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Befinde mich ab heute morgen auf Magnetic Island, wo ich für euch im Erin Brochovic Stil untersuchen werde, ob die Tierrechte der ca. 250 einheimischen Koalas hier nicht durch menschliche Knuddel-attacken verletzt werden. Sobald meine zweitägigen Recherchen abgeschlossen sind, werde ich Bericht erstatten.]]>
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http://www.mymapblog.com/ichbindannmalweg/09_07_09/Schwer_beein__druck__t/Port Douglas: Nemo gefunden!
einem schicken Badeort 60 km noerdlich von Cairns, um endlich meinen richtigen Strandurlaub zu beginnen. Doch nicht nur mal wieder Sonnenbrand um den Bachnabel herum bekommen stand auf dem Programm, nein ich gab mich auch mal kulturellen Höhepunkten hin, um genauer zu sein besuchte ich den wegen seiner extremen Vielfalt an allem was kriecht und wächst als Weltkulturerbe eingestuften Daintree National Park, im Klartext tropischen Regenwald. Nach dem Baeume schauen ging ich dann rasch ueber zum Tiere schauen, was schon spannender war. Teil 1: Krokodile und Schlangen. Ist schon ganz schön beängstigend diese
Reptilienriesen (bis zu 5m lang) in freier Wildbahn zu sehen, obwohl diese trotz der Touristenscharen nur gelangweilt auf der Sandbank Sonne tanken. Doch es gibt genügend Stories, die es einem mulmig werden lassen: Hunde fressende Krokodile im Garten hinterm Haus, Menschen fressende Krokodile während Überflutungen, andere Krokodile fressende Krokodile überall, aber auch Krokodile fressende Menschen werden oft gesichtet. Ich meinerseits habe weder Krokodil-, Känguruh-, Emu- oder Kamelfleisch bis jetzt probiert, wird ganz sicher auch so bleiben,
ich verharre mit meinen TimTams, ist mir australisch genug. Aber nun zurück zu den lebenden Animalen. Viel beeindruckender und spannender war nämlich eigentlich mein Trip zum Great Barrier Reef. Obwohl ich mich jetzt mal nicht wirklich als Wasserratte bezeichnen würde (1 Std. duschen ist immer drin, mehr Wasserkontakt ist mir aber eher suspekt), wollte ich natürlich (wie jeder Touri, der in die Region kommt) schnorcheln einmal ausprobieren. Es stellte sich auch heraus, dass es überraschend einfach ist. Und was ich da unter Wasser zu sehen bekam war es alle mal wert. Allerlei bunte Fische, Korallen, leider aber auch einen Haufen anderer Schnorcheler und Taucher verschiedener Ausflugsboote. Trotzdem so beeindruckend, dass ich das ganze mal ein bissl professionalisieren werde. So kommt es, dass ich ab morgen einen Tauchkurs absolviere. Erst einmal werde ich also die nächsten 2 Tage alle Notwendige über das Tauchen lernen und brav im Swimmingpool üben, bis es dann ab Samstag ins Eingemachte geht. Und auch der Rest meiner 3 Wochen hier downunder ist ab heute schon geplant, habe nämlich endlich meinen Bus nach Sydney, einen Segeltörn auf den Whitsundays und den ganzen anderen East Coast must see&do Kram gebucht. Heisst es also Rucksack aufgeschnürt und die immer noch mit deutschen Teenies überfüllte Ostküste unsicher machen! JUHU!
Bis bald bzw. bis wieder aufgetaucht
lg Maren ]]>
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http://www.mymapblog.com/ichbindannmalweg/03_07_09/Nemo_gefunden!/Cairns: endlich da u. trotzdem schon bloed
.... und nun Manege frei für den spannenden Reiseteil meines neuesten Blogeintrages. Weiß ja gar nicht wo ich anfangen soll. Also: bin am Samstag (20/6) von Merrigum in aller Herrgottsfrühe abgereist und zum Mungo National Park gefahren. War insofern ganz spannend, weil, 1) alles außer-halb von Merrigum nach einer Weile ziemlich spannend erscheint, 2) ich das erste Mal richtig offroad mit Mitsusaurus gefahren bin, 3) ich unglaublich viele verschiedene Tierchen gesehen habe (Känguruhs, Emus, Dingos, etc.) und 4) ich das erste Mal das Outback zu Gesicht bekommen habe. Zu letzteren ist zu bemerken, dass es anders ist als ich mich vorgestellt habe und dass sich massive Weite zu Beginn faszinierend ist, was sich aber schnell ändert, weil man fest stellt, das es außer rotem Sand (davon relativ wenig), Gras-büscheln, Eukalyptusbäumen, zerfetzten Autoreifen und toten Känguruhs am Straßenrand nicht allzu viel zu bestaunen gibt. Wie dem auch sei, nachdem ich die Walls of China (Sandformation im Mungo NP) bestaunt und die erste Nacht im Auto erfolgreich hinter mich gebracht habe, fuhr ich am nächsten Tag nach Port Augusta, einer Hafenstadt in Süd-australien. Von da habe ich nichts wirklich Spannendes zu berichten, habe meine Zeit dort damit verbracht einen Park-Schlaf-Platz in einer ruhigen Straße zu finden, wo man nicht gleich von der Polizei erwischt wird und kein Betrunkener an die Wagenfenster klopft. Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht ging es nächsten Tag schnurstracks Richtung Norden in die Opalweltstadt Coober Pedy. 90aller Opale weltweit stammen aus den Minen dieses Outbackdoerfchens. Oberirdisch gibt es wenig zu sehen, aber unterirdisch dafuer umso mehr. Die Haelfte der Bevoelkerung zieht ers naemlich aufgrund der immensen Hitze tagsueber (bis 50 Grad) und der frostigen Naechte vor, unterirdisch zu leben. So koennen Wohnungen, Laeden, Kirchen unter Grund usw. bestaunt werden. Ich mietete mich fuer dies Nacht auf einem Campingplatz ein (die Hygiene sollte ja nicht ganz so kurz kommen) und haette sogar unterirdisch zelten koennen, was ich aber dann als ein bisschen zu viel des Guten empfand. Aber eine Minentour liess ich mir nicht nehmen. Weiss jetzt unter anderem was noetig ist, um Bomben zu bauen. Mein Plan in kurzer Zeit schnell mit dem Fund eines Opals meine Reisekasse aufzubessern wurde aber eher zunichte gemacht. So verliess ich also am naechsten Morgen Coober Pedy in Richtung: ULURU! Erst einmal ist es einfach ein unglaublich abgefahrenes Gefuehl diesen Riesen nach stundenlanger Fahrt durchs oede Outback endlich im Original zu sehen, egal wie oft man ihn schon in Buechern und auf Ansichtskarten gesehen hat. Doch das ganze Drumherum ist schon sehr, sehr, sehr touristisch. Es gibt nur eine Uebernachtungsmoeglichkeit in der Naehe des Ayers Rock, das Ayers Rock Resort Village. Hier hat der asiatische Durchschnittstourist die Wahl zwischen verschiedenen Hotels waehrend arme Backpacker und laute Teenager auf ihrem Summercamptrip alle auf einem der 2 Campingplaetze absteigen. Aber das ist noch nicht alles: es gibt ca. 15! verschiedene Restaurants und Bars, ein Shoppingcentre, einen Sportkomplex, Swimmingpools an jeder Ecke und so weiter und so fort...es ist wirklich der touristischste Ort den ich bis jetzt zu Gesicht bekommen habe. Ich dachte ich wuerde gluecklich 2 Tage irgendwo im Dreck zu Fusse des Uluru die Aboriginal Culture aufsaugen, aber das totale Gegenteil ist der Fall. Und natuerlich mangelt es den Unmengen von Touristen aus aller Welt gehoerig an Respekt. Da werden Photos gemacht, wo ausdruecklich darauf hingewiesen wird, dass es sich um eine heilige Staette der Aborigines handelt und das bitte unterlassen werden soll, es wird fleissig ueber Absperrungen geklettert und das schaerfste war, als eine Gruppe Backpacker an mir vorbeijoggte als ich die Uluru umrundete. Hat schon mal irgendjemand einen Jogger im Petersdom gesehen? Ich glaube nicht. Ich habe zwar leider weder hier noch in Neuseeland wikrlich viel Einblick in die Kultur der Ureinwohner bekommen, das heisst aber nicht, dass man diesen Menschen keinen Respekt gegenueber zeigen kann. Festzuhalten ist, trotzdem DAS Erlebnis in OZ soweit fuer mich.
Naechste Station auf meiner Reise war der Kings Canyon, quasi Australiens Version des Grand Canyon. War jetzt nicht so uebermaessig eindrucks-voll, den kleinen Abstecher auf meinem Weg nach Alice Springs aber auf jeden Fall wert. Um dorthin zu gelangen, haben Mitsusaurus und ich auch wirklich einiges in Kauf nehmen muessen. Es ging naemlich auf dem Meereenie Loop zum Canyon, einem sehr, sehr, sehr, sehr holprigen Track, wo ich jeden Moment dachte mein Auto faellt einfach komplett auseinander. Aber irgendwie haben wir die knappen 4 Stunden Fahrt ueber diese echt schlimme Buckelpiste schadlos ueberstanden.
Nachdem ich am folgenden Morgen eine kurze Wanderung durch den Canyon unternommen hatte, ging es am Nachmittag nach Alice Springs. Habe meine Zeit dort mit Bummeln durch Souvenirlaeden und Gallerien mit Aboriginekunst verbracht und dann wieder mal illegal im Auto geschlafen, obwohl das angesichts des Geschreis der ganzen betrunkenen Aborigines eher schwer fiel. Versteht mich nicht falsch, ja, es ist wahr, dass Aborigines stinken und eigentlich nur den ganzen Tag im Park saufen, aber man muss natuerlich auch einmal bedenken, warum ein so perspektivloses Leben fuehren. Sie haben einfach in der australischen Gesellschaft keine Chance, keine Aussicht auf Arbeit, keine Moeglichkeit ein "normales" Leben zu fuehren, was immer auch normal bedeutet. Ich habe noch keinen Aborigine irgendwo arbeiten sehen, weder in irgendeinem Fast Food Laden, noch in einem Geschaeft mit Aborigineartefakten. Sogar dort arbeiten nur Weisse. Nur als Touristenattraktion am Ayers Rock werden sie genutzt, weil dort gehoert es dazu, eine Tour mit Aboriginefuehrer zu buchen. Anyway, natuerlich versuchte in meiner Nacht in Alice auch ein Aborigine mein Auto zu oeffnen und meine Wertsachen zu stehlen, wahrscheinlich waere er direkt zum naechsten Bottle Shop gelaufen und haette fuer sich und seine Kumpels ein paar Bier gekauft. Ich aber wachte auf, klopfte an die Scheibe, er stolperte rueckwaerts vor Schreck und rannte davon. Auf diesem Parkplatz hat er in der Nacht kein Auto aufgeknackt, wahrscheinlich aber auf dem naechsten. Da mich Alice nicht so ganz vom Hocker riss, reiste ich am naechsten Morgen direkt ab in Richtung Queensland. Ich fuhr an dem Tag so weit ich kommen konnte und landete nach 1100 Kilometern und 10 Std. Fahrt in Mt. Isa. Absolut nichts zu berichten von dort, nur das der Sprit nach den Wucherpreisen im Outback unglaublich guenstig war. Am 7. und auch schon irgendwie letzten Tag meines Kurztrips fuhr ich dann rueber zur Ostkueste, rein in die Tropen nach Cairns. ICh verstand auf Anhieb warum immer jeder verdammte BAckpacker die Ostkueste bereist, die ich ja eigentlich so tunlichst meiden wollte: weil es einfach auch so unglaublich schoen ist. Schon bei meiner Fahrt durch die Region um Townsville mit Bananen- und Zuckerrohrplantagen, mit Regenwald bedeckten Huegeln und dem feuchten, heissen Wetter bereute ich fast schon meine lange Zeit in Victoria. Doch wie sagt man so schoen: vor dem Vergnuegen kommt die Arbeit. Denn ich war ja nicht nur zum Urlaub machen nach Queensland gekommen, sondern hauptsaechlich um erst einmal Mitsusaurus einem neuen Besitzer zu vermachen. Die ersten 3 Tagen hiess es also Auto putzen, aussaugen, Bett reparieren, Werkstatt aufsuchen, Reifen kaufen, Photos machen, Zettel schreiben, Zettel verteilen. Gluecklicherweise erhielt ich schon 2 Stunden nach dem Verteilen der Zettel DEN Anruf: ein Bjoern und eine Marieke wollten sich Mitsu mal anschauen. Ein deutsches Backpackerpaar aus Stade wurde also letztendlich gestern Mitsus neue Besitzer. Und nun sitze ich hier, allein, autolos, aufgabenlos, 4 Wochen bis zum Abflug nach Deutschland in Cairns rum. Habe aber schon eine Idee wie ich die kommenden Wochen so vertroedeln moechte: morgen werde ich nach Port Douglas fahren, um dort erst einmal ein paar Tage richtigen Strandurlaub zu machen und im Regenwald rumzustiefeln. Dann werde ich hoffentlich hier in der Region eine Wwoofingstelle finden, wo ich 2 Wochen wohnen kann, bevor ich mich zu meinem Trip Richtung Sydney aufmache.
Ach ja, die Ueberschrift habe ich uebrigens deshalb gewaehlt, weil hier einfach so unglaublich viele Deutsche sind, was mich ganz schoen langweilt. Die Ostkueste ist beruehmt dafuer, dass sich hier eigentlich nur partymachende Abiturabsolventen herumtreiben, sehr viele davon aus meinem schoenen Heimatland. Ist ein bisschen wie Gardasee oder Mallorca, Deutsch sollte eigentlich Amtssprache sein. Naja, werde den Massen schon irgendwie aus dem Wege gehen, hat ja in der Vergangenheit auch ganz gut geklappt. Also liebe Gruesse an alle Daheimgebliebenen aus dem tropischen Queensland und bis bald (hoffentlich am Muenchner Flughafen :)
lg Maren]]>
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http://www.mymapblog.com/ichbindannmalweg/24_06_09/Aboriginies_all_over_the_place/Kings Canyon: Schon wieder duschen?
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http://www.mymapblog.com/ichbindannmalweg/19_06_09/Alles_Kangaroo_oder_was~que/Merrigum: Hurra, hurra, der Lenz ist da!...
Kaum zu glauben, aber dennoch wahr: ja, mich gibt es noch! Bin momentan am Herumreisen (gestern Abend bin ich endlich in Cairns angekommen) und habe also
5500 km zwischen mich und Merrigum bringen können ... euch zuliebe werde ich aber noch einmal die guten alten Zeiten aufleben lassen und euch in Kürze berichten, wie ich meine letzten Wochen/Monate (oops, hab wohl so lange nichts mehr für meinen Blog geschrieben?) verlebt habe.
Winter, Kälte, Australien...mmmh, irgendetwas stimmt doch da nicht! Australien ist doch endloser Sommer und Hitze....dachte ich zumindest. Ich bin ja in Sachen frieren einiges gewöhnt, aber der australische Winter hat mich doch härter getroffen als gedacht. Ohne meine diversen Fleecedecken und meinen 24/7 laufenden Heizer hätte ich es wahrscheinlich
nicht so lange durchgehalten. Das Wetter entspricht temperaturmäßig unserem Spätherbst nur mit weniger Regen. Hört sich nicht so schlimm an, ist aber schlimm, wenn man klamottentechnisch
nur für die Sommermonate ausgestattet ist. So hieß es also Zwiebel-Lagen-Look tragen und im Second Hand Shop etwas nachrüsten. Aber angeblich geht es noch kälter: im Juli und August gehen meine nun Exkollegen in der Packhalle wohl immer in unseren Megakühlraum, um sich mal kurz aufzuwärmen! Achja, zum Glück habe ich diese grässlich zugige Halle und die eiskalten Birnen nun hinter mir gelassen :)
Mein 23. Geburtstag...
...war übrigens ein schöner sonniger Tag. Am Vormittag habe ich mit meinen Mädels vom Kyabram Soccer Club ein Unentschieden gegen den Erzrivalen in Tatura klar gemacht und dann haben wir es uns mit Sushi, koreanischen Pancakes, Suppe, Eis und allerlei Süßkram gut gehen lassen. Habe sogar Geburtstags-ständchen in Chinesisch, Koreanisch, Japanisch, Französisch und Englisch mit Keyboardbegleitung
gehalten bekommen. Ganz, ganz verrückt, schon wieder ein Jahr älter ...]]>
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http://www.mymapblog.com/ichbindannmalweg/18_06_09/Hurra%2C_hurra%2C_der_Lenz_ist_da!~dot~dot~dot/Merrigum: Im Osten nichts Neues
die letzten Wochen inklusive der Osterfeiertage hinter mich gebracht. Verändert hat sich nicht viel: ich spreche immer noch kein Koreanisch (obwohl es zur Verständigung mit meinen "Arbeitskollegen" durchaus hilfreich wäre), schlafe immer noch
in meinem winzigen 2-Mann-Zelt (bin der letzte Überlebende, alle Anderen wohnen nun in Kabinen/Minihäuschen), kämpfe immer noch gegen meinen ständig TimTams essen wollenden inneren Schweinehund an, bin immer noch chronisch gelangweilt und immer noch mehr oder weniger davon überzeugt, es hier bis zu meinem Geburtstag aushalten zu wollen. Es gibt aber eine Sache, die sich verändert hat: ich nicht nicht mehr autolos! Nach meinem schweren Abschied vom neuseelän-dischen Paul, hat das Schicksal nun mich und Mitsusaurus zusammengeführt. Also endlich Schluss mit Bus fahren und Mitfahrgelegenheiten schnorren, seit nun schon 2 Wochen bin ich stolzer Besitzer eines 1990 Mitsubishi Pajero 4x4 mit dem ich so ziemlich überall hinkomme. Mithilfe von Sam und Cathrine (meinen leider bereits abgereisten Freunden aus Canada) und viel Geduld und Spucke habe ich alle zuerst auftretenden Schwierigkeiten bezgl. Sicherheitstest, Anmeldung, Bettbau usw. überwunden und kann nun die Straßen rund um Merrigum unsicher machen. Ich unternehme natürlich nun die ein oder andere eigentlich unnötige Spritztour, ist beim Preis von umgerechnet noch nicht mal 60 Cents pro Liter Benzin aber sogar
in meinem Budget drin. Apropos Budget und Arbeiten...nachdem ich es erfolgreich geschafft habe beim Äpfel pflücken nicht gefeuert zu werden (wegen den ominösen Fingerabdrücken) und aufgrund der Tatsache, dass ich im Gegensatz zu wahrscheinlich 90% Prozent der Campingplatzbewohner Englisch spreche, ist es mir jetzt sogar gelungen einen Platz in der Shed/Packhalle zu ergattern. Als Picker hatte ich nämlich zuletzt wenig Chancen: zu viele Picker und zu wenig Arbeit = ein Haufen freie Tage, gefüllt nur mit seltenen Highlights wie Die Simpsons im TV um 18.00 Uhr EAST (MEZ+8). Von morgen an werde ich also am Fließband stehen und 9 Stunden lang Äpfel sortieren/einpacken ... naja, wenigstens ein krisen- und regensicherer Job. Ansonsten bleibt nicht viel hinzuzufügen; das Wetter ist für die Jahreszeit immer noch schön warm, die ortsansässige Katze Tilly unternimmt ab und zu einen kläglichen Versuch in unserer als Küche bezeichneten Scheune eine Maus zu fangen und somit unsere Lebensbedingungen zu verbessern und im Pub wird weiterhin Bier ausgeschenkt...es bleibt mir nur zu sagen: The paradise is like the place you are right now, just much, much better.
Bis zum nächsten Report in Merrigum verbleibend und meinen SCPP-Mädels die Daumen drückend,