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myMapBlog.com | derya https://www.mymapblog.com//rss/derya The lasts posts from user derya en-us Stolberg: back home.. Sorry an die, die gerne weiter mitgelesen hätten!
Ich denke, die die mich noch sehn werden, erhalten dann eben einen Live-Bericht ;)
Vielleicht trage ich noch einpaar Bilder nach. Aber habt etwas Geduld mit mir. Hier ist noch ne Menge zu tun. Bin nun wieder im home sweet home und der deutsche Alltag hat mich wieder. Es kommt mir immernoch einwenig surreal vor zurück zu sein (besonders nach dem Aufenthalt in Joyo machi) doch so langsam kommt auch mein Geist an..
In diesem Sinne..
Mata ne!]]>
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Kyoto: Kyoto,maskenlos.. Lange nichts mehr von mir berichtet. Die Tage fliegen nur so dahin.
Ich fühle mich immernoch sehr wohl und erlebe wirklich viel. Das Neuste ist ein Modeljob in traditioneller Kimonobekleidung.
Ich habe mir für meinen Japanaufenthalt vorgenommen mir einen Yukata (einen Sommerkimono aus Baumwolle) zu kaufen und meine Reisebegleitung war natürlich auch mit von der Partie. Wir hatten Glück, denn ein Laden hatte Sonderangebote für ganze Sets mit passenden Getas (Schuhen) und co.
Der Verkäufer des Ladens fragte an ob wir bereit wären uns in dieser Gewandung für das Reklameblatt des Ladens ablichten zu lassen. Weil er sehr freundlich und sympathisch war und wir es für eine gute Gelegenheit hielten uns zeigen zu lassen wie man diese Gewandung trägt, haben wir zugesagt. Natürlich gibts auch eine Entlohnung.
So wurden wir also zu Yukata-Models. Wir gingen nach der Schule in der Woche nochmal hin und durften dann in den zweiten Stock des Ladens wo uns eine freundliche junge Frau in einen Raum voller wunderschöner Kimonos führte (wie in dem Roman 'Die Geisha'!) und jedem nacheinander half sich anzuziehen. Das war ganz schön surreal. Man steht dort in diesem von kostbaren Stoffen und Gewändern gesäumten Raum und wird angezogen (wobei aus dem Radio gerade die Foofighters ertönten...was die Atmosphäre nur umso surrealer machte). Fertig hergerichtet mussten wir in unserer neuen Gewandung dann raus und zum Fluss gehen wo die Fotos geschossen werden sollten. Dafür mussten wir allerdings durch die halbe Stadt (in Getas, was für Neulinge nicht unbedingt einfach ist). Ich muss wohl nicht erwähnen wie man als Ausländer in traditioneller Gewandung angestarrt wird. Aber es war auch lustig und in jedem Fall ein kleines Abenteuer. Es hat Spaß gemacht die Fotos zu machen und ist eine Erinnerung die man nicht so schnell vergisst. Da am Flussufer innerhalb der Stadt immer Highlife herrscht hatten wir auch genug Zuschauer (uwahhh!) Aber da mussten wir dann durch. Immerhin hatten wir unser 'german promise' gegeben!
Anschließend baten wir Seisuke (unsren Fotografen/den Yukataverkäufer) mit uns gemeinsam nochmal Fotos zu machen in einem Purikura-Automaten. Purikura-Automaten (für die Nicht-Kenner) sind Fotoautomaten die lustige bunte Fotos machen mit unterschiedlichen Hintergründen. Die Bilder kann man anschließend am Automaten nochmal an einem Bildschirm verzieren. Es macht sehr viel Spaß solche Fotos zu verzieren. Besonders unter Schulmädchen ist das sehr beliebt. Schlechte News gibts aber auch.
Leider sind in Japan nun auch Schweinegrippe-Fälle. Die Japaner nehmen das sehr ernst und so waren sämtliche Atemmasken innerhalb eines Tages überall ausverkauft. Die Schulen wurden in entsprechenden Gegenden geschlossen, und man soll Zuhause bleiben und Vorsichtsmaßnahmen treffen. Das klingt schon recht gruselig. Trotzdem bleiben wir ruhig. Was bringt es auch groß in Panik zu verfallen? Störend ist eher, dass die Stimmung auf den Straßen einen leichten Endzeit-touch dadurch bekommen hat. Dazu fällt mir nur der tolle Song von REM ein 'Its the end of the world' ein. Toller song!
So far...eure Derya]]>
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Kyoto: Tag des Kindes.. kodomo no hi Um 15 vor 8 Uhr Morgens weckten mich die Klänge von schrillen Flöten und dumpfen Trommeln ganz in der Nähe meines Fensters (ich wohne wohlgemerkt mit Fensterseite in Richtung Bahngleise), weshalb ich das Ganze noch einen Moment für einen Traum hielt. Dies hielt leider an sodass ich mich irgendwann genötigt sah aufzustehen...und nachzusehen. Mir fiel zudem ein dass heute oder morgen Kindertag sein musste, ein großes Fest in Japan. Von Neugier gepackt rieb ich mir den Schlaf aus den Augen und schmiss mich in Klamotten, klopfte bei meinem Reisepartner und fragte diesen (noch recht verschlafenen) Menschen ob er die Klänge auch hören würde. Nachdem mir dies bestätigt wurde machten wir aus dem auf den Grund zu gehen. Während ich also vorpreschte, immer den Klängen nach, machte sich die andre Hälfte fertig. Doch als ich an dem Ort an dem ich die Klänge vermutete, nämlich dem Tempel neben uns, ankam (Anmerkung: es war immernoch erst 8 Uhr morgens!An einem Feiertag!) war dort jedoch Totenstille und keine Menschenseele, bis auf einpaar übereifrige Touristen.

Ich machte mich also einigermaßen enttäuscht auf den Rückweg und erzählte davon. Mittlerweile waren die Laute auch verstummt. Wir beschlossen zu frühstücken. Als ich mein Zimmer ansteuerte um meine Cornflakes zu holen hörte ich die Klänge aber wieder. Sie erklangen kurz und kaum dass ich ans Geländer rannte waren sie weg.
Ich wurde also langsam paranoid dachte ich mir und wir frühstückten. Gesagt getan...
Als ich wieder in meinem Zimmer zurück war, völlig geplättet von der verfrühten Weckaktion dauerte es nicht lange bis die Klänge wieder kehrten und diesmal begleitet waren von Kindergelächter. Ich war schon drauf und dran mich einweisen zu lassen doch vorher beschloss ich nochmal nachzusehen und siehe da, dort vor dem Tor unserer Wohnanlage war ein Wagen und lauter verkleidete kleine Kinder liefen umher. Sie trugen bunte Hakama und teilweise Masken. Die Mütter waren dabei und der Wagen wurde geschmückt. Ich rief also erneut völlig aufgeregt meinen Reisegefährten und wir waren einigermaßen froh endlich einen Anhaltspunkt für unsre geistige und akkustische Gesundheit gefunden zu haben.
Wir beschlossen uns das Ganze aus der Nähe anzusehen und suchten, nachdem wir den Wagen mit den Kindern aus den Augen verloren hatten, wie wild in den Gassen danach, immer den Klängen folgend. Dabei rannten wir dann irgendwann direkt in die Prozession rein. Ein Flötenspieler ging vorran gefolgt von einer Meiko die uns freundlich begrüßte und einlud der Prozession zu folgen (soweit ich das verstand). Diese tingelte dann von Geschäft zu Geschäft wobei die Geschäftsinhaber mit Salz beschmissen wurden und mehrere junge Burschen in Drachenkostümen einen Tanz aufführten. Zum Dank gab der Geschäftsinhaber einen Umschlag mit Geld und bekam eine Segnung. Das Ganze wurde begleitet von den Klängen die uns schon seit früher Morgenstund auf den Beinen hielten. Der Mann mit der Flöte erklärte uns dass heute ein Fest ist. Ich sah zuhause nach und fand heraus dass tatsächlich Kinderfest ist. Wir machten kurz zuhause Rast und machten uns frisch, um anschließend die richtigen Kinderfestivitäten zu suchen, denn dies war lediglich eine kleine Straßenprozession gewesen. Und wir hatten Glück!
In direkter Nähe, bei dem wunderschönen großen Baum am nächst gelegenen Tempel fanden die Vorbereitungen für das Kinderfest statt. Dort gab es Stände mit Essen und Spielzeugen und Spielen für Kinder, welche auch die Straße ringsum säumten. Viele in traditionelle Shintogewänder gekleidete Menschen standen dort und probten und vollführten Zeremonien. Wir waren unschlüssig ob wir beiwohnen durften und hielten uns bedeckt in einer Ecke, doch scheinbar war es in Ordnung. Lediglich mit Fotos hielt man sich zurück. Einpaar habe ich dennoch ergattert. Viel Spaß beim schauen!]]>
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Kyoto: Kyoto XXL Da bin ich mal wieder mit einpaar Neuigkeiten und Fotooos aus dem netten kleinen Kyoto (das doch nicht ganz so klein ist) Mittlerweile habe ich es auch geschafft mal das nette kleine Klohäusschen einzufangen dass uns den Beginn unserer Reise den einen oder anderen Herzinfakrt beschert hat.
Wir waren vor kurzem am Hauptbahnhof um noch einmal die Untergründe (große Einkaufspassage) zu ergründen zwecks Leggingssuche (denn es ist immernoch verdammt kalt hier!). Zum Glück für uns fanden wir dort auch einen recht zahlbaren internationalen Gütermarkt wo wir uns vorerst mit Kaffee eindecken konnten (der ist hierzulande echt teuer!). Also, mal abgesehen davon sind die Preise hier echt gepfeffert. Will man einigermaßen normale japanische Mode erkunden darf man sich auf Preise ab 20 Euro (für einen stinknormales billiges schmuckloses Sonnenschutzcape!) gefasst machen. Dadrunter findet sich eigentlich kaum was wenn man nicht grade das Glück hat reduzierte Sachen zu ergattern. Nachdem wir uns irgendwann die Füße in dem unterirdischen Labyrint plattgelaufen hatten ging es noch einmal zur Bahnhofs-Info, und da fielen mir zum ersten mal die ziemlich vielen Stockwerke dieses Gebäudes auf. Das Ding hat gut 10 Stockwerke! und jedes ausgestattet mit irgendeiner kostspieligen verlockenden Kleinigkeit wie Boutiquen oder Restaurants. Wenn man nach ganz oben fährt (was wir taten) gibt es dort eine Art Parkanlage mit Ausblick. Wunderhübsch, ruhig und vor allem gratis!
Einpaar Tage später durfte ich dann einer Sache beiwohnen von der ich nie gedacht hätte dass ich sie in dieser Form nochmal erleben würde..und schon garnicht in DIESEM Land..eine Klassenfahrt. Das Ganze sah dann so aus dass man sich in aller Herrgottsfrühe an der Schule traf und gemeinsam zur nächsten U-Bahnstation tingelte. Für die Passanten war das natürlich ein spaßiger Anblick, so ein Pulk ausländischer Schüler. U-Bahn fahren ging recht unkompliziert. Man schmeisst einfach die richtige Menge Geld in nen Automaten und bekommt sein Ticket. Takeragaike war das Ziel und als wir ankamen dachte ich kurz wir seien durch irgendein Loch im RaumZeit Gefüge geplumst denn es sah aus wie die Alpen. Wir gingen zu einem See und dort fand dann später auch die Hauptaktivität des Tages statt, der 4,5 Meter-Lauf von Lehrern und Schülern. Gewinner bekamen Preise (Platz 1 Reis, Platz 2 Bier usw.) Ein Schwede gewann und tauschte sein Reis mit dem Bier das ein Chinese gewann. Irgendwie traurig..dass er nix mit dem Reis anzufangen wusste. Der ist hier nämlich ziemlich teuer.
Nach dem großen Rennen hatte jeder freie Zeiteinteilung und konnte entweder in überteuerten Tretboten über den See tuckern oder Brennballspielen etc. Wir folgten lieber einem verwinkelten Weg in den Wald und genossen das Blair-witch-feeling. Es war ganz schön gruselig.
Zurück nach Hause haben wir es dann ganz alleine geschafft da irgendwann niemand mehr da war. Aber wo ein Wille ist ;-) ( und wenn die Strecke vor allen Dingen eh nur in eine Richtung geht.......)]]>
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Kyoto: Kyomizudera und die verrueckte Welt japanischer Toiletten.. Die nächste öffentliche Toilette mit der wir Bekanntschaft schlossen befand sich unter dem Bahnhof und diesmal war es kein Plumsklo. Im Gegenteil..in der Einkaufspassage unter dem Hauptbahnhof Kyotos gibt es Hightech-Toiletten vom Feinsten, ausgestattet mit Spülfunktion, aufgewärmten Klobrillen, Toilettengeräuschen überdeckenden Wasserfallgeräuschen und allem möglichen Pipapo. Die Japaner wissen wie man sich entspannt..alle Achtung.
Und das Beste an der Sache ist, diese Toiletten sind so gut wie immer umsonst!
Hier sitzt keine WC-Reinigungskraft und starrt dich vorwurfsvoll an wenn du dein Geschäft verrichtet hast. Eine Wohltat!
Aber um mal auf ein anderes Thema zu kommen...(Japan besteht ja nicht nur aus Toiletten..) gestern waren wir am berühmtesten Tempel Japans, dem Kyomizudera-Tempel. Soweit ich weiß gehört dieser Tempel zum Weltkulturerbe, und das mit gutem Recht. Wir haben das Glück in zu Fuß erreichbarer Nähe dieses Tempels zu wohnen und so vagten wir einen Besuch. Vorbei an einer von Gräbern gesäumten Straße, deren Gräber sich auch tief in von Wäldern umrandeten Schluchten erstreckten, wanderten wir in relativer Hitze den Berg hinauf hinter einigen Einheimischen her, die sich auszukennen schienen. Man konnte sich im Grunde kaum verirren, denn der rote Turm des Tempels war fast stets im Blickfeld. Auch eine Kimonogewandete Frau lief an uns vorbei, machte jedoch am Bogen eines Hofeinganges halt in dem sie scheinbar wohnte und wurde dort von einer wunderhübschen grauen Katze begrüßt. Wir wanderten weiter und erreichten irgendwann den Bogen der zum Tempelgelände führte. Dort gab es zunächst einige kleinere Buden an denen man sitzen und etwas essen konnte. Wenn ich Buden sage meine ich allerdings etwas anderes als unsere wohl bekannten Pommesbuden in Deutschland. Hier waren es Holzbauten, die relativ offen und luftig errichtet Platz zum Sitzen boten und mit Schildern lockten. Dann ging es weiter..und verschiedene Wege ergaben sich. An einem dieser Wege stand ein Mönch, das Gesicht tief unter einem geflochteten Hut verborgen mit einer Bimmel in der Hand und ratterte Sprüche runter, die ich nicht verstand. Offenbar aber bat er um Almosen und die bekam er auch von vielen der vorbeigehenden Menschen. Weiter ging es hinauf..immer mehr Menschen waren zu sehen und immer mehr Wald sammelte sich rings um die Straßen. Als wir schließlich zum Tempel kamen (übrigens gegen eine kleine Gebühr) gab es einen Bereich für Fußgänger und einen den man nur ohne Schuhe betreten durfte, nämlich den Innenbereich des Tempels. Wir blieben im äußeren Bereich, hatten aber Einblick ins Innere. Viel beeindruckender schien mir jedoch die Aussicht. Die Bilder zeigen diese wohl am besten. Es gibt Dinge die man nur unzurtreffend in Worte fassen kann. Der Ausblick vom Tempel fällt darunter, sowie die Atomsphäre dort selbst. Denn obwohl es laut und voll war, Schulklassen sich tummelten und wild Fotos geschossen wurden, überkam mich eine tiefe Zufriedenheit als ich dort war. Es roch nach Weihrauch den sich einige zufächerten, wohl weil es eine Sitte war. Kühle Brisen fegten durch an einem vorbei was bei den warmen Temperaturen die herrschten und unter dem Getummel eine Wohltat war. Ein Eindruck reihte sich an den anderen..und als wir den Berg wieder herunter kamen stand die Sonne bereits wieder tief. Kleine Souvenirläden säumten die Wege hinab in die Stadt. Alles in Allem war es ein sehr erfüllender Ausflug. Danach allerdings fiel ich in einen totenähnlichen Schlaf der mich bis in den nächsten Morgen hinein gefangen hielt. ]]>
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Kyoto: Wie wir den ATM knackten... Da sowohl ich als auch mein Reisegefährte bargeldtechnisch erstmal versorgt sind haben wir uns kaum mit den hiesigen Bargeldautomaten befasst. Bis uns unser Vermieter bat die Miete bar bei seiner Bank einzuzahlen. Einwenig Panik kam bei unsren ersten Versuchen Geld abzuheben auf als nur komische Quittungen (in Japanisch versteht sich) aber kein Geld rauskam. Der Telefonservice (für den deutschen Service: LEBENDIGE MENSCHEN!) versicherte jedoch, dass es weder an der Karte lag noch dass Geld abgebucht wurde oder Gebühren erhoben wurden. Irgendwann kamen wir auf die glorreiche Idee dass unsre stinknormalen EC-Karten ja auf bestimmte Summen limitiert sind und als wir heute nochmal versuchten eine kleinere Summe abzuheben geschah folgendes: Der Automat begann zu sprechen und unten öffnete sich eine Klappe und zeigte unter großem Pling Pling einen Geldschein! YATTA! :D
Mission completed..
Hätten wir das vorher geahnt hätten wir natürlich darauf verzichtet den Bankverkehr der Postbank lahmzulegen als wir den 'offiziellen Kundenbegrüßer' der Bank mit unsren Fragen beschlagnahmten. (Ja die Banken in Japan haben tatsächlich Angestellte die da stehen und jeden Kunden untertänigst begrüßen und auch wieder verabschieden...)
Da ham wa wieder was gelernt..]]>
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Kyoto: Ankunft unter Kirschblueten Als wir Freitag nach 11 Stunden Flug und nochmal 2 Stunden Busfahrt endlich in Kyoto ankamen war das erste was ich bemerkte als der Bus in eine kleine,klapprige,verwinkelte Straße einbog der in voller Blüte stehende Kirschblütenbaum vor einem Tor. Die ganze Straße war gesäumt von Blüten aber dieser Baum zeigte mir wir waren endlich da.
Womit wir nicht gerechnet hatten war dass der Mann der uns am Tor entgegenkam erstens nicht von uns informiert zu sein schien und zweitens kein Wort englisch oder sonst etwas verstand. Mit gebrochenem japanisch und Zeichensprache konnten wir uns aber doch verständigen und lernten auch unsren lustigen Vermieter kennen, der sich über einpaar Leute aus Deutschland zur Abwechslung scheinbar sehr freute.
Kyoto ist wirklich eine tolle Stadt. Man kann sich richtig vorstellen wie hier vor grade 150 oder 200 Jahren noch Geishas und andere Kimonobekleidete Menschen durch die engen Gassen und am Kamugawa-Fluss entlang liefen. Auch heute noch laufen einige Menschen in Kimonos hier herum und auch andächtige Mönche die immer freundlich lächeln und grüßen wenn man am Tempel ist.
Wir haben das Glück in direkter Nähe des schönsten Tempels Japans zu wohnen und um uns herum sind auch weitere wunderschöne Tempel in greifbarer Nähe. Einer verzaubernder als der andere. Verstörend für nicht ganz so kundenfreundlich erfahrene Menschen wie mich sind die überhöflichen Angestellten hier zu Lande. Wir bekamen bisher schon Stäbchen und einen Schwamm geschenkt bloß weil wir danach gefragt haben (natürlich in der Absicht diese Dinge zu kaufen). Daneben bekommt man eigentlich immer eine Wegbeschreibung (die meistens auch noch stimmt!) und wenn nicht dann eine überschwängliche Entschuldigung mit ebenso überschwenglicher Verbeugung wonach man sich stets wie ein böser Pascha fühlt.
Ich denke ich werde in den nächsten Einträgen dann einpaar mehr Details einfließen lassen in meinen absolut irren Alltag. Jetzt werden ich und mein Reisepartner erstmal versuchen die Geheimnisse eines japanischen Reiskochers zu entschhlüsseln.
P.S. Onigiri Tuna-Mayo sind göttlich!]]>
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