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Natuerlich wollten wir dafuer nicht zahlen, sodass wir uns am Morgen direkt auf die Suche nach einem Hostel machten, in dem wir fuer Unterkunft arbeiten konnten. Schon bei der vierten Anlaufstelle wurden wir fuendig und zogen direkt im zentral gelegenen Nomads Esplanade ein. Die erste Nacht in diesem miserbal ausgestattetem Hostel verbrachten wir noch als Besucher und testeten somit das Nachtleben Cairns` an, denn es war Samstag Abend und unsere zwei britischen Zimmergenossen wollten uns ihrgen Lieblingspub praesentieren. Nach einer ungeplant uebertrieben durchzechten Nacht war unser erster Arbeitstag weniger angenehm, doch die zu verrichtende Arbeit war einfach und wenig: Betten machen, fegen, Bad putzen. Danach wurden wir in die Staffraeume eingewiesen, wo wir die naechsten drei Wochen leben sollten. Man nehme den Jugendclub nach einer Silvesterparty und stelle ein paar Betten hinein und voila: Willkommen im Staffroom. Nach ein paar Tagen wurde die Arbeit zur Routine und wir ahtten usn schon richtig in das Team integriert, sodass wir im Prinzip wie eine Familie zusammenlebten: gemeinsames Essen, arbeiten, chillen und feiern mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass sich unser Englisch stetig verbesserte und wir inzwischen auch ein paar Fetzen schwedisch und hollaendisch beherrschten. Nach kurzer Zeit entwickelten sich so schon gute Freundschaften. Dazu gehoerten zwei Frankfurter namens Till und Lio, die uns auf Grund unseres Dialekts nicht ernst nehmen konnten, Benschi, ein abgedrehter Ex-Schauspieler aus England, der einfach in den Tag hineinlebt und immer fuer gute Laune sorgte und unzaehlige weitere Leute, die ein und aus gingen. So genossen wir es mal wieder sehr ein eigenes Bett, Duschen, Strom und eine Klimaanlage zu haben, besonders da es in der ersten Woche ausschliesslich regnete, denn es war Regenzeit in Cairns, aws wir vorher natuerlich nicht gewusst hatten. So hatte sich langsam ein Alltag etabliert: Aufstehen, arbeiten, chillen, Lagune (nur noch Sonnenschein nach der 1. Woche), Sport machen und so jeden dritten Tag feiern gehen mit dem gesamten Team. Trotz der ganzen schoenen Erlebnisse plagte und jedoch staendig die Sorge um unser Auto, denn wir mussten es nun endlich mal auf unseren Namen ummelden. Um dies machen zu koennen benoetigte man jedeoch ein Strassentauglichkeitszertifikat und um dieses zu bekommen mussten wir einige kleinen Reparaturen erledigen lassen, die sich in der Summe jedoch als ziemilch kostenspielig herausstellen sollten, sodass wir einen ganzen Haufen Geld investieren mussten, was usnere Laune hin und wieder echt drueckte.Die Zeit verging wie im Fluge, sodass wir Cairns nach drei Wochen schweren Herzens und gegen unseren Willen verlassen mussten. Auch der Abschied von unseren neugewonnenen Freunden und der uns geliebten Umgebung fiel uns sehr schwer, wir hatten uns richtig in die Stadt verliebt und wollten eigentlch gar nicht mehr weg. Auch wenn sich dieser Bericht vielleicht gar nicht so spektakulaer anhoert hatten wir in Cairns eine wirklich unvergessliche Zeit, sodass wir heute noch oft in Erinnerungen schwelgen. Doch wahrscheinlich sagen die Bilder mal wieder mehr als tausend Worte...]]> http://www.mymapblog.com/chip-chap/05_03_11/Cairns/ http://www.mymapblog.com/chip-chap/05_03_11/Cairns/ http://www.mymapblog.com/chip-chap/04_03_11/Mission_Beach/ http://www.mymapblog.com/chip-chap/04_03_11/Mission_Beach/ http://www.mymapblog.com/chip-chap/02_03_11/Crystal_Creek/ http://www.mymapblog.com/chip-chap/02_03_11/Crystal_Creek/