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The lasts posts from user beli9091en-usCoromandel: Vertraue nie dem Wetterbericht
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Wir entflohen heute also dem Ganzen und besuchten einen kuenstlich angelegten Wald, der Anfang des 20. Jahrhunderts von den Kiwis geplant wurden, um herauszufinden, welche Holzart die ertragreichste auf neuseelaendischem Boden ist. So kamen wir vorbei an Redwoods und Kauribaeumen, die alle scheinbar riesige Unterschiede haben. Wir sahen sie zwar nicht aber der Spaziergang war trotzdem schoen.]]>
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Die Ueberraschung kam erst, als wir die heissen Duschen aufdrehten und uns ein Fauleeierschwefelgeruch in die Naeschen stieg. Das warme Wasser wird naemlich aus dem geothermalen Boden geholt und stinkts gewaltig. So hiess es Zaehne zusammenbeissen und kalt duschen.]]>
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Wir mussten heute feststellen, dass die Schafe ein wirklich tolles Leben hier haben, denn sie fressen und schlafen und gammeln den ganzen Tag lang und das in einer herrlichen Umgebung bei 25°.
Anschließend ging es dann zum Lunch an die historische 660m lange Warft, die gleich um die Ecke lag und auf der einige Angler ihr Glück versuchten.
Dann jedoch stand wieder die Rückfahrt nach Gisborne an, denn von dort aus sollte es landeinwärts an die nördliche Bucht namens Bay of Plenty gehen. Das taten wir auch, nur leider wurde aus dem geplanten Zwischenstop auf einem Rastplatz nichts, denn in der Bergkette in der wir uns dann befanden setzte sich langsam der Nebel und außer uns waren nur noch ein paar seltsame Leute auf dem Platz. So fuhren wir von schlechten Bauchgefühl angetrieben doch noch weiter, obwohl die Bäuche knurrten und nach Abendbrot schrien. Nun sind wir aber schon oben angekommen und freuen uns auf die kommenden Tage, die hoffentlich wettertechnisch nicht schlechter werden.
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Da die Küche des Campingplatzes eher einer Müllhalde glich und es wunderschön warm in der Sonne war, verlagerten wir das Frühstück nach draußen und so verging über eine Stunde mit Kaffeeschlürfen und Cornflakeslöffeln. Gegen 10 brachen wir dann auf und fuhren weiter nach Gisborne der letzten großen Stadt bevor das dünn besiedelte Eastcape beginnt. Die Fahrt dorthin verlief über Landstraßen und vorbei an weiten grünen Wiesen die hier und da an den Hügeln mit gelben, orangen, roten oder schon kahlen Bäumen bestückt waren. Noch ein paar Schafe und Kühe verteilt und schon war das perfekte Herbstbild kreiert.
In Gisborne angekommen, mussten wir sogar die Jacken ausziehen und konnten bei sommerlichen 23° in Top und Tshirt herumlaufen. Die I-site war sehr hilfreich und wir bekamen ein Heft mit vielen Spazierwegen in und um Gisborne herum. Bevor wir jedoch losliefen, entschieden wir uns eine Runde Minigolf zu spielen, denn die Sonne schien ungehindert auf den Platz und dieses Vergnügen wollten wir uns nicht entgehen lassen.
Sah es anfangs für Benny noch ganz gut aus, musste er doch am Ende feststellen, dass Lisa das bessere Händchen am Schläger hatte und haushoch gewann. Naja man muss ja nicht alles können..... :o)
Nach dieser sportlichen Einlage aßen wir noch gemütlich in der Sonne Mittag und fuhren zum Beginn eines Spazierweges, der quer durch Farmland hin zu einem Aussichtspunkt verlief. Das klang ja alles ganz gut und auch die Wanderschuhe fühlten sich wieder recht gut an den Füßen an, doch da es scheinbar am vorherigen Tag regnte, war der Boden so matschig, dass wir dicke Schlammbatzen an den Schuhen hatten und da der Weg nicht besser wurde, nach kurzer Zeit wieder umkehrten. Gute Entscheidung, denn schon nach der kurzen Strecke waren wir hinterher eine Weile beschäftigt die Schuhe wieder zu entmatschen. Doch da der Tag noch jung war starteten wir einen anderen Spaziergang durch einen Park am Hafen. Hier konnten wir die Stelle besuchen, an der Captain Cook das erste Mal neuseeländischen Boden betrat und wir hatten einige schöne Blicke auf den Hafen und die Bucht.
Nach gut zwei Stunden Laufen im Park kamen wir dann an den Hafen, in dem es aufgrund des Holzhandel gut nach frisch gefällten Bäumen roch und das machte die Stimmung noch ein wenig herbstlicher.
Am späten Nachmittag wurde Benny dann auch für seine Niederlage entschädigt, denn durch den Eintritt beim Minigolf, bekamen wir zwei Gutscheine für Mc Donalds. Da war Benny wieder glücklich!
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http://www.mymapblog.com/beli9091/16_05_10/Sommerlicher_Herbst/Mahia Peninsula: Langeweile treibt an!
Da das Wetter noch länger so blieb, liefen wir noch eine ganze Weile durch den Park vorbei an Babyredwood Bäumen (das sind die, die in Amerika in XXL zu begutachten sind) und genossen die Zeit an der frischen Luft.
Nachmitttags versuchten wir dann wiedereinmal den Blog etwas zu aktualisieren, doch da das Internet hier im Osten nicht so toll ist wurde auch daraus nur eine halbe Sache.
Nun war alles in der Umgebung besichtigt und erkundet und für uns hieß es weiterziehen, denn sonst kommt Langeweile auf und das wollen wir ja nicht. Doch wir wollten eigentlich gar nicht weiter, sah die Wetterkarte doch außer in unserer Region ziemlich grau und nass aus.
Nachdem Wocheneinkauf ging es dann aber tatsächlich weiter für uns und man glaubt es nicht, aber die 120 km bis zum nächsten Ziel schafften wir trotz nur einer kleinen Pause zum Mittagessen in sage und schreibe 3 Stunden Fahrt!!! Unsere edel Karosse kam leider nicht schneller voran, da wir ständig bergauf, bergab fuhren und bergauf ist die Höchstgeschwindigkeit 30 selten erreicht. Nun denkt man sich man fährt ja bergab dreifach so schnell, doch auch hier ist eine Obergrenze von 80 kmh gesetzt, da sonst beide Spiegel zum Auto klappen und wir nichts mehr sehen..... Nunja wir haben ja Zeit und so kamen wir tatsächlich am späten Nachmittag auf der Halbinsel unter Gisborne an. Diese ist nicht sehr besiedelt und um diese Jahreszeit leben hier vielleicht 10 Menschen, aber es ist ein guter Zwischenstop, um morgen nach Gisborne zu fahren! Übrigens: das Wtter wurde tatsächlich regnerischer :(]]>
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http://www.mymapblog.com/beli9091/15_05_10/Langeweile_treibt_an!/Napier: Mal wieder was erlebt!
Als wir dann auf dem Campingplatz ankamen, teilte uns die Rezeptionistin mit, dass es morgen wieder nieseln sollte und erst nachmittags ein wenig die Sonne herauskäme. Wir fragten uns, ob wir irgendwo einen Schlechtwettermagneten eingefangen haben, denn eigentlich hieß es, die Nordinsel haben um diese Jahreszeit noch viele Sonnenstunden. Nunja heute morgen erwachten wir dann tatsächlich mit einem Trommeln auf dem Dach und wir drehten uns nur genervt wieder um.
Als wir dann aber aufstanden und aus der Tropfsteinhöhle krabbelten, zeigte sich am Horizont blauer Himmel und da wir Optimisten sind, glaubten wir an gutes Wetter. Nach dem Frühstück wurden wir dann belohnt und ein kleiner Abschnitt ließ sogar Sonne hindurch! Perfekt ? schnell in die Stadt gefahren und das Auto abgestellt. Gleich liefen wir los zu dem sogenannten Bluff Hill Lookout, der die versprochenen Blicke auf Küste und Napier dann auch hielt. Leider fanden wir nicht wirklich eine Stelle von der wir freien Blick hatten, da der komplette Hügel mit gigantischen Wohnhäusern bestückt war, aber auch der Anblick der Häuser war genial und bei jedem zweiten dachten wir uns nur ?Das hätte ich auch gern!? Nach ein wenig Immobilienträumerei, ging es wieder in die Innenstadt, wo wir in der heute sehr belebten Fußgängerzone ein niedliches Cafe´fanden und zusammen mit anderen im Freien sitzten konnten.
Gegen Mittag zog uns der Hunger wieder zum Auto, wo wir schnell aßen und dann zum National Aquarium Neuseelands liefen. Dort drin wohnen nämlich die einheimischen fluglosen Kiwivögel, die wir unbedingt noch sehen wollten, da man sie in der Natur nicht erspähen kann. Wir sahen die vom Aussterben bedrohten Vögel tatsächlich und sie sind wirklich witzig! Diese Spezies ist nachaktiv und wie schon erwähnt sehr selten. Der Vogel bewegt sich wie ein behaarter Handball auf zwei Beinen und zuckt dabei mit dem Kopf. Manchmal versucht er was aus der Erde auszugraben und stemmt sich dann mit seinem Körper auf seinen ewig langen Schnabel.
Doch nicht nur diese lustigen Gesellen konnten wir kennenlernen, sondern auch noch ganz andere Wunderknaben. Da waren z.B. noch die riesigen Rochen und Haie, die einem Riesenaquarium untergebracht waren, welches man durch einen Tunnel von unten erleben konnte. Die Haie und Rochen schwammen dann nur 10 cm über unseren Köpfen hinweg und man war immer erschrocken, wenn einer vorbei kam, den man nicht vorher sah. Wir hatten auch Glück die Fütterung der Riesen mit zu erleben und konnten sehen, dass eingeschlossene gut gefütterte Haie nicht die Anstalten machten Menschen anzugreifen. Wir sahen auch noch viele bekannte Fische von unserem Schnorchelausflug im Great Barrier Reef wieder und eine monströse Schildkröte mit bereits 31 Jahren auf dem Buckel und der Größe einer Autotür. Seepferdchen, Korallen, Kois, Aale und und und waren ebenfalls vertreten genauso wie ein Artgenosse der größten Krokodilart der Welt. (Zum Glück alles hinter dicken Scheiben). Es hat sich also total gelohnt und wir sind nun glücklich auch mal wieder Sonnenschein abbekommen zu haben :)
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http://www.mymapblog.com/beli9091/13_05_10/Mal_wieder_was_erlebt!/Woodville: Road trippin
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http://www.mymapblog.com/beli9091/11_05_10/Road_trippin/Wellington: Wir sind wieder hier....im warmen Revier
In Wellington hatten wir gleich bei der Ankunft wieder super Wetter und schnell waren die beiden oberen Jackenschichten ausgezogen. Ein Eis machte die frühlingshafte Stimmung noch perfekt und der Stadtbummel verschaffte uns viel Zeit an der frischen Luft.
Gegen Abend aßen wir noch gemütlich am Hafen mit unseren spottbillig erworbenen Sushi und legen uns jetzt auch gleich zu Bett, um morgen wieder fit wie zwei Turnschuhe zu sein.
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Heute morgen ging es dann also nach einer unruhigen Nacht und der Mammutaktion Bennys ? neuer- Haarschnitt weiter Richtung Kaikoura.
Die Fahrt brachte uns stetig einer langen Bergkette entgegen, die jedoch nicht ganz so hoch zu seien scheint wie die, die wir weiter südlich schon begutachten konnten, denn von Schnee war hier fast noch nichts zu sehen.
Kaikoura selbst liegt direkt am Meer mit einer wunderschönen Halbinsel vor der Tür. Genau diese füllte heute auch unseren Tagesplan, denn ein dreistündiger Wanderweg verläuft rundherum und bietet tolle Blicke auf das blaue, eher flache Meer, mit seinen großen hellen Steinplatten und wenn man am richtigen Fleck steht, dann kann man sogar gleichzeitg Meer und Berge sehen, welche reibunglos ineinander übergehen. Eine solche Nähe dieser beiden Landschaftsformen ist weltweit sehr sehr selten zu finden und dazu kommt hier noch eine Menge Wildleben. Der kleine bzw. geizige Geldbeutel kann ohne Kosten eine Seelöwenkolonie besuchen, wo die dicken Faulenzer den ganzen liebenlangen Tag herumdösen und sich am pummeligen Bauch kratzen. Wer gerne richtig viel Geld ausgeben möchte und die einzigartigen Meeressäuger, wie Wale und Delphine zu Millionären machen möchte, der kann natürlich zu Wasser und zu Luft Bekanntschaft mit ihnen machen, doch da wir den Tieren nichts zu schenken haben, beließen wir es bei den scheinbar schon steinreichen Seelöwen.
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Wir schlenderten also durch die alte Stadt, deren Gebäude noch vom Charme der Siedlungszeit zeugten. Alle wichtigen Institutionen sind in altgotischen Gebäuden zu Hause und die Kathedrale berichtet noch heute von der Besiedlung Christchurchs, welche zweckmäßig von Missionaren vorgenommen wurde. Ein Bummel durch die Innenstadt zeigte uns alle sehenswerten Attraktionen und wir konnten heute sogar kostenfrei einem Maorikonzert auf dem großen Marktplatz lauschen.
Morgen werden wir uns die städtischen Museen vornehmen und dann geht es straff nach Norden weiter ? in die Wärme!
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Morgen geht es dann in die älteste Stadt Neuseelands!]]>
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Da heute Montag ist, hatte der Wolkenpiercer wieder aller Hand zu tun und die Kundschaft drängelte sich regelrecht um die Spitze des Berges, den man heute wirklich nicht ein kleinbisschen zu sehen bekam. Doch uns störte das nicht weiter, denn wir wollten ja eh weiter Richtung Norden und da sollte das schlechte Wetter ruhig hier unten bleiben. Da wir auf einer eher sporadischen Campanlage ohne Küche schliefen und bei dem Sturm, der dort herrschte uns sogar der Kaffee aus den Tassen geweht worden wäre, entschieden wir uns, gleich die Sachen zu packen und weiter zu düsen. Das zahlte sich aus, denn so konnten wir dann bei Sonnenschein ein paar Kilometer weiter entspannt frühstücken mit einem unglaublichen Blick auf das milchig türkisblaue Wasser des Lake Pukaki. Zwar wehte es hier auch wenig, aber dieser Ort war es wert!
Gut eine Stunde Fahrt hatten wir noch vor uns, um an den Lake Tekapo zu gelangen. Wir dachten schon alle Farbfacetten der neuseeländischen Gewässer zu kennen, doch diese Pracht kannten wir tatsächlich noch nicht. Der See leuchtete sogar an schattigen Plätzen in einem blau, was man nicht beschreiben kann. Am nahe liegensten ist wohl der Vergleich mit dem blau der Hallenbadfließen, nur das hier keine einzige Keramikplatte vorhanden war, die dies hätte hervorrufen können. Wir besuchten auch noch eine Kirche names ?Chruch of the good Shepherd?, die so klein und niedlich aussah, dass man unbedingt ein Foto, dieses Naturstein ? Eichengebäudes machen musste, denn zusammen mit dem See gab sie ein prächtiges Bild ab.
Dann fuhren wir wieder den ganzen Tag, denn das nächste Ziel lag noch einige Kilometer entfernt.
Gegen späten Nachmittag kamen wir dann endlich auf der Banks Peninsula an, einer Halbinsel vor Christchurch. Sie entstand vor tausenden Jahren durch den gewaltsamen Ausbruch zweier Vulkane und heute besteht die Möglichkeit entlang des Kraters zu fahren und herrliche Blicke auf die überspülten Täler, Buchten und Strände zu genießen, die zu dieser Jahreszeit eher wild und stürmisch wirken.
Wir durften heute auch noch ein zweites Farbspektakel der Natur erleben, denn der Himmel hatte bei Sonnenuntergang zig verschiedene Farben angenommen. Auf der Seite, wo die Sonne gerade unterging, nahm er ein helles orange an und ging dort in zartes blau über, während die entgegenliegende Seite schon in einem dunklen lila lag und mit pinken Wolkenstreifen gespickt war. Wir wissen nicht ob es nur hier so ist, oder ob es uns zu Hause nicht so aufgefallen ist - aber es ist wunder wunderschön.
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Wir fanden es dort richtig schön und wollten eigentlich gar nicht weiter, da die Sonne das Auto schön aufgewärmt hatte und die Sitze sich in einen Sonnenstuhl verwandelten. Doch da für morgen schon wieder Regen angekündigt war und der Wolkenpiercer, wie Mount Cook bei den Maoris heißt, heute am Sonntag mal gar keine Kundschaft hatte, wollten wir noch einige kürzere Wanderungen machen.
Die Fahrt ging durch ein Gletschertal mit unbezahlbaren Blicken auf die weißen Bergketten, sowie dem See und dem Fluss, der Zweiteren nährt. Nach einer weiteren Stunde vorbei an grobem Geröll und gelb gewordenen Pflänzchen kamen wir in einem kleinen Bergdorf an, wo wir im Besucherzentrum ausführlich über das Gebiet und die alpinen Gefahren informiert wurden. Leider sind die Berge nicht immer so friedlich, wie sie heute auf uns wirkten, denn über hunderte Menschen starben bei dem Versuch die Spitze des Berges zu erklimmen. Deshalb begnügten wir uns mit mehreren kleinen Wegen, die wir entlang liefen und wurden am Ende immer mit tollen Aussichten belohnt. So sahen wir heute einen Gletschersee mit Eisbergen darauf und Neuseelands größten Gletscher, den man aber leider nur vermuten konnte. Dieser Gletscher versteckt sich nämlich unter einer Schicht schwarzen Staubs, die verhindert, dass der Gletscher im gleichen Tempo wie andere Genossen abschmilzt.
Der letzte Aussichtspunkt des Tages gab uns dann freien und nahen Blick auf den König der Berge. Majestätisch und wie mit einer Zuckerglasur überzogen lag er vor uns und zeigte sich in voller Größe, was laut Informationszentrum nur selten der Fall ist. Wir freuten uns über den ungehinderten Blick. Gigantisch waren auch die angrenzenden Felswände, die wie von Übermächten nach oben gezogen wurden. Der Schnee liegt hier fast bis an den Fuß des Berges und blaues Gletschereis windet sich in den Schluchten. Nun stehen wir am Fuße des Berges und nehmen die Tatsache hin, dass es kalt sein muss, wenn man tagsüber Eis sehen will.
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Nach einem Spaziergang und einer süßen Stärkung ging es dann wieder ins Auto und weiter auf dem Highway. Ebenfalls auf dem Weg lagen die Elephant Rocks. Diese großen grauen Felsbrocken liegen wild verstreut auf einer weiten saftgrünen Schafwiese mit den südlichen Alpen im Hintergrund. Es war dort so ruhig und der Himmel erstrahlte das erste Mal seit Tagen wieder in einem frischen hellblau, dass man denken konnte, man sei im Paradies.
Die Sonne neigte sich dann auch schon sehr dem Horizont zu und so fuhren weiter nach Omarama, sozusagen dem letzten Ziel unserer heutigen Tour. Vorbei an vielen großen und kleinen Stauseen, deren Ränder mit gelben dünnen Bäumchen gesäumt waren, näherten wir uns dem Ort des Lichtes, was der Maoriname übersetzt bedeutet. Wir wurden wirklich nicht enttäuscht, denn die Wolken, die sich an den Bergen verfangen hatten, schienen von innen heraus fliederfarben zu strahlen und der Himmel wurde in ein aprikosenfarbenes und kühl blaues Farbmeer verwandelt. Wenn man jedoch zur anderen Seite des Fensters herausschaute, dann begrüßte einen auch schon wieder eine andere Farbkombination, die eher ein blasses gelb und creme Farben ausmachten. Die Berge im Hintergrund sind nun auch schon fast bis zur Mitte mit Schnee bedeckt und reflektierten so das Farbspiel der Natur.
Morgen lernen wir dann den Wolkenpiercer kennen...... ]]>
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Wir mussten also feststellen, dass Neuseeland tatsächlich eine unangenehme Seite hat, denn Regen und Kälte sind für uns beiden im Van nicht wirklich willkommene Erscheinungen. Die Nässe hat sich schon richtig eingenistet und wir leben fast wie in einer Tropfsteinhöhle, deshalb haben wir uns entschlossen, die Heimreise schon eher als gedacht anzutreten und somit nicht nur Geld sondern auch Nerven sparen. So heißt es für uns schon am 1. Juni ?Hallo Deutschland!?
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Gestern kamen wir in Dunedin, der wohl schottischsten Stadt Neuseelands, an und mussten wiedereinmal für das leibliche Wohl sorgen. So verging der Tag mit belanglosen Dingen, doch heute starteten wir vormittags gleich auf die Otago Peninsula, welche sozusagen um die Ecke liegt. Der Reiseführer versprach uns ein großes Spektrum der Tierwelt, mit Pinguinen, Albatrossen und Seelöwen zu Haufen. Wir freuten uns natürlich und wollten all diese seltenen Gestalten sehen, doch statt der Tiere sahen wir an den jeweiligen Punkten immer zu erst ein kleines Gebäude und ein komplett eingezäuntes Grundstück. In diesem Gebäude befand sich dann eine Kasse, ein Souveniershop und natürlich noch eine nette grinsende Frau, die 25!!!!Dollar pro Person verlangte, um die Pinguine oder anderes Getier anzusehen. Ihr seht, dass neuerdings auch die Pinguine ihre Brötchen anders verdienen und nicht mehr zum fischen rausschwimmen. Nein sie posieren jetzt am Strand für die Besucher und bekommen dafür Geld!
Mann muss natürlich noch hinzufügen, dass wir nicht von einem Zoo sprechen, sondern von freier Natur, in der die jeweiligen Tiere natürlich rund um die Uhr an ein und dem selben Ort verweilen, um den Besuchern ein tolles Erlebnis zu bescheren.
Wir waren leider zu arm für dieses Ereignis und gingen dann in die Stadt, wo heute am sogenannten ANZAC Day, der Gedenktag für die gefallenen Soldaten des zweiten Weltkrieges, eine Blaskapelle in der wunderschön herbstlichen Parkanlage spielte. Glücklicherweise war es heute sogar ausnahmsweise mal so warm, dass wir im Tshirt draußen sitzten konnten und ein Eis schleckerten.
Das war lecker, nur halb so teuer und mindestens genauso cool wie da, wo die Pinguine herkommen.
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Das war gut, denn so konnten wir von der stürmischen Küste überrascht werden. Dieser Teil der Südinsel ist als die Catlins bekannt und umfasst ein Gebiet so groß wie das Vogtalnd in dem nur 1200 Menschen aber bestimmt 100 000 Schafe wohnen. Wir machten also an verschiedenen Buchten halt und ließen uns vom Wind die Haare zerzausen. Belohnt wurden wir mit Blicken auf den türkisen Ozean und einem Duft von Salzwasser und Schafkot. Glücklicherweise ließ sich heute auch öfters mal die Sonne blicken und so konnten wir das erste Mal seit langem wieder ohne Fleecepullover raus.
Der wohl schönste Abschnitt dieser Route lag am Ende der Strecke, die den Nugget Point beherbergt. Hier läuft man entlang von hohen Hügeln in Richtung eines Leuchtturms, an dem man dann von so starken Windböen empfangen wird, dass man ersteinmal keine Luft bekommt. Der Ausblick auf die zurückliegende Bucht und den zugehörigen Strand waren fantastisch, da sich nun die Sonne hinter dicken grauen Wolken versteckte und nur durch kleine Lücken ihre Strahlen auf die grünen Wiesen werfen konnte. Im Meer erstreckte sich eine Ansammlung von riesigen Felsblöcken, die wie Goldnuggets geformt waren (daher auch der Name dieses Punktes).
Auf der Rückfahrt versuchten wir noch unser Glück ein paar seltene gelbäugige Pinguine zu erspähen doch leider wollten sich die Herren im Frack nicht zeigen und wir mussten gehen, ohne ihre Bekanntschaft zu machen.
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Der gestrige Tag verging also mit der Herfahrt und der verzweifelten Suche nach günstigem Internetanschluss. Heute jedoch genehmigten wir uns ein wenig Luxus und verbrachten den Vormittag in einem Hallenbad mit Whirlpool und Dampfsauna. Da das Wetter hier wirklich ungemütlich ist und zu der Kälte noch ein dauerhafter Sturmwind hinzukommt, war dieser Start in den Tag wirklich gelungen. Anschließend setzten wir uns noch in die örtliche Bibliothek uns stöberten in den vielen Büchern. (Dieser Vorschlag für den Nachmittag kam von Benny!!!)
Wir werden die nächsten Tage vielleicht nicht allzuviel erleben, aber ein fast normaler Alltag ist nach tausenden atemberaubenden Erlebnissen eben auch mal richtig schön.
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