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The lasts posts from user fabianschroederen-usGeraldton: NEUER Blog !!!!!
ich habe einen NEUEN Blog!
http://schroederfabian.wordpress.com
Nachdem es in letzter Zeit immer wieder Probleme mit mymapblog.com gab und es dann überhaupt nicht mehr funktionierte, habe ich einen neuen Blog eingerichtet und werde euch ab sofort dort über mein Leben hier in Australien auf dem Laufenden halten.
Viel Spaß mit dem neuen Blog, welcher mir persönlich auch besser gefällt als dieser hier ;-)
Euer Fabian]]>
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/25_10_10/NEUER_Blog_!!!!!/
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/25_10_10/NEUER_Blog_!!!!!/Geraldton: Yeah, gute Neuigkeiten!
es gibt sehr gute Neuigkeiten:
Peter kommt nächste Woche nach Geraldton und wird mit mir bis zum Ende des Jahres hier arbeiten!
Er hat darum gebeten, aus Narrogin wegzukommen und nach langem hin und her hat Michelle von ICYE Australien es dann endlich geschafft, bei David, dem Manager vom Geraldton Residential College - meinem Chef - anzurufen.
Wie ich es vorausgesagt hatte, war David sofort einverstanden und Peter wird nächste Woche von Narrogin nach Geraldton fahren.
Ich freue mich natürlich sehr darüber, denn dadurch wird mein Aufenthalt hier noch um einiges lustiger werden. Ein anderer Freiwilliger war das einzige, was hier fehlte.
Die Story zu unserem Urlaub werde ich noch schreiben;-)
Euch allen einen schönen Tag!
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/14_10_10/Yeah%2C_gute_Neuigkeiten!/Exmouth: DIVING BBQ FUN BEACH BEER
ich hoffe euch geht es allen soweit gut.
Für viele geht ja jetzt bald das Studium los, das erscheint mir hier aus Australien noch so fern. Viel Spaß auf jeden Fall beim Umziehen und der ersten Zeit in der neuen Stadt! (Teste schon mal alle Skigebiete Sören, damit ich dann später aus Heidelberg mal nach München kommen kann zum Skifahren:-))
Nach einem ausgesprochen tollen und interessanten Urlaub in Exmouth am Ningaloo Reef, etwa 1000km nördlich von Geraldton, bin ich am Freitag um 10Uhr morgens mit dem Greyhound Bus wieder in meiner "Heimatstadt" Geraldton angekommen.
Wir haben so viel erlebt in der Zeit dort oben, ich versuche, das wichtigste hier festzuhalten:
Wie bereits erwähnt, mussten wir spontan auf die Variante "Bus" umsteigen, da es beim Mieten des Autos in Perth unerwartete Probleme mit dem Alter gab...
Mads und Peter machten sich also nach einer Nacht in einem Hostel in Perth am Sonntag mit einem Transwa Bus auf den etwa 6-stündigen Weg nach Geraldton. Ich habe die beiden an der Train Station abgeholt und zum Residential College gebracht. Dort konnten sie einen der freien Räume nutzen und wir haben auch noch eine Kleinigkeit gegessen, bevor es dann natürlich zum Strand ging. Es war angenehm warm und auch das Wasser war besonders für unsere europäischen Verhältnisse eher warm. Zum Glück hatten wir guten Wellengang, dementsprechend war das Schwimmen direkt noch viel lustiger.
Am Abend haben wir zunächst vergeblich versucht, den älteren Gasherd in der Küche zum Laufen zu bringen und waren nachher eher froh, dass wir bei dem Versuch nicht das gesamte College in die Luft gejagt haben, da sich eine der Flammen gar nicht abstellen ließ.
(Fortsetzung im nächsten Eintrag)]]>
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/08_10_10/DIVING_BBQ_FUN_BEACH_BEER/Exmouth: Urlaub Part II
Nach 3 Tagen voller Strand, Sonne, BBQ, Bier, Party ging dann am Freitag unser OWD Kurs los:
Um 8Uhr trafen wir uns in der Tauchschule, wo sich Nadine, unsere Tauchlehrerin vorstellte. Sie ist 30Jahre alt, Französin, die seit 2 Jahren in Exmouth lebt und ausgesprochen nett. Unterstützt wurde sie während des gesamten Kurses von Chris und Gina, zwei Masterdiver(innen) im Training, welche als Teil ihres eigenen Masterdiver Kurses unserem Kurs assistierten.
Unser Kurs bestand aus 8 Leuten unter denen lustiger Weise auch Nadines Eltern waren, die während ihres Besuches in Australien Tauchen lernen wollten.
Während der ersten beiden Tage Freitag und Samstag haben wir vormittags Theorieunterricht gehabt, alles über unser Equipment und das Verhalten unter und über Wasser gelernt und am Ende eine Abschlussprüfung geschrieben. Nachmittags ging es zum Schwimmbad, wo wir dann unser Equipment zusammen- und auseinanderbauten und jede Menge Übungen im Wasser machten. Diese praktischen Aufgaben waren immer sehr interessant und alle waren Feuer und Flamme, am Sonntag endlich im Ozean tauchen zu gehen.
Nach einem etwas zu langen Abend im Potshot Hotel Club ging es dann am Sonntag um 7 Uhr zum Hafen, von wo aus uns die Alikaai nach Lighthouse Bay im Ningaloo Reef brachte. Auf dem Weg dorthin begaben uns Peter und ich auf das Sonnendeck zu unserem Skipper Jason und hielten Ausschau nach Buckelwalen. Diese ließen nicht lange auf sich warten und ich konnte sogar einen Wal sehen, der neben unserem Schiff komplett aus dem Wasser gesprungen ist. Umwerfend! Wie im Film oder auf den Postkarten.
Die Tauchgänge waren atemberaubend, wir sind 14m tief heruntergegangen und haben dann dort auf einem Sandfleck inmitten des Riffes unsere obligatorischen Übungen gemacht: Maske entfernen, 1 Minute ohne Maske atmen, wieder aufsetzen und klarmachen, BCD komplett ausziehen und wieder anziehen, Out-of-air Situation simulieren und alternate air source des Buddys nutzen, ...
Teilweise mussten wir dabei recht lange auf die Eltern von Nadine warten, da diese etwas langsam in allem waren. Kombiniert mit einer Wassertemperatur von 25°C und der Tatsache, dass wir die meiste Zeit knieten und ich generell eher anfällig für Krämpfe bin, hatte ich sehr oft Krämpfe in den Beinen.
Als ich dann an der Reihe war und meine Maske abnahm, hatte ich kurz später Krämpfe in beiden Waden und beiden Oberschenkeln. Nicht gerade angenehm, aber ich wusste wie das Zeichen für "Etwas stimmt nicht" und "Krampf" ist, sodass ich die beiden Zeichen dann direkt mal anwenden konnte und Nadine mir half, meine Krämpfe loszuwerden. Danach konnte ich dann auch meine Maske wieder in Ruhe aufsetzen, da die eine Minute Atmen ohne Maske dann schon vorbei war.
Zurück auf dem Schiff wurden wir mit ausgesprochen leckerem Lunch begrüßt, was man dann auch wirklich braucht. Tauchen macht extrem hungrig (wie ich finde) und man muss auch jede Menge Wasser trinken, da man pro Tauchgang etwa 1 Liter Wasser verliert, wenn ich mich richtig erinnere.
Während des gemeinsamen Lunch lernt man auch die anderen Taucher besser kennen und nachher blieb meistens noch die Gelegenheit vom Boot aus schwimmen zu gehen. Alles in allem ist uns dabei klargeworden: I wanna have a freakin boat!
Am Montag ging es wieder morgens um 7 Uhr zum Hafen und nach Lighthouse Bay. Ich ging es zweiter ins Wasser und hielt mich am Boot fest, um auf die anderen zu warten. Plötzlich wurde ich auf etwas aufmerksam, was aus der Tiefe direkt auf mich zugeschwommen kam...
Von dort unten kam eine etwa 2 Meter lange Meeresschlange geradewegs auf mich zugesteuert und schlängelte sich zwischen meinen Armen an die Wasseroberfläche um dann hinter meinem Kopf wieder in die Tiefe zu verschwinden.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass Meeresschlangen die giftigsten Tiere der Erde sind. Anderenfalls wäre ich wahrscheinlich an einem Schock gestorben. Nadine hat mir aber versichert, dass sie im Grunde harmlos sind, solange man sie nicht provoziert.
An diesem Tag sollte es noch einen wesentlich gefährlicheren Zusammenstoß mit ganz anderen Meeresbewohnern geben:
Unsere letzte Übung des OWD bestand darin, mit einem Kompass an der Wasseroberfläche zurück zum Boot zu schwimmen. Wir waren etwa 50m bis 70m vom Boot entfernt und Peter und ich machten uns als erstes Buddyteam auf den Weg. Mit dem Regulator als Sauerstoffquelle im Mund machten wir uns knapp unter der Wasseroberfläche auf und erreichten auf Grund der starken Strömung etwas später die Alikaai. Gerade als wir aus dem Wasser stiegen hörten wir nur die Rufe von unser Tauchlehrerin: "Everybody, get out oft he Water! NOW! There are sharks!"
Aus sicherer Entfernung konnten wir unsere Tauchgruppe sehen, welche zum Boot eilte. Etwa 10m von ihnen entfernt durchkreuzten 3 Finnen das Wasser, welche nach Meinung von Nadine zu recht großen Haien, wahrscheinlich Tiger Sharks gehörten. Gina, welche schon seit 12 Jahren taucht, meinte, dass dies ihre bisher gefährlichste Situation gewesen sei.
Die Kompassübung mussten die anderen deshalb später an Land nachstellen, da in diesem Fall die Sicherheit natürlich wichtiger war, als das Beenden der Übung im Wasser.
Damit hatten wir einen interessanten Abschluss des OWD und machten uns auf den Rückweg zur Tauchschule.
Wie von PADI vorgeschlagen verließen wir die Tauchschule nicht sofort nach dem Kurs, sondern buchten unseren ersten "richtigen" Tauchgang. Am Mittwoch sollte es zu den Muiron Islands gehen, 2 Tauchgänge, $200. Hayley gab uns noch einen Rabatt, sodass wir dann für die beiden Tauchgänge "nur" $165 bezahlten.
Am Abend trafen wir uns dann zum Abschluss in der Bar nebenan und hatten dort Dinner. Ich habe, wie auch Mads, mich mit einer Kinderportion Fish'n'Chips begnügt, denn die Preise waren einfach abgehoben. Die Pizza Margeritha fing bei $22 an, Hawaii dann $27 usw. Nichtsdestotrotz war es ein netter Abend und Gina erzählte Mads uns mir viel über Tauchurlaube in Indonesien und Malaysia. Äußerst vielseitige Unterwasserwelt und vor allem günstige Tauchgänge/kurse, dort muss ich unbedingt tauchen gehen!!
Am nächsten Tag, Dienstag, hatte Peter seinen 21. Geburtstag und wir schliefen erst einmal aus nach den ganzen Anstrengungen in den Tagen bevor. Wir gingen den Tag entspannt an, waren am Strand und am Pool, am Abend machten wir wieder ewig lange BBQ, aßen einen Schokoladen-Geburtstagskuchen, spielten Billiard in der Bar und tranken ein paar Bierchen. Allzu lange wollten wir nicht aufbleiben, da am nächsten Tag unser nächster Tauchgang auf dem Plan stand und es wieder um 7 Uhr zum Hafen gehen sollte.
Dieser Tauchausflug war sicherlich einer der besten Tage des ganzen Urlaubs, denn wir mussten uns zum einen um nichts kümmern, unser Equipment wurde für uns vorbereitet und wir verbrachten die wertvolle Zeit unter Wasser nicht mit Übungen, sondern konnten uns voll und ganz auf die atemberaubende Unterwasserwelt einlassen, die sich uns darstellte. Riesenschildkröten, Riffhaie, Stachelrochen, riesige Fischschwärme, Meeresschlangen, Lion Fish, Korallen, ...
Diese Tauchgänge werde ich sicherlich nicht vergessen, denn es ist definitiv etwas besonderes, das erste Mal mit der ganzen Tauchausrüstung völlig frei durch das Riff zu schwimmen und all die Lebewesen zu bewundern.
Auf der Rückfahrt lernte ich einen Australier aus Gold Coast kennen, welcher gerade sein Medizinstudium dort beendet hatte und er machte mir ein Studium in Gold Coast schmackhaft. Die Studiengebühren sind jedoch recht hoch, man zahlt pro Jahr $6000 und braucht in der Regel sieben Jahre. Auch wenn man dabei in seiner Freizeit surfen kann, hat das nichts an meinem Plan geändert, in Heidelberg in Deutschland Medizin zu studieren. Ich werde lieber Auslandssemester machen, anstatt komplett im Ausland zu studieren, zumal Deutschland ja auch nicht gerade die schlechteste Ausbildung bietet.
Diese Gedanken als abschließende zu dem Urlaub, ich möchte den Eintrag auch nicht zuu lang machen.
Nach knapp 2 Wochen puren Spaßes ging es dann per Greyhound Bus für mich zurück nach Geraldton, Mads und Peter hatten noch längere Reisen vor sich nach Narrogin und Northam.
Alles, was in der letzten Zeit hier in Geraldton passiert ist erfahrt ihr in einem neuen Eintrag.
Macht's gut!
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/08_10_10/Urlaub_Part_II/Exmouth: Urlaub Part I
Auf diese Weise gelang uns ein gutes Abendessen und wir machten uns auf den Weg in die Camelbar, wo es extrem viele Biersorten zur Auswahl gibt.
Da die Camelbar schon um 10Uhr schließt sind wir im Anschluss zum Nightlife Club spaziert, welcher nur eine Straßenecke von meinem College entfernt liegt. Die Türsteher wollten zunächst unsere Reisepässe sehen, da der normale Personalausweis hier nicht ausreichend ist, haben uns aber dann doch auch so hineingelassen.
Wir haben Billiard gegen ein paar Aussies gespielt, die gleiche Musik wie in Deutschland gehört, uns auf den kommenden Urlaub gefreut und $10 Whiskycola getrunken.
Nach diesem angenehmen Abend in Geraldton und einem entspannten montäglichen Vormittag am Town Beach machten wir uns auf zur Train Station, von wo aus der Bus abfahren sollte. Nachdem wir dort vergeblich auf einen Bus warteten, haben wir in aller letzter Minute zum Glück noch herausgefunden, dass die Greyhound Busse auf der Rückseite des Gebäudes abfahren.
Erster Schock! ? und einziger Schock.
Die Busfahrt dauerte schlappe 11h30min und führte uns entlang der Westküste etwa 1000km gen Norden. Wir durchquerten dabei einen einzigen Ort namens Carnarvon. Sonst gab es nichts zu betrachten außer der Weite des Outbacks. Trockende rote Erde, trotzdem Sträucher wohin das Auge reicht. Woher diese Pflanzen ihr Wasser nehmen, versteht man dabei nicht so ganz.
Durch die fehlende Lichtverschmutzung erscheint der Sternenhimmel extrem deutlich und auch der Sonnenuntergang ist faszinierend aufgrund der tollen Farben. Da kommt es gelegen, dass man gegen Mitternacht mitten im Outback an einem Kreuzpunkt den Bus wechseln muss und Zeit hat, sich den beeindruckenden Sternenhimmel in Ruhe anzuschauen. Man kann die Lichter des anderen Busses schon etwa 20Minuten sehen, bevor er uns erreicht, so dunkel ist es.
Hin und wieder mussten wir auf unserer Reise scharf bremsen, da eine Menge Kängurus auf der Straße unterwegs sind, vor allem nachts. Später auf der Rückfahrt haben wir mindestens ein Känguru überfahren. Man hört die Känguruhupe, der Bus bremst scharf und versucht auszuweichen. In diesem Fall sah ich dann das Känguru an der Seite des Busses vorbefliegen. Die Busse haben massive Stoßstangen, für die Kängurus sieht es natürlich eher schlecht aus.
Ansonsten waren beide Fahrten aber angenehm und ich konnte viel schlafen.
Um 01:25Uhr in der Nacht kamen wir dann in Exmouth an der Touristinformation an, von wo aus es glücklicherweise nur einige 100m zu unserem Backpackers sein sollten.
Wir hatten Glück und uns kam eine Gruppe Studenten aus Perth entgegen, welche gerade am Strand gefeiert hatten. Eine gute Gelegenheit, schon mal ein paar Leute kennenzulernen und sie konnten uns auch direkt zu unserem Bungalow führen, da sie nebenan wohnten.
In unserem 4-er Bungalow war noch ein 28-Jähriger Ire, welcher durch unseren Lärm aufgeweckt wurde und uns dann alles Wissenswerte über Exmouth (Supermärkte, Tauchschulen, Strände, Bars, ...) erzählt hat. Er war seit 2 Jahren mehr oder weniger auf Weltreise und wollte auch die nächsten Jahre reisen. Witziger Typ.
Mittlerweile war es kurz nach 2Uhr nachts und wir wollten schlafen gehen. Komischerweise meinte der Ire plötzlich nur "Ich bin dann mal weg" und ist gegangen - Wir haben ihn nie wieder gesehen. Tatsächlich mysteriös.
Am nächsten Tag checkten wir den Holiday Park genauer aus, dort gab es eine große Gemeinschaftsküche mit Herd, Backofen, Kühlschränken etc. zur freien Verfügung. Zudem natürlich sanitäre Anlagen, Wäscherei und einen großen Pool.
Die Tauchschule, bei der ich bereits für uns einen Open Water Diver Kurs gebucht hatte befand sich, wie ich schon im Internet gelesen hatte, praktischerweise direkt im selben Gebäude wie die Rezeption des Holiday Parks. Dort stellten wir uns schon einmal vor und schauten uns einige Fotos und Videos von den Tieren an, die wir beim Tauchen im Riff sehen würden...
Am Nachmittag beschlossen wir aufgrund der Hitze eine Siesta einzulegen und schliefen in unserem Bungalow. Später gingen wir zum IGA um einige Lebensmittel einzukaufen. Beim Bottleshop fanden wir dann noch einen Karton Bier für $42, den wir gerne mitnahmen.
Wir machten uns auf zur Gemeinschaftsküche, um zu Abend zu essen. Unser Bier verfrachteten wir in den Gefrierschrank und dann packten wir unser Brot, Aufstrich und Müsli auf - viel kreativer waren wir beim Einkaufen nicht gewesen und ohne Kochutensilien wie Topf etc. war dies die beste Mahlzeit, die uns einfiel.
Etwas unbefriedigt nach diesem doch eher dürftigen ersten Abendessen in Exmouth machten wir uns dann auf zu unsrem Bungalow, um draußen Musik zu hören und unser Bier zu genießen. Die Studenten von nebenan gesellten sich dazu und es war ein sehr lustiger langer Abend.
Am nächsten Tag gingen wir wieder zum Strand und wie am ersten Tag schon war das erste was man von den Dünen aus sah: Buckelwale!
Einfach unfassbar, die Wale so selbstverständlich zu sehen.
Peter und ich beschlossen, nachdem Mads für seinen Teil lieber sparen wollte, uns vernünftige Kochutensilien anzuschaffen und die nächsten Gerichte interessanter zu gestalten. Am Abend zuvor hatten wir nämlich gesehen, dass es draußen noch BBQ zur freien Benutzung gab, was wir vorher nicht gesehen hatten.
Von da an sollten unsere nächsten Mahlzeiten WESENTLICH besser ausfallen und wir kamen auch recht günstig davon. 2 Kilogramm Reis für $4reichten die ganzen Ferien und wir hatten jeden Abend eigentlich zu viel! Dazu Salat, Spiegeleier, BBQ-Sauce und natürlich Fleisch! Das ist hier nämlich eher billig, sodass man für ein Riesensteak knapp $3 zahlt. Überzeugt euch selbst auf den Fotos - es war köstlich!
(Fortsetzung im nächsten Eintrag)]]>
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/08_10_10/Urlaub_Part_I/Geraldton: Glueck im Unglueck
nachdem ich am Samstag schon mit dem unguten Gefühl aufgewacht, bin, dass irgendetwas mit dem Mieten des Autos schiefläuft, wurde mein Bauchgefühl leider bestätigt, als sich Mads meldete:
"We can't hire the car! We are under 21 years of age."
NEIN!!!!
Ich wollte es einfach nicht glauben.
Natürlich hatte ich mich vorher erkundigt und wusste, dass man normalerweise erst ab 21 Jahren ein Auto mieten darf. Nicht ohne Grund hatte ich mich deshalb auch schon nach Anbietern umgeschaut, welche ausdrücklich an 18- bis 20-Jährige vermieten. Naja, nichtsdestotrotz war ich natürlich sehr dankbar, als Rhys - einer meiner Kollegen - angeboten hat, uns ein gutes Angebot zu besorgen. Er hatte 2 Jahre bei AVIS in Perth gearbeitet und konnte uns deshalb über einen Freund dort ein günstiges Auto klarmachen. Laut ihm sei unser Alter kein Problem, man müsse lediglich eine extra Versicherung von etwa $20 pro Tag zahlen. Alles schön und gut - ich hab mich natürlich darauf verlassen, er hat immerhin lange genug dort gearbeitet.
Aber es kam, wie es kommen musste und Mads wurde ohne Auto wieder weggeschickt.
Da ich der einzige mit Inernetzugang war, musste ich schnell nach Alternativen suchen. Ich wurde auch fündig:
Am nächsten Tag, Sonntag, gibt es einen Bus von Perth nach Geraldton.
Am Montag fährt Greyhound von Geraldton nach Exmouth.
Damit war das erste größte Problem schon mal gelöst, zum Glück.
Blieb noch die Tatsache, dass am Montag um 8Uhr morgens unser Tauchkurs anfangen sollte, für den ich schon $495 bezahlt hatte...
Ich rief also schnell in der Tauchschule an und schilderte unsere Lage. Hayley wollte das mit ihrem Chef und den anderen Teilnehmern des Tauchkurses abklären und mich dann zurückrufen.
Als dann ihr Anruf kam und sie mir anbot, den Tauchkurs am Freitag anzufangen, war ich doch sehr erleichtert, denn auf den Kurs hatte ich mich schon seeehr gefreut und ganz nebenbei hätte ich das Geld nicht so gerne in den Sand gesetzt.
Gerade habe ich einen Spaziergang durch die Stadt und zum Strand gemacht und ein paar Fotos geschossen. David ist dabei, seinen Wagen mit Anhänger für einen Trip ins Outback vorzubereiten und war sofort damit einverstanden, dass Peter und Mads heute hier übernachten.
Um 15:30 kommen die beiden an der Geraldton Train Station an, ich werde sie dort abholen und nachher werden wir sicherlich am Strand schwimmen gehen, denn das Wetter ist absolut geil und es ist heiß.
Euch noch einen schönen Sonntag!
Fabian
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/26_09_10/Glueck_im_Unglueck/
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/26_09_10/Glueck_im_Unglueck/Geraldton: Having a good time
ich hoffe euch geht's allen gut und ihr habt ein angenehmes Wochenende vor euch:-)
Es hat sich in letzter Zeit einiges getan, besonders unsere Reiseplanungen für den Trip an der Ostküste sind vorangeschritten. Wir haben über Tribaltravel mehrere Touren gebucht und zum Glück ein annehmbares Angebot bekommen:
In Cairns werden wir also wie bereits erwähnt eine 1-tägige Tour in das Dorf Kuranda im Regenwald machen, die Hinfahrt ist mit einer Seilbahn, die Rückfahrt mit einem Zug. Meine Kollegen haben mir Bilder von der Zugfahrt durch den Regenwald gezeigt und das sah wirklich vielversprechend aus.
Da man von Cairns aus perfekt mit dem Schiff ins Great Barrier Reef fahren kann, machen wir dort eine 2-tägige Bootstour durch das Riff. Dort kann man vom Schiff aus schnorcheln und auch tauchen, wenn man will. Nachts kann man sich dann in der Lounge aufhalten oder draußen an Deck nach dem Southern Cross Ausschau halten.
Von Cairns geht es mit dem Flieger nach Brisbane. Am 23. Dezember sind wir dann vor Fraser Island in Rainbow Beach und beginnen pünktlich zu Weihnachten am 24. Dezember unsere 3-tägige Campingtour mit einem Allradwagen auf die größte Sandinsel der Welt. Die Weihnachtstage werden wir also definitiv anders als gewohnt verbringen!
So viel dazu, am Samstagabend kommen Peter und Mads nach Geraldton, nachdem sie in Perth einen Wagen gemietet haben. Mein Chef David hat uns freundlicherweise angeboten, dass wir die Nacht hier im College verbringen können und dann geht es am Sonntag nach Exmouth. Dort werden wir in einem Backpackers unterkommen und schon am Montag unseren PADI Open Water Course beginnen!
Einer meiner Kollegen leiht uns sein Zelt und gerade eben hat mir David einen Swag - Schlafsack mit integrierter Matratze - gegeben, d.h. wir sind flexibel und können auch campen.
Die letzten Tage waren äußerst angenehm, denn es gab im Grunde nicht viel Arbeit, da viele der Kinder bereits nach Hause gefahren sind für die Ferien. Besonders die Kinder, die mitten aus dem Outback kommen,sind darauf angewiesen, jeden Flug zu buchen, den sie kriegen können, da diese äußerst rar sind. So kann es schon einmal sein, dass ein Kind 1 Woche vor Beginn der Ferien nach Hause fliegt und erst 2 Wochen nach Ende der Ferien zurückkommt.
Wir waren öfters mit den Kindern am Strand, an einem Tag waren wir etwa 1 ½ h schwimmen. Die Wellen waren sehr hoch, schätzungsweise 4m, und wir hatten eine Menge Spaß. Neben uns waren auch Surfer und Bodysurfer, da sich die Wellen an einem bestimmten Platz am Town Beach perfekt brechen. Das Wasser war aber mit etwa 18-20° noch relativ kalt.
Ich genieße meine Zeit hier, helfe Greg beim Instandhalten des Colleges, beschäftige mich nachmittags mit den Schülern, bin so oft wie möglich am Strand, fahre Skateboard, lese viel, habe mir einige Staffeln Family Guy und Scrubs angeschafft, gehe am Strand laufen, spiele Gitarre, helfe Schülern bei Hausaufgaben, bringe ihnen Songs auf der Gitarre bei oder Tricks auf dem Skateboard, versuche ihnen Volleyball beizubringen, gehe mit ihnen in die Notaufnahme vom Krankenhaus um dort 1 ½ h auf einen Arzt zu warten, kümmere mich um meinen Urlaub, fahre mit zur Mülldeponie und "verschrotte" einen ganzen Anhänger voller Sperrmüll, genieße das Essen, bin jeden Morgen erstaunt, dass es einfach immer perfektes Wetter ist, höre Musik, mache mir Gedanken über meine Weltreise nach dem Australienjahr, beaufsichtige die Schüler im Dining Room, schaue mit ihnen Fernsehen, sortiere die Wäsche, organisiere eine Nachmittags-Aktivität für die Schüler, habe um 10:30 Morning Tea mit meinen Kollegen (lustig und kulinarisch wertvoll, da David meist etwas vorbereitet hat), mache Rauminspektionen und beaufsichtige die Jungen während der Studienzeit bzw. spiele mit ihnen Gitarre o.ä. falls sie keine Hausaufgaben haben, schlafe meist bis 9Uhr, sonst arbeite ich ab 8Uhr mit Greg, skype mit zu Hause oder auch mit Sören auf 3500m Höhe in Italien, bin froh, hier in Australien zu sein und stelle diesen Eintrag jetzt mal online.
Macht's gut, ich werde mich nach den Ferien mit Fotos und Geschichten vom Ningaloo Reef melden!
Euch allen ein schönes Wochenende!
Fabian
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/24_09_10/Having_a_good_time/
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/24_09_10/Having_a_good_time/Geraldton: 20. Geburtstag..Ningaloo Reef..Ostk?
nachdem ich jetzt schon länger nichts mehr von mir habe hören lassen hier auf meinem Blog, jetzt ein neuer Eintrag an meinem 20.Geburtstag :-).
Vielen Dank für alle Geburtstagswünsche, die ich schon per Mail, Facebook oder Skype bekommen habe oder noch bekomme!
Mir geht es nach wie vor sehr gut hier in Geraldton am Residential College. Ich fange einfach mal an, indem ich vom bisherigen heutigen Tag erzähle:
Um 0:00Uhr nach australischer Zeit hat mir meine Familie bei Skype gratuliert und ich habe ein kleines Geburtstagsständchen aus dem heimischen Gummersbach gesungen bekommen. Vielen Dank euch, das war schon einmal der richtige Start in den Tag;)!
Danach wollte ich eigentlich schlafen gehen, aber es lief noch ein guter Film im Fernsehen...
Um kurz vor halb 8 bin ich dann gut gelaunt aber noch etwas müde aufgestanden, habe geduscht und dann bis 8Uhr gefrühstückt. Zum Frühstück gibt's hier eine große Auswahl an Müsli und auch sonst ähnlich wie in Deutschland Toastbrot mit Wurst, Käse, Marmeladen, Honig, Salat, Gurke, Tomate,...
Mehrmals in der Woche gibt es cooked breakfast, d.h. David, mein Chef, bereitet dann Spiegeleier, Schinken, etc. vor und es ist nicht nur bei den Schülern sehr beliebt.
Nach dem Frühstück fing dann um 8Uhr meine Arbeit an, heute habe ich Gregs Aufgaben übernommen. Der erste große Job war es, alle Mülltonnen von der Straße wieder aufs Collegegelände zu befördern - heute war es 1 einzige;). 30 Sekunden später war dieser Part also schon einmal erledigt. Nach diesen Anstrengungen bin ich in die Rezeption des Colleges gegangen, wo sich meist alle anderen Supervisor aufhalten, bzw. die Chance groß ist, einem von ihnen über den Weg zu laufen. Als wir ein wenig über dies und das gesprochen hatten, stellte sich heraus, dass es gerade keine anstehenden Dinge gab, die unbedingt erledigt werden mussten.
In einem solchen Fall kann man entweder die Arbeit für beendet erklären oder sich einer der Sachen zuwenden, die irgendwann einmal erledigt werden sollen. Ich hab mir also vorerst den Müllgreifer geschnappt und eine Runde über das Collegegelände gedreht. Als auch das erledigt war, habe ich mir den Schlüssel für die Turnhalle bzw. den Kraftraum geben lassen, um dort ein wenig für Ordnung zu sorgen und ein paar Spinnen zu entfernen, von denen ich nicht weiß, ob sie völlig ungefährlich oder doch tödlich waren...
Auf jeden Fall wurde ich nicht gebissen und bin um 10:30Uhr zum morning tea gegangen. Beim morning tea treffen sich alle Mitarbeiter, haben zusammen ein 2. Frühstück und reden über alles, was ansteht oder was einem gerade einfällt. Es ist immer eine nette Runde und meistens hat David schon wieder irgendetwas typisch Australisches gebacken oder gekocht. Bisher schmeckt mir alles sehr gut!
Heute saßen wir also im Dining Room versammelt und da kam Lyn mit einem mit brennenden Kerzen verzierten Geburtstagskuchen herein und alle haben mir ein Ständchen gesungen. Lyn hatte noch ihre kleine Tochter im Schlepptau, welche mir dann einen großen Umschlag überreicht hat. Darin war eine sehr nette Karte, auf der jeder einen persönlichen Gruß hinterlassen hatte und ich hab mich sehr darüber gefreut. Die Kerzen auf der Torte waren in Form von Fußbällen - laut Lyn das einzige, was einem Handball ähnlich war, wobei sie zu Hause erst nachschauen musste, wie denn eigentlich ein Handball aussieht, da der Sport hier in Australien völlig unbekannt ist.
Wir haben dann etwa eine ¾ h lang zusammen (Kuchen) gegessen und dann war meine Arbeit für heute auch schon für beendet erklärt.
Ich habe mich anschließend der Planung für meine beiden Reisen gewidmet:
Nächsten Samstag fahre ich zusammen mit Peter und Mads, zwei dänischen Freiwilligen, die ich bei dem Orientation Camp in Perth kennengelernt habe, nach Exmouth ans Ningaloo Reef. Dort ist das Projekt mit den Schildkröten stationiert, zu welchem hoffentlich im neuen Jahr gehen werde.
Wir wollen in Exmouth einen 5-tägigen Tauchkurs machen und uns im Anschluss noch den Cape Range Nationalpark, Coral Bay, Shark Bay und Monkey Mia anschauen. Das Ningaloo Reef ist von der Artenvielfalt ähnlich dem Great Barrier Reef, der Vorteil ist aber, dass hier an der Westküste wesentlich weniger Touristen sind und das Riff direkt vor dem Strand liegt. Man kann also einfach vom Strand aus mit Schnorchel und Flossen ins Riff schwimmen und muss nicht erst mit einem Schiff hinausgefahren werden.
Im Cape Range Nationalpark gibt es einige atemberaubende Strände, als ich mir die ganzen Broschüren angeschaut habe, konnte ich es schon gar nicht mehr abwarten, dort selbst zu schnorcheln, schwimmen und zu tauchen!
Auf dem Rückweg wollen wir dann bei Shark Bay einige Haie beobachten und bei Monkey Mia die Delfine anschauen. Wir mieten uns ein Auto, von daher sind wir flexibel und können uns das anschauen, worauf wir Lust haben. Praktischerweise hat der neue Supervisor Rhys vorher bei AVIS Autovermietung in Perth gearbeitet und hat für uns seine Kontakte spielen lassen, sodass wir ein gutes Angebot für die 2 Wochen bekommen haben.
Auf den Trip freue ich mich schon sehr und in einer Woche geht's ja auch schon los;-)
(weiter geht's im nächsten Eintrag)]]>
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/17_09_10/20~dot_Geburtstag~dot~dotNingaloo_Reef~dot~dotOstk~que/
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/17_09_10/20~dot_Geburtstag~dot~dotNingaloo_Reef~dot~dotOstk~que/Geraldton: Fortsetzung 20.Geburtstag...Ningaloo Reef...Ostk?
Am 16. Dezember haben die Schüler ihren letzten Schultag und da David mir erlaubt hat, irgendwann in der Woche abzureisen, habe ich den günstigsten Flug von Perth nach Cairns am 14. Dezember gebucht.
Ich werde am 14.12 nach Perth reisen, dort im Büro von ICYE einige Sachen wie meine Gitarre, Skateboard etc. lagern und dann spät abends den Flieger nach Cairns an die Ostküsten nehmen.
Dort habe ich schon in einem Backpackers für eine knappe Woche gebucht und werde praktischerweise direkt vom Flughafen abgeholt.
Wenn ich mich dann an das tropische Klima gewöhnt habe, kommen Kathrin und Laura, zwei deutsche Freiwillige, die ich bei dem Orientation Camp in Perth kennengelernt habe, zwei Tage später auch nach Cairns und wir starten unsere Reise.
In Cairns selbst werden wir uns den Regenwald anschauen, mit der Seilbahn ins Dorf Kuranda fahren und dann mit dem Zug zurück. Die Zugfahrt soll sehr interessant sein.
Außerdem machen wir eine 2-tägige Bootstour ans Great Barrier Reef, dort kann man schnorcheln und optional auch tauchen.
Am 21. Dezember fliegen wir dann von Cairns nach Brisbane. Dort machen wir eine 3-tägige Tour nach Fraser Island, welche mir Peter empfohlen hat, der gerade erst mit Henrik und David an der Ostküste gewesen ist.
An Weihnachten sind wir also entweder auf Fraser Island oder irgendwo in der Nähe von Brisbane.
Silvester wollen wir in Sydney feiern, bisher suchen wir noch nach einer Unterkunft, was sich anscheinend als unser einziges Problem herausstellt.
Ende unserer Reise ist Melbourne, denn am 20. Januar fliegen wir von dort aus zurück nach Perth, wo wir dann ein weiteres Camp von unserer Organisation ICYE haben. Danach geht's dann ins neue Projekt, dann vielleicht nach Exmouth ans Ningaloo Reef;)
Soweit die Planung.
Ich werde jetzt zum Essen gehen und später in einem der Pubs vorbeischauen. Dort spielt heute eine gute Liveband.
Am Wochenende habe ich frei, ich werde mit einigen Schülern und Supervisorn einen Campingtrip ins Outback machen, wo wir dann Lagerfeuer machen und anschließend unter freiem Himmel schlafen. Darauf freue ich mich schon.
Liebe Grüße und euch allen ein schönes Wochenende,
Fabian
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hier ein paar Fotos, die ich gerade eben auf meinem Spaziergang durch Geraldton gemacht habe.
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/04_09_10/Impressions_/Geraldton: New Skateboard!
wir haben heute bei strahlender Sonne und angenehmen 26°C das Vogelgehege fertiggestellt und David, der Manager des Colleges, hat die Vögel aus den alten Gehegen ins Neue gebracht. Nun können die Arbeiten am neuen Pool beginnen;)
Zum Lunch gab es heute Känguruschwanz - eine Delikatesse! Das Fleisch war ganz anders als beim BBQ bei Michelle zart, da es mehrere Stunden gekocht worden war. Mein Chef David ist ein begeisterter Koch und ich freue mich schon auf alle folgenden Delikatessen, die er zubereiten wird;)
Nach der Arbeit hat mir David den Rest des Tages frei gegeben und ich bin in die Stadt gegangen, um mir ein neues Skateboard und neue Skateschuhe zu kaufen. Als ich den Surf/Skateshop betrat, sind mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen - Australien ist sowas von unglaublich teuer!!!!
Ich hab mich von einer netten Verkäuferin bedienen lassen, damit ich auch wirklich die günstigsten Angebote im Shop finden konnte. Man darf es gar nicht laut sagen, aber obwohl ich überall das billigste genommen habe (sonst ja nicht meine Art :D), habe ich immernoch schlappe 350 Dollar für ein Skateboard und Schuhe bezahlt...
Zum Glück gibts hier einen 2nd Hand Bookshop, sodass ich für ein gebrauchtes Buch nur 12$ zahle. Praktischerweise kann ich die Bücher, die ich dann gelesen habe, dort wieder in Zahlung geben.
Jetzt werde ich eine Runde skaten und mir dann Gedanken machen, was ich am Wochenende unternehme. Habe nämlich ab Freitag 12Uhr mittags frei bis Montag.
Bevor ich es vergesse: Ich habe endlich meine ersten Redback Spinnen gesehen. Als wir die Bänke am Vogelgehege verschoben haben, sind sie aus ihrem Versteck gekommen. Während ICYE uns geraten hat, nach einem Biss sofort zum Arzt zu gehen, hat Greg die beiden beiläufig mit einem Schraubenzieher verjagt und mir erklärt, dass die unscheinbaren dünnbeinigen Spinnen, die danach aus ihrem Versteck kamen, tatsächlich viel giftiger sind. Auf jeden Fall ein Erlebnis, diese Spinne mal in echt zu sehen und dann auch noch an einem Ort, an dem man sich jeden Tag aufhält...
Euch allen ein schönes Wochenende!
euer Fabian
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/02_09_10/New_Skateboard!/Geraldton: Geraldton Residential College
nachdem ich nun seit etwas mehr als eine Woche am Geraldton Residential College bin, habe ich mich soweit ganz gut eingelebt;)
Ich musste mich erstmal an die ganzen Abläufe hier gewöhnen und mich in meine Arbeit als Supervisor einfinden. Das Leben der Schüler hier ist im Vergleich zu dem, was ich als Nicht-Internatsschüler gewöhnt war, ganz klar strukturiert. Es gibt eine hauseigene PA, über welche relativ oft Durchsagen gemacht werden:
"Coley, would you come to the foyer, please?"
"A call for Shelia on 200"
"Paul, we're still waiting for you in the dining room!"
"Boys, get ready for study, take your showers, be in your rooms at 7:50 for room inspection!"
Heute habe ich von 8Uhr bis 15Uhr zusammen mit Greg, dem Hausmeister, weiter am großen Projekt Vogelgehege gearbeitet. Die alten Gehege werden, sobald wir mit unserer Arbeit fertig sind durch einen großen Swimmingpool ersetzt, welcher dann genau vor meiner Wohnung liegen wird;)
Die Arbeit macht viel Spaß, da man die ganze Zeit draußen ist und man am Ende immer den Fortschritt sehen kann. Greg ist ein netter Typ und mit der Zeit verstehe ich seinen starken australischen Akzent immer besser. Morgen gehts um 8Uhr weiter und wenn alles nach Plan läuft, sind wir dann auch schon fertig.
Die Mitarbeiter hier sind alle sehr nett, zuvorkommend und auch der Manager des Colleges, David, ist sympathisch. Ich werde gut mit Essen versorgt und kann mir aus der großen Küche nehmen was ich will. Essen gibts hier zu festen Zeiten im Dining Room, bisher ist es ganz lecker und man wird definitiv satt.
Die Arbeit als Supervisor macht mit der Zeit mehr Spaß. Gestern war ich mit ein paar Schülern skaten, das hat richtig Spaß gemacht. Ich werde mir sobald wie möglich ein Skateboard kaufen, damit ich hier wieder richtig anfangen kann und auch in meiner Freizeit zu den Skateparks gehen kann.
Sobald die Surfsaison hier losgeht habe ich hier genügend potentielle Surflehrer, denn der Großteil der Schüler surft, manche sind nur deswegen an dieses Internat gegangen. Wie ich gehört habe, gibt es im Internat auch Surfboards, sodass ich mir eins davon nehmen kann.
Vorgestern habe ich mit ein paar Schülern gejammt und hier ein kleines Musikprojekt ins Leben gerufen. Wahrscheinlich treten dann einige der Schüler mit dem ein oder anderen Song bei ihrer Abschlussaufführung Ende Oktober auf. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Da die Schüler ab dem 24. September zwei Wochen Ferien haben, habe ich diese Zeit zu meiner freien Verfügung;) Ich werde zusammen mit den beiden dänischen Freiwilligen Peter und Mads, die ich in der Woche in Perth kennengelernt habe, ans Ningaloo Reef fahren. Dort sollte eigentlich das Schildkrötenprojekt stattfinden, welches scheinbar erst im nächsten Jahr verfügbar sein wird.
Während der travel time im Dezember und Januar möchte ich gerne an der Ostküste von Brisbane nach Cairns reisen und suche momentan noch Reisepartner für den Trip.
So, jetzt gehe ich in die Stadt und gucke mich nach einem Skateboard um.
Gerade hat sich ein neuer Supervisor vorgestellt, der nicht viel älter als ich zu sein scheint, cool.
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/01_09_10/Geraldton_Residential_College/Geraldton: GERALDTON
ich bin gut in Geraldton angekommen.
Meine neue Handynummer: 0406 837 287. Ist eine Lebara Karte, wegen günstigen Vorwahlen etc. guckt am besten bei Google.
Am letzten Tag in Armadale bei Perth waren wir bei Michelle zu Hause zum BBQ eingeladen. Ihre ganze Familie war da, ebenso die Familie von Becc. Es war ein netter Abend und ein gelungener Abschluss des Orientation Camps. Zurück im Motel sind wir direkt ins Bett gegangen, denn am nächsten Morgen mussten Mads und ich schon um 5:30Uhr aufstehen. Um 6 Uhr hat uns Michelles Mann Nigel am Motel abgeholt und zur East Perth Bus Station gebracht.
Mads und ich haben denselben Bus genommen und knappe 2 Stunden später waren wir in Northam, wo Mads an einem Residential College arbeiten wird.
Für mich hieß es noch sitzenbleiben, denn die Busfahrt von Perth nach Geraldton über Northam dauert schlappe 8,5 Stunden. Zu Beginn der Busfahrt war mir etwas schlecht, wahrscheinlich weil wir nichts gefrühstückt hatten. Ich habe dann eine kurze Pause dazu genutzt, um eines der Sandwiches zu essen, welche mir Nigel netterweise gemacht hatte. Danach verflog die Übelkeit und ich konnte in aller Ruhe schlafen bzw. die Weiten des Outbacks bestaunen. Von Zeit zu Zeit stoppte der Bus in kleinen Dörfern, wo zumeist indigene Australier zu- oder ausstiegen. Dann ging es wieder ins Nichts, hier und da ein totes Kangaroo oder auch manchmal große Echsen, welche über die Straße krabbelten. Die meiste Zeit der Fahrt habe ich geschlafen, da sich über die Woche in Perth ein Schlafdefizit angestaut hatte und ich in Geraldton nicht direkt ins Bett gehen wollte.
Irgendwann erreichten wir dann tatsächlich Geraldton. Auf den ersten Blick sieht es aus, wie ein französischer oder spanischer Ferienort. Direkt am Ozean gelegen und mit 30.000 Einwohnern nicht allzu groß ist es eine Stadt, in welche viele Westaustralier in ihren Ferien fahren.
Am Busbahnhof wurde ich vom Senior Supervisor, einer Frau namens Lindsey, abgeholt. Sie ist äußerst nett und es war ein herzliches Willkommen. Anscheinend hatten sie erst wenige Stunden vorher die Mitteilung erhalten, dass ich nach Geraldton kommen würde ? somit ist es für beide Seiten eine Überraschung gewesen;).
Lindsey brachte mich dann zum College, welches direkt in der Nähe von Geraldtons Stadtzentrum liegt. Das Geraldton Residential College ist ein Internat, die Schüler leben hier und gehen von hier aus auf die umliegenden Schulen in Geraldton. Es ist nicht ganz das, was ich erwartet hatte, denn ich dachte, ich würde an einer Highschool arbeiten und beim Unterrichten helfen. Mit der Schularbeit habe ich allerdings nichts zu tun, ich werde als Supervisor hier im College helfen, mit den Kindern Sport und Musik machen und ihnen bei Hausaufgaben helfen etc.
Ich habe auf dem Collegegelände mein eigenes Zimmer mit einer Couchecke mit Fernseher, einer Küchenecke mit Tisch, Kühlschrank usw. und einem großen Bett. Dusche und WC teile ich mir mit anderen.
Nachdem ich mich niedergelassen hatte, gab es Abendessen und ich habe einige der Schüler kennengelernt. Sie kommen von überall aus Australien, teilweise sogar aus Neuseeland.
Das Essen hier ist bisher genauso ungesund wie in Armadale während des Orientation Camps, es gibt sehr oft Fish & Chips und anderes Fastfood. Ich werde viel Sport treiben müssen, damit ich nicht träge werde und zunehme.
Nach der Busfahrt war ich etwas geschafft und deshalb habe ich mich nach dem Abendessen relativ schnell ins Bett gelegt und geschlafen. Mein Gehirn scheint sich langsam umzustellen, ich hatte einen Traum in Englisch und Deutsch;).
Heute bin ich dann gegen halb 8 aufgestanden, die meisten Schüler hatten schon gefrühstückt und Lindsey hat mir einige Sachen zum Ablauf und Aktivitäten im College erklärt.
Nachdem ich mit Bruce, einem Supervisor, eine Runde durch die Zimmer gemacht habe, haben wir einige der Schüler mit dem Bus zu ihren Schulen gebracht, da diese etwas außerhalb von Geraldton liegen.
Lindsey hat mir das Collegegelände gezeigt und wir haben eine Tour durch die Stadt gemacht.
Beim Morning Tea habe ich den Rest der Belegschaft kennengelernt, die meisten hatte ich jedoch vorher schon getroffen. Hier arbeiten hauptsächlich Frauen, die jüngste ist Lisa mit 22 Jahren. Nächste Woche kommt noch ein männlicher Supervisor hinzu, welcher nicht viel älter als ich sein soll.
Jetzt habe ich bis 15Uhr Freizeit, dann kommen die Schüler zurück und ich werde sehen, was es zu tun gibt.
Bisher fühle ich mich ganz gut hier, wobei ich denke, dass es doch lustiger wäre, in einer Gastfamilie zu leben. Mal schauen, ob sich vielleicht noch eine findet.
Liebe Grüße aus Geraldton,
euer Fabian
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/24_08_10/GERALDTON/
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/24_08_10/GERALDTON/Perth: Clubbing and Kangaroos
Das Orientation Camp nähert sich langsam dem Ende, morgen ist unser letzter Tag und dann geht es am Montag per Bus nach Geraldton. Laut Google Maps sind es 5 ½ h und nicht 4h, wie Michelle geschätzt hat. Es gibt keine weiteren Neuigkeiten bezüglich der Wohnsituation oder der Arbeit an der High School.
Gestern waren wir abends in Perth und sind in ein paar Clubs gewesen. Es sieht dort fast so aus wie die Reeperbahn in Hamburg. An einigen Hauptstraßen gibt es jede Menge Clubs, Bars und Restaurants und viel Livemusik. Überall ist Polizei und man muss seine Getränke verstecken, denn Trinken in der Öffentlichkeit ist nicht erlaubt.
Becc hat ihren Ausweis vergessen, deshalb ist sie mit ihrem Freund verschwunden und wir sind mit ihrer Freundin umhergezogen.
Heute ging es früh los, denn wir sind in einen Nationalpark gefahren. Auf der Hinfahrt gab es eine Menge zu sehen und wir hatten vom Kings Park einen tollen Blick auf die Skyline von Perth.
Am Nationalpark angekommen liefen direkt einige Kangaroos am Auto vorbei, das erste Mal, dass ich in Australien welche gesehen habe! Mads hat morgens beim Laufen in Armadale schon ein zwei Meter großes Kangaroo gesehen, aber da er keinen Beweis hat, bezweifeln einige, dass es tatsächlich so groß war..
Mitten im Nationalpark fing es dann richtig an zu regnen und wir fühlten uns wie zu Hause;) Nachdem wir das Auto dann wieder verlassen konnten, weil es ganz spontan wieder aufgehört hatte zu regnen, konnten wir Koalabären in den Bäumen beobachten. Diese Tiere sind einfach nur faul und bewegen sich nahezu überhaupt nicht. Trotzdem war es interessant, sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen, wo man sie sonst doch nur aus Büchern oder dem Zoo kannte.
Es gab eine Führung durch einen großen Crystal Cave, eine Tropfsteinhöhle. Sie unterscheiden sich nicht von Höhlen im Oberbergischen Kreis, deshalb war ich froh, als es noch eine Führung eines indigenen Australiers gab, welcher sehr viele praktische Tricks der indigenen Australier vorführte.
Er hat uns am Ende sogar noch einen Tanz beigebracht, was relativ lustig war;)
Am Abend ging es dann an der Küste entlang über Scarborough Beach und City Beach nach Fremantle (Beach), wo wir direkt am Meer Fish & Chips gegessen haben. Perfekt!
Nicht mal der Regen konnte uns davon abhalten, einige Fotos zu schießen und am Hafen entlang zu laufen.
Morgen gibts großes BBQ bei Michelle zu Hause.
Und dann geht der Ernst des Lebens los und die Arbeit beginnt;)
Grüße aus einem verregneten (!) Perth,
euer Fabian
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/21_08_10/Clubbing_and_Kangaroos/
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/21_08_10/Clubbing_and_Kangaroos/Perth: Projektplatzierung!
heute haben wir unsere Projekte zugeteilt bekommen! Ich werde am Montag nach Geraldton reisen und dort an einer High School arbeiten. Geraldton ist eine Küstenstadt mit etwa 30.000 Einwohnern, 440km nördlich von Perth.
Ich werde dort in einer eigenen Wohnung leben, ob ich diese mit jemandem teilen werde, erfahre ich vermutlich morgen.
Die Beschreibung der High School hört sich ziemlich gut an. Die Bilder zeigen eine moderne Anlage und es gibt dort einen Kraftraum, Swimmingpool, Sportplatz (Soccer, Football, Tennis,..) und viele andere Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die Schule ist 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt und somit gut angebunden.
Da wir die ersten sind, die mit ICYE nach Australien gehen, sind die Projekte und die genauen Aufgaben noch nicht klar umrissen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten und berichten, was ich an der High School genau mache.
Morgen abend gehts nach Perth Party machen. Wir mussten uns fast alle neue Schuhe etc. kaufen, weil hier in Australien ein strenger Dresscode gilt.
Am Samstag besuchen wir einen Nationalpark und gucken uns einige australische Tiere wie Kangaroos und Koalas an:)
Aber es gibt auch ernste Themen hier beim Orientation Camp, heute haben wir über die Indigenous Australians gesprochen und den Film Rabbit Proof Fence geschaut. Solche Themen und Language Units sind Teil des FSJ-Programms.
Jetzt müssen wir langsam los, McDonalds - unsere einzige Internetquelle - schließt gleich.
Liebe Grüße aus Armadale, Perth
Fabian]]>
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/19_08_10/Projektplatzierung!/
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/19_08_10/Projektplatzierung!/Perth: Welcome to Perth
etwas verspätet der erste Eintrag aus Perth, Australien:)
Wir, d.h. Max, Daniel und ich, sind gut in Perth gelandet (01:20 morgens, So. 15.08) und wurden am Flughafen von Michelle, der ICYE Direktorin von Australien abgeholt. Dort wartete auch schon Christopher, der kurz vor uns gelandet war. Vom Flughafen ging es dann mit dem Auto zum ICYE-Büro in Armadale, etwa 30min entfernt.
Auf der Fahrt hatten wir natürlich eine Menge Fragen und vieles wurde aufgeklärt, was in Deutschland ganz anders erzählt wurde: Es gibt noch zahlreiche andere Projekte, welche nur noch nicht bestätigt wurden und uns demnächst vorgestellt werden. Wir können uns dann für ein Projekt unserer Wahl entscheiden und werden nicht zugeteilt, wie es beim ICJA-Seminar dargestellt wurde.
Nach 6 Monaten haben wir einen Monat Urlaub und danach können wir auswählen, ob wir im Projekt bleiben oder das Projekt wechseln wollen.
ICYE Australia hat dieses Jahr insgesamt 10 Freiwillige aufgenommen, darunter 6 Deutsche, 2 Dänen und 2 Südkoreaner. Wir sind die ersten, die im Motel eingezogen sind, die beiden deutschen Mädchen sind aber schon seit Donnerstag in Perth gewesen und haben dort in einem Backpackers geschlafen. Der restlichen Teilnehmer reisen am Montag an.
Neben dem ICYE-Büro gibt es ein Motel, in welchem wir die erste Zeit wohnen. Als erstes fällt im Innenhof des Motels der große Pool ins Auge und nicht nur deshalb waren wir alle sofort von der Anlage begeistert. Auf den Zimmern hatte Michelle schon die Kühlschränke reichhaltig gefüllt und wir konnten nach einer angenehmen Dusche nach dem langen Flug einen Midnight-Snack zu uns nehmen. Anschließend gab es den wohlverdienten Schlaf!
Am nächsten Tag hat uns Michelle erst um 12:30 Uhr zum Lunch abgeholt, damit wir lange schlafen konnten. Daniel und ich waren schon früher wach, haben ein wenig gefrühstückt und uns die Papageien vor unserem Balkon angeschaut. Zum Lunch hat Michelle ihre Familie mitgebracht. Wir sind zum Pub um die Ecke gegangen und haben größtenteils Hamburger and Chips gegessen. Das Essen war zwar teuer aber lecker und es hat Spaß gemacht, das erste Mal länger Englisch zu reden. Bei den Preisen haben wir uns gefreut, dass ICYE alle Kosten übernimmt ? der billigste Burger kostete 8,95 AUD.
Das Wetter ist hier übrigens sehr gut, der Himmel ist wolkenfrei und dafür, dass in Australien momentan Winter ist, war es im T-Shirt draußen angenehm warm;) Michelle hat uns erzählt, dass es in den letzten acht Monaten hier in Perth 6 Mal geregnet hat!
Nach dem Lunch haben wir 4 Deutschen eine kurze Fototour durch Armadale gemacht und festgestellt, dass wir anscheinend in einem reicheren Viertel wohnen, denn die Häuser bzw. Villen hier sind alle sehr modern. Es gab eine Menge zu fotografieren: viele neue Pflanzen, Palmen, Tiere und einfach die faszinierende Landschaft.
Michelle hatte uns den Tipp gegeben, dass es bei McDonalds um die Ecke kostenlos Wlan gibt und man sich dort günstig einen Milkshake holen und dann im Internet surfen kann. Deshalb sind wir dann mit Notebooks unterm Arm zu McDonalds gegangen und haben zu Hause Bescheid gegeben, dass wir heil angekommen sind.
Später haben wir dann die beiden deutschen Mädchen kennengelernt, die auch über ICJA in Australien sind. Zusammen ging es am Abend wieder außerhalb essen, diesmal sind wir etwas weiter zu einem Restaurant gefahren. Die Gerichte kosten zum Teil 33,- AUD und mehr, unser Taschengeld von 100?/Monat wird schnell aufgebraucht sein. Dafür ist das Essen aber auch reichhaltig - nicht wie auf dem Vorbereitungsseminar in Berlin.
Insgesamt sind wir bisher positiv überrascht und sehr zufrieden hier auf der anderen Seite der Welt.
Am Dienstag startet das 1-wöchige Orientation Camp, in welchem wir dann Bankkonten eröffnen, mehr über die australische Kultur und Aborigines kennenlernen, praktische Tipps, einen kleinen Australian-English-Kurs bekommen usw. Am Freitagabend will Rebecca, unsere ICYE-Teamerin (18) mit uns nach Perth feiern gehen.
Am Montag, unserem letzten freien Tag vor dem Orientation Camp, wollen wir nach Perth fahren, SIM-Karten kaufen und an den Strand gehen!
Soweit von hier aus dem sonnigen Perth,
euer Fabian
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/16_08_10/Welcome_to_Perth/
http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/16_08_10/Welcome_to_Perth/Berlin: Seminar in Berlin
Die wichtigsten NEWS: Am 4. Seminartag gab es eine Informationseinheit, in welcher sich herausgestellt hat, dass die Projektplatzierung in Australien äußerst problematisch ist...ALLE Projekte, für die wir uns beworben haben, also auch das Ningaloo Turtle Program :( auf welches ich mich schon sehr gefreut hatte, sind gestrichen worden! Es gibt jetzt etwa 17 neue Projekte, aber da die Zeit so kurz ist, werden wir vom Australienkommitee eingeteilt und können keine Prioritäten mehr angeben. Die Projekte sind in Westaustralien sehr verteilt, einige sind in Broome im Nordwesten oder auch in Esperance ganz im Süden. Zum Glück liegen die meisten Einsatzorte unmittelbar am Ozean, aber es gibt auch Stellen mitten im Land.
Fast alles sind Stellen an Schulen oder anderen Bildungseinrichtungen.
Die Einsatzorte sind zum Teil 2600km voneinander entfernt...
Wir 4 Australienleute sind davon natürlich genervt, weil wir jetzt nur noch wissen, dass wir in Perth vom Flughafen abgeholt werden und danach kennen wir noch nicht mal die Projekte, in die wir kommen könnten. Es wird ein Abenteuer :)
Jetzt zum Seminar:
Am 2.8. bin ich per Bahn angereist und habe schon auf der Hinfahrt Markus, einen späteren Zimmergenossen kennengelernt. Er geht mit dem ICJA für ein Jahr nach Atlanta in den USA.
Nachdem wir mit der RegionalBahn vom Berliner Hbf eine lange Zeit karge Landschaft und oftmals baufällige Industrieanlagen passierten, kamen wir letztendlich in Wünsdorf-Waldstadt, einem kleinen Ort in der Nähe von Zossen an.
Am Bahnhof trafen wir auf andere Seminarteilnehmer und hier lernte ich zum ersten Mal Max persönlich kennen, mit welchen ich bisher nur über Emails gesprochen hatte. Mit Max fliege ich übermorgen (13.8) von Frankfurt nach Perth.
Auf Zimmer B44 - später auch Maulwurfshügel und noch später dann Maulwursthügel ;) - trafen wir auf Jonathan und Christopher. Jonathan geht für ein Jahr mit Weltwärts nach Vietnam, Christopher leistet sein FSJ ebenfalls in Australien ab.
Soweit zum Zimmer B44, welches in der nächsten Zeit noch einige lustige Abende erleben sollte!
Am ersten Abend gab es einige Kennlern-Spiele, um sich die Namen der 22 anderen Teilnehmer einzuprägen. Im Anschluss erkundeten wir zusammen die Umgebung und testeten den Fußball/Volleyballplatz mit angrenzendem See. Das Wasser war noch der Hitzeperiode angenehm warm und perfekt geeignet, um sich von der langen Anreise zu erholen.
Das eigentliche Seminar begann mit einer Einheit, welche zur Teambildung diente und darauf basierte, in Gruppen zusammen aus vorgegebenen Material (Karotten, Schnur, Jogurtbecher, etc.) ein Fahrzeug herzustellen. Als Einstieg war das lustig und nach den Anstrengungen vom Anreisetag war eine Aufgabe ohne allzu viel intellektuelle Herausforderung genau das Richtige.
Die folgenden Einheiten befassten sich mit den Themen Konsum, Entwicklung, Werte, Geschlechterspezifisches, Kultur und Kommunikation, Konfliktlösung, Identität, Pflichten, Rechte, Welthandel, Krieg und Frieden, etc. Zumeist handelte es sich um interaktive Einheiten, sodass die Teilnehmer gut eingebunden waren. Zwischendurch gab es Vorträge von Gästen, wie beispielsweise einen Workshop zum Thema Menschenrechte von einer Mitarbeiterin von pbi (peace brigades international). Nicht zuletzt durch die vielen Energizer vor Beginn jeder Einheit war das Programm somit abwechslungsreich und jeder konnte für sich einige interessante Aspekte aus den Diskussionen mitnehmen.
Der Spaß darf natürlich nicht zu kurz kommen und in diesem Punkt sorgte das Zimmer B44 für genügend Ausgleich;) Am Abend nach der letzten Einheit, meistens gegen 22 Uhr, traf man die Crew aus dem Maulwursthügel mit einem Kartenspiel und dem guten kühlen (teuren) Biobier - ganz dem Ökogedanken des ICJA entsprechend - auf ihrem Zimmer. Dort diskutierte man während ein paar Trinkspielen über die letzten Einheiten und lernte sich besser kennen. Ich bin wirklich gespannt, ob wir uns tatsächlich - wie spaßeshalber geplant - bald in Singapur zu einer Partywoche wiedersehen!
Im weiteren Verlauf entwickelten sich einige Freundschaften und es ist erstaunlich, wie gut man sich mit den meisten Leuten versteht, da sie eine ähnliche Weltanschauung und guten Humor haben. So hatten wir eine Menge Spaß und hoffe auf dem Rückkehrerseminar auf viele bekannte Gesichter zu stoßen.
Am letzten Abend gab es dann BBQ und alle waren fasziniert davon, nach 10 Tagen vegetarischer Ernährung wieder Fleisch zu essen! Nachdem wir draußen in chilliger Runde gegrillt und dabei über eine Leinwand die Bilder des Seminars geschaut haben, ging dann die Party los, die das Zimmer B44 als Partykommitee organisiert hatte. Die Party war ein voller Erfolg, bis 4 Uhr morgens wurde im Partykeller getanzt und danach ging es dann gemeinsam zum See. Es war insgesamt ein geiler Abschluss des Seminars und am nächsten Morgen hatte ich auch das Gefühl, dass es nun nach Hause und dann endlich nach Australien gehen kann;)!
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http://www.mymapblog.com/fabianschroeder/12_08_10/Seminar_in_Berlin/Gummersbach: Schweden und letztes WE in Gummersbach
Nach knapp 2 Wochen entspanntem Urlaub in Schweden bin ich am Freitag von Växjö in Smâland nach Düsseldorf geflogen, besser gesagt nach Düsseldorf-Weeze, was nochmal 1h15min Busfahrt von Düsseldorf entfernt ist. Zum Glück hat mich Sören dann um 01:15 Uhr in Köln abgeholt, da der letzte Zug schon weg war...
Nachdem ich am Samstag noch die letzten Dinge für mein Australienjahr erledigt habe, sind noch ein paar Leute vorbeigekommen und es entwickelte sich zu einem ziemlich geilen Abend! Dieses Mal kamen auch keine ungebetenen Gäste wie die Polizei und wir konnten später am Abend noch Party machen. Nachdem ein Teil der Leute ins B1 gegangen war und noch die Attrition-Crew übrig blieb, guckten wir uns unseren großen Auftritt in Windhagen an und drehten Deströyer lauter..
Morgen muss ich dann um 7:20 Uhr die Bimmelbahn nach Köln nehmen und von dort gehts dann per ICE weiter nach Berlin.
Bislang hab ich noch keine News meine Projektplatzierung betreffend, d.h. ich weiß eigentlich nur, dass ich am 13. August nach Perth fliege und dann fängt das Abenteuer richtig an!
Auf dem Seminar werde ich dann die Leute kennenlernen, mit denen ich nach Australien gehe. Ob wir dort im gleichen Projekt arbeiten werden, weiß ich nicht, aber eventuell ergibt sich eine Möglichkeit gemeinsam in der Freizeit zu reisen.
Am 11.8 endet das Seminar in Berlin und ich komme nochmal kurz nach Gummersbach.
Endgültig gehts dann mit Emirates am 13.8 abends von Frankfurt aus nach Perth!!!!]]>
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So lautete das Motto von Henriks und meiner gemeinsamen Abschiedsparty, die wir am Abend vor dem Abiball bei mir zu Hause gefeiert haben.
Das Wetter spielte perfekt mit, der Grill tat seinen Dienst und das Bier war angenehm kalt.
Auch als die Polizei vorbeischaute, ließen wir uns die gute Stimmung nicht nehmen und drehten dann nach einem erneuten Anruf der Polizei auch die Musik leiser.
Insgesamt war es ein sehr lustiger Abend und in dieser Form voraussichtlich leider auch der letzte.
Es hat Spaß gemacht nochmal die Leute zu sehen, mit denen man in Gummersbach den Großteil seiner Zeit verbracht hat.
Danke, dass ihr da wart und natürlich auch für die netten Geschenke;)
Jetzt geht es für Henrik nach einem 2-Monatigen Australientrip für ein Jahr nach Ghana, wo er einen Weltwärts-Dienst leisten wird. Ich werde das nächste Jahr in Australien verbringen und dort ein FSJ ableisten, welches bei mir als Zivildienstersatz angerechnet wird.