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myMapBlog.com | chris_in_nepal https://www.mymapblog.com//rss/chris_in_nepal The lasts posts from user chris_in_nepal en-us Kathmandu, Nepal: byebye Nepal! Ich entschuldige mich fuer die Absinenz der letzten Wochen. Im himmalayagebirge gab es einfach kein Internet und seid ich in der Zivilisation zurueck bin, gibt es einen Abschiedsparty nach der anderen und ich komme nicht zum schreiben.
Ich werde das dann aus Deutschland nachholen.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werde ich in zwei Stunden Karthmandu verlassen und werde nun zu meinem letzten Diner erwartet.
Liebe gruesse vom
Chris
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Zentrales Bergland: on the way! Wer eine Karte oder Googlemaps benutzt, kann unseren Weg verfolgen.

Mit dem Bus sind wir nach Nargakot gefahren, wo wir unsere erste Nacht verbracht haben und in interessante politische Gespraeche mit Israelis und Japanern zusammen gefuehrt haben. Das war eine wirklich interessante Erfahrung und hat den Blickwinkel auf so manches erweitert! Von dort sind wir dann nach Nala gewandert. Nala ist ein kleines Bauerndorf, wo es Bauernhoefe gibt und keine Lodges. Die Nepalis haben sich kaputt gelacht als wir dort mit unseren Backpacks standen und nicht wussten wohin... Aber so freundlich wie dieses Land ist, sind auch die Leute. So sind wir zum Essen eingeladen worden und durftenn mit Kuehen, Ziegen und Bueffeln unter einem Dach die Nacht verbringen. Wir haben ein kleines Zimmer ueber dem Stall gehabt. Herrlich. Am naechsten Morgen (heute) ging es weiter nach Panauti, einer alten Newar Siedlung, wo wir momentan verweilen. Morgen wollen wir nach Namobuddha (oder Namura) wandern. Das ist eine der drei heiligsten tibetischen Wahfahrtstrecken suedlich des Himalayas. Viel weiter geht unsere Planung bisher noch nicht - jedoch wollen wir Freitag in Dhulikhel sein. Bin gespannt, obs klappt :-)]]>
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Kathmandu, Nepal: neue Plaene
Fuer die Zwischenzeit habe ich fuer euch noch einen Musiktipp: http://www.youtube.com/watch?v=PONfiAD0k8A

Bis bald,
Chris]]>
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Kathmandu, Nepal: zurueck!
Ich treffe viele Studenten wieder und wir machen viele Ausfluege in der naeheren Umgebung und erleben viel. Es ist schoen hier unterwegs zu sein, jedoch ist mir klar, lange bleibe ich nicht und muss bald wieder los in die unglaubliche Natur... und naechstes Wochenende geht es wieder los!]]>
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Pokhara: Blutmarsch zur Weltfriedensstupa
Nach kurzer Rast mache ich mich auf den Rueckweg Richtung Damside, einem Stadtteil von Pokhara.Der Weg soll etwa zwei stunden dauern und ich bin gespannt, was mich erwartet. Nach ca. 10 Minuten schliesst sich mir ein hund an, den ich auch bis kurz vorm Ende meiner Wanderung nicht mehr los werde... Nach weiteren 30 Minuten hoert der Weg auf. Gettreu dem Motto "Vorwaerts immer, Rueckwaerts nimmer!" geht es weiter, denn ich weiss ja die richtung in die ich muss. Es faengt an zu regnen, aber mit meinem Regenschirm geruestet geht es tapfer weiter. Schnell wird mir klar, dass ich nur meinen Kopf trocken halte, denn die Straeucher, Buesche und Graeser sind nass und sorgen dafuer dass ich das selbe nach kurzer Zeit auch bin. Auf eigenen Pfaden geht es weiter, manchmal lassen sich "Wege" erahnen, manchmal nicht.

Problematisch wird es erst, als ich vor Haengen und Felsen stehe und nicht vor und zurueck komme. Jedoch, mein treuer Hund vfindet immer einen guten Weg und wartet dann artig. Durch Bachlaeufe und Matsch ueber rutschige steine und Moos geht es weiter. Es gibt vieles zu sehen und ich habe stehts ein lied auf den Lippen. Sogar noch nach meinem dritten Sturz, der mir den Regenschirm zerstoert. Frohen mutes geht es weiter, bis ich einen leichten Stich in meiner Leistengegend spuere. Ich ahne schreckliches und schaue nach - ich habe tatsaechlich einen Blutegel in meiner Unterhose sitzen.

Da ich weder Salz noch eine Feuerzeug bei mir habe, lasse ich das Tier sitzen und bin froh, dass es nicht an meinem Geschlecht sitzt. Nach einiger Zeit erreiche ich dann eine Lichtung auf der ich mich kurz ausruhe und mich staerke. Dabei ueberlege ich mir, wie der Blutegel wohl in meine Unterhose kam und bekomme angst. Natuerlich durchs Hosenbein. Hastig ziehe ich mich aus und stehe nackt auf der Lichtung und zaehle im ersten Durchgang neun Blootsucker. Ich befreie meine Kleidung von weiteren Tieren und ueberlege, was ich wohl am Besten machen soll. Es wiederstrebt mir die Tiere sitzten zu lassen.Ich ueberpruefe meinen Rucksack und finde tatsaechlich ein Feuerzeug. Ich mache mich also daran sie anzuschmorren und kann sie alle in einem kleinen Blutbad entfernen. Nun zaehle ich 11. Ich ziehe mich wieder an und mache mich auf, meinen Ausflug zu beenden.

Die letzte halbe Stunde kommt mir ewig vor und die heisse Dusche im Hostel ist ein Hochgenuss. Anschliessend goenne ich mir eine Ganzkoerpermassage und lasse den Abend gemeinsam mit den spaniern ausklingen.]]>
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Pokhara: Trecking nach Dhampus
Ich treffe mich mit Alex und Jaime aus Spanien. Wir machen uns gemeinsam auf den Weg. Unser Ziel ist das kleine Bergdorf Dhampus, in dem ca. 2000 Einwohner verteilt ueber Reisfelder wohnen. Zuerst gehet es ca. eine Stunde mit dem Bus aus Pokhara heraus, bis wir von der Stadtnaehe nichts mehr spueren. In einem Dorf treten wir unseren sechsstuendigen Fussmarsch an. Wir erleben eine wunderschoene Natur, gutes Wetter und freundliche Menschen - nur die Sicht auf das Anapurnagebirge bleibt versperrt. Kinder laufen uns stehts nach, wollen mit uns Fotos machen und sind faziniert, dass wir in ihrem Dorf sind...

In Dhampus angekommen finden wir eine schoene Bleibe fuer die Nacht. Hier gibt es einen Balkon, der eine gigantische Aussicht verspricht. Und waehrend wir da so bei Tee und Mo:Mo sitzen loesen sich tatsaechlich die Wolken auf. Wir nutzen diese Gelegenheit um einen Spaziergang zu machen und nette Panoramen einzufangen. Nach kurzem Marsch kommen wir an einem Boltzplatz, wo Alex Fotos fuer sein Blog (Soccerfields around the world) schiessen moechte. Etwa 10 Kinder sind in ihr Spiel vertieft. Als sie uns schliesslich bemerken, haben wir keine Chance zu entkommen. wir werden aufgefordert mit ihnen zu spielen. Wann hat auch Nepal schon mal die Gelegenheit gegen Spanien und Deutschland zu kicken.... Wir haben einen riesen Spass und dabei eine gigantische Aussicht. In der Daemmerung machen wir uns dann wieder auf den Rueckweg zu unserer Bleibe, begleitet von den kindern. Jeder hat mindestens zwei an seinen Haenden und wird mit Fragen bombadiert. Ein schoener Tag wird mit daal bhat - dem nepalischen Nationalgericht - abgerundet.

Am naechsten Tag stehen wir um 5.00 Uhr auf, die Sicht auf die Berge ist immer noch frei und uns steht ein wundervoller sonnenaufgang mit Fruehstueck auf dem Balkon bevor. Wow. Zeitweise setzen sich kleine Wolken dazwischen, aber das behindert nicht unsere Begeisterung fuer das Spiel der Natur in den Bergen. Nach dem Fruehstueck suchen wir noch die nahe gelegenden Aussichtspunkte auf um schoene Panoramen einzufangen.

Mit gepackten Sachen machen wir uns auf den Rueckweg, wo wir eine andere interessante route waehlen.

to be continued....]]>
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Pokhara: Entspannung! Am See angekommen finde ich schnell ein Hotel, welches direkt am Ufer liegt und einen herrlichen Blick auf das Anapurnagebirge verspricht, sollte es nicht bewoelkt sein...
Am Monatg wird entspannt! Als ich gegen 14:00 Uhr mein Fruehstueck beende entscheide ich mich, zu einem Barber zu gehen und erlebe meine erste Nassrasur seit Jahren. Mein Bart ist komplett weg! Anschliessend gibt es zur Belohnung noch eine Massage und einen ausgiebigen Stadtbummel.
So geht ein gemuetlicher Tag mit vielen Impressionen zu Ende!]]>
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Tansen: Trecking in Tansen Wir verabreden uns fuer Samstag um nach Rani Ghat und zurueck (etwa 18km) zu wandern. wir erleben eine wunderschoene Landschaft in den Bergen mit vielen Wasserfaellen und Reisfeldern drum herum. Nach etwa vier stuendigen Marsch erreichen wir unser Ziel, ein kleine Kloster, welches am Fluss gelegen ist. Jedoch erkennen wir es nicht als solches, da die Fotos, welche wir im Vorfeld sahen, doch anders aussahen. Wir wurden belaechelt als wir genau dort nach dem Weg zum Kloster fragten.... Der Rueckweg war dann doch mehr anstrengend, Da wir auf dem Hinweg nur bergab liefen mussten wir auch, wenn wir einen anderen Weg gingen nur Bergauf. Dazu regnet es in Stroemen. Es ist doch unglaublich, dass man in the middle of nowhere einen Regenschirm fuer 2 Euro kaufen kann :-) In der Daemmerung erreichen wir wieder Tansen; nass, kaputt aber zufrieden.]]> http://www.mymapblog.com/chris_in_nepal/21_08_10/Trecking_in_Tansen/ http://www.mymapblog.com/chris_in_nepal/21_08_10/Trecking_in_Tansen/ Lumbini: Buddhas Birthplace Freitag Morgen und es regnet. Zum Glueck gibt es ueberdachte Ritschas, die uns von Tempel zu Tempel bringen. Unseren Plaenen steht nichts im Wege. Wir sehen beeindruckende Tempel, die gigantisch gestaltet und aufgebaut sind. Fuer mich unbegreiflich, denn sie stehen im krassen Kontrast zur Armut des Landes! Es ist beeindruckend, welchen Wert die Religion hier einnimmt und zugleich ist es schockierend.
Am Nachmittag trennen sich unsere Wege, Benjamin faehr nach Kathamndu um seine Reise in Australien fortzusetzten, ich mache mich auf den Weg nach Tansen.]]>
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Chitwan NationalPark: Dschungel!
Der erste Tag wird zum entspannen genutzt. Ausser lesen, im nahegelegenden Dorf zu flanieren, Postkarten zu schreiben und zu essen wird nichts gemacht!

Chapter I: Dschungelwalk.
Am naechsten Morgen geht es frueh mit dem Kanu den Fluss etwa eine Stunde aufwaerts. Die Startphase gestalltet sich etwas problematisch, da unser Kanu von einem Krokodil bewacht wird. Es hat es auf die am Ufer tollenden hunde abgesehen. So werden wir Zeugen von einem Angriff auf die Hunde, wobei einer nur sehr, sehr knapp entkommen kann. Ich haette niemals geglaubt, dass diese Tiere so schnell seien koennen. Daher war mir bei der Kanufahrt etwas flau im magen, da wir stehts von Krokodilen umgeben waren. Aber auf das Kanu hatten sie es Gott-sei-Dank nicht abgesehen...
Am Ziel angekommen machen wir uns auf dem Weg zurueck durch drei verschiedene Vegetationen. Die Natur ist unglaublich, die Luftfeuchtigkeit auch! Schwitzend kaempfen wir uns durch Fauna und Flora und koennen dabei viele verschiedene Tiere beobachten. Einzig laesstig dabei sind die vielen Moskitos, die scheinbar trotz Anti-Muecken-Salbe Gefallen an uns finden.... Unser Tereck dauert gute drei Stunden.
Zurueck in der Lodge wurden wir direkt von unserem aufgeregten Personal in den Jeep gepackt und wieder in den Dschungel gefahren. Sie haben dort kurz vorher einen Rino entdeckt, der im Fluss seine Mittagsruhe haellt. Tatsaechlich ist er noch da und leise pirschen wir uns auf ca 1,5 Meter heran und koennen unglaubliche fotos schiessen.

Chapter II: Elefantride
Am Nachmittag geht es dann weiter um auf einem Elefanten nochmals in den Park zu gehen. Wir entscheiden uns fuer die staatlichen Elefanten, die sichtlich besser behandelt werden, als die der privaten Anbieter. Diese muessen beispielsweise strikt ihre Pausen einhalten und machen nur halb so viele Ausfluege mit Touristen wie der der Privaten. Leider haben wir das Pech, dass sich unser Elefantdriver in singender Laune auf dem Elefanten befindet und dadurch viele Tiere verschaeucht. Er laesst sich davon auch nicht abbringen... Jedoch, die Fauna und Flora von oben entschuldigt all dies und das Gefuehl, dabei auf einem Elefanten zu sitzen, setzt dem Ganzen noch ein Sahnehaeubchen auf.

Chapter III: Towernight
Am Dienstag breche ich mit zwei etwa gleichalten Nepalis auf zur Towernight. Mit dem Jeep geht es in den Communityforrest, indem auf einer schoenen Lichtung ein haesslicher Betonturm steht. Unsere Festung fuer die naechsten 16 Stunden.
Kurz nach unserer Ankunft bekommen wir Besuch von einem Rino und dessem Kind. Es weidet fuer ca. 1,5 Stunden auf der Lichtung. Im laufe des Abends gesellen sich noch andere Tiere, wie verschiedenes Rotwild, Affen, Wildschweine und exotische Voegel auf der Lichtung. In der schoenen Natur ein unvergessliches Erlebniss. Als gegen 19.30 sich die Sonne verabschiedet, bereiten wir uns unsere Abendessen und geniessn bis spaet in die Nacht bei GinTonic die Geraeschkulisse der Tiere. Diese bereitet mir auch zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit eine schlaflose Nacht, die um fuenf mit einem herrlichen Sonnenaufgang endet. Bewaffnet mit einem Fernglas bestaunen wir noch fuer zwei Stunden die Tiere.]]>
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Trisuli River: Rafting
Mit Franzi, Arno, Anne und nochmal Franzi nehme ich eine 3-stuendige Busfahrt auf mich. Da der Bus sich in Kathmandu masslos fuellt, verlagern wir unsere Sitzplaetze zusammen mit mehreren Nepalis aufs Busdach. In der Sonne bekommen wir eine unglaublich schoene Landschaft, begleitet von Gesaengen der Nepalis zu sehen. Traumhaft.

In Malekuh beziehen wir unser Zeltlager am Flussufer. Dort essen wir gemuetlich zu abend und lassen diesen bei Wein gemuetlich ausklingen.

Am naechsten Morgen geht es frueh los. mit dem Bus fahren wir 25 km Flussaufwaerts wo unsere Raftingtour startet. Fuer uns alle ist es das erste Mal und wir sind aufgeregt. Die Sicherheitseinweisung foerdert dies noch zusaetzlich. Schnell wird klar, wer vorne sitzt, bekommt das Meiste ab und Arno und ich muessen diese Plaetze einnehmen. Es dauert keine 10 minuten, bis wir klatschnass sind. Der Fluss verhaellt sich jedoch ueberwiegend relativ ruhig, dass sogar die Moeglichkeit fuer ein freiwilliges Badengehen besteht. Zeitweise huepft das Boot mit uns aber nur so durch die Stromschnellen. Nach etwa drei Stunden erreichen wir unser Ziel und sind alle gluecklich und zufrieden.

Fuer franzi und Arno geht es zurueck nach Kathmandu und wirc setzten zu dritt unsere Reise fort. auf dem Busdach geht es weiter in den Nationalpark Chitwan, im noerdliche Terrai Nepals.]]>
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Kathmandu, Nepal: Bughanilkantha und Shivapuri
Den freien Tag am Samstag nutzten Arno, Karlijn und ich um ins 8km entfernte Budhanilkant zu fahren. Hier kann man in einem umzaunten Tempelkomplex eine Statue, den schlafenden Vishnu bestaunen. Den Tempel durften wir als Nicht-hindus leider nicht betreten, jedoch bot sich uns ein wunderschoenes bild durch den Zaun. Im einem grossen Pool liegt die aus einem einzigen riesigen Stein gehauende Statue (ist 5m lang) des schlafenden Vishnu. Die statue stammt aus dem 7. Jh. und wurde wahrscheinlich durch Zwangsarbeiter des Lichhavi-Koenigs Vishnu erschaffen.
Waerend unseres Besuches wurde der Vishnu von Priestern gewaschen und mit Blumen geschmueckt. Viele Hindus waren angereisst und beteten oder sangen lobgesaenge am Rand des Beckens. Der Geruch von Weihrauch in der Luft war passend.

Nach dem kulturellen Part des Ausfluges ging es dann erstmal zum Fruestuecken. Wir durften zwischen dem typischen Nepalischem Gericht daal-bhaat (Reis mit Linsensuppe) und gebratenen Nudeln waehlen. Da ich in meiner nepalischen Gastfamilie zwei Mal taeglich daal-bhaat bekomme (Gott sei dank mit verschiedenen Gemuesevariationen) viel die Wahl auf nudeln. eine herrliche Abwechslung und wilkommene staerkung fuer unsere Tour.
Gestaerkt ging es in den 2km entfernten Shivapuri Nationalpark. Unser Ziel Shivapuri Peak auf 2750m Hoehe, ein Aufstieg von 1100m. Nachdem wir uns eine Stunde durch den Dschungel geschlagen haben und vor lauter Heuschraekenlerm uns wenig unterhalten konnten, galubten wir unseren Augen nicht zu trauen: Treppen. Irgendjemand hat Treppen in den Dschungel gebaut. Darauf ging es geschlagene 1,5 Stunden Treppen nach oben laufen. Es war ein unglaublich schoenes gefuehl, als diese endeten und wir wieder durch den Dschungel ueber Trampelpfade und die Vegetation durften! Nach 3,5 stunden war es dann geschafft und wir sassen zwischen tibetischen Gebetsfahnen auf dem Gipfel. Tagesziel erreicht. Die Sicht war wunderschoen aber leider durch viele Wolken arg eingeschraengt.
Nun ging es an dem Abstieg. Nachdem wir 5 Minuten unterwegs waren, zeigte Arno eindrucksvoll, wie man es nicht machen soll und rutschte ein paar Meter auf dem hintern den Hang herunter. ein geschwollener und blauer Finger war die Folge. Kaum hatten wir dann die Treppen erreicht machte sich der Monsum bemergbar, der auch den gesamten Tag nicht mehr aufhoeren wollte. Trotz Regenkleidung ist an uns nichts trocken geblieben. Es war egal und es hat Spass gemacht. Zur Belohnung haben wir am Eingang des Nationalparks in einem kleinem Cafe unmengen an Tee getrunken.
Mit dem Microbus ging es dann wieder zurueck und ein Tag mit Muskelkater sollte folgen....
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Kathmandu, Nepal: Nagarkot und Bhaktapur In Bhaktapour angekommen ging es erstmal auf eigene Faust mit dem Reisefuehrer bewaffnet durch die Stadt. Nach ca. 1,5 stuendigen schauen und umherirren wurde beim Kaffe entschieden, dass es keinen Weg an einem guide vorbei gibt. Es stand eine etwa dreistuendige Stadtfuehrung bevor. Vorbei an Tempeln, Denkmaelern, Toepfereien, einer Kunstschule, einer Verbrennungsstaette und beeindruckenden Impressionen einer wunderschoenen Stadt ging es passend zum Regen in ein nepalisches Restaurant. Gestaerkt ging es dann am spaeten Nachmittag zurueck nach Kathmandu.]]> http://www.mymapblog.com/chris_in_nepal/31_07_10/Nagarkot_und_Bhaktapur/ http://www.mymapblog.com/chris_in_nepal/31_07_10/Nagarkot_und_Bhaktapur/ Kathmandu, Nepal: Pashupatinath Briddhashram
Das "Pashupatinath Briddhashram" ist ein staatliches Altenheim, weches nur Bewohner aufnimmt, die nachweisen koennen keine Familie zu haben, die sich um jene kuemmern kann oder von dieser verstossen wurde. Die Bewohner leben dort dann kostenlos. Es gibt 205 Heimplaetze und eine Pflegende (neben einem Koch auch die Einzigen Angestellten) pro Schicht ? dies geht aber auch mal ohne, falls diese erkrankt. Ca. 20-30der Bewohner seien bettlaegerig (genauer konnte man mir das leider nicht sagen). Gepflegt wird hier groesstenteils durch die Bewohner unter ein ander und das klappt wohl ausserordentlich gut. Hierbei wird jedoch strickt auf geschlechterspezifische Pflege geachtet. Maenner und Frauen sind auch in unterschiedlichen Gebaeudekomplexen untergebracht. Einmal pro Woche kommt ein Arzt in das Haus und beschaefftigt sich mit den gesundheitlichen Problemen. Die verordnete Medizin richtet sich dann nachdem was da ist. Groesstenteils sind dies Medikamentenspenden, die Touristen dem Altenheim ueberlassen. Die unterschiedlichen Sprachen der Herkomme nslaender werden natuerlich nicht alle von dem Arzt beherrscht und so gibt es Probleme mit der Dosierung und nicht selten werden auch Wirkstoffe verwechselt.

Der Komplex sieht von aussen wie eine kleine Tempelanlage aus, auf der Affen turnen und Kuehe ein- und aus gehen. Betritt man das Heim durch den Haupteingang, ein grosser Torbogen, gelangt man durch den Aufenthaltsraum in den Innenhof. Im Aufenthaltsraum steht ein Fernseher den die Bewohner fest in ihren Alltag integriert haben. In der Mitte des Innenhofs stehen verschiedene buddistische und hinduistische Goetzen, eine Tempelanlage, es gibt Gruenflaechen fuer den eigenen Gemueseanbau sowie Gemeinschafts- und auch Einzelplaetze.

Das Leben in dem Heim wirkt sehr froehlich obwohl es an Hilfsmitteln jeder Art mangelt. Es gibt dort nur einen Rollstuhl, der jedoch seinen Platz neben einem Baum hat und nicht benutzt wird. Zu gross waere die Ungerechtigkeit, diesem einem Zuzusagen und ueber 200 Anderen diesen zu verwaehren. Alle Bewohner sind beschaeftigt, ob mit sich selbst (auch Gespraeche mit Gegenstaenden, Spiegeln und anderen Dingen sind nicht selten) oder in Gesellschaft. Jeder bringt sich hier noch soweit ein, wie er kann um der Gemeinschaft zu dienen. Kuechendienste werden unter den Frauen verteilt, Waesche wird gesammelt und gemeinschaftlich gewaschen, geputzt, Gemuese geerntet und zubereitet oder unter strenger Aufsicht des Koches gemeinsam gekocht.

Hygiene wird hier nicht gross geschrieben. So herrscht einerseits Unkenntnis der Bewohner ueber Infektionsgefahren und andererseits ist es der einen Pflegeperson pro Schicht nicht moeglich das Haus soweit sauber zu halten. Jedoch spiegelt dies auch die hygienischen Verhaeltnisse Kathmandus wider, in denen die Bewohner sich auch zu Hause und wohl fuehlen. Wenn man fragt, warum es so dreckig sei bekommt man ein schnippiges "Wieso dreckig? Es ist doch gemuetlich!" entgegengesetzt.
Ein aussergwoehnlicher und nicht gepalnter Ausflug mit spannenden Einblicken in ein Altenheim Nepals welcher einen tiefen Eindruck hinterliess.]]>
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Kathmandu, Nepal: Pashupatinath und Boudha
Von Pashupatinath bin ich dann weiter nach Boudha um die beeindruckende und riesige Stupa zu bewundern. Um die Stupa bewegt man sich im Uhrzeigersinn herum und hat stehts etwas zu gucken. Seien es die vielen Kinder, die ihre selbstgebastelten Drachen steigen lassen, die tibetischen Pilger, die immer und immer wieder an den Gebetsmuehlen vorbeiziehen und zwischenzeitig zum Gebet auf dem Boden liegen, die Opfergaben die den Goettern geboten werden, die vielen verschiedenen Menschen, die ebenfalls kommen und stauen, Musikanten die den Platz mit tibetischen Klaengen beschallen.... Von einer Dachterasse eines Restaurants habe ich all das auf mich wirken lassen und war beeindruckt.

Ein interessanter Tag endete dann mit einer gemuetlichen einladung zum Tee bei einer nepalischen Familie.]]>
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Kathmandu, Nepal: host family Sita und Ram sind die Familienaeltesten. Sie haben drei Kinder Arun, Sudarshan und Prava. Surdashan ist mit Shova verheiratet und sie haben einen gemeinsammen Sohn, Sujal (5).

Diese siebenkoepfige Familie wohnt momentan zusammen mit uns drei deutschen Studenten (Dany, Franzi und ich). Jedoch ist Prava seit vier Monaten verheiratet und wohnt eigentlich seitdem bei der Familie ihres Mannes. Doch ist es hier ueblich sich drei Monate nach der Hochzeit fuer einen Monat raeumlich zu trennen und somit ist sie wieder fuer diese Zeit zu ihrern Eltern gekommen.

Shova hat als Ehefrau des aeltesten Sohnes Sita in der Rolle der Hausfrau abgeloest. Sie ist vom Finanzmanagement der Familie, ueber das zubereiten aller Mahlzeiten bis hin zum waschen der Waesche und putzen des Hauses verantwortlich. Sita nutzt die freie Zeit und hat angefangen an einer privaten Schule lesen und schreiben, sowie Englisch zu lernen. Rollen sind hier klar verteilt und in Tradition und religion fest verankert. Umdenken faellt uns und auch der Familie schwer und so kommt es zwischenzeitig zu lustigen Missverstaendnissen. So muss ich beispielsweise damit renchen hochkantik aus der Kueche geworfen zu werden, wenn ich mal versuche, meinen Teller nach dem Essen selbst zu spuelen :-)

Die Familie ist ein echter Gluecksgriff. Alle Glieder sind sehr herzlich und haben grosse Freude an dem westlichen Besuch. Wir sitzten oft zusammen und versuchen gegenseitig unsere Sprachen oder Kulturen zu verstehen, spielen zusammen Karten oder machen auch gemeinsame Ausfluege.]]>
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Kathmandu, Nepal: Erste Eindruecke
Dazu laegt man die Handinnenflaechen auf Brusthoehe aneinander, Finger nach oben ausgerichtet und verbeugt sich leicht. Dies ist der Wilkommens- und Abschiedsgruss in Nepal.

Am Dienstag bin ich gut in Kathmandu angekommen und wurde von allen hier herzlichst empfangen. Nach einem kurzen nepalischen Segen der Gastmutter Sita gab es ein fantastisches aber typisches Diner. Anschliessend haben wir zusammen gesessen und uns etwas kennen gelernt. Die Kommunikation funktioniert hier unheimlich gut auf English, wobei Ram (der Familienvater) und Sita kaum Englisch sprechen. Ihre drei Kinder und deren Ehepartner dolmetschen. Der juengste Mann im Hause, Sudarshans Sohn Sujal ist heute fuenf geworden und spricht auch soweit Englisch, das wir uns gut genug verstaendigen koennen um uns zu verstehen. Die Familie wohnt ausserhalb des Zentrums und hat ein sehr schoenes Haus. Hier ist alles sehr einfach gehalten dafuer aber mit viel Liebe gestaltet. Die Familie gehoert einer der oberen Kasten an und ist daher wirtschaftlich fuer nepalische Verhaeltnisse sehr gut gestellt.

Gestern habe ich eine ausfuehrliche Sightseeingtour durch Kathmandu gemacht. Dazu gab es einen Taxifahrer, der mich durch die Stadt an bekannte Plaetze und Tempel fuhr. Von Dany, die in der selben Gastfamilie wohnt wurde ich begleitet und mit dem noetigen Wissen versorgt. Kathmandu ist eine sehr strukturiert chaotische Stadt. Ich habe das Gefuehl, dass alle Menschen zur gleichen Zeit auf den Strassen, ob zu Fuss oder mit dem Fahrrad, Auto oder Motorrad unterwegs sind - die Strassen sind richtig voll, es ist sehr laut und dreckig. Zur Zeit ist eigentlich Monsum, aber der Regen bleibt groesstenteils aus. Es ist um die 30 Grad warm und daher sehr staubig. Die Menschen hier warten auf den Regen, denn die Reisfelder und Elektizitaetswerke sind darauf angewiesen. Strom faellt hier zur Zeit ca. 2x fuer vier Stunden aus, da die Wasserwerke nur wenig Strom produzieren koennen. Aber damit geht man hier gut um. Mann ist abends immer mit Taschenlampen und Kerzen bewaffnet und kann sich sehr schnell daran gewoehnen. Das ist dann einfach so. Ein Chaos, in dem ich gut empfangen und gut angekommen bin und in dem ich mich sehr wohl fuehle.

Heute hatte ich dann meinen ersten Arbeitstag im Kanti Children Hospital auf der onkologischen Station. Das Krankenhaus ist staatlich und behandelt die Kinder kostenlos. Da es auch das einzige staatliche Kinderkrankenhaus in Nepal ist, kommen die Familien aus dem gesamten Land angereisst. Die Eltern schlafen dann mit ihren Kindern in einem Bett oder auf Kankenhausfluren, die mit Matrazen geruesstet sind. Ferner gibt es auch einen Mother's Room (Schlafplatz fuer Angehoerige), der aber aus allen Naehten platzt. Es wirkt, wenn man deutsche Verhaeltnisse gewohnt ist, erstmal, wie die gesamte Stadt chaotisch und marode. Aber auch hier funktioniert alles aussergewoehnlich gut. Es gibt einen klaren Stationsablauf, Aufgaben sind gut verteilt und das Arbeitsklima (auch zwes auch das einzige staatliche Kinderkrankenhaus in Nepal ist, kommen die Familien aus dem gesamten Land angereisst. Die Eltern schlafen dann mit ihren Kindern in einem Bett oder auf Kankenhausfluren, die mit Matrazen geruesstet sind. Ferner gibt es auch einen Mother's Room (Schlafplatz fuer Angehoerige), der aber aus allen Naehten platzt. Es wirkt, wenn man deutsche Verhaeltnisse gewohnt ist, erstmal, wie die gesamte Stadt chaotisch und marode. Aber auch hier funktioniert alles aussergewoehnlich gut. Es gibt einen klaren Stationsablauf, Aufgaben sind gut verteilt und das Arbeitsklima (auch zwischen den Berufsgruppen) ist prima. Ich wurde heute morgen schon erwartet und herzlich empfangen. Ich habe dort eine sehr gute Anleitung (auf Englisch) und werde von allen Seiten bestaunt. Das liegt einerseits an meinem westlichen Aussehen aber auch andereseits daran, dass man dort keine maennlichen Nurses kennt... Zu den Kindern und den Eltern habe ich trotzt Sprachproblemen schnell einen guten Draht gefunden. Jedoch fuehle ich mich wie ein Auszubildener im ersten oder zweiten Lehrjahr. Vieles ist fremd und ich habe viel zu lernen. Das faengt bei der Dakumentation an, geht ueber die nepalische Zeitrechnung (heute ist der 32.3) und hoert beim intravenoesen Spritzen, welches Aufgabe der Pflege ist noch lange nicht auf. Ich bin gespannt, was mich in den naechsten Tagen und Wochen erwartet... Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung.

Soviel erstmal von meinen ersten Eindruecken nach ein paar Tagen Nepal :-)]]>
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Frankfurt Airport: ueber den Wolken... Endlich geht es los und ein entspannter Flug mit viel Schlaf erwartet mich - vorerst bis nach Abu Dabi.]]> http://www.mymapblog.com/chris_in_nepal/13_07_10/ueber_den_Wolken~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/chris_in_nepal/13_07_10/ueber_den_Wolken~dot~dot~dot/