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myMapBlog.com | franzi-abroad https://www.mymapblog.com//rss/franzi-abroad The lasts posts from user franzi-abroad en-us Adelaide: Die letzten 5 Tage... Meine Zeit in Australien laeuft langsam ab... nur noch 2 1/2 Wochen to go.
Irgendwie ist es ein komisches Gefuehl. Einerseits freue ich mich auf meine Lieben zu Hause, weil sie mir wirklich sehr fehlen. Aber andererseits habe ich das gefuehl, dass ich mich gerade erst richtig eingelebt habe und es nun erst richtig losgeht, wo es doch eigentlich schon vorbei ist...
Ja, dieses Gefuehlschaos verfolgt einen staendig beim Reisen.
Das ist mein letzter Eintrag hier in meinem Blog, weil ich waehrend der 2 1/2 Wochen keine Zeit haben werde, ihn zu pflegen. Leider habe ich es auch nicht geschafft, die letzten Stories zu ergaenzen, weil die letzten Tage hier, genau wie in Deutschland, Osterfeiertage waren und somit alles geschlossen hatte.
Am 06. Mai werde ich wieder zurueck in Deutschland sein...

Bis bald ihr Lieben, ich freu mich auf euch!]]>
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Perth: Ich bin wieder zurueck... Am 15.04. kommt dann meine Ma nach Adelaide. Ich werde so um den 10.04. wieder zurueck sein, damit ich noch ein paar Dinge organisieren und, wenn Zeit dafuer ist, meinen Blog mal wieder auf Vordermann bringen kann.
Ich hab einfach keine Zeit dafuer im Moment...Sorry!

Also dann bis bald!]]>
http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/03_04_09/Ich_bin_wieder_zurueck~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/03_04_09/Ich_bin_wieder_zurueck~dot~dot~dot/
Exmouth: 3h Exmouth, das reicht mir... http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/27_03_09/3h_Exmouth%2C_das_reicht_mir~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/27_03_09/3h_Exmouth%2C_das_reicht_mir~dot~dot~dot/ Coral Bay: Beloved, beautiful Coral Bay http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/23_03_09/Beloved%2C_beautiful_Coral_Bay/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/23_03_09/Beloved%2C_beautiful_Coral_Bay/ Denham, Monkey Mia: Delphine http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/22_03_09/Delphine/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/22_03_09/Delphine/ Pinnacles: Nambung National Park http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/14_03_09/Nambung_National_Park/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/14_03_09/Nambung_National_Park/ Lancelin: Urlaubsregion http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/12_03_09/Urlaubsregion/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/12_03_09/Urlaubsregion/ Perth: Jobsuche in Perth abgebrochen http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/09_03_09/Jobsuche_in_Perth_abgebrochen/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/09_03_09/Jobsuche_in_Perth_abgebrochen/ Margaret River: Ein wundersch? Wochenende mit M?ls aus der Heimat Freitag morgen, 6Uhr, fuhr mein Bus in das 3 Stunden entfernte Margaret River, in dem ich endlich ein Bett bekommen habe. Ich wurde von der Hostelbesitzerin direkt abgeholt und zum Hostel gefahren. Das ist auf den ersten Blick auf jeden Fall schonmal sauberer als das in Pemberton aber auch größer...
Nachdem ich herumgeführt wurde und eincheckte, lief in die Stadt, die 20 Minuten zu Fuß entfernt war. Dort kaufte ich Lebensmittel und erkundigte mich nach Dingen, die es zu sehen gibt. Auch erkundigte ich mich nach der 'Bushtucker-Tour', die ich von dem älteren Herren aus London, der mich mit nach Busselton zum Jetty nahm, empfohlen bekam. Die buchte ich dann auch spontan. Margaret River ist ebenfalls für seine schönen Höhlen bekannt, doch als ich mich darüber erkundigte, rutschte mir die Kinnlade in die Kniekehlen. Diese Höhlen, für die Margaret River sehr bekannt ist, sind nur mit dem eigenen Auto zu erreichen - heißt, ich muss mir wieder eine Mitfahrgelegenheit suchen oder ein Auto mieten. Nach 1 Tag erfolgloser Suche mietete ich mir ein Auto und plante meine 'Caves-Tour' für Sonntag.
Noch am Freitagabend traf ich mich mit 2 Mädchen aus Pirna, von denen ich wusste, dass sie zur Zeit auch in Margaret River sind, da wir eine Weile schon Kontakt hatten. Die beiden waren voll lieb und es tat voll gut mit jemanden aus der Heimat zu sprechen. Zumal man eben schnell Gesprächsthemen gefunden hat, ist Pirna doch ein Dorf. ;-)
Am Samstag wurde ich 9:30Uhr von Kris abgeholt. Kris, wie ein zweiter Papa für mich (Ich war die jüngste der Gruppe.), nahm mich auch direkt mit zum Windpflanzen pflücken. Ich wusste zwar nicht, wofür das gut sein sollte, fand es aber interessant, dass er mir erklärte, wie diese hießen. Dann ging es auch schon los...
Rettungsweste an, Paddel geschnappt, Kanu ins Wasser gelassen, 'reingesprungen' und auf gehts. Wir hatten den Vorteil, dass Kris (ziemlich kräftig) hinten im Boot saß, das brachte Stabilität rein (und Antireb). ;-) So paddelten wir gegen den Wind den 'Margaret River' stromaufwärts und hielten immer mal links und rechts an, damit Kris und etwas erklären konnte. Während unserer gesamten Tour verfolgten und eine Art Raaben, die ganz genau wissen, dass es nach jedem Stopp immer ein 'Leftover' (Essensreste) gibt. Natürlich sind diese auch eine Attraktion der Tour, weil sie uns wirklich die ganze Zeit folgten...
Am obersten Punkt angekommen, stiegen wir aus um Kangaroos zu beobachten (Meine Güte waren die riesig!) und etwas über Spinnen und deren Lebensräume zu erfahren. Bald schon hieß es wieder umkehren, denn es war Lunch-Time! Kurz zuvor hielten wir nochmal an, um ein Bad im Fluss zu nehmen. Ich, natürlich, habe meine Badesachen vergessen. Doch as war in den Augen der anderen nicht so schlimm, denn ich habe Kameramädchen gespielt.]]>
http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/06_03_09/Ein_wundersch~que_Wochenende_mit_M~quels_aus_der_Heimat/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/06_03_09/Ein_wundersch~que_Wochenende_mit_M~quels_aus_der_Heimat/
Pemberton: Lieber schlafe ich auf einer Parkbank... Ich bin heute mit dem Bus nach Pemberton gefahren, dass2h Fahrt von Walepole entfernt war. Schon als ich gestern mein Bett im Hostel buchte, war die Frau an der Rezeption sehr unfreundlich. Doch als ich heute in diesem Hostel ankam, traf mich ja fast der Schlag. Dieses Hostel nannte sich "YHA", was eigentlich für einen gewissen bzw. guten Standart spricht, entpuppte sich aber als Mülldeponie bzw. 'Bruchbude', denn schon die Möbel in der 'Lounge' sahen aus die frisch vom Sperrmüll. Die Polster eingerissen, die Sofas total verdreckt. Es stank, die Wände waren schmutzig... einfach nur ekelhaft. Ich wollte gar nicht wissen wie die Bäder, geschweige denn die Schlafzimmer aussehen. Ich ging also aus dem Hostel und direkt zum Besucherinformationszentrum, um dann auch auf unfreundlichste Art und Weise zu erfahren, dass es das einzige Hostel in Pemberton ist. Ich war total rausgeschmissen aber eins war mir von Anfang an klar, ich schlafe auf der Parkbank lieber als in diesem Hostel.
Ich machte mich also auf den Weg und erzählte jedem meine Story in der Hoffnung jemanden zu finden, der mir einen Tipp, wenn nicht sogar ein Bett anbieten kann.
Als ich dann ein Hotel erreichte, fragte ich nach dem günstigsten Zimmer - 90A$. Unerschwinglich für mich und schon gar nicht für 2 Nächte. Ich erzählte auch diesen meine Geschichte und nach langem Hin und Her waren sie so freundlich und gaben mir ein Zimmer in dem Teil des Hauses, wo sonst nur die Angestellten wohnen. Da hatte ich für 2 Tage mein eigenes Zimmer mit rustikaler Schminkkommode und einem kleinem Kleiderschrank. Zwar war es nicht gerade das sauberste, da ich auch Spinnen und diverse andere Krabbeltiere in meinem Zimmer hatte, die mich dazu veranlassten nachts mit Licht zu schlafen, aber ich glaube immer noch sauberer als in dem Hostel.
Ich war froh, jemanden gefunden zu haben, und blickte nach vor - meine 2 Tage hier müssen geplant werden.
Am nächsten Tag wanderte ich zum 'The Big Brook Dam', einem Staudamm mitten in einem 'Karri Forest'. Es war schon ruhig da und man konnte wieder eine Menge Vögel beobachten. Die Vögel hier in Australien machen ja von kreischenden, piepsenden bis hin zu lachenden Geräuschen alles. Es ist jedes Mal total interessant denen zuzuhören.
Am Nachmittag ging ich dann noch zum 'Glaucester Tree', einem Baum an dem spiralenförmig Eisenstangen hinauf zu einer Plattform führen, von der man aus einen hervorragenden Blick über den National-Park bekommt. Leider befanden sich in diesem Park so viele Bremsen, dass Stehenbleiben mit mehreren schmerzhaften, dicken Stichen 'bestraft' wurde. Diese 'March flies', die komischerweise nur im März herauskommen, beherrschten den National-Park und waren Grund dafür, dass ich auf diesen Baum nicht kletterte, weil ich sonst danach ausgesehen hätte, als wäre ich zusammengeschlagen worden. Ohne Insektenspray? Keine Chance. Trotzdem war es interessant zu sehen und es wunderte es mich schon, dass der Baum das hat mit sich machen lassen, da die Eisenstangen ja schon relativ tief in den Baumstamm geschlagen wurden, damit sie das Gewicht der Menschen halten.
So verging nun auch meine Zeit hier in Pemberton, die am Anfang schlecht anfing und doch noch ein gutes Ende fand.]]>
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Walepole: The famous Tree Top Walk und ich war da! Ich wollte mehr davon sehen und so war mein nächster Stopp der 'Tree Top Walk'. Dort angekommen erwartete mich genau das, was ich schon in so vielen Prospekten gesehen und gelesen habe. Eine Metallbrücke, die durch die Bäume führt und auf unterschedlichen Höhen immer ein Podest hatte, von dem man aus sich umschauen konnte. Etwa 4 Podeste mit unterschieden Höhen führten zur höchsten Plattform, die sich 38m über den Waldboden befindet. Von dort aus konnte man das gesamte Tal der Giganten überschauen. Der Blick war fantastisch, ber nichts für Leute mit Höhenangst, denn diese Brücke hat herrlich gewackelt und man konnte jeden Schritt der Leute spüren. Zwei Mal lief ich diesen Tree Top Walk entlang, weil ich nicht genug bekommen konnte. Im Anschluss schloss ich mich dann noch einer geführten Tour an, die durch das "Ancient Empire" führte, d.h. am Waldboden enlang, wo noch ein paar Details zu den Bäumen erzählt wurden. Sehr interessant war für mich auch zu wissen, dass das Tal durch einen Baum bekannt wurde, in dessen ausgebrannten Stamm Menschen ihren Trabanten parken konnten. Dieses Foto wurde zu einem 'Must Have', sodass jeder extra hierher kam, um dieses Foto zu schießen. Niemand wusste zu diesem Zeitpunkt, dass diese Bäume Flachwurzler sind und diese Wurzeln sehr anfällig sind, wenn man auf ihnen läuft oder fährt. Nach ein paar Jahren starb der Baum auf Grund dessen ab und viel um und seitdem wurde dieser National Park gegründet, um diese Baume zu schützen. Sehr interessant und definitiv eines meiner Highlights hier im Süd-Westen Australiens!
Ich fuhr weiter, weil Walepole einfach so viel zu bieten hatte, dass mein Tag ziemlich straff durchgeplant war. Mein nächster Halt waren die 'Conspicious Cliffs'. Ich war überwaltigt... mir fehlen selbst jetzt noch die Worte, um zu beschreiben, wie schön es dort war. Es war einfach ein Bild wie aus dem Katalog. Zu den 'Conspicious Cliffs' führte ein 'Boardwalk' zum Strand, doch leider konnte man nicht zum Strand gehen, dass genau ein Fluss am Ende des 'Boardwalks' entlang verlief. Treppenstufen führten zum Lookout (Aussichtsplattform), die ziemlich anstrengend waren. Auf dem Weg dorthin kam mir ein Pärchen entgegen und ermutigte mich, dass sich der Weg definitiv lohnt. Und das tat er auch. Der Ausblick war einfach herrlich... Leider geben die Bilder nur teilweise die Schönheit dieser Bucht wieder aber seht selbst...
Meine letzte Sehenswürdigkeit war 'The Knoll', hatte ich mir schöner vorgestellt, als es in wirklich war, soadd ich am frühen Abend schon zurück war und smit auch den Kangaroos entging. Der Tag war echt klasse... und es war ein irrsinniges Gefühl, endlich felxibel und unabhängig zu sein. Nebenbei erwähnt war das Hostel DER Hammer, fast wie ein Hotel. Es war also ein rundum gelungener Tag in Walepole...]]>
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Denmark: Ein verregneter Tag in D?mark Ich habe heute morgen Albany verlassen und bin mit dem Bus in das einstündige entfernte Denmark gefahren. Hier werde ich nur einen Tag verbringen, weil es hier nicht soo viel zu sehen gibt.
Denmark ist eigentlich ein typisches Erholungsstädtchen, in dem man viel wandern kann. Genau das tat ich dann auch, als es am Nachmittag aufklarte. Sehr beliebt ist der Wanderweg rings um den 'Denmark River', zu dessem Beginn vor Schlangen gewarnt wurde. Das war mir nicht geheuert allein (Man weiß ja nie!), sodass ich dann umkehrte. Auf meinem Weg zurück begegnete ich einem schottischen Mädchen, mit dem ich kurz zuvor im Hostel gesprochen hatte. Sie wollte gerade den selben Weg gehen, sodass wir beschlossen, den 'Mokare Riverside Trail' gemeinsam zu gehen. Sie erzählte mir, dass sie am Tag zuvor hier eine kleine, schwarze Schlange gesehen hätte. Da wurde mir schon ganz anders, denn die Erinnerungen von Albany kamen hoch. Natürlich, wie soll es auch anders sein, sprang genau in diesem Moment eine Schlange vor unsere Füße (Ja, sie sprang. Die war so schnell da, dass sie nur gesprungen sein konnte! :-D)und es überhaupt nicht für wichtig hielt, weiter zu ziehen... So standen wir da -20 Minuten lang - wie versteinert (Ich habe gehört, dass man sich möglicht nicht bewegen soll.) - das muss ein Bild für die Götter gewesen sein! Letztendlich hat die Telepathie dann doch funktioniert, sodass wir weitergehen konnten. Der Weg war wirklich schön, immer schon am Wasser entlang. Man konnte ganz viele Vögel beobachten und die Bäume erinnerten mich etwas an den Mangrovenwald in Bunbury.
Auf der Hälfte des Weges erreichten wir Wilson Inlet, in dem ich ein Pelikanpärchen schwammen sah. Die Tierchens sind auch voll komisch, ihr Blick ist irgendwie... hypnotisch.
So machten wir uns auf den Rückweg und waren nach 1 1/2h wieder am Hostel. Irgendwie hatte ich noch nicht genug gesehen, sodass ich erneut zum Wilson Inlet lief und dort den 'Wilson Inlet Heritage Trail' nahm. Auf diesem hatte ich die Möglichkeit ein Bendicoot (Ich glaube eine Art Beutelratte.) bei der Nahrungssuche zuzusehen. Leider holte mich aber dann die Dunkelheit ein, sodass ich umkehren musste. Auf meinem Weg zurück sprangen dann Kangaroos (eine Mama mit Kind) nach mehrminütigem Beobachten meiner Wenigkeit direkt vor meiner Nase über die Straße. Wildlife pur und ich liebe es!]]>
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Albany: 5 Tage Albany ohne Auto Auch hier wollte ich 5 Tage bleiben, weil es doch ene relativ große Stadt ist und ich dachte, dass es da eine Menge zu sehen und zu erleben gibt. Als ich ankam, war es schon am späten Nachmittag, sodass ich nur eincheckte, einkaufen ging und anschließend ins Bett fiel.
Am nächsten Tag war das Wetter total mies draußen, sodass ich Dinge tat, für die man schlechtes Wetter braucht: Wäsche waschen und Trips organisieren. Zum Mittag wollte ich etwas leckeres Kochen, doch... wo ist das ganze Küchenequipment hin? Ich ging zur Rezeption und beschwerte mich...
Das gleiche tat an dem Abend ein dt. Mann Mitte/Ende Vierzig. Wir kamen sofort ins Gespräch, weil er sich darüber beschwerte, dass in der Küche sämtliches Kochequipment fehlte. (Ja, ihr hört richtig. Eine Küche ohne alles. Habe ich hier unten noch nie gehört bzw. erlebt, aber die Begründung der Hostelbesitzerin ist mehr als verständlich. 'People are a mess! They are pigs!", sagte sie als Begründung. Und wer schon eine Weile hier unten unterwegs ist und regelmäßig in Hostels schläft, weiß, wovon sie spricht. Die Küchen sind einfach ekelhaft, weil sich die Leute nicht darum scheren, sie einigermaßen sauber zu halten.) So aßen wir gemeinsam zu Abendbrot und als ich ihm von meiner Situation erzählte, dass ich hier total unfelxibel bin dadurch, dass ich kein eigens Auto habe, keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren und die Autovermietungen für unter 21jährige unerschwinglich ist, bot er mir spontan einen Tagesausflug rund um Albany an. Ich willigte sofort ein, da es für mich die einzige Möglichkeit ist, etwas zu sehen.
Um 11 Uhr morgens gings los. Unserer erster Spot war 'Two Peoples Bay'. Doch bevor wir diese erreichten, mussten wir eine sehr unangenehme Erfahrung sammeln. Auf der unbefestigten Straße zur Bucht sahen wir eine reglose Schlange liegen, ER musste natürlich sofort anhalten und gucken! Als wir ausstiegen und uns diese genauer anschauten, fuhr ein australisches Pärchen an uns vorbei, dass wir kurz zuvor nach dem Weg fragten, und hielt ebenfalls an. Als dieses ebenfalls die Schlange genauer betrachtete, machte es erstmal 3 Schritte zurück. Wir versicherten ihnen, dass die Schlange tot sei, da ihr jmd. über den Schwanz gefahren ist, was das Pärchen letztendlich auch veranlasste, wieder einen Schritt näher zu kommen. Wir beide waren sehr verwundert über die Reaktion, bis uns der ältere Mann erzählte, dass vor uns die 2. giftigste Schlange Australiens liegt. Eine unscheinbare Schlanke, 40cm lang, 3-4cm im Durchmesser mit einem gelben Bauch - eine 'Tigersnake'. Das erklärte natürlich die Reaktion und zeigte uns, dass selbst Australier, die Jahrzehnte schon hier leben, immer noch wahnsinnigen Respekt vor diesen Tieren haben. Da wird einem natürlich auch ganz anders...
Nach diesem lehrreichen Erlebnis erreichten wir 'Two Peolpes Bay', eine wunderschöne Bucht die mich ein bisschen an Kangaroo Island erinnerte, denn die Steine waren ähnlich abgerundet und beige-rötlich eingefärbt. Ein Highlight! Wir waren (mit Ausnahme einiger Fischer, die ein total einfaches Leben an der Bucht führen, in Caravanen leben und sich von Fischen ernähren) ganz allein. Leider war der Wind ziemlich frisch und es wurde vor 'Kingwaves' (Plötzlich anrollende, übermannshohe Wellen, die Menschen ggf. auch töten können.) gewarnt, was mich dann auch dazu veranlasste, da besser nicht reinzugehen... Als ich über die Steine kletterte sah ich irgendetwas rot-schwarzes in Wassernähe bewegen... Krebse! Das sah voll lustig aus, wie sie sich seitlich fortbewegen. Sie scheinen auch ein sehr sensibles Gespür für Bodenerschütterungen zu haben, denn sobald ich weiterging verschwanden sie blitzartig im Wasser.
Die 'Two Peoples Bay' erstreckte sich über mehrere Kilometer, sodass wir immer mal wieder anhielten und Fotos schossen.
Nächster Halt: 'Torndirrup Nationalpark', in dem sich die Küstenattraktionen 'Natural Bridge' und 'The Gap' befinden, für die Albany so bekannt ist.
'Natural Bridge', eine 'natürliche' Brüce aus Granitstein. Hier befindet sich auch der Punkt, wo vor Milliarden von Jahres die Antarktis mit Australien verbunden war, d.h. vor Milliarden von Jahres konnte man hier mit einem Schritt in der Antarktis sein...
Direkt neben der 'Natural Bridge' befindet sich 'The Gap', eine 25m tiefe Felsspalte. Jedes Mal wenn Wellen gegen diese schlagen klingt es, als würde es donnern. Erstaunlich, welche Kraft hinter diesen Wellen steckt...
Unser letzter Stopp für den heutigen Tag war das 'Whale World Museum', für das Albany ebenfalls bekannt ist. Blöd nur, dass gerade keine Walsaison ist, die ist nämlich von Juni bis November...
Langsam neigte sich der Tag dem Ende entgegen und pünktlich als es dunkel wurde, waren wir wieder zurück im Hostel.]]>
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Fremantle: 2 N?te in Fremantle Als wir von Rottnest Island zurück kamen und unser Plan, noch am selben Tag nach Bunbury zu fahren fehlschlug, waren wir erneut gezwungen, eine Nacht in Freo zu bleiben.
Auf Rottnest Island lernten wir Marina, ein deutsches Mädchen, kennen. Sie hat eine eigene Wohnung in Freo und arbeitet auch da. Sie rettete uns mehr oder weniger vor einer Nacht auf der Straße, weil Freo und Perth immer noch komplett ausgebucht waren, und bot uns ein Bett an. Andernfalls hätten wir in dem selben Hostel schlafen müssen, wobei ich diesem dieses Mal eine Parkbank vorgezogen hätte.]]>
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Bunbury: Mein derzeitiges Zuhause Mein nächster Halt: Bunbury. Hier wollte ich ein paar Tage bleiben und nebenbei nach einem Job suchen. Doch bald schon stellte sich heraus, dass es auch hier ziemlich schlecht mit Jobs aussieht. So verbrachte ich hier nun 3 Tage, die wettertechnisch durchwachsen waren, und organisierte meine letzten 3 Wochen und schaute mir ein wenig die Stadt an.
Das 10-bett-Zimmer teilte ich mir mit Tom, einem Holländer. Wir beide haben ziemlich viel zusammen unternommen, waren am Strand, haben Filme geschaut und wollten zusammen am letzten Tag in das 30 Minuten entfernte 'Dolphin Discovery Centre' gehen. Doch an diesem Tag regnete es in Strömen (Wirklich!), sodass ich nach 10 Minuten total durchnässt umkehrte. Er lief natürlich weiter, beschwerte sich aber dann im Nachhinein, dass keine Delphine zu sehen waren. Am Nachmittag, als es dann aufklarte, bin ich noch einmal los in der Hoffnung, noch rechtzeitig im 'Dolphin Dicovery Centre' anzukommen, doch ich war zu spät. Glücklicherweise war direkt gegenüber ein 'Mangrove Boardwalk', ein kleiner Mangrovenwald, durch den ein Holzweg führte. Das war richtig interessant! Ein Mangrovenwald in der Nähe des Stadtzentrum ist doch eher selten... Ehrlich gesagt wusste ich vorher nicht, was mich erwartet. Umso erstaunter war ich, als ich aus dem Wasser die Wurzeln senkrecht nach oben herausgucken sah und laß, dass durch diese Methode 'Sauerstoff getankt wird.
Dieser 'Mangrove Boardwalk' konnte dann noch nur einen 'Boardwalk' um das 'Leschenault Inlet' fortgesetzt werden, entlang diesem man ebenfalls eine Menge Wasservögel beobachten konnte.
Etwa 1 1/2h dauerte mich dieser Rundgang, der mich wieder zurück ins Stadtzentrum führte. Kurz vorende entschied das Wetter natürlich wieder gegen mich, sodass ich die restliche halbe Stunde komplett eingenässt wurde. Trotzdem war der Tag schön, denn dieser Rundgang war echt interessant und zeigte mir eine andere Sicht auf die Stadt, die für mich am Anfang doch etwas langweilig schien.]]>
http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/21_02_09/Mein_derzeitiges_Zuhause/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/21_02_09/Mein_derzeitiges_Zuhause/
Rottnest Island: Klein aber oho! Unsere Fähre ging 11Uhr und als wir ankamen, konnten wir noch nicht einchecken. So aßen wir etwas und machten uns ein bisschen kundig, was es alles auf der Insel zu sehen gibt. Schnell bemerkten wir, dass die Insel überhaupt nicht groß ist, was sich im Nachhinein auch bestätigte.
Rottnest Island ist 11km lang und 4km breit. Ihren Namen hat die Insel von den ersten Menschen (Holländer), die die Insel betraten. Sie entdeckten das dort heimische ?Quokka?, welches wie eine überdimensional große Ratte aussieht. Deshalb gaben sie dieser Insel den Namen ?Rottnest?, was übersetzt ?Rattennest? heißt.
Nach der Ankunft im Hostel wurde erst einmal Wäsche gewaschen und als diese trocknete, gingen wir ein Stück spazieren. Dieses ?Stück? war dann die halbe Südküste der Insel und war in 2h geschafft. Es war toll, entlang der Straße laufen zu können ohne Angst haben zu müssen, dass man angefahren wird. Und wenn doch, dann kann es nur ein Radfahrer gewesen sein, denn Rottnest Island ist verkehrsfrei! Apropose Fahrräder? während unseres Spazierganges sahen wir auf dem Hinweg 2 herrenlose Fahrräder am Straßenrand liegen. Wir dachten uns nichts dabei, als wir auch auf dem Rückweg wieder an diesen vorbei liefen.
Am nächsten morgen beschlossen wir, die Insel zu Fuß zu umrunden, da in unserem Paketpreis, den wir gezahlt haben, leider keine Fahrräder inklusive waren und die Insel wie sich ja herausstellte sowieso nicht so groß ist. Auf unserem Weg liefen wir erneut an diesen Fahrrädern vorbei und wunderten uns, warum diese dort immer noch lagen. Wir schauten sie uns genauer an und stellten Fest, dass beide leicht angerostet und voll andig waren. Trotzdem waren sie in einem einwandfreien Zustand, sodass wir uns diese schnappten und aus unserer Wanderung spontan eine Up- and Downhill-Tour mit Mountainbikes machten. Mein lieber Herr Gesangsverein! Als Untrainierter hat man da ganz schön in die Pedale treten müssen, denn Rottnest Island ist alles andere als eben.
So fuhren wir den ganzen Tag bei strahlendem Sonnenschein alle Buchten ab, die Rotto zu bieten hatte. Ich glaube es waren 63 Stück und jede einzelne war einzigartig. Vor Allem das ?West end? hatte etwas für sich, weil es sich komplett von den anderen Buchten abhob. Ganze 6h haben wir dafür gebraucht und waren danach froh, wieder zurück im Hostel zu sein, denn der Sattel war auch nicht ganz ohne. ;-) Am Abend besuchten uns dann noch die Quokkas, die natürlich bisher jeden Abend von Backpackern gefüttert wurden und somit auch von Miriam, meiner Reisegefährtin. Ziemlich penetrant können diese Tierchen werden, vor allem wenn diese Hunger verspüren. In den 2 Tagen Aufenthalt auf Rotto hatten wir 3x ein Quokka im Mülleimer in der Hostelküche sitzen.
Am nächsten Morgen beschlossen wir uns von dem gestrigen Tag etwas zu erholen und uns einen Strand bzw. eine Bucht zu suchen, an der wir uns ungestört sonnen können. Am Tag zuvor sahen wir eine Bucht und fuhren auch direkt hin. Nach mehrmaligen Verfahren, da Miri alle Karten von Rotto weggeschmissen hatte, erreichten wir dann doch durch Fragen unseren Strand ? herrlich! Türkisblaues Salzwasser; warm; kleine Yachten, die in der Bucht anlegten; und die Felsen? ein Bild wie aus dem Katalog. So lagen wir dort mehrere Stunden und ließen uns einfach nur die Sonne auf den Bauch scheinen.
Leider fuhr unsere Fähre um 4 Uhr nachmittags schon wieder zurück, sodass wir nicht den ganzen Tag am Strand verbringen konnten.
Die Zeit auf Rottnest Island war unbeschreiblich schön und auch die eine oder andere Begegnung mit einem Quokka wird mir wohl für immer in Erinnerung bleiben. Ich teile mein Eis gerne? :-D

Liebe Grüße und bis bald!
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Perth: Willkommen im scheinbar unfreundlichsten Teil Australiens... Leicht verpeilt standen wir nun da und beschlossen erst einmal in die Stadt zum Besucher-Informations-Zentrum zu gehen. Dort angekommen, würde dir äußerst freundlich (Achtung! Ironie!) empfangen und gleich zu einem 'Traveler-First-Aid-Point' weiter geleitet. Dort konnten wir gegen Gebühr wenigstens unser Gepäck lagern, damit wir unbeschwert auf die Suche nach einem Bett gehen konnten. Im Internet schauten wir uns verschiedene Hostels an und riefen auch sofort an. Leider waren alle, wirklich alle Hostels in Perth komplett ausgebucht. Das einzige Hostel, was noch freie Betten hatte, war in Fremantle, einem Vorort von Perth. Normalerweise ist das ein Zeichen dafür, dass dieses Hostel nicht gerade von Qualität spricht. Was nun? Wir beschlossen trotzdem hinzufahren, da wir einfach keine Wahl hatten.
Dort angekommen traf uns erneut der Schlag. Das Zimmer war augenscheinlich relativ sauber, doch die Sanitäranlagen unter aller Sau. Ich deute nur auf das erste Hostel... Trotzdem waren wir gezwungen, eine Nacht zu buchen, was wir dann auch taten. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass dieses Hostel nur von 'Bedbugs' (Das sind Bettkäfer, die in der Matratze leben und nachts aktiv werden. Sie ernähren sich von Blut und beißen einen zu 100fach. Diese Bisse schwellen auf die Größe eines Mückenstiches an.) wimmelt. Ein Drittel der Backpacker lief total zerbissen durch das Hostel, sodass es mir vor dieser Nacht graute.
Heute morgen mit dem glücklichen Zufall, dass wir die Glücklichen waren, die ein bedbugs-freies Bett hatten, checkten wir aus und kümmern uns nun um die Fähre und eine Unterkunft auf Rottnest Island, einer kleinen Insel im Westen Perth's.]]>
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Cook: Cook, eine Geisterstadt http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/16_02_09/Cook%2C_eine_Geisterstadt/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/16_02_09/Cook%2C_eine_Geisterstadt/ Kalgoorlie: Minenstadt http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/16_02_09/Minenstadt/ http://www.mymapblog.com/franzi-abroad/16_02_09/Minenstadt/