Warning: session_start(): open(/var/lib/php5/sessions/sess_06f789897a5ee05cef47d6fa7b67150f, O_RDWR) failed: No space left on device (28) in /var/www/html/index.php on line 4

Warning: session_start(): Cannot send session cache limiter - headers already sent (output started at /var/www/html/index.php:4) in /var/www/html/index.php on line 4
myMapBlog.com | daylong https://www.mymapblog.com//rss/daylong The lasts posts from user daylong en-us New Zealand: ab zu den Kiwis...
Ich habe mich am 1. Februar mit Joggingpartner Nr.1 in Wellington getroffen. Zusammen sind wir dann durch fast ganz New Zealand gejoggt. Zwischendurch haben wir auch einige Kilometer mit dem Mietauto zurückgelegt. Zuerst rund um die ganze Südinsel, haben wir Temperaturen zwischen 13 und 30 Grad angetroffen und von Seelöwen, Delphinen und einem Pinguin auch die Tierwelt genossen. Im Gegesatz zu Australien fühlte es sich gut an, nicht mit giftigen Spinnen und Schlangen]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/01_02_10/ab_zu_den_Kiwis~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/daylong/01_02_10/ab_zu_den_Kiwis~dot~dot~dot/
Melbourne: Australian Open
Ich bin seit Montag in New Zealand und hier bei den Kiwi's laesst es sich also auch ganz schoen reisen.
Aber ueber meinen letzten Abend in Australien muss ich auch noch berichten, auch wenns ein wenig verspaetet kommt.
Da war ja Roger zur gleichen Zeit in Melbourne wie ich. Und ich wollte unbedingt den Final sehen. Geplant habe ich, das Spiel auf dem Federation Square auf Grossleinwand zu sehen. Als ich dann dort angekommen bin, hats mich doch gluschtet bis zum Stadion zu laufen und das Spiel bei der Rod Laver Arena zu sehen. Mhhh, da ich eh noch Bier in meiner Tasche hatte, dass ich trinken muss, bevor ich nach New Zealand fliege und dieses auf sicher nicht auf dem Federation Square trinken kann, habe ich mich auf den Weg gemacht, dem Fluss entlang zur Arena mit einem Bier. Natuerlich war ich dann bereits etwa 30min zu spaet als ich endlich angekommen bin. Auf dem Weg habe ich keine anderen Personen getroffen, da die wohl alle puenktlich waren. Dort angekommen habe ich dann mal den ersten Securitas angesprochen, wo man denn hier das Spiel sehen kann. Er fragte mich, ob ich ein Ticket habe. Natuerlich habe ich kein Ticket, aber ich bin Schweizerin und will Roger sehen. Da sagt der mir tatsaechlich, dass es 90 Dollar kostet fuer den Vorplatz wo man das Spiel sehen kann und auch in die Arena kommt. Zurueck laufen waere nicht drinn gelegen, da ich dann wohl das ganze Spiel verpasst habe, aber 90 Dollar zu bezahlen fuer einen Match wo ich am Schluss dann doch den Nachbar fragen muss, wieso denn jetzt genau wer gewonnen hat? Also habe ich mein Sonntagslaecheln aufgesetzt und den lieben Securitas noch einmal gefragt, ob es denn gar keine andere Moeglichkeit gibt, das Spiel hier zu sehen. Und es hat mich dann doch einige Minuten und meine australische Handy Nummer gekosten bis dem dann auch mal ein Laecheln zu entlocken war. Aber da meine Nr. zu diesem Zeitpunkt eh nur noch ein par Stunden gueltig war, habe ich das gerne gemacht. Natuerlich ist das ein Ausnahmefall, das mache ich ja sonst nicht, aber ich wollte eben Roger sehen und somit war das ein Notfall. So, da hatte ich also mein Ticket fuer die Arena und bin mit einem Smile in die Arena herein spaziert. Manchmal brauchts ein bisschen Geduld, aber die habe ich ja hier :-)
In der Arena angekommen, habe ich mir mal ein Glas Moscata bestellt und Ausschau nach Schweizer Fans gehalten. Musste aber feststellen, dass diese hier nicht wirklich gut vertreten waren, kein Wunder hat sind waerend dem Spiel mal Zweifel an unserem Roger aufgekommen. Eine habe ich aber gesehen, die war von oben bis unten in rot - weiss, die habe ich angesteuert und gefragt,:"hey, bisch us dr Schwiz?". In einem gebrochenen Deutsch hat sie mir erklaert, dass sie in der Schweiz auf die Welt gekommen ist, aber bereits seit ueber 20 Jahren in Melbourne lebe, ihre Eltern seien aber aus der Schweiz. Ich fragte sie aus welcher Region... Sie meinte, aus Luterbach, sei nur ein kleiner Ort bei Solothurn, ihre Grossmuter lebe immer noch in Solothurn. Ha, wenn das kein Zufall war, eine Solothurnerin :-) Darauf haben wir angestossen, wir konntens kaum glauben. Sie hat mir gleich ihre halbe Ausruestung ihrer Fan Bekleidung abgegeben und mir die Spielregeln erklaert waehrend wir den Match verfolgten.
Wir hatten einen super tollen Abend mit zu viel Moscato, haben halt bereits vor dem Schluss angestossen, wie das richtige Fans auch machen :-) Und am naechsten Tag Muskelkater weil wir so viel gelacht haben.
Das war ein toller letzter Abend in Australien.
Nach einer kurzen Nacht, habe ich mich dann noch wuerdig vom Backpacker-Leben verabschiedet. Was ist etwas vom Schlimmsten, was dir passieren kann als Backpackerin? Wenn du morgens den Wecker im Handy nicht richtig abstellst, duschen gehst und dieser geduldig einen unausstehlichen Rufton hergibt in einem voll besetzten 8-er Zimmer um 5.40am!! Aber ich war mir ja auch nicht mehr gewohnt, so frueh aufzustehen und einen Wecker zu stellen. Na ja, Sorry meinem Mitbewohnern, ich habe mich dann heraus geschlichen :-/

Good bye Australia, hello New Zealand...
]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/31_01_10/Australian_Open/ http://www.mymapblog.com/daylong/31_01_10/Australian_Open/
Melbourne: Great Ocean Road Auch an diesem Morgen als ich joggen war und ganz stolz bereits um sieben los rannte, war ich dann etwas verwirrt, erst um neun zurueck zu sein...? Aha, wir haben wieder einmal die Zeit umgestellt. Na toll, ich verlor Zeit am Tag der Great Ocean Road. Dann mal nichts wie los. Eigentlich sind es nur etwa 100km bis Apollo Bay. Aber mit den Lookouts alle 500m zieht sich das ganz schoen in die Laenge. War aber wunderschoen und lohnt sich, Zeit dafuer zu haben.
In Apollo Bay habe ich uebernachtet und mal wieder meine Mails gecheckt. Mein Teacher aus Byron Bay schrieb, dass die Resultate abrufbar sind... :-) Da habe ich mir anschliessend gleich eine Flasche Wein gekauft und auf mein Resultat angestossen.
Am naechsten Tag wollte ich unbedingt einen Stopp in Torquay, dem Surfmekka Victorias, einlegen und in einem Outlet vorbeischauen, die sind hier von allen teuren Marken vertreten. Weiter giengs nach Queenscliff in die Naehe von Melbourene, wo ich am Samstag morgen das Auto abgeben muss. Und wie versprochen, habe ich keinen Hitchhiker mehr mitgenommen, d.h. ich muss den Weg selber finden und mehr als genug Zeit einplanen...
In Queenscliff habe ich abends meinen Vater angerufen um ihm zum Geburtstag zu gratulieren. Habe ich schon erwaehnt, dass ich hier absolut kein Zeitgefuehl mehr habe? Da war gar noch nicht der 30., sondern erst der 29. Mit den Tagen habe ich s noch einigermassen im Griff, aber die Daten... Ich wusste zum Glueck dass ich das Auto erst am Samstag zurueckbringen muss.
Das Auffinden der Autovermietung mitten in Melbourne war dann eine ziemliche Herausforderung. Aber ich habs unfallfrei geschafft. Melbourne ist auf den ersten Blick ganz nett. Ich mach mich jetzt mal auf den Weg und erkunde die Stadt. Versuche herauszufinden, wo den der beste Platz in Melbourne ist, um den Final vom Australian Open morgen zu verfolgen. Eigentlich habe ich ja keine Ahnung vom Tennis, aber wenn ich schon mal hier bin :-)

Am Montag gehts nach New Zealand. Bye, bye Australia... Ich wurde darauf angesprochen, dass man im Blog ja gar nicht erkennt, wo es mir denn am besten gefallen habe. Alle Bilder seien wunderschoen und ueberall hatte ich eine gute Zeit. Das stimmt, Australien ist ueberall schoen und ich habe es eigentlich auch ueberall genossen. Am besten gefallen hats mir aber an der Westkueste und an der Kueste zwischen Adelaide und Melbourne. Fuer diese Kuesten ist es von Vorteil mit einem Auto zu reisen, um auch dort einen Stopp einlegen zu koennen, wo die Busse nur daran vorbei fahren. Natuerlich gab es auch schoene Orte an der Ostkueste, ich liebte Byron Bay und genoss Sydney, aber der Westen hat mich am meisten beeindruckt.
Mehr erzaehl ich dann wenn ich wieder zu Hause bin :-)

Liebe Gruesse aus Melbourne
Iris]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/30_01_10/Great_Ocean_Road/ http://www.mymapblog.com/daylong/30_01_10/Great_Ocean_Road/
Robe: Schloesschen Waehrend ich der Sonne zuschaute, wie sie sich vom heutigen Tag verabschiedet, habe ich mich nach diesem langen Tag wieder sauwohl gefuehlt. Im Hostel habe ich drei Maedels kennengerlernt, zwei aus Deutschland und eine aus Adelaide, die arbeiteten im Hostel. Also die Deutschen sind ja hier ganz gut vertreten. Und auch die Schweizer sind an dieser Kueste anzutreffen. Im Zimmer war ich mit Mutter und Tochter aus der Schweiz, die Mutter war ganz erstaunt, als ich ihr erzaehlte, dass ich alleine unterwegs bin und spaetestens als ich ihr vom Hitchhiker erzaehlt habe, hat sie sich ernsthaft sorgen gemacht, auch wenn ich ihr versicherte, dass das ganz ein Lieber war. Sie hat mich trotzdem gebeten, das nicht mehr zu machen :-) Mit den Maedels, die da arbeiteten habe ich dann auch den Australien Day verbracht bevor ich am naechsen Tag weiterfuhr. Auf der Strecke Richtung WEISSNOCHNICHTWOUEBERNACHTEN habe ich dann einen Englaender getroffen, der auch im Hostel in Robe war. Wir sind uns immer wieder auf der Strasse begegnet und haben uns dann in Port Fairy im Hostel getroffen, sowie auch spaeter in Apollo Bay. Man trifft sich immer wieder hier, die meisten haben die gleichen Ziele auf dieser Strecke.]]> http://www.mymapblog.com/daylong/25_01_10/Schloesschen/ http://www.mymapblog.com/daylong/25_01_10/Schloesschen/ Clare: Barossa, Clare Valley Als ich in einer Strasse in Adelaide sass, eine Cola drank und auf ein Zeichen wartete kommt mir ein Inder entgegen und fragt mich, ob er mich zum Kaffee einladen darf. Klar, ich hatte noch keinen Kaffee heute und vielleicht hat der ja eine gute Idee. Als er mich dann nach 15min heiraten wollte wusste ich, dass ich hier weg wollte und zwar mit einem Auto. Der Kaffee war gut und der Inder hat's ermoeglicht, dass ich mich blitzartig entscheiden konnte. Am Sonntag um acht stand ich dann auch vor der Tuer der Autovermietung. Die hatten zwar nicht sofort ein Auto, aber um 10.30 soll ein bereits stehen. Preferenzen konnte ich keine angeben. So, da stand dann ein riesiges Auto (im Vergleich zu meinem letzten) mit Stufenheck. Vielleicht sollte ich doch noch eine Zusatzversicherung abschliessen. Ausserdem zahle ich extra wenn ich ein Kaengeruh ueberfahre. Und es ist ein europaeisches Auto, d.h. der Blinker ist auf der linken Seite wie bei uns. Na toll, jetzt wo ich mich daran gewoehnt habe, bin ich nun komplett verwirrt.
Da ich keine Ahnung vom Radsport habe, hat,s mich nicht unbedingt interessiert, dass gerade Tour down under ist und an diesem Sonntag das Rennen in Adelaide stattfand. Als ich dann aber auf dem Weg in den Norden direkt an der Rennstrecke vorbeifuhr, habe ich dann doch noch mal geparkt und mir ein Platz an der Strecke gesucht. Bis zum Rennen warens noch zwei Stunden, die Plaetze waren aber schon alle belegt und teilweise ist schon fast ein Gedraengel. Genung Zeit um mich noch schlau zu machen, wer denn da am Start ist und ob ich einen Namen kenne. Also Lance Armstrong, das wars dann auch schon mit meinen Radsport Kenntnissen. Die sechs oder sieben Schweizer habe ich nicht gekannt und merken konnte ich mir nur einen Elmiger und einen Kohler. Mein Ziel, ein Foto von Armstrong. Gesagt getan, auf dem Bild die Nr. 11 ist er. Er hat zwar nicht gerade eine Glanzleistung gezeigt und war nicht an der Front zu finden, was es noch schwieriger machte, ein Foto zu machen. Ich bin extra an einen Hang gestanden, dass die vielleicht nicht so schnell daher kommen bergauf. Aber die sind also auch am Hang verdammt schnell. Die drei aus Malbourne, die neben mir standen und extrta fuer das Rennen angereist kamen, waren ganz schoen neidisch auf mein Foto :-) Ich habe nicht das ganze Rennen geschaut, es war heiss und gab keinen Schattenplatz, so bin ich am Nachmittag Richtung Norden nach Clare gefahren.
Ich war mir nicht mehr gewohnt nach einem Bett Ausschau zu halten und musste dann doch langsam mal fuer einen Schlafplatz schauen. Dass in dieser Region evt. keine Hostels zu finden sind, daran habe ich irgendwie nicht gedacht. So bin ich dann schlussendlich in einem B&B gelandet. Ich hatte keine Wahl, ausser ich haette im Auto geschlafen. Die Frau vom B&B hat mir dann einen Spezialpreis gemacht und die Kaeseplatte, sowie der Wein gab sie mir umsonst. Also alles in allem bin ich dann ganz gut weg gekommen. Und ich habe es in vollen Zuegen genossen. Das aller beste war ja die beheizbare Matratze... Habe nicht gewusst, dass es das gibt und schon gar nicht in Australien. Da es in der Nacht schon ganz kuehl wurde, war das wirklick der Hammer am Morgen aufzuwachen und auf Knopfdruck eine warme Matratze zu haben :-) Da gieng ich dann auch wieder mal joggen, oh dear...
Ich komme ja eigentlich ganz gut ohne Toast zurecht hier. Im B&B gabs aber ein par Scheiben und ich setzte mal den Toaster in Betrieb. Darin brauche ich vielleicht noch etwas Uebung, die Toasts waren schwarz und der Feuermelder machte einen unglaublichen Krach.
Das Barossa Valleyhat mir gut gefallen und ich fand, dass es noch nicht ganz so touristisch war wie die Gegend von Margaret River.]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/23_01_10/Barossa%2C_Clare_Valley/ http://www.mymapblog.com/daylong/23_01_10/Barossa%2C_Clare_Valley/
Adelaide: Adelaide Eigentlich wollte ich in Adelaide nur eine Nacht verbringen, die Stadt ansehen und weiter nach Cober Pedy. Das sind dann aber 900km und nicht etwa 300, wie ich gemeint habe. Das ist mir dann doch zu weit zum fahren. Voraussichtlich werde ich nun ein wenig in den Norden fahren, bevor ich dann via Great Ocean Road nach Melbourne gehe. Aber das ist noch alles ein wenig unklar. Vielleicht finde ich auch noch jemanden, der mich mitnimmt, oder ich hol mir dann eben selber wieder ein Auto. Es ist nun nachmittags um zwei und mein Ziel ist, morgen in irgend eine Richtung weiterzureisen. Mal schauen. Aber vorher werde ich heute nochmal durch Chinatown spazieren, ich liebe die asiatischen Food Staende...]]> http://www.mymapblog.com/daylong/22_01_10/Adelaide/ http://www.mymapblog.com/daylong/22_01_10/Adelaide/ Kalgoorlie: Indian Pacific Nachdem wir alle unseren Platz eingenommen haben, hielt ein alteingesaessener Zugsbegleiter eine Rede mit allen Punkten, die zu beachten sind. Es schien, als wuerde dieser diese Rede seit 100 Jahren zwei mal die Woche halten. Aber seine Liste mit allen Punkten begleitet ihn nach wie vor. Unglaublich, einem Charme, den man in Europa oder zumindest in der Schweiz nie und nimmer mehr begegnet, weil da spaetestens vor 100 Jahren solche Annehmlichkeiten laengst wegrationalisiert wurden. Ich hab's genossen.
Mein Sitznachbar war ein Australier aus Melbourne, der mal in Kalgoorlie gearbeitet hat. Dort war dann ca. nach 10 Stunden auch der erste Stopp fuer 2.5 Stunden. Vielleicht auch drei Stunden, mein Zeitgefuehl schwindet hier mehr und mehr. Aussertdem haben wir auf dieser Strecke die Zeit zwei mal umgestellt. Natuerlich wollte mir mein Sitznachbar die Stadt zeigen, auch wenns bereits dunkel war. So erlebte ich eine Sightseeing tour by night. In meinem Reisefuehrer habe ich bereits vorgaengig ueber Braeuche in dieser Stadt gelesen. Die Stadt aus der ersten Goldrauschzeit wirkt wie eine Wildwestkulisse, sowie auch einige Braeuche hier. Die Pubs locken nach wie vor die Kundschaft mit sogenannten skimpies (skimpily dressed barmaids). Und tatsaechlich wurde mir der Wein im Pub dann auch von einer Barmaid in Unterwaesche serviert.
Zurueck im Zug konnte ich dann ganz gut schlafen und am folgenden Morgen den Sonnenaufgang aus dem "Bett" geniessen. Auf der Strecke begegnet man ausser einigen Kaengeruhs und einer wunderschoenen Landschaft nicht viel. Wenn doch, fuhr der Zug langsamer, der Zugsbegleiter hielt eine Rede dazu und es gab Pictures.]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/20_01_10/Indian_Pacific/ http://www.mymapblog.com/daylong/20_01_10/Indian_Pacific/
Perth: Perth, Fremantle Nach einem Abstecher in Fremantle und drei Tagen in Perth giengs dann am 20.1.2010 mit dem Indian Pacific auf den Schienen weiter nach Adelaide via Kalgoorlie.

Ps: Ich sitze bereits vor einem Compi in Adelaide. Bin heute morgen nach 40 Stunden Zugfahrt angekommen und es regnet gerade. Ich habe noch keine Ahnung was ich machen werde und wie ich weiterreise. Einziger naechster Fixpunkt ist der 1.2., dann fliege ich von Melbourne nach New Zealand. Am liebsten wueder ich von hier noch nach Cobber Pedy um einen Opal auszugraben... mal sehen.

Liebe Gruesse, Iris]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/16_01_10/Perth%2C_Fremantle/ http://www.mymapblog.com/daylong/16_01_10/Perth%2C_Fremantle/
Augusta: Margaret River bis Augusta In dieser Gegend wurde es in der Nacht dann doch etwas kaelter und auch tagsueber war es nicht mehr ganz so heiss. Zumindest habe ich mich nach langem wieder mal ueber eine warme Dusche gefreut. Jedoch hat sich der Besitzer vom Caravanpark nicht ganz gleich ueber Gaeste gefreut, die ohne eine Nacht im Park zu verbringen, die Duschen benutzen :-/ Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen und waren wohl nicht die Einzigen.
Auf dem Rueckweg Richtung Perth war dann ein Weinkeller angesagt. Nach einem Stopp bei einer Hippie Kuenstlerin, im wahrsten Sinne des Wortes, haben wir nicht nur eine gute Adresse von einem Weinkeller erhalten, auch ueber die nahegelegenen Straende und Uebernachtungsmoeglichkeiten hat sie uns aufgeklaert (auch wenn wir nicht alle slang Woerter verstanden haben).
Die Gegend ist wunderschoen und es ist schwer an den Straenden vorbeizufahren, ohne eine Stunde einfach nur mit Geniessen zu verbringen.
Kurz vor Perth nochmal einen Stopp, so dass ich am Samstag morgen nicht mehr zu weit fahren muss, um das Auto wieder abzugeben. Da war ein Steg, der scheinbar ganz gut liegt um Krebse zu fangen. Es war koestlich den Leuten zuzusehen, wie die Krebs fuer Krebs herausfischten. Also nun haette ich dann doch schon ein par Tipps an Chris, wie man sonst noch Krebse fangen kann :-) Als ein Seeloewe ganz gemuetlich vorbei geschwommen kommt, ist nicht zu uebersehen, dass wir wohl die einzigen Touristen sind. Sonst hat das da niemanden interessiert.]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/14_01_10/Margaret_River_bis_Augusta/ http://www.mymapblog.com/daylong/14_01_10/Margaret_River_bis_Augusta/
Rockingham: Pinguine Ich weiss nicht mehr, was die Faehre zur Pinguin Island kostete, aber auf jeden Fall haben wir das Geld gespart und sind auf die Insel gelaufen, durchs Wasser. Mit Schwimmen waere es wohl schneller gegangen, dann haette ich jetzt aber keine Fotos von den Pinguinen. Der Rueckweg war dann schon etwas herausfordernden aufgrund der kommenden Flut... mein Fotoapperat hat's ueberlebt.
Von Rockimham aus giengs weiter nach Margaret River und Augusta.]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/13_01_10/Pinguine/ http://www.mymapblog.com/daylong/13_01_10/Pinguine/
Pinnacles: Stopp in Cervantes http://www.mymapblog.com/daylong/12_01_10/Stopp_in_Cervantes/ http://www.mymapblog.com/daylong/12_01_10/Stopp_in_Cervantes/ Kalbarri NP: Gigantisch! Das hat mich aber nicht davon abgehalten, doch dorthin zu fahren, ausserdem lag es auf dem Weg nach Perth. Was ich von Shark Bay nicht behaupten konnte, das war doch ein Abstecher mit ein par Kilometern. Da bin ich dann auch ohne schlechtes Gewissen durchgefahren ohne einen Stop in dieser Gegend zu machen.
In Kalbarri angekommen, im Hostel ein Zimmer gebucht und sofort Richtung Sonnenuntergang. Was ich da gesehen habe war alles andere als enttaeuschend (wie mich einige zu warnen versuchten). Die Gegend hier ist unglaublich schoen und ueberwaeltigend. Ein gutes Gefuehl von diesen Klippen herunterzuschauen. Der Sonnenuntergang hat allerdings zu wuenschen uebrig gelassen, es war ziemlich wolkig. Eigentlich wollte ich in Kalbarri nur eine Nacht bleiben, ich wusste aber gleich, dass ich am naechsten Tag noch nicht weiterfahren werde. So habe ich einen Hollaender getroffen, der auf der Suche nach jemandem mit einem Auto ist um in den NP zu kommen und ich war auf der Suche nach jemandem, der mit mir wandern kommt. Haette nicht geglaubt, dass Hollaender wandern koennen, wo denn auch in Holland. Aber der war so gross, ich bin also ins Schwitzen gekommen. Waehrend der einen Schritt gemacht hat, habe ich etwa drei gemacht... Hat mich an einen Marsch in Bern von der Schanzenpost an die Chutzenstrasse in 10min erinnert :-)
Im Hostel habe ich einen Hitchhiker getroffen, was so viel heisst wie "schtoepple" bei uns. Den habe ich dann auch mitgenommen. Spaetestens in Perth war ich dann unglaublich froh, jemanden neben mir zu haben, der navigiert. Ich musste mich dann schon grad ein wenig konzentrieren mit links schalten, blinken und so. Dass ich auf Anhieb den Blinker stellte und nicht die Scheibenwischer, habe ich bis zum Schluss nicht immer geschafft...
Bevor wir losfuhren bin ich in der Waeschkueche noch einer Red Back Spinne begegnet. Unglaublich das dieses kleine Ding so gifftig sein kann.

Also dann mal weiter nach Geralton, Pinnacles, Margaret River, Augusta, Perth...]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/09_01_10/Gigantisch!/ http://www.mymapblog.com/daylong/09_01_10/Gigantisch!/
Carnarvon: Coral Bay bis Carnarvon
In meinem Reisefuehrer steht, dass Carnarvon nichts besonderes ist. Dass diese Gegend aber bekannt ist fuer Bananen und Mango Plantagen. Grund genug dorthin zu fahren, ich liebe Mangos und habe noch nie einen Mango Baum gesehen.
Dort angekommen habe ich natuerlich gleich mal einen Stopp bei einem Farmer gemacht und Mangos gekauft.
Carnavon selber hat sonst wirklich nicht viel zu bieten. Im Backpacker angekommen, habe ich dann festgestellt, dass es aus diesem Grund so leer erscheint, weil hier nur Worker uebernachten. Na ja, scheinbar ist dies wirklich nicht unbedingt ein touristischer Ort. Der freundliche ehemalige Skipper im Hostel hat mich auch gleich gefragt, ob ich auf der Suche nach Arbeit bin. Na klar, bin ich, habe ja noch keine Ahnung, obs mich noch irgendwo braucht wenn ich zurueck bin in der Schweiz. Er meinte aber eher, ob ich das Hostel putzen koenne oder auf einer Mango Farm arbeiten moechte. Dass ich kein Work Visum habe, hat da glaub kein Mensch interessiert. Ich gebe zu, es haette mich zu sehr interessiert, dort zu arbeiten wenn ich etwas laenger Zeit gehabt haette. Am Abend war das Hostel dann ganz schoen lebendig. Fuer 10 Dollar gabs BBQ und Bier. Da habe ich eine Schweizerin kennen gelernt und nachdem wir bereits schon fast Stunden miteinander geredet haben, hat sich herausgestellt, dass sie auf der Post als Brieftraegerin arbeitet. Sie meinte, dass sie Fruechte nicht so sehr mag und jetzt sogar ihr Arbeitgeber Fruechte verteilt am Arbeitsplatz, hihi. Das hat mich dann doch grad wieder an meine Arbeit vor meiner Abreise erinnert. Sie war, wie ich, auch nur auf der Durchreise.
Mit all den Backpackers zu plaudern, die da am Arbeiten waren, war schon ganz interessant und mir hat es in diesem Hostel gut gefallen (auch wenn es wirklich notwendig war, dass der Skipper sich mal bemueht eine Putzfrau zu finden).
Eigentlich habe ich geplant am naechsten morgen um 9 Uhr los zu fahren, da ich die ganze Strecke in den Kalbarri NP an einem Tag zuruecklegen wollte und wenn moeglich dort nicht zu spaet ankommen moechte. Dieser Plan aenderte sich mit meiner Entscheidung noch ein wenig durch die Farmen zu fahren. Dort eine Mango und ein bisschen Plaudern mit dem Farmer, dort Tomaten und schlussendlich landete ich auf einem Erdbeerfeld. Der Aerdbeeripfluecker war gerade ausgestiegen, also durfte ich meine Aerdbeeris selber pfluecken. Mit drei Stunden hinter meinem "Plan" bin ich dann losgefahren.]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/08_01_10/Coral_Bay_bis_Carnarvon/ http://www.mymapblog.com/daylong/08_01_10/Coral_Bay_bis_Carnarvon/
Exmouth: mein Auto... In Exmouth habe ich kurzerhand entschlossen, ein eigenes Auto zu mieten und weiter Richtung Perth zu fahren. Gesagt, getan und ein fast nigelnagel neues kleines haerziges Auto steht mir fuer die naechsten 10 Tage zur Verfuegung. Kann ja eigentlich nichts schief gehen. In den 5. Gang schalten und geradeaus fahren sollte ich auch auf der linken Strassenseite koennen (zu diesem Zeitpunkt habe ich gerade nicht daran gedacht, dass ich ja auch die Grossstadt Perth zu durchqueren habe...).
Nach vier Tagen in Exmouth bin ich dann also alleine Richtung Coral Bay gefahren. Coral Bay ist, genauso wie Exmouth, bekannt zum Tauchen und Schnorcheln. Da ich das aber bereits in Exmouth in vollen Zuegen genossen habe, habe ich hier nur eine Nacht verbracht und bin am naechsten Tag weiter nach Carnavon gefahren.
Auf dem Weg dahin konnte ich es natuerlich nicht lassen, mal eine Abzweigung vorher zu nehmen um zu sehen, was die Kueste dort zu bieten hatte. Muss ja nicht wie jeder Tourist nur dem Reisefuehrer folgen... Na ja, ich hatte dann doch ein wenig ein mulmiges Gefuehl, als ich dann endlich an der Kueste war und da wirklich keine Menschenseele war. Allerdings war mein Benzin auch schon ganz knapp, was dann doch ein groesseres Problemchen dargestellt haette, wenn ich stehen geblieben waere. Handy Empfang ist nach wie vor Luxus und nur in den vereinzelt groesseren Stadten vorhanden. Also weiter nach Carnavon...
Mein Auto und ich verstehen uns praechtig :-)]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/02_01_10/mein_Auto~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/daylong/02_01_10/mein_Auto~dot~dot~dot/
Port Hedland: Fahrt Richtung Sueden
Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir uns noch nicht sicher, ob wir in den Karaijini Nationalpark fahren wollen, da es fuer Australier zwar fast auf dem Weg nach Perth liegt, aber halt doch etwa 300km im Landesinnere waren. Kurz entschlossen haben wir uns dann entschieden dorthin zu fahren und Silverster dort zu verbringen.
Dann mal los in den NP. Eine Tankstelle kurz davor, sollte eigentlich kein Problem sein, denkt man. Hmmm, aber haben wir denn vielleicht ein Loch im Tank oder wieso koennen wir dem Zeiger der Benzinanzeige fast zuschauen, wie der sich nach unten bewegt? Oder ist es doch die Klimaanlage, die unser Benzin frisst? Irgenjemand hat mir das doch mal gesagt. Aber was hat den unsere frische klimatisierte Luft mit dem stinkigen Benzin zu tun? Wohl doch eher ein Loch im Tank. Knapp und mit reduzierter Geschwindigkeit hat es dann aber bis zur Tankstelle gereicht. Gluecklicherweise hatte es eine Zapfsaeule im Schatten, denn denen in der Sonne ist es zu heiss um Benzin zu zapfen. Na ja bei 49grad macht man dann schon mal Erfahrungen, die neu und nicht berechnet sind. Die nette Frau an der Tankstelle hat uns dann mal aufgeklaert und uns informiert, dass tatsaechlich die Klimaanlage unser Benzin frisst. Ok, ab sofort heisst es dann ohne kuehle Luft fahren.
Bei diesem Roadhouse sind wir auch direkt einem kleinen Twister begegnet, der hat glatt mal die Abfalltonnen weggefegt. Solche haben wir oft gesehen und einmal hat uns sogar auf der Strasse einer erwischt, dann heisst es einfach Steuer festhalten und durch. Und da wir nun die Fenster offen haben (um Benzin zu sparen...), gabs dann auch eine Brise ins Gesicht, Gratis Peeling. Wir fuhren schon ganz gesundheitsbewusst, Peeling, Saunagaenge bis zum geht nicht mehr - ich wuerde sagen an eine BIO Sauna von 60grad im Auto sind wir schon rangekommen. Und dann das warme, fast heisse Wasser aus der Flasche, soll ja nach Ayurveda ganz gesund sein. Den Kaffee konnten wir uebrigens machen ohne das Wasser aus der Flasche aufzukochen, echt praktisch.]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/31_12_09/Fahrt_Richtung_Sueden/ http://www.mymapblog.com/daylong/31_12_09/Fahrt_Richtung_Sueden/
Karijini NP: Silvester
Sivester einmal anders, war toll und werde ich nie vergessen. Die Wanderung am Neujahrstag war anstrengend, das anschliessende Geniessen am Wasserfall umso schoener.]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/31_12_09/Silvester/ http://www.mymapblog.com/daylong/31_12_09/Silvester/
Darwin: auf dem Weg nach Broome
So spannend und interessant es ist, immer wieder weiterzureisen, so traurig ist es jeweils auch wieder Abschied zu nehmen. Ich habe die Tage mit Katrin und Chris riesig genossen und habe mich bereits wieder daran gewoehnt, in einem schoenen Zimmer zu schlafen und nicht nur aus dem Rucksack zu leben.

Gestern bin ich von Rockhampton nach Brisbane geflogen und dann nach Darwin, wo ich morgens um zwei endlich in einem sogenannten first class backpacker angekommen bin. Am Flughafen in Brisbane habe ich kurz doch mal an meinen Englischkenntnissen gezweifelt, als ich gemeint habe, die Zollfrau am Flughafen sage mir, ich soll mein Feuerzeug (nachdem sie mir ein zweites schon in den Abfall geschmissen hat) in meinen BH stecken. Sorry? Sie wiederholt und begruendet, dass ich ja keine Hosentasche habe. Kann mir das vielleicht jemand erklaeren? Haette ich Absichten, ein Flugzeug in Brand zu stecken, gienge es da nicht ringer, den Feueranzuender aus dem BH zu ziehen als ihn aus einer Frauenhandtasche heraus zu suchen? Aber man muss ja nicht alles verstehen und begruenden koennen und schliesslich habe ich den Flieger nicht angezuendet.

In meinem Zimmer in Darwin angekommen, war es dann fertig mit nach frisch gewaschen riechender Bettwaesche. Es hat fuerchterlich gestunken, dass ich froh war, so muede zu sein, dass ich nur noch ins Bett fiel und geschlafen habe.
Mein Flug nach Broome ist heute Nachmittag, einen direkten gab es nicht und ausserdem war diese Route die billigste. Das Fliegen zwischen Weihnachten und Neujahr ist ganz schoen teuer. So verbringe ich heute ein par Stunden in Darwin. Obwohl die Zeit nicht reicht, einen besseren Eindruck zu gewinnen, gefaellt es mir hier. Irgendwie hat es etwas an sich, was die Stadt zwar auf den ersten Blick nicht sehr schoen darstellen laesst, aber interessant.

Heute Abend werde ich in Broome eine fast noch Unbekannte treffen und gemeinsam mit ihr ab morgen mit einem Buesli Richtung Perth reisen. Ich habe mir gewuenscht, diese Strecke selbst zu erkunden, ohne von einer Gruppe abhaengig zu sein. So habe ich letzte Woche auf einer angesagten Internetseite fuer Backpacker ein Inserat gemacht und fuer einen Lift gefragt. Und prompt hat sich jemand gemeldet. Wir haben uns auf Facebook (manchmal ist's halt doch gaebig) getroffen, telefoniert und waren uns einig. Ich habe ein gutes Gefuehl und freue mich riesig auf diese Strecke.
Am 20. Januar geht meine Reise dann mit dem Indian Pacific weiter nach Adelaide.

Ich wuensche euch einen guten Rutsch ins 2010!
Alles Liebe und bis im naechsten Jahr,
Iris]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/28_12_09/auf_dem_Weg_nach_Broome/ http://www.mymapblog.com/daylong/28_12_09/auf_dem_Weg_nach_Broome/
Broome: im Westen angekommen...
Am 28.12.2009 bin ich in Broome angekommen und habe am selben Abend meine Reisebegleiterin kennen gelernt. Am Dienstag morgen gieng es dann auch bereits los und wir haben den Wickerd Camper abgeholt. Bis wir Gas und Wasser in der "Kueche" auffuellten sowie den Einkauf erledigten, war es dann bereit Mittags bis wir endlich losfahren konnten. Ab durch den Westen... Erster Stop war Eco Beach. Ein wunderschoener Stand mit einem Hotel wie aus einem Prospekt, der ueberzeugend fuer Flitterwochen wirbt. Dann sind wir weitergefahren bis nach Port Smith, wo wir im Caravan Park die erste Nacht verbrachten. Auch wenn an der Westkueste Australiens eh bereits viel weniger Touristen anzutreffen sind, in dieser Zeit sind es noch weniger und wir waren zwar nicht ganz alleine im Park, aber beinahe. Ein wunderschoener kleiner Platz, wo uns regelmaessig auch die Kangeruhs besuchten oder gerade mal vorbei schauten wenn wir am Essen waren. Nach einem Schwimm am naechsten Morgen in der wunderschoenen Lagune giengs dann auch bereits wieder weiter Richtung 80 miles Beach. Am ersten Roadhouse zwischen Broome und Port Headland erfuhren wir dann, dass dieser Platz nicht mehr besteht, da nur einige Tage davor ein Cyclon alles weggeblasen hat. Tja, so blieb uns nichts anderes uebrig, als nach Port Headland weiterzufahren, da vorher nichts mehr kommt wo man uebernachten kann. Und wirklich, auf der Strecke Broome-Port Headland von ca. 600km sind nur zwei Roadhaeuser anzutreffen. Doch wir konnten uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht beklagen und fuhren klimatisiert Richtung Sueden.

Mein erster Eindruck vom Westen war ueberwaeltigend. Es ist wunderschoen und eindruecklich, diese Weite und die Natur. So habe ich mir Australien vorgestellt...]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/28_12_09/im_Westen_angekommen~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/daylong/28_12_09/im_Westen_angekommen~dot~dot~dot/
Arlie Beach: Whitsunday Island
Nach einer Nacht im Bus bin ich am 16. Dezember in Arlie Beach angekommen. Mein erster Eindruck war toll. Hier ist alles ueberschaubar, die Leute sind nett und die Landschaft wunderschoen. Das Wasser im Meer ist tuerkisblau. Nachdem ich mich mit meinem Rucksack auf den Weg zum Check In vom Sailing Buero gemacht habe, habe ich auch gleich ein Bett im YHA reserviert.
Noch am gleichen Abend bin ich dann mit 19 anderen Reisenden auf das Boot, die Pacific Star. Die Gruppe war genial, Englaender, Hollaender, ein Schweizer und ein Paerchen aus Kanada waren anzureffen. Ich konnte also mein Englisch weiter verbessern :-) Der Skipper war wie man sich ein Skipper nur vorstellen kann und erinnerte mich an Pipi Langstrumpfs Dad :-) Unserer Koechin hatte ihren ersten Arbeitstag auf dem Boot und hat nach zwei Stunden Fahrt gemerkt, dass sie Seekrank wird. Sie war nicht die Einzige und die Stimmung an diesem ersten Abend war ein wenig gedaempft. Die Fische hats gefreut, schliesslich ist es nicht selbstverstaenlich spaet abends noch gefuettert zu werden. Nach einer langen Fahrt sind wir dann endlich vor einer Insel geankert und haben den restlichen Abend genossen waehrend wir mit einer Taschenlampe ins Meer leuchteten und Fische fuetterten bis einer einem Englaender fast den Finger abgebissen hat :-)
Am Morgen sind wir zum Whitehaven Beach. Wunderschoen, das Wasser bis zu den Knie und wir konnten Babyhaie direkt vor uns bestaunen. Am Nachmittag haben wir unseren ersten Tauchgang genossen. Ich habe zum ersten Mal mit Haien getaucht, die auch wirklick aussahen wie man sich einen Hai vorstellt und nicht wie diesen braunen schlafenden Bodenhaien in Byron Bai. Das Reef ist wirklich wunderschoen und da ich das Boot gewaehlt habe, dass zum aeussersten Punkt vom Reef faehrt, waren die Korallen auch wirklich super schoen und nicht beschaedigt. Ich habe meine Tauchpartener staendig wechseln muessen, bis ich dann mit einem Eglaender tauchte. Genial, bis dass er mir einmal unabsichtlich den Lungenautomat aus dem Mund gerissen hat.
Das Essen auf dem Boot war nicht gerade toll, und wer mich gut kennt, weiss, was das heisst. Wenn ich meine es war nicht gerade toll, haben andere schon lange aufgehoert zu essen. Vermutlich bin ich schoen ein wenig verwoehnt nach den Bootstouren in Safaga.
Auch die darauffolgenden Tage habe ich wunderschoene Tauchgaenge genossen und waere gerne laenger unter Wasser geblieben. Mal sehen, vielleicht sind es ja nicht die letzten Tauchgaenge in Australien. An der Westkueste solls an einem Platz nur so wimmeln von Walhaien.

Nach dem Trip auf dem Boot haben wir alle zusammen den Samstag Abend in einer Bar verbracht und Freibier genossen. Pipi Langstrumpfs Dad hat mich zum Essen eingeladen. Da auch ein Englaender mein Essen gerne spendieren wollte, hatte ich am Schluss zwei Salate mit Calamari vor mir...
Die anschliessende Nacht in einem richtigen Bett habe ich zu schaetzen gewusst. Das Zimmer hatte selbst ein eigenes WC und eine eigene Dusche, dafuer habe ich auch 30 dollar bezahlt, was unter Backpackern die oberste Preisklasse ist.

Am Sonntag morgen um 11.10 war ich dann bereits wieder im Bus auf dem Weg nach Gladstone, wo mich Katrin und Chris um 20.30 erwarteten. Das hoert sich vielleicht nicht wirklich spannend und eher muehsam an, diese Busfahrten. Mir gefaellt es aber. Besonders das Reisen im Bus tagsueber. Die Landschaft ist wunderschoen und wie man sich Australien vorstellt. Eine Farm, 200 Kuehe, 3 Kangeruh, 2 Papageie, evt. ein Koala...., und dann wieder eine Farm. Ich haette gerne angehalten und Fotos gemacht, aber da ich wohl die einzige bin, die das Busfahren geniesst, waehrend alle anderen Passagiere jeweils am liebsten moeglichst schnell am Zielort sind, habe ich den Busfahrer nicht darum gebeten einen Extrastopp einzulegen. Ausserdem hatte er mich eh bereits auf dem Kicker weil ich meine Turnschuhe nicht so an meinen Rucksack gebunden habe, wie sich das gehoert.
Ich genoss die Zeit im Bus und hatte auch endlich Zeit, mal wieder etwas in meinem Reisefuehrer zu lesen, da meine Route an der Westkueste noch ueberhaupt nicht geplant ist, und meine Hoerbuecher zu geniessen.
Das Reisen an der Ostkueste ist "dubelisicher" und ich kann hier nicht verloren gehen. Ich wuerde sogar behaupten, es ist einfacher hier tausende Kilometer mit dem Bus zurueckzulegen als in der Schweiz per Bahn von Bern nach Guemligen zu reisen oder den kuerzesten Weg von Luzern nach Solothurn zu waehlen :-)

So bin ich auch rechtzeitig in Gladstone angekommen, wo ich bereits mit einem Roady begruesst wurde. Ein Roady ist ein Bier fuer auf den Weg. Nach einem Stopp bei Kollegen von Katrin und Chris habe ich schliesslich zum ersten mal Katrins neues Zuhause bestaunen duerfen. Wenn ich nicht wirklich sehr daran interessiert waere, dass sie mit Chris bald mal wieder in die Schweiz zueggelt, wuerde ich sagen, geniesse es hier. Hier laesst sichs gut leben. Es ist wunderschoen und ich fuehle mich fast ein bisschen zu Hause.

Der Beach ist in wenigen Minuten erreichbar und da gehen wir jetzt hin...

Liebe Gruess
Iris]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/22_12_09/Whitsunday_Island/ http://www.mymapblog.com/daylong/22_12_09/Whitsunday_Island/
Benaraby: Merry christmas
Heute haben wir einen Krebs fuer unser Festessen zu dritt gefangen. Der war ganz schoen schwer und da der immer noch lebt, musste sich Chris ganz schoen beeilen fuer das Christmas Foto.

Zur Feier des Tages haben auch die Kangeruhs im Garten noch posiert.

Wir wuenschen euch allen ganz ein schoenes Weihnachtsfest und einen guten Start im neuen Jahr. Ich freue mich, euch im 2010 persoenlich von meinen Erlebnissen zu berichten. Vorher werde ich die Zeit in Australien und New Zealand aber noch in vollen Zuegen geniessen.

Liebe Gruesse aus Benaraby
Iris mit Katrin und Chris]]>
http://www.mymapblog.com/daylong/22_12_09/Merry_christmas/ http://www.mymapblog.com/daylong/22_12_09/Merry_christmas/