwei Wochen mit uns reisen und dann auf eigene Faust weitermachen. Das wird im Auto zwar ziemlich eng, aber ohne Wasser- und Benzinkanister, die man an der Ostküste sowieso nicht braucht, durchaus machbar.
Hallo Inka, willkommen in Australien!
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http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/Hochheim_Connection/Nimbin: Maria und Juana
Kurzum: Nimbin ist sehr alternativ und das nicht erst seit Gestern. Das Nimbin-Phänomen begann bereits 1973, als die Australien Union of Students das Aquarius Festival, quasi die australische Antwort auf Woodstock, ins Leben rief und tausende Hippies in das Dorf strömten. Das Festival - "ein totales Kulturerlebnis durch partizipatorische Lebensformen" - wurde ein Riesenerfolg. Vielen gefiel es so gut, dass sie gleich da blieben. Seit dem findet jedes Jahr am ersten Maiwochenende das Mardi Grass als Nachfolgefestival statt.
Viele Backpaker sehen in Nimbin ein kleines Amsterdam, ein Ort wo man ungehemmt und legal Marihuana konsumieren kann. Letzteres ist natürlich quatsch, Ersteres trifft trotzdem voll und ganz zu. Dies gilt vor allem während dem Mardi Grass, wo es natürlich um die Legalisierung von Marihuana geht, besonders zum medizinischen Gebrauch. Neben dem Kampf gegen die Illegalität wird aber auch Aufklärung betrieben: Die örtlichen Medien weisen auf die gesundheitlichen Schäden durch übermäßigem Konsum hin oder warnen vor der verstärkten Gefahr von Lungenkrebs. In der Stadthalle werden Diskussionsrunden veranstaltet, in denen ein amerikanischer Fachmann über die enormen Nutzungsmöglichkeiten von Marihuana in der Medizin berichtet, dicht gefolgt von einem Beitrag über den bestmöglichen Anbau von Hanf im Vorgarten. Auch wenn die Legalisierungsforderungen durchaus ernst gemeint sind, so darf in Nimbin niemals das lachende Auge fehlen. Zum Mardi Grass Festival sind alle eingeladen, die Einheimischen bei ihren ehrgeizigen Legalisierungsplänen zu unterstützen und wenn man dazu keine Lust hat, stört das auch keinen. Spaß haben kann man trotzdem, denn neben den Informationsveranstaltungen gibt es außerdem viel Livemusik, einen Kombi-Konvoi bei dem uralte VW Busse Modell T1, das Symbol vieler Hippies, durch die Straße fahren, die bekannte Parade, bei der unter Anderem ein Riesengroßer Joint durch die Stadt getragen wird oder halbnackte Frauen in ihren besten Jahren zu wilder Trommelmusik tanzen, die Hemp Olympix bei der ermittelt wird, wer die Bong am weitesten werfen kann oder den besten Joint rollen kann, und vieles mehr. Mardi Grass bedeutet einzigartige, lockere Stimmung, Rekordeinnahmen für die örtlichen Bauern und Dealer, und, dass eine ganze Stadt vollkommen High ist. Es ist eine große Party für die alljährlich etwa 20.000 Menschen in das 350 Einwohner-Dorf pilgern. Nicht nur das Jungvolk schaut vorbei, überraschend viele Althippies, jetzt in ihren 50ern und 60ern, zieht es immer wieder an ihre Wurzeln zurück.
Das Nimbin immer bekannter wird und die Besucherzahlen beim Mardi Grass alljährlich ansteigen, hat vor allem auch für eine erhöhte Polizeipräsenz gesorgt. Razzien haben dieses Jahr erstmalig dafür gesorgt, dass die Hemp Bar und das Nimbin Museum wegen angeblichen Drogenhandels geschlossen werden. Die umliegenden Felder werden verstärkt mit Hubschraubern auf der Suche nach Hanfplantagen überflogen.
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http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/Maria_und_Juana/Sydney: Europaeische Verhaeltnisse
Das Opernhaus sieht zwar imposant aus, allerdings sieht man sich schnell satt und die Harbourbridge ist in Wahrheit auch nur eine Brücke. Für ein paar Dollar kann man mit der Fähre rüber nach Manly fahren und die ganze Szenerie vom Wasser aus beobachten. Letztendlich können wir sagen, dass es unserer Meinung nach deutlich schönere und interessantere Ecken in Australien gibt. Allerdings ist hier natürlich immer was los und wer gerne Parties feiert, ist in Sydney mit Sicherheit an der richtigen Adresse.
Unser Hostel liegt selbstverständlich im berühmten Backpakerviertel Kings Cross. Das ist nicht nur für den hohen Anteil an Jugendherbergen bekannt, sondern viel mehr für das ausgeprägte Nachtleben in den Erotikbars. Allerlei komisches Volk mischt sich mit den Matrosen des nahe gelegenen Marinehafens und der stets präsenten Fraktion der Rucksackreisenden.
Unser Auto konnten wir relativ zügig verkaufen, vier Iren bereicherten uns um 900 Dollar und verhinderten somit Verkaufsstress in den letzten Tagen unter Australischer Sonne.
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http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/Europaeische_Verhaeltnisse/
http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/Europaeische_Verhaeltnisse/Sydney: Sawadii!
Wir hoffen, unser kleines Reisetagebuch hat euch gefallen und ein wenig unterhalten. Wir haben stets versucht, es den Tatsachen entsprechend, wenn auch nicht ganz ohne Ironie und Witz zu schreiben. Zusammen mit den Fotos dürftet ihr jedenfalls einen groben Eindruck von unserer Reise und den damit verbundenen Erlebnissen erhalten haben.
Man sieht sich dann wieder in einem Monat in Deutschland.
Catch ya later, mate!
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http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/Sawadii!/
http://www.mymapblog.com/australienreise/18_05_08/Sawadii!/Grenze: Grenzueberschreitung
Die Victoria Bridge, die für einige Tage drei Meter unter dem Wasserspiegel lag, ist ausnahmsweise passierbar. Somit können wir ohne Verzögerung das Northern Territory betreten.
Das Northern Territory ist rund vier Mal so groß wie Deutschland, hat aber nur 200.000 Einwohner. Die viertgrößte Stadt ist Tennant Creek mit rund 3.900 Einwohnern. Sie verfügt selbstverständlich über einen eigenen Flughafen.]]>
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Grenzueberschreitung/
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Grenzueberschreitung/Katherine: Schluchten im Tropenwald
Nach einer Nacht im Hostel machen wir uns auf zu den 30km entfernten Katherine Gorges. Seitdem wir aufgestanden sind, regnet es pausenlos. Doch wir trotzen dem Wetter und machen uns auf die Buschwanderung. Der Pfad ist durch den anhaltenden Regen teilweise überflutet, wodurch die Schuhe nicht lange trocken bleiben. Nach ca. 3km kommen wir zum ersten Wasserfall, der über einen schönen Pool liegt. Nach längerem schwimmen und herumtollen im Wasser wandern wir weiter zur Butterfly Gorge. Der Weg führt immer mehr durch einen dichten Tropenwald und ist durch Überflutungen nicht immer klar erkennbar. Doch am Ende erreichen wir den Katherine River, der hier durch große Schluchten umgeben ist. Leider ist hier schwimmen auf Grund der Salzwasserkrokodile während der Regenzeit verboten.
Auf dem Weg nach Darwin machen wir noch einen Schlenker zu den Edith Falls. Hier münden mehrere Wasserfälle in einen großen Pool, welcher von einer schönen Parkanlage umgeben ist. Aber Leider ist auch hier schwimmen, wegen Gefahr durch Salzwasserkrokodile, verboten.]]>
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Schluchten_im_Tropenwald/
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Schluchten_im_Tropenwald/Halls Creek: Touristenfreie Zone
Das Problem ist eher weniger, dass von den 1590 Einwohnern schätzungsweise 1589 Aborigines sind, sondern eher die Tatsache, dass diese rund um die Uhr betrunken sind.
Im ADAC-Reiseführer (nicht zu empfehlen) steht, dass hier Messerstechereien und Schießereien an der Tagesordnung liegen. Nun ja, so schlimm ist es dann doch nicht. Zwar sticht man mit seiner weißen Hautfarbe ein wenig aus der Maße, aber lebensgefährlich ist das noch lange nicht. Die Aborigines sind eigentlich ganz freundlich und versuchen schnell mit dir ins Gespräch zu kommen. Natürlich kann man bei durchschnittlich 3,9 Promille keine tiefgehenden Unterhaltungen erwarten, aber die eine, oder andere interessante Geschichte ist immer dabei.]]>
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Touristenfreie_Zone/
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Touristenfreie_Zone/Litchfield: Stelldichein mit Krokodilen
Wenn man den Litchfield National Park in der Regenzeit besucht, hat man zwar den Vorteil, dass weniger Touristen vor Ort, und die Wasserfälle beeindruckender sind, aber leider machen die starken Strömungen und Salzwasserkrokodile schwimmen unmöglich. Jedenfalls laut Parkleitung. Bei manchen Wasserfällen sind nur die Strömungen das Problem, sodass man seinen Kreislauf mit einem Sprung in die kühlen Fluten wieder auf Vordermann bringen kann.
Wer außerdem darüber nachdenkt ein Didgeridoo als Souvenir aus Australien mitzunehmen, kann im Litchfield nach von Termiten ausgehöhlten Eukalyptusästen Ausschau halten. Allerdings muss man es anschließend an den Parkrangern vorbeischmuckeln, was nicht immer einfach ist.]]>
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Stelldichein_mit_Krokodilen/
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Stelldichein_mit_Krokodilen/Darwin: Großstadt mit Tropenflair
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http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Gro%DFstadt_mit_Tropenflair/Kakadu: Wg. Ueberflutung geschlossen
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http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Wg~dot_Ueberflutung_geschlossen/Mataranka: Atlantis
Also ändern wir unseren Plan und fahren zu den Bitter Springs eine weitere Thermalquelle, diesmal im Elsey National Park. Wir wägen uns schon fast am Ziel, als auch diese Straße kurz vor dem Ziel überflutet ist. Doch wir wollen uns unserem Schicksal nicht fügen. Zum Glück finden wir heraus, dass man die Bitter Springs von dort aus auch per Fuß erreichen kann.
Also parken wir unser Auto am Straßenrand und waten durch 1m tiefes Wasser zu den Bitter Springs. Da diese ebenfalls komplett überflutet sind, kann man den Fluss und die Thermalquelle nur erahnen. Alle Wanderwege liegen komplett unter Wasser. Normalerweise kann man einen Teil des Flusses entlang schwimmen und später den Rundweg zu Fuß beenden. Wir entschieden ebenfalls im Fluss zu schwimmen, doch es ist daraufhin eine richtige Herausforderung den überfluteten Weg wieder zu finden.
Wirklich erholend ist das nicht. Doch dafür sind wir auch hier völlig alleine und sehen den Nationalpark mal von einer ganz anderen Seite.]]>
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Atlantis/
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Atlantis/Daily Waters: Wüstenbierchen gefällig?
Der Daly Waters Pub: Ein Muss für jeden Australienreisenden!]]>
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http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/W%FCstenbierchen_gef%E4llig~que/Devils Marbles: Regenbogenschlangeneier
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Regenbogenschlangeneier/
http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Regenbogenschlangeneier/McDonell Ranges: Besser als McDonalds
Die East MacDonell Range ist unpopulärer als ihr Bruder im Westen, doch die Wanderwege bei der Trephina Gorge haben sich auf jeden Fall gelohnt. Die Höhepunkte dieser Gorge sind wunderschöne Aussichten, tiefe Schluchten und die unglaubliche Ruhe. Wir erreichen sogar ein kleines Wasserloch, in das wir aber ausnahmsweise nicht schwimmen gehen.
Die West MacDonell Range macht den bekanntesten Teil der MacDonell Range aus. Als ersten Punkt erreichen wir eine gewaltige Felsspalte im Bergkamm mit einem kleinen Wasserloch am Ende. Hier entdecken wir sogar einige Fels-Wallabys, kleine känguru-ähnliche Beuteltiere, die sich dort wegen des Wasserlochs aufhalten.
Einen Stopp machen wir auch an einem riesigen Wasserloch, das ganzjährig Wasser führt. Die Landschaft ist atemberaubend und das Wasser sehr kalt, perfekt für eine kleine Pause.
Schluchten sind natürlich ebenfalls wieder dabei. Wir haben zwar schon so einige Schluchten in Australien gesehen, aber trotzdem beeindruckt uns vor allem die Ormiston Gorge, unsere letzte Station. Man kann durch das trockene Flussbett gehen und über einem erstrecken sich die unfassbar hohen Felsen. Unser Rückweg führt daraufhin am Felshang entlang und wir haben einen fantastischen Ausblick auf die Schlucht. ]]>
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http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Besser_als_McDonalds/Uluru: Ayers Rock
Aber was ist nun tatsächlich dran am australischen Touristenmagnet Nummer eins? Ist er wirklich so beeindruckend und gewaltig wie viele behaupten? Zugegebener Maßen, es ist ein kurioser Anblick wenn man stundenlang durch eine öde, fast wüstenähnliche Landschaft fährt und plötzlich dieser Berg vor einem auftaucht. Man fährt langsam auf ihn zu und kann nicht aufhören ihn anzustarren, so unwirklich, so unnatürlich sieht er aus. Kein Wunder warum er Jahr für Jahr tausende Touristen und Einheimische gleichermaßen anzieht. Aber der Uluru bietet nicht nur atemberaubende Sonnenuntergänge und schöne Wanderwege. Das Kulturzentrum bietet haufenweise Informationen über die Tierwelt, die hier arbeitenden Rangern, der Geschichte des Uluru und natürlich über die Kultur und Religion der hier lebenden Aboriginesstämme.
Was für uns den Uluru zu was Besonderem gemacht hat, sind all die Geschichten, Märchen und Sagen der Aborigines die diesen Ort betreffen. Große Spalten und Löcher im Fels zeugen von Kämpfen zwischen der Riesenschlange und der Giftschlange. Höhlen werden zu Verstecken großer Eidechsen, und Fußabdrücke im festgebackenen Sandboden stammen von einem teuflischen Wesen, das menschenähnliche Kreaturen durch den Uluru getrieben haben soll. Wenn man all das, und viele Geschichten mehr, im Kopf hat und sich auf den 10km Rundweg macht, lernt man den Uluru von einer ganz anderen Perspektive kennen als viele Touristen. Man erkennt schnell, dass die Aborigines es ein sehr naturgebundenes Volk sind, dessen Märchen zwar von Tieren handeln, aber die gleiche Aussage haben wie die uns bekannten Märchen der Gebrüder Grimm.
Wenn dann langsam die Sonne untergeht und der große Moment immer näher rückt, alle zum ?Sunsetviewing Point? fahren und die Fotoaperrate präparieren, wird offensichtlich, das manch einer bestens vorbereitet sind. Sektkorken knallen, Lachsschnittchen werden rumgereicht, Wein eingeschenkt und Gruppenfotos geschossen. Die Sonne sinkt immer tiefer und lässt den Uluru erst in Orange und dann in einem intensiven Rot erstrahlen. Unser eins sitzt auf dem Autodach und zischt frisch gezapftes, warmes Regenwässerchen. Was für ein Anblick. ]]>
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http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Ayers_Rock/Kata Tjuta: Die Olgas
Der 7,4 km lange Hauptwanderweg ?Valley of the Winds? führt den Abenteurer hinter die Kulissen der Felsenwand und zeigt mal wieder, dass es immer auf die Perspektive des Betrachters ankommt. Während die Kata Tjuta von Außen eher wie einzelne Köpfe aussehen, wirken sie von innen mehr wie ein großes Ganzes. Wenn man das Glück hat wie wir, und der Wanderweg ist gerade wegen zu hoher Temperaturen gesperrt, kann es sein, dass man das ganze Tal für sich alleine hat. Dann kann man in aller Ruhe den Gesängen der Vögel lauschen, oder zusehen, wie der Wind durch die Eukalyptusbäume fegt. Der Pfad schlängelt sich teilweise an den Felsenköpfen entlang und bietet einige gute Aussichten über das Tal. Außerdem kommt man an Mt Olga vorbei, der höchsten Kuppel von allen, die mit einer Höhe von 546m den Uluru um rund 200m überragt.
Aber keine Angst, wenn man nachmittags in die Walpa Gorge zieht, sieht man sie dann doch. Wie Ameisen entladen sich die Touristen aus den Bussen und wandern in die Schlucht. Ihr Anführer, der Guide, ist immer leicht erkennbar. Er trägt stets knallharte Wanderschuhe, auch wenn der 1km lange Pfad eben, und für Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Die neuen Outdoorhosen und das Designerhemd wurden vorher mit etwas rotem Sand eingerieben, damit es so aussieht, als würde er bereits seit Wochen im Outback leben. Auf dem Rücken prangert ein gigantisch großer Wanderrucksack, voll geladen mit Proviant und Literweise Wasser. Vermutlich für ein unerwartetes Picknick.
Die Kata Tjuta sind, genau wie der Uluru, ein echter Hingucker beim Sonnenuntergang.]]>
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http://www.mymapblog.com/australienreise/19_03_08/Die_Olgas/Watarrka: Kings Canyon
Im Kings Canyon zeigt sich auch mal wieder, das Australien ein Paradies für Suizidgefährdete ist. Der Wanderweg, der oftmals direkt am Abgrund der Schlucht entlang führt, ist in keinster Weise gesichert, es gibt keine Zäune oder Absperrrungen.
Wenn man es schafft, nicht in die Schlucht zu fallen, gelangt man irgendwann zum Highlight des Kings Canyon: Dem Garten von Eden. Hört sich klasse an, ist es auch. Der Garten ist eine Art Oase, gespeist durch ein kleines Flüsschen, das sich durch die Schlucht schlängelt. Der Kontrast könnte größer nicht sein. Während oben, auf dem Dach der Schlucht, die Trostlosigkeit der roten Sandsteinlandschaft noch durch abgestorbene Bäume unterstrichen wird, erstrahlt hier unten alles in leuchtendem grün. Die Oase und der Fluss sind umringt von Palmen und anderen Gewächsen, die ganz fremd wirken. Wer möchte, kann ein erfrischendes Bad im Pool nehmen, im Schatten der Felsenwände entspannen oder nach versteinerten Fossilien Ausschau halten, die hier regelmäßig gefunden werden.
Der Rundweg bietet einem die Möglichkeit eine Schlucht mal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Obwohl der Kings Canyon Anlaufstelle für zahlreiche Touristen ist, gibt es auf dem Dach der Schlucht kein Gedrängel, da die meisten nur für ein paar Fotos in die Schlucht hineinlaufen.]]>
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