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?Couple with young related family living in neighboring house. Banana farm is certificated organic. Located in a beautiful green valley in the Great Dividing range with nearby attractions, waterfalls, rain forest walks, etc. The work is satisfying, the food whole and nutritious. Your spare time can take you for pleasant walks, bicycles rides, fresh water swimming & a steam bath (wet sauna) or your health & beauty. Up to 7 people, children welcome, mixed diet to suit.?

Wenn sich das nicht mal vielversprechend anhört und viel schlimmer kanns ja nach dem Couchsurfen auch nicht werden :P

Nach einer halben Stunde warten, holte uns dann schließlich ein älterer, netter Herr von der Bushaltestelle ab. Das erste was wir erfuhren war: Bei Ihnen auf der Farm gibt es weder Internet noch Empfang, sie waren streng religiös und ihr erster Wwoofer war eine 21jährige Engländerin, die nun Ihre Schwiegertochter ist. Peter und Beryl haben 5 Kinder und 25 Enkelkinder ? Willkommen in der Großfamilie!

Wir freuten uns riesig, die Familie kennenzulernen und mal ein paar ganz andere Erfahrungen zu machen! Doch leider waren wir am Anfang doch ein bisschen von dem Haus geschockt, es gab keine wirklichen Wände und alles war sehr verstaubt! Das Beste war das Aquarium, wo man nicht ganz erkennen konnte, ob Fische dort drin leben oder sie einfach nur ein paar Grünpflanzen züchteten ?

Wir hatten uns den perfekten Tag zum Ankommen ausgesucht, denn Sonntag haben alle frei!! Unsere freie Zeit wurde gleich mal genutzt und auf ging es zu den Mulley Wasserfällen. Eigentlich hatten wir wirklich genug von Wasserfällen, aber dieser schaffte es doch wirklich, uns noch zu begeistern.

Abends sollten wir nun endlich ein Teil der Familie kennenlernen, Gail(die erste Wwoferin) und Daniel(der jüngste Sohn) mit ihren 7 Kindern. Alles war ein bisschen wuseliger als wie wir es kennen, aber dafür sehr, sehr herzlich. Hört sich jetzt vielleicht ein bisschen kitschig an, aber wir wurden wirklich wie richtige Familienmitglieder behandelt. So eine Großfamilie hat schon ihre Vorteile, jeder hilft jedem, man ist nie alleine und Langeweile kennt man hier nicht!

Doch eine Sache hat uns wirklich ein bisschen geschockt: Homeschooling! 5 der 7 Kinder werden zu Hause unterrichtet, die beiden Großen (17&15) lernen selbstständig am Computer und die anderen drei werden von der Mutter unterrichtet. Dazu kommt, dass die Familie in einem Container mit zwei Bussen haust, das bedeutet, es gibt keinen Ort an den sich die Kinder zum Lernen zurückziehen können. So was würde es in Deutschland nie geben!!! ;) Aber es funktioniert anscheinend wohl!

Nach einem wunderschönen Abend hieß es am nächsten Tag ?Ran an die Arbeit ? Pyjamas on the Bananas? 4 Stunden durften wir Plastiktüten über die Bananenstauden ziehen! Wenn man sich nicht die ganzen Spinnen und Viecher angeschaut hat, war die Arbeit wirklich ok und mit der richtigen Musik war es auch nur halb so schlimm :D

Am Nachmittag waren wir total gespannt auf die neuen Wwoofer, drei Engländerinnen, die auch für eine Woche bleiben wollten. Leider, leider waren sie nicht ganz so angetan wie wir und verließen uns schon gleich am nächsten Tag! Wir fühlten uns immer wohler, die Fledermäuse waren aus unserem Zimmer verschwunden, die Kinder schlossen wir immer mehr in unser Herz und nach dem Arbeiten wirkte die Natur doch gleich doppelt so schön.

Bis jetzt haben wir uns noch gar nicht über die traumhafte Natur ausgelassen?(wir wollen euch eben nicht allzu neidisch machen): Wir lebten wie auf einer kleinen Alm. Morgens und abends wurden die Kühe gemolken, um uns herum waren unzählige von schönen Bergen und früh morgens konnte man beobachten, wie die Wolken sich durchs Tal schlängeln ? Da haben wir doch wirklich ein paar Gedanken daran verschwendet, vll doch aufs Land zu ziehen ;)

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Doch es kam ein bisschen anders als erwartet ? Chancey war kein Mädel sondern ein Kerl und die netten Mitbewohner waren nicht nur drei sondern ganze 7 2 Kleinkinder. Einer war bekiffter als der Andere und einer stank mehr als der Andere. Aber man soll sich ja nicht beschweren, immerhin durften wir 2 Nächte umsonst bei ihnen hausen und hatten eine kleine Müllhalde für uns ganz alleine ;)

Für jedes Problem gibt's eine Lösung: Um nicht die Toiletten benutzen zu müssen, machten wir uns auf zum nächsten Mc Donald´s, der nur 2min entfernt war und zum Essen haben wir uns dann ein wunderschönes Restaurant an der Esplanade gegönnt! Wir haben es wirklich probiert, da zu kochen?, aber der Geruch war einfach ?. (unbeschreiblich eben)

Wie man uns kennt, ließen wir Freitag erst mal die Sau raus, ganz spontan gings zu ein paar Backpackern die wir eine Woche zuvor getroffen hatten. Die spontansten Feier-Abende sind eben doch die besten. Bis um 5.00 Uhr wurde gefeiert, REKORD!!!! So war die Nacht auf unserem Quietschebett auch nicht mehr allzu lang ;)

In Cairns kann man es wirklich aushalten, es ist der spanische Ballermann aber mit dem richtigen Flair! Das Meer vor der Nase, die Berge um sich herum und eine Menge interessanter Menschen, die es sich lohnt anzugucken. Wir beide haben es uns zum Hobby gemacht, sich abends an die Esplanade zu setzten, um die Menschen zu betrachten, am witzigsten waren natürlich die gut angeheiterten Backpacker ;)
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Nicht mit uns! Nach ausführlicher Recherche haben wir natürlich was vieeeeeeel Besseres gefunden!

Ein edles Restaurant im 35. Stock eines Luxus-Hotels - da lässt sich das Käffchen doch gut schlürfen!

Das Highlight war aber die Damentoilette! Wo hat man sonst noch so einen Ausblick vom stillen Örtchen aus?!

Natürlich mussten wir da einen Fotoshooting-Stopp einlegen! ]]> http://www.mymapblog.com/ja-ja/17_05_10/Luxus_Restaurant_ueber_den_Wolken/ http://www.mymapblog.com/ja-ja/17_05_10/Luxus_Restaurant_ueber_den_Wolken/
Wurde nach 6 Wochen Melbourne-Aufenthalt ja auch mal Zeit =)

Hier also die Fotos von unserem sonnigen Strandtag!

P.S.: Aber die Sonne trügt, es war trotzalledem seeeeeehr kalt!]]> http://www.mymapblog.com/ja-ja/16_05_10/St_Kilda/ http://www.mymapblog.com/ja-ja/16_05_10/St_Kilda/
Das dachten wir uns auch und nahmen doch glatt das Angebot von einem Freund unseres ersten Couchsurfers an!

So verbrachten wir 1 1/2 Wochen in Praharn in einer 5er WG. Mit 2 anderen Couchsurfern aus den USA und England hatten wir hier eine spitzen Zeit!

Doch bald heisst es Abschied nehmen, denn es geht weiter nach Alice Springs - der Sonne entgegen!]]> http://www.mymapblog.com/ja-ja/15_05_10/Abenteuer_Couchsurfen/ http://www.mymapblog.com/ja-ja/15_05_10/Abenteuer_Couchsurfen/
Wie ihr schon auf unseren Fotos unschwer erkennen könnt, durften wir 2 Tage lang das total crazy 'Tourisein' genießen.

10 sekündiger Fotostopp hier, spektakulär aufgepuschte Stories dort und eine übermotivierte Tourleiterin - doch trotzalledem 2 spannende und interessante Tage!]]> http://www.mymapblog.com/ja-ja/12_05_10/5_Schichten_Klamotten_und_trotzdem_gefroren/ http://www.mymapblog.com/ja-ja/12_05_10/5_Schichten_Klamotten_und_trotzdem_gefroren/
Jetzt hieß es abwarten, wie das Couchsurfen wohl wird! Der gute Ryan meinte gleich neben dem Golfplatz auf dem Berg. Da hatten wir noch gut lachen "auf dem Berg". Wir konnten weit und breit keinen Berg sehen, noch nicht! Wie aus dem nichts erhob sich doch glatt ein wirklich nicht gerade kleiner Berg, also runter von den Pushbikes!

Knallerot kamen wir dann am Golfplatz an und konnten uns nicht entscheiden, welches Haus wir denn bevorzugen würden;) Eins war größer, pompöser und schöner als das Andere!

Sein Haus war dann doch eins der kleineren und mitten im Umbau, aber trotzdem eine Augenweide, der Ausblick ein Traum!!!! Nach einer kurzen Tour durchs Haus, gings ab ins Auto auf Pubtour!

Das war doch wirklich mal ein gelungener Tag, sonnige Biketour, tolle Unterkunft for free und eine gesellige Sightseeing-Tour durch Rosebud ;)
Doch eins war so gar nicht nach unserem Geschmack: die Kälte. Wir sind nun wirklich nicht nach Australien gekommen, um uns hier unsere schönen Popöchen abzufrieren :D

Am zweiten Tag hieß es dann schlafen, essen & relaxen ;) Ein ganzes Haus für uns ganz alleine, wenn das nicht mal Privatsphäre hoch drei ist !!!! Ja, ja Couchsurfen ist schon was feines.

Warum soll man nur eine Nacht bleiben, wenn man auch zwei bleiben kann und als Bonbon noch einen Lift zurück nach Melbourne bekommt! Das dachten wir uns auch.

Als Dankeschön wurde der Kochlöffel geschwungen, es gab Spaghetti á la Bolognaise, dem Gastgeber mundete es und uns erst. Nach einer halben Ewigkeit aßen wir endlich mal wieder FLEISCH :D Wir vermissen zwar kein Fleisch, aber so ganz ohne geht auch nicht (sorry Louisa) ;)

Der Tag endete wie er angefangen hat - GAMMELN. Mit einem kleinen Feuer und dem guten australischen Bier wurde Football und Rugby geguckt! Viele Regeln gibt es da ja nicht - Rauf auf den Ball!!!
Doch so wurden wir wirklich sehr gut auf das morgige Footballmatch vorbereitet :D

Mit dem lieben Papa und unseren Bikes gings am nächsten Tag ab nach Melbourne zum Game. JUHU heiße Footballspieler, Bier und natürlich durfte die liebe Sonne auch nicht fehlen!




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