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The lasts posts from user gianna1987en-usSydney: Flug nach SYdney
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http://www.mymapblog.com/gianna1987/19_02_10/Andi_ist_da!/Adelaide: Fahrradtour
Der gestrige Abend verlief ruhiger als gedacht. Nachdem wir tagsüber sämtliche Geschäfte der Rundle Mall, der Einkaufsstraße Adelaides, nach einem geeigneten Kleid für Kat abgesucht haben, sind wir abends doch erschöpfter als gedacht. Ein Bekannter, den wir das letzte Mal in Adelaide kennengelernt hatten, hat uns auf eine Bootsparty eines befreundeten Multimillionärs eingeladen. Abstruse Geschichte, der wir gerne näher auf den Grund gegangen wären. Unser gesunder Menschenverstand hat aber dennoch gesiegt und wir haben dankend abgelehnt. Die Aussage, dass europäische Mädels gerne, Jungs aber wiederum weniger gerne gesehen werden, hat uns doch etwas stutzig gemacht. So haben wir einen ruhigen DVD-Abend im Hostel verbracht. Heute abend dagegen wollen wir es krachen lassen. Vorher jedoch wollen wir eine Fahrradtour, diesmal nicht nach Glenelg, sondern zum Henley Beach machen. ]]>
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Heute geht es wieder zurück nach Adelaide. MIt der Fähre. Kat und ich sind schon sehr früh aufgestanden um den BUs zum HAfen zu bekommen. Wir sind froh wieder zurück nach Adelaide zu kommen. Es war eine tolle Zeit auf KAngaroo Island, gar keine Frage. INsbesondere die Sightseeing Tour, die wir vor ein paar Tagen gemacht haben, war ein unvergessliches ERlebnis. Wie sind quer über die INsel gefahren, um uns die schönsten Punkte anzuschauen. Insgesamt waren wir 7 Wwoofer und Bob. Von der HOney Farm ging es zur Little SAhara, die wirklich so aussieht, wie man sich ihre größere Schwester vorstellt. Von da aus ging es weiter zum KOala WAlk, wo wir neben Koalas auch Kangaroos, WAllabies und einen Echidna, dem australischen Schnabeligel, begegnet sind. Nach einem kurzen Lunch im Wald ging es weiter zu den Remarkable Rocks, meinem persönlichen Highlight dieser Tour. Salz und Wasser haben hier bizarre Steingestalten geformt, an denen man herrlich für Fotos posieren kann. ES ging weiter zur Admiral Arch, dem Ort, an dem man SEelöwen in freier Wildbahn beobachten kann. DAs war toll. AM Ende der Tour sind wir zu einem wunderschönen STrand an der Westküste Kangaroo Islands gefahren. Hier haben wir uns fast in die Karibik versetzt gefühlt, weil der Sand soo weiß und das Meer dort sooo türkis ist. Abends waren wir dann zum guten Abschluss des Tages bei Dennis zum Chili con carne-Essen eingeladen.
Trotzdem sind Kat und ich froh wieder zurück zu kommen, da uns Adelaide einfach so gut gefallen hat, dass fast so etwas wie Hemweh aufkam. Wir freuen uns darauf, die nächsten drei Tage zu zweit zu verbringen und in Adelaide feiern zu gehen.
Wir haben so viel erlebt auf der INsel, nette Menschen kennen gelernt und können eine menge Erfahrungen mitnehmen.]]>
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http://www.mymapblog.com/gianna1987/17_02_10/Back_in_Adelaide/American River: Ein Traum wird wahr
Wieder ist viel Zeit vergangen seit dem letzten Eintrag und wieder sind daran die vielen Erfahrungen Schuld, die ich in den vergangenen Tagen gesammelt habe. Es ist wirklich seltsam: Wenn ich über meine bisherigen Erlebnisse spreche ist es, als ob ein anderer Mensch erzählen würde. Es kommt mir alles noch sehr unreal vor. Doch es stimmt: Ich war dabei und habe es tatsächlich erlebt.
Dabei sind es ja schon die kleinen Dinge, die für mich etwas ganz Besonderes sind. Beispielsweise: Das MItfahren auf der Ladefläche von Bobs Van. Es macht so viel Spaß im Stehen den Fahrtwind und die vorbei fliegende Landschaft zu genießen. Hier und da ein paar Känguruhs zu entdecken und dabei den Eukalyptus- und Teebaumölduft zu riechen.
Oder: Abends mit Bob und seinem Nachbar Dennis und seinen Wwoofern Karten oder Boule zu spielen. Dazu die untergehende Sonne und die umher springenden Känguruhs. Einfach ein Traum. Dann gibt es natürlich auch die großen EReignisse, die den Aufenthalt hier zu einem Erlebnis machen. Wir sind letztens mit dem Boot rausgefahren um nachts Fischen zu gehen. Das war einfach der HAmmer: Mit dem Boot über das offene Meer zu schippern und dabei den gigantischen STernenhimmel zu beobachten. Unendlich viele Sterne, die Milchstraße kommt einem so nah und doch so fern vor. AN einem anderen TAg sind wir zur Pennington Bay gefahren um dort surfen zu gehen. Ich durfte meine Augen bis zur Ankunft nicht öffnen, Bob hat den Countdown gezählt, dann konnte ich hinschauen. Bei dem Anblick blieb mir die Spucke weg. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber das Wort perfekt beschreibt es vielleicht am besten. Perfekt zum Surfen, perfekt zum Schwimmen, perfekt um es einfach nur anzustarren und zu genießen. Bob, Doris (eine weitere Wwooferin) und ich stürzen uns mit den Boogie Boards sofort in die Wellen. Am liebsten würde ich das für den Rest meines Lebens weitermachen. Es macht so viel Spaß. Ach übrigens: KAt ist mittlerweile auch mit von der PArtie. BOb hatte keine Einwände und so konnte sie nach ein paar Tagen nachkommen.
ZU den prägendsten ERlebnissen gehört auch das sogenannte Chook Chucking, was übersetzt so viel heißt wie Hühner werfen. Besser gesagtÖ: Tote Hühner. Ja es klingt makaber und ja dsa ist es auch. Um einen guten Dünger herzustellen holt Bob tote Hühner mit seinem Anhänger ab, die wir dann in ein Erdloch befördern müssen. Eine ekelhafte Angelegenheit. Doch die schönen ERlebnisse überwiegen und machen eine solche Arbeit mehr ls wett. Nicht weit von Bobs HAus gibt es einen See, in dem der Salzgehalt so hoch ist, dass man nicht sinken kann. Man kann sich aber herrlich treiben lassen, "Floaten" sozusagen. Und dabei ein Buch lesen. Zu einem unserer Jobs gehört auch das Sheep Shitting. Genauso wie das Chook Chucking beschriebt dieser interessante Begriff eine eher unangenehme Aufgabe. Doch wenn man es zum ersten Mal hört, ist man natürlich neugierig. Wir müssen den Schafmist unter dem Stall hervor holen und dann in große Säcke schippen, die wiederum an diverse Höfe geliefert werden. Ein harter, aber notwendiger JOb.
Es geht mir gut hier, ich genieße die Zeit, die ich hier verbringe. BAld geht es wieder nach Adelaide. Vorher werden wir aber noch eine Sightseeing Tour über die INsel machen, bei der wir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Kangaroo Islands an einem Tag abgrasen.]]>
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http://www.mymapblog.com/gianna1987/11_02_10/Ein_Traum_wird_wahr_/American River: Wwoofen bei Bob
Es könnte mir nicht besser gehen. Um 6 Uhr aufgestanden, kaum gefrühstückt und dann mit der Fähre bei Windstärke 1Mio übergesetzt. Ehrlich, es war ein reines geschaukele, die Besatzung ist mit Kotztüten durch die Gegend gelaufen, und mindestens die Hälfte aller Passagiere war grün im Gesicht. Mich mit eingeschlossen. Um so glücklicher war ich, als ich von Bob und Ralf, einem weiteren Wwoofer abgeholt werde. Bob ist mir sehr sympathisch, er hat ein nettes Haus und seinen Hütehund, Ginger. Nachdem ich mich ein wenig frisch gemacht habe, geht es auf zum Maulbeeren pflücken. Abends nach dem Essen kommen Denis, Bobs Nachbar, und seine Wwoofer zum Kartenspielen vorbei. Der gute Anfang ist damit dennoch geschaffen.]]>
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Adelaide ist...einfach nur der Hammer. Es bietet alles: Wunderschöne Strände, tolle Natur, rundherum Weinberge, eine Shopping-Meile und Nachtleben. Allein die Bustour hierhin war ein Highlight.
Während ich auf meinen bisherigen Bustouren entweder keinen oder eine Schnarchnase als Buspartner hatte, war ich doch froh, dieses Mal etwas anderes zu erleben. Dieses Mal mache ich Bekanntschaft mit Sarah. Sarah redet wie ein Wasserfall und auch ich erzähle mein halbes Leben. An Schlaf ist nicht zu denken. Sie versorgt mich mit Weingummi und deckt sich am Rastplatz mit Schokolade ein, damit wir auch auf dem restlichen Weg noch eine Beschäftigung haben. Wir erreichen Adelaide um 6.00 Uhr morgens, übermüdet und mit einem Schokoschock. Sarah und ich wollen uns am nächsten Abend in der Stadt treffen um das Nachtleben erkunden. Doch zuerst erkunde ich die Stadt, erstehe ein Kleid und genieße das Panorama. Spontan habe ich mich entschieden in den Norden Adelaides zu wandern. Warum, weiß der Geier. Ich merke nämlich spätestens nach der ersten Stunde Marsch, dass dies ein langer Weg ist.
Doch ich habe Glück und lerne in einem Cafe auf der Strecke 2 junge Australier kennen. Benny und sein Freund sind total nett und bieten mir einen Lift an, nehmen mich also bis nach NOrdadelaide mit. Ich weiß, dass man Fremden ncht trauen soll und ich höre auch sämtliche Stimmen in meinem Kopf lauter werden. Insbesondere die Papa- und die Andi- Stimme versuchen gegen meine Intuition und meinen Menschenverstand anzubrüllen. Keine Chance, meine Füße sind im Eimer, ich fahre mit und bereue es nicht.
Obwohl Adelaide an sich sehr flach ist, gibt es im Norden einen Hügel, von dem man fast ganz Adelaide überblicken kann. Der King William Point of View ist aber neben dem Park am Torrens River auch die einzige Attraktion, die der Norden zu bieten hat...für mich jedenfalls. Es geht durch den Park, über die King William Street zurück in die Südstadt. Adelaide ist ebenso wie Melbourne wie Ritter Sport. Quadratisch, praktisch, gut. In dieser akkurat angelegten Stadt kann man sich KAUM verirren. Ich gehe zurück zum Hostel, bleibe aber noch etwa eine Stunde im architektonischen Zentrum der Stadt, dem Victoria Square um die restliche Sonne zu genießen. Zurück im Hostel lerne ich endlich meine Zimmergenossinen kennen. Zwei deutsche Mädeös, die am nächsten Tag abreisen werden und ein dänisches Mädel, namens Kat. Kat und ich beschließen den nächsten Tag am Strand zu verbringen.]]>
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http://www.mymapblog.com/gianna1987/29_01_10/Tausend_Stunden_wach/Melbourne: Es geht mir gut.
Offenbar steht auf meiner Stirn noch mehr geschrieben. Es soll wohl heißen:"Quatsch mich an, Toni" War es gestern der 83-jährige Italiener am Steg, ist es heute der halb so alte Tony auf der Straße, der mich auf einen Kaffee einladen will. Er wirkt symphatisch, einen Kaffe hatte ich seit Wochen nicht, also: Warum nicht?
Jaja, Italiener unter sich, versteht sich ja von selbst, dass auch dieser Toni einer ist. Wir unterhalten uns sehr nett, er fragt mich nach meiner Emailadresse und schwupps dich: Schon ist er um einer nicht existierende Mailadresse reicher. Ich weiß, dass es gemein ist, aber soweit ist es dann doch nicht mit mir. Ein coffee for free ist ja noch ok...
Eigentlich wollte ich ja auf den Victoria Market. Denn, nachdem ich gesehen habe, wie die australischen Mädels abend ausgehen, kam ich mir in meinen Shorts und Chucks doch ein wenig underdressed vor. Es müssen bessere Schuhe her. Und zwar schnell, schön und billig. Ich finde welche: Solche wollte ich schon immer haben (Ja wirklich!) Haben zwar 8cm Absätze, womit ich fast sämtliche männlichen Erdenbewohner zu Lilliputanern mache. Aber sie sind echt schön. Sie haben aber einen Makel. Sie haben nicht exakt die gleiche Farbe. Tataa...Heute ist mein Glückstag: Ich kriege sie umsonst. DAs war wirklich das Highlight des Tages. ]]>
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http://www.mymapblog.com/gianna1987/28_01_10/Es_geht_mir_gut~dot/Melbourne: Was steht auf meiner Stirn...
Aus dem Treffen ist letzendlich nicht geworden. Die zwei Mädels hatten sich dazu entschlossen, das Feuerwerk vom Turm aus zu sehen. Die Nachricht kam für mich zu spät um auch noch dazu zu stoßen. Aber mir war es im Hafen um 21.00 Uhr ohnehin zu kalt, sodass ich das Geknalle leider nur noch vom Bahnhof aus hören und später dank Christinas Turm-Bilder auch sehen konnte. So ein Feuerwerk wird ohnehin absolut überbewertet.
Heute dagegen hoffe ich etwas zu sehen, was nicht überbewertet sein soll. Nämlich den Strand. Mit einer Karte bewappnet geht es los. Natürlich erst mal lange Zeit in die falsche Richtung...Nicht, dass es schlimm gewesen wäre. Ich komme dafür an einem schönen See vorbei. Der See liegt im Albert Park, durch den ich dann auch, diesmal in der richtigen Richtung zum Strand spaziere. Der Strand hält, was er verspricht. Wirklich! Der St. Kilda Beach ist einfach schön. Leider ist es heute zu kalt aufgrund des Winds um schwimmen zu gehen, aber es ist sonnig. Über einen Steg erreiche ich die Stelle, an der man abends gut Pinguine beobachten kann. Ich habe Glück: Ein netter älterer Mann macht mich mit Hilfe seines reflektierenden Taschenspiegels auf ein Versteck der Vögel aufmerksam. Ja, schon süß so ein Pinguin. Als noch viel süßer entpuppt sich aber der alte Mann, der nach eigenen Angaben 83 Jahre alt ist. Er kommt urspünglich aus Italien und als er von meinen italienischen Wurzeln erfährt, ist er nicht mehr zu bremsen. Schon habe ich drei seiner mitgebrachten Fotoalben- für den Fall aller Fälle- auf dem Schloß liegen und er brabbelt los. Ich erfahre alles: Von seiner Kindheit, seiner Jugend, der Zeit im Krieg, seiner FAmilie und Freunden...
Letztendlich sitzen wir dort am Ende des Steges wohl drei Stunden und sind nur am quatschen. Nun ja: Eigentlich ist es Toni, der erzählt und ich höre gebannt zu. Er weiß viel, hat viel erlebt und kann somit vieles weitergeben. Unter anderem ein paar schmutzige Witze, aber auhc solche Weisheiten, wie "Du musst zuerst dich selbst lieben". Das ist der Schlüssel zu vielen Problemen und nur so kann man zu sich selbst finden. Es hört sich gut und plausibel an. Ich weiß noch nicht, was ich will. Liebe ich mich deswegen nicht genug? Wahrscheinlich-Oder-Keine Ahnung!
Toni liebt sich jedenfalls über alles, das versichert er mir. Es ist ein erheiterndes und bereicherndes Gespräch mit ihm, das zum Nachdenken anregt. Er sitzt hier seit den vergangenen fünfzehn Jahren wohl jeden TAg an der gleichen Stelle und genießt die Sonne. Er war einige Male in der Zeitung und auch schon im Fernsehen zu sehen. Um halb 6 macht er sich auf den Weg nach Hause zu seiner Frau, die er über alles liebt. Toni sagt, dass er mich mag und drückt mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange auf. ]]>
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Sandy und mir ist der Abschied in der Tat schwer gefallen. Bis zum Tag X haben wir fast kein Wort darüber verloren. Alle drei haben mich zur Bushaltestelle gebracht und winken zum Abschied. Sandy hat mich und Andi für einen weiteren Aufenthalt eingeladen. Wir dürfen bei ihr wohnen und bei der Arbeit helfen. Mal sehen, was kommt...
Jetzt geht es erst mal zurück nach Melbourne. DAs wird eine Umstellung, von 2 Wochen in der "Prärie" nun wieder in die Großstadt. Weiß gar nicht, wie ich das finde. Aber heute ist ja Australia Day. Dieser heilige Tag wird überall in Australien gefeiert, natürlich insbesondere in den Großstädten.
Als ich am Hauptbahnhof- Southern Cross Station- ankomme, ist es schon sehr voll auf den Straßen. Klar, fällt es mir ein: Heute soll ja auch ein Umzug durch die Stadt gehen. Klar auch, dass ich den Umzug in diesem Moment verpasst habe.
Ich bekomme nur noch die Nachwehen mit. Das bedeutet: Chaos auf den Straßen, kein Wegkommen mit den Trams und lustige Gesichter. Ich nehme es locker und kämpfe mich mit meinem Traveller-Rucksack mutig durch die Menge.
Anscheindend habe ich mich in Trentham derart verändert, dass auf meiner Stirm nunmehr der Spruch "Quatsch mich an" zu lesen ist. Nicht falsch verstehen: Ich finde das extrem gut. Will ja schließlich Leute kennen lernen. Merke aber auch an mir selbst, dass ich anders bin, irgendwie entspannter. Auch ich bin offener geworden und wahrscheinlich sieht man mir das an. Jedenfalls bin ich innerhalb kürzester Zeit um 4 Bekanntschaften, eine Telefonnr und eine Einladung zum gemeinsamen Sightseeing reicher. Wenn ich dazu noch das Glück hätte, den Weg zum Hostel zu erfahren...Trotz guter Ratschläge brauche ich mehr als 2 Stunden.
Auf gehts vom Hostel zurück in die Stadt. Will schließlich auch noch was vom Australia Day haben. Es gehts in Richtung Docklands, wo laut SAndy heute das Feuerwerk stattfinden soll. Im Hostel habe ich 2 deutsche Mädels kennengelernt und mich mit ihnen zum Feuerwerk verabredet. Mal sehen, ob was daraus wird... ]]>
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Seit dem letzten Eintrag ist viel Zeit verstrichen. Die vergangenen Tage waren so ereignisreich, dass ich nicht die Zeit und auch nicht die Lust verspürt habe, das Reisetagebuch weiterzuführen. Dennoch will ich es nicht aufgeben. Aber ich werde wohl meine anfänglichen täglichen Einträge auf zusammenfassende Summaries reduzieren. Die Erinnerungen sollen schließlich erhalten bleiben und vielleicht in 50 Jahren wieder aufgefrischt werden.
Mir kommt es so vor, als ob die Zeit hier in Trentham viel schneller vergeht. Täglich erlebe ich etwas Anderes, Neues und Unbekanntes. Das ist aufregend. Allein die TAtsache, momentan inmitten des Eukalyptuswaldes zu wohnen ist eine Sensation für mich. Dazu die Arbeit, die mir wirklich viel Spaß bereitet. Sandy hat jedes Jahr aufs Neue die Aufgabe das HAus vor Waldbränden zu schützen. Da in den Eukalyptusbäumen ätherische Öle enthalten sind, sind die Brände wirklich ernst zu nehmen, weil sie extrem gefährlich sind (1000°C).
Für mich als Wwooferin bedeuten diese Schutzmaßnahmen, die Äste und trockene Rinde und Blätter der Bäume zu entfernen. Das heißt im Klartext: Aufsammeln, rechen, kehren und auffegen. Viel Arbeit, denn schließlich sind wir ringsum von Bäumen umgeben.
Sandy hat einen großen Gemüsegarten. Hier baut sie neben Tomaten und Zucchinis auch Kürbisse, Kartoffeln, Mais, Erbsen und vieles mehr an. Wir haben also täglich frisches Gemüse zu essen. Yammie!
Mit Sandy und den Jungs habe ich mich von Anfang an prima verstanden. Wir unternehmen viel zusammen, wofür ich Sandy unendlich dankbar bin. Sie tut alles dafür, meinen Aufenthalt so abwechsungsreich wie möglich zu gestalten. Wir besuchen Farmersmärkte, machen viele Wanderungen und Radtouren und besuchen die Hanging Rocks. Manu und Ari, die Zwillinge, sind natürlich immer mit dabei. Wenn nicht an der Hand, dann hinten im Fahrradsitz oder im Backpack. Neben der Arbeit im Freien, habe ich auch die Aufgabe für die Kleinen zu sorgen. Dazu gehört das Vorlesen von Geschichten und Kochen ebenso wie das Windeln wechseln.
Es ist eine schöne Zeit, die ich hier in Trentahm verbringe. Ich liebe esm draußen zu arbeiten. Ich liebe dabei den Eukalyptusduft zu riechen. Ich liebe dabei das Papageiengezwitscher. Ich liebe die sternklaren Nächte und ich liebe es mit den Jungs auf dem Trampolin zu springen.
Ich genieße einfach hier wohnen zu können und ich weiß, dass der Abschied schwer fallen wird. ]]>
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http://www.mymapblog.com/gianna1987/15_01_10/Wwoofen/Melbourne: Cityhopping pur
Heute wache ich mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits freue ich mich total darauf die Stadt zu sehen, von der so sehr geschwärmt wird. Andererseits zieht es mich nach einer Woche Allein-Unterwegssein wieder unter Leute. Nicht, dass ich nicht von Leuten umgeben wäre und klar, dass man im HOstel Menschen kennenlernt. Doch der KOntakt gestaltet sich schwieriger, wenn man, wie ich nur kurze Zeit vor Ort ist.
Meist bin ich abends angekommen, der nächste Tag war immer für Sightseeing vorgesehen. Die Meisten bleiben länger als nur ein paar Tage in einer Stadt. Logisch, drei der populärsten Städte Australiens in nur 6 Tagen zu bereisen ist schon eher ungewöhnlich. Man könnte es auch als eine typische NAta-Aktion beschreiben.
Aber ich habe ja meine Gründe und Hintegedanken...Schließlich werde ich Sydney und Melbourne ohnehin nochmals mit Andi bereisen. Zurzeit ist es mehr ein "Hineinschnuppern". Naja und Canberra hat in zwei Tagen völlig ausgereicht. Dort habe ich für meinen Geschmack alles gesehen, ist also abgeschlossen.
So und jetzt bin ich in Melbourne und werde morgen zu Sandy fahren und wwoofen. Darauf freue ich mich einfach riesig, weil ich dann wieder so etwas wie eine Familie um mich habe. Ihr Daheimgebliebenen, ich vermisse euch gerade sehr. IN solchen Momenten wird einem erst bewusst wie wichtig das menschliche Miteinander ist. Ich würde sagen, es ist lebensnotwendig. Andernfalls wird man wohl verrückt.
Aber, ich schweife gerade gründlich ab. Wo war ich? Ach ja, immer noch in Melbourne. Wo fange ich denn jetzt eigentlich an? In Sydney war alles viel klarer: Ich wollte auf jeden Fall die Oper sehen. In Canberra das Parlament. Aber hier? OIch weiß nur, dass es schön sein soll. Gestern nacht, als ich angekommen, bin habe ich nicht viel erkennen können.
Ich weiß, dass es auch in Mebourne einen BOtanischen GArten gibt. Und da ich von dem in Sydney so begeistert war, werde ich wohl hier meine Sightseeing Tour starten. Auf gehts!
Auf dem Weg dorthin komme ich an einem wunderschönen Bahnhof vorbei. Flinders Station gilt als einer der eindrucksvollsten Bahnhöfe der Welt. Über den Yarra River geht es vorbei an Wolkenkratzern hin zum BOtanischen Garten. Ja, hier ist es schön. Vielleicht sogar noch schöner als der in Sydney. Oder nee, oder doch? Zwischendurch gibt es Stellen, die mcih praktisch in den Regenwald versetzen. Überall gibt es riesige Palmen und andere exotische Pflanzen. Vom Botanischen Garten gehe ich zum Kriegsdenkmal, welches den Opfern und deren Angehörigen gewidmet ist. Im tempelartigen Shrine of Rememberance kann man die Geschichte der Kriegstoten Victorias nachvollziehen. Vom Dach des Mahnmals hat man einen wunderbaren Blick auf die Hochhäuser Melbournes. Es geht in die Innenstadt, welche wirklich klasse ist. Insbesondere der Aufbau: Die Straßen Melbournes unterteilen die Stadt wie ein Schachbrett. MAn kann sich also quasi nicht verlaufen. Quasi...Ich komme zum Victoria Market, der mich stark an den Paddy's Market in Sydney erinnert. Auch hier gibt es alles zu kaufen. Nur ist dieser Markt nicht in einem Gebäude, zwar überdacht, aber im Freien. Nice!
Hier gibt es die typischen australischen Hüte aus echtem Leder zu kaufen. Für nur 30 Australische Dollar. DAs ist echt billig, muss ich unbedingt Andi erzählen. Nachdem ich mich auf dem MArkt mit den größten und leckersten Pfirsichen meines Lebens versorgt habe, geht es zurück in die Innenstadt. Vor der Bibliothek komme ich mit einer jungen Holländerin ins Gespräch. Sie trägt witzigerweise das gleiche T-shirt wie ich an diesem Tag. Wir quatschen bestimmt eine Stunde lang in der Sonne und vereinbaren, dass wir uns nochmal auf einen Kaffee in Melbourne wieder treffen wollen. Dunja wohnt nämlich seit ein paar Tagen hier in einer WG. Sie muss los und auch ich habe noch vor Postkarten zu kaufen. Damit und mit dem Kauf eines englischsprachigen Romans ist der Tag auch wieder beendet.
Ich freue mich so auf morgen, Sandy und die Jungs kennen zu lernen. ]]>
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http://www.mymapblog.com/gianna1987/14_01_10/Cityhopping_pur/Canberra: Nothings gonna happen now
Dieser Tag verläuft ohne große Ereignisse, da ich 9 Stunden davon im Bus von Canberra nach
Melbourne sitze.
Um 23.30 Uhr komme ich an. Nach einer kleinen Nachtwanderung durch Melbourne, finde
ich endlich das Flinders Backpacker Hostel in der Elisabeth Street.
Tja, es bleibt nicht mehr viel, außer Schlafen...]]>
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http://www.mymapblog.com/gianna1987/13_01_10/Nothings_gonna_happen_now/Canberra: ACT
Canberra
Ich werde echt noch zum Früaufsteher. Aber es macht einfach extrem viel Spaß von Stadt zu
Stadt zu hoppen und dort Sightseeing zu machen. Heute will ich mir auf jeden Fall das
Parlament auf dem Hügel anschauen.
Noch ist es angenehm warm draußen, aber der strahlend blaue Himmel verspricht einen heißen
Tag. Der Weg zum Parlament ist wunderschön. Unterwegs begegne ich Kakadus und Papageien
und der Stausee in der Mitte der Stadt sieht total idyllisch aus.
Auch von innen kann sich das Regierungsgebäude sehen lassen. Alles aus weißem Marmor.
Toll, hier kann man wirklich überall rumlatschen. Naja, nicht ganz! Aber das, was ich sehe,
ist wirklich interessant. Hier ist die gesamte Geschichte des Parlaments dokumentiert.
Nachdem ich nur Positives über das Museum in Canberra gehört habe,, zieht es mich auch dort
hin.
Ich werde also außerdem auch noch zu einem Kulturfreak. Hätte ich nicht von mir gedacht.
Früher hätte man mich in solche Gebäude nur mit Paul Walkers tatkräftiger Unterstützung
reinbekommen.
Auf dem Weg zum Museum geht mir unwillkürlich das Lied von Xavier Naidoo durch den Kopf:
Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer... Ja, es ist ein
weiter Marsch einmal um den See herum. Aber auch unbeschreiblich schön.
Als ich ankomme, bin ich k.o. Doch es lohnt sich wirklich. Das Museum ist kein Vergleich zu
manch langweiligen deutschen Museen. Die Geschichte Australiens ist hier fassbar gemacht
worden. Viele visuelle und akkustische Effekte sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt.
Außerdem ist alles kindgerecht gestaltet, also auch für unsereins bestens geeignet.
Nach dem Museum gönne ich mir ein herrliches Bad im See.
Danach geht es wieder zurück ins Hostel. Alles in allem war ich damit heute 10 Stunden auf
den Beinen.
Zum Abschluss des Tages checke ich nochmals meine Emails. Siehe da! Mein Gebet wurde erhört!
Eine Frau namens Sandy hat mir geantwortet und freut sich gemeinsam mit ihren zweijährigen
Zwillingen auf meinen Besuch. Hört sich gut an! Ich soll sie nochmal anrufen, damit wir
einen Treffpunkt ausmachen können. Sie wohlt in der Nähe von Melbourne.
Damit steht es fest: Morgen geht es weiter nach Melbourne.]]>
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Ort: Sydney
Heute habe ich mir viel vorgenommen. Ich will den Botanischen Garten, die berühmte Oper, die Harbour Bridge und noch vieles mehr sehen. Mit festem Schuhwerk mache ich mich zeitig auf und bin bewappnet mit einer Kamera und genügend Trinkwasser. Denn auch heute scheint es wieder heiß zu werden?
Es geht vorbei an Wooloomooloo (8 Os!!!) Bay, in der wunderschöne kleine Boote liegen, weiter bis in den Botanischen Garten, in dem man von fröhlichen Vogelgezwitscher und anderen exotischen Geräuschen begrüßt wird.
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Ort: Sydney
Ein Shuttlebus holt mich vom Flughafen ab und bringt mich ins Backpacker Hostel ?Jolly Swagman? nach Kings Cross ? ein Stadtteil von Sydney. Dort angekommen sehne ich mich erst mal nach einer ausgiebigen Dusche und nach Schlaf. Doch an Schlaf ist nicht zu denken. Sobald ich im Bett liege, fängt mein Herz an zu rasen. Ich in viel zu aufgeregt um zu schlafen.
Meine zwei Mitbewohnerinnen sind bereits ausgeflogen, also bin ich allein. Nachdem ich geduscht habe, kommt Nadine, auch Deutsche, vom Joggen zurück. Airen, eine Britin, folgt kurze Zeit später. Nadine erzählt, dass sie heute den Bondi Beach aufsuchen will. Ich schließe mich ihr an und so machen wir uns kurze Zeit später auf zum Strand.
Es ist einfach genial! Nachdem zwar ein Reifen des Busses geplatz ist und wir den Rest des Weges zu Fuß gehen müssen, werden wir mit einem atemberaubenden Blick auf den weißen Strand und das türkisblaue Meer belohnt. Das Wasser ist herrlich und bei 30°C Außentemperatur eine super Abkühlung.
Lange halte ich es jedoch nicht in der Sonne auf. Ich komme mir ohnehin schon vor wie eine Weißwurst, zwischen all den durchtrainierten braungebrannten Männer- als auch Frauenkörpern. So mache ich mich also als Erste wieder auf, um meine Haut vorerst zu schonen. Ich fahre wieder Richtung Bahnhof-Bondi Junction- und finde dort jede Menge kleiner Geschäfte. In einem von ihnen kaufe ich mir eine neue Sonnebrille.
Danach geht es wieder ab ins Hostel, Netbook holen und ab ins nächste Internetcafé. Im Mc Donalds kann man aber umsonst ins Internet und so mache ich es mir dort gemütlich. Skypen mit Andi, all die neuen Eindrücke loswerden, das ist alles woran ich momentan denken kann. Um 20 Uhr falle ich dann todmüde ins Bett und schlafe augenblicklich ein.