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myMapBlog.com | jabberwooky https://www.mymapblog.com//rss/jabberwooky The lasts posts from user jabberwooky en-us Princetown: Great Ocean Road
Im Port Campbell National Park stehen die bizarrsten Felsformationen frei im Meer und werden dort seit Millionen von Jahren vom Meer umspuelt und so zerklueftet und ausgehoehlt. Dort kamen wir gerade rechtzeitig an, um die beruehmten "Zwoelf Apostel" im Abendlicht sehen zu koennen. Das sind zwoelf (eigentlich nur noch 10, zwei sind eingestuerzt) Felsnadeln, die frei im Meer stehen. Frueher hiessen sie " Mutter Sau und ihre Ferkel", aber der Name war wohl dem Tourismus nicht so zutraeglich, darum wurde er einfach geaendert. So werden aus Ferkeln Apostel. :-)

Uebernachtet haben wir ind Princetown. Es ist eigentlich ein Witz, dass die drei Haeuser, ein Hostel, eine Tankstelle und ein Pub, sich Town nennen duerfen, aber die Herbergsmutter war sehr nett und fuersorglich und hat uns unseren Reis in ihrer privaten Kueche gekocht, weil sie meinte, mit dem Gemeinschaftsherd wuerde es zu lange dauern bei hungrigem Magen.

Am naechsten Tag haben wir uns noch viele weitere Formationen im Nationalpark angesehen, die uns sehr beeindruckt haben, und dann sind dann auf dem Inlandshighway zurueck gefahren.]]>
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Melbourne: Victoria
Melbourne ist eine schoene Stadt, wir sind schon etwas in der Innenstadt herum gelaufen und es gibt wirklich sehr viele alte Kolonialbauten. Melbourne wuchs innerhalb von wenigen Jahrzehnten von einer kleinen Siedlung zu einer Metropole mit mehreren Hunderttausend Einwohnern mit den groessten Strassen und Prachtbauten, die Australien bis dahin gesehen hatte. Das liegt daran, dass die Stadt wie keine andere von den Goldfunden in Victoria profitierte und die Menschen hier innerhalb kuerzester Zeit zu immensem Reichtum kamen. ]]>
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Mount Field Nat Park: Russell Falls http://www.mymapblog.com/jabberwooky/04_10_08/Russell_Falls/ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/04_10_08/Russell_Falls/ Hobart: Reif fuer die Insel Heute haben wir erst einmal Hobart erkundet. Das ist eine schoene ueberschaubare Stadt mit 200000 Einwohnern, es gibt einige nette Ecken, aber dennoch kann man alles Sehenswertes an einem Tag sehen. Fuer die interessanten Museen braucht man einen zweiten Tag. Nach der Reizueberflutung in Sydney tut das ganz gut. :-) Wir haben uns viele alte Kolonialbauten angesehen, den Salamanca Place, wo eine ganze Haeuserzeile erhalten ist, die von den ersten Convicts erbaut wurde und den kleinen Hafen, wo man auf schwimmenden Restaurants Fisch essen kann, der gerade vom Kutter in die Pfanne gesprungen ist (Yummie).]]> http://www.mymapblog.com/jabberwooky/03_10_08/Reif_fuer_die_Insel/ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/03_10_08/Reif_fuer_die_Insel/ Port Arthur: Port Arthur Auch der Weg dorthin war sehr beendruckend, da er grossteils an der Kueste entlang fuehrte, die rau und felsig da liegt, mit vielen Klippen, teils bizarr und merkwuerdig geformt. So haben wir den Tasman Arch gesehen, einen grossen Felsbogen, und Devil's Kitchen, eine felsige Bucht, in der die Gischt tobt.]]> http://www.mymapblog.com/jabberwooky/03_10_08/Port_Arthur/ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/03_10_08/Port_Arthur/ Glenorie: Wanderung
"Unsere Gastgeber haben uns angeboten, uns zu einem schoenen walking track zu fahren, und das haben wir gemacht. Gegen 10 Uhr hat uns die Familienmutter Diana ca. 25 Min. lang mit dem Auto zum Beginn eines 7 km langen bushwalking track gefahren. Den sind Kathi und ich dann gewandert, und am Ende, am Nachmittag, hat sie uns dann mit dem Auto wieder abgeholt.
Es war ein atemberaubend schoener Weg, durch zauberhafte Natur, aber auch ziemlich anstrengend fuer ungeuebte Wanderer wie uns, weil es in einem steilen Flusstal immer den Berg rauf und runter ueber Stock und Stein, Baumwurzeln u. a. ging. Der Hoehenunterschied zwischen manchen Steinen war 30 cm, meistens 15 bis 20 cm. Es ist kein speziell angelegter Weg, sondern nur ein Pfad ueber besonders geeignete Steine und zwischen Baeumen hindurch. Kein Meter Weg sieht aus wie der andere. Manchmal fuehrt der "Pfad" ueber bis zu 1 Kubikmeter grosse Felsbrocken. Bei solchen Steinen oder bei zu schraegen Laufflaechen ueber Steine sind dann oefter Trittstufen in den Fels gehauen oder Steigeisen befestigt. Erst sind wir an einem 20 m breiten, ruhigen Fluss entlanggegangen, wo einige Leute Kanu fuhren, dann sind wir lange direkt neben Mangrovenwaeldern/ -suempfen entlanggegangen, und dann sind wir oft steil rauf und kurz darauf wieder steil runter gegangen. Einmal kletterten wir auch ueber einige grosse schiefe Steine durch einen kleinen Fluss. Wir haben insgesamt wegen der unwegsamen Wegstrecke ca. 4 Std. incl. 50 Min. Pausenzeiten gebraucht, aber es war wirklich lohnenswert: viele bunte Blumen, interessante Baumarten (1-2 m hohe Grasbaueme mit 50-80 cm langen Grashalmen als Baumkrone), immer wieder neue Felsformationen; wir haben zwei kleine Echsen, 20-30 cm, am Wegesrand gesehen, sind durch Heidesumpf ueber einen Steg gegangen, hatten tolle Sicht auf das Flusstal. Es ist eine faszinierende, unberuehrte Natur, und man kommt sich vor, wie in der Wildnis. Tatsaechlich wurde dieser Teil des Great Northern Walking Track schon vor 1000 Jahren von den Aboriginals etwas ausgetrampelt und benutzt, und ein Teil der Autostrasse, die zu den Endpunkten der Tracks fuehrt, wurde von den britischen Gefangenen im 18. Jahrhundert gebaut. Am Ende sind wir mit einer kommunalen kostenlosen kleinen Faehre ueber den Fluss gefahren und haben dann in einem kleinen Cafe Pommes gegessen. Wir haben manchmal etwas gekeucht wegen der vielen hohen Stein- und Erdstufen, aber es war ein tolles Erlebnis!"

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Glenorie: Familie Paton In den ersten Tagen haben wir uns einmal komplett durchs Haus geputzt und das war auch bitter noetig, denn davor hat das schon lange niemand mehr getan. Einen Tag lang haben wir kleine Kartons zusammengefaltet und mit Papier fuer Dauerwellen gefuellt. Die werden hier fuer die Firma Wella produziert. Unsere Hauptaufgabe besteht aber darin, den DVD-Katalog zu aktualisieren. Dafuer muessen wir die Inhaltsangaben auf vier Zeilen kuerzen und in ein Formular am PC eintragen. Das ist zwar etwas langweilig, aber gut, um unser Englisch zu verbessern.

Diesmal sind wir nicht im Wohnhaus untergebracht, sondern in einem kleinen Shed, der nicht nur von aussen ziemlich klapprig aussieht. Das ist sicher irgendwann einmal ine sehr nette Idee gewesen, den Wwoofern ein eigenes kleines Haus zu bauen mit Bad, Kuechenzeile im Wohnzimmer und kleinem Schlafraum, aber mit der Zeit sind so viele Dinge vom Wohnhaus in den Schuppen gewandert, dass man im Wohnraum keinen Fuss mehr auf den Boden bekommt, von der Kuechenzeile ist vor lauter Schmutz und Gegenstaenden fast nichts mehr zu sehen und das Badezimmer schimmelt fleissig vor sich hin. Aber wir sind ja inzwischen hart im Nehmen.

Zu den Bewohnern des Hauses gehoeren auch noch ein kleiner Gecko namens Eugen (sprich "juudschiin") und ein sehr kleiner Hund namens Jessie, der ein sehr geplagtes Dasein fristet, da das kleine Maedchen in tagtaeglich aergert und nervt. Am liebsten hat er noch das Boot-Spiel, denn dabei darf er auf einer Decke in einer Kiste sitzen und wird umher gefahren. Aber heute zum Beispiel wurde er unter einem ganzen Berg von Decken begraben und obwohl er schon zweimal die Flucht ergriffen hatte, fanden die Erwachsenen das Spiel ganz in Ordnung, als ich anregte, es mal zu beenden. Beim Mittagessen sitzt Jessie immer mit grossen Kulleraugen neben meinem Stuhl, weil ich einmal ein kleines Stueck Schinken habe fallen lassen. :-)

Der 9-jaehrige Ross ist mal wieder ein gutes Beispiel dafuer, was die Australier selbst von ihrer merkwuerdigen Insektenwelt halten. In unserem Schuppen leben ein paar schwarze dicke Spinnen, und als wir genauso eine in der Kueche sahen, fragten wir ihn, ob die denn gefaehrlich sind. "Nein", sagte er, und wir wollten schon aufatmen, als er noch hinzufuegte: "Die hat erst einmal ein Familienmitglied verletzt, meine Schwester, und sie musste nicht einmal ins Krankenhaus. Also kuemmert euch gar nicht um die."]]>
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Kulnura: Kulnura
Zu unseren taeglichen Aufgaben gehoerte das Fuettern der Huehner. Das klingt einfach, ist es aber nicht. Tom haelt zwei verschiedene Sorten Huehner, die einen duerfen frei rumlaufen, die anderen nicht, weil sie zu dumm sind auf dem Grundstueck zu bleiben. Da es im Moment keinen Zaun gibt, muessen sie in kleinen Kaefigen bleiben, bis Tom Zeit findet, einen zu bauen. Die Huehner in den Kaefigen sind vielleicht frustriert, oder einfach nur gemein, auf jeden Fall hacken sie nach jeder Hand, die in ihren Kaefig gesteckt wird, selbst dann wenn sie Futter bringt. Hm. Aua. Also ab jetzt mit Handschuhe. Aber das ist immer noch nicht so leicht, denn die Huehner geben nur sehr ungern ihre Eier her, also muss man sich ein kleines Kaempfchen liefern. Wir haben das so geloest, dass einer das huhn mit einem Stock in Schach haelt und der andere ganz schnell die Eier stibitzt. Nach drei Tagen waren wir recht eingespielt, da kam eine neue Herausforderung in Form eines weissen grossen Hahnes. Der sollte eigentlich weiter verkauft werden, wurde aber aus Platzmangel erstmal zu einer der Hennen gesperrt. Da sassen also nun eine gemeine Henne und ein riesiger Hahn gemeinsam in dem winzigen Kaefig, und wir sollten unsere Haende reinstecken. Am meisten Sorgen machten wir uns wegen dem Hahn, denn das gemeine Huhn kannten wir ja schon. Und so waren wir so sehr damit beschaeftigt, den Hahn nicht aus den Augen zu lassen, dass das Huhn die glueckliche Gelegenheit beim Schopf fasste und entkam! Etwas verwirrt guckte das Huhn aus der Waesche, wir auch. Gack! Bevor Panik aufkommen konnte, und auch noch bevor ich nachdenken konnte, packte ich das verwirrte Huhn, Martin oeffnete den Kaefig, und ich stopfte das Huhn zurueck zum Hahn, den das ganze ueberhaupt gar nicht gekuemmert hatte. Uff!

An zwei Tagen haben wir Gartenarbeit gemacht, einmal mussten wir frischen Duenger auf einem etwa 150m langem Rosenbeet verteilt und einmal haben wir rund 5000 Quadratmeter einer Wiese von einem bestimmten Unkraut, dem Fireweed befreit.
Es gibt hier jede Menge giftige und auch toedliche Schlangen. Immer wenn wir eber eine Wiese gehen, sagt Tom, dass wir Ausschau halten muessen, ob eine kommt. Wenn wir eine sehen, sollen wir still stehen und auf keinen Fall weglaufen, denn dann bemert sie uns nicht und kriecht vorbei. Ist irgendwie schwer vorstellbar.
Einer Black Snake sind wir auch schon begegnet. Zuerst haben wir sie aus sicherer Entfernung gesehen, als wir auf dem Pick-Up standen, spaeter schlaengelte sich wohl dieselbe an uns vorbei, als wir die Kuehe trieben, aber da hat Tom sie mit dem Auto verjagd. Er hat uns auch versprochen, gut fuer uns zu sorgen, wenn wir doch mal gebissen werden: Er will dann ein Loch graben, dass tief genug ist, damit uns die Hunde nicht wieder ausgraben. ]]>
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Sydney: Blue Mountains Fuer unseren Ausflug hatten wir uns wieder fuer einen Explorer-Bus entschieden, der alle zwanzig Minuten an etwa 15 Haltestellen im Nationalpark haelt, und bei dem man so oft aus- und wieder einsteigen darf, wie man will. In den Blue Mountains gibt es einen Scenic Park, der aus zwei Seilbahnen, einer historischen Eisenbahn und einem Holzpfad durch den Wald besteht. Das wollten wir alles mitmachen, aber erstmal die Gegend ein bisschen selbst erkunden. So sind wir ein paar Haltestellen eher ausgestiegen und etwas spazieren gegangen. Auf dem Weg gab es eine Vielzahl von Aussichtspunkten, der Ausblick jedesmal atemberaubend, die Hoehe schwindelerregend und ueberall die grossen weissen Kakadus, die das grosse Tal vollig in ihrem Besitz genommen haben.
Auch ein riesiger Wasserfall, die Kaoomba Falls, war auf dem Weg und man konnten ihn im Laufe des Weges wirklich von allen Seiten sehen, von unten, von oben, und bei einem Stueck, wo er in Kaskaden verlaeuft, konnte man sogar drin stehen. Nach ungefaehr anderthalb Stunden erreichten wir die erste Seilbahn, mit der wir ins Tal hinab fuhren. Dort gab es einen 2 km langen Holzsteg, auf dem man umherwandern konnte. Unten im Tal war es viel kaelter als oben und auch recht dunkel unter den ganzen Baeumen. Dort unten wurde lange Zeit Kohle abgebaut, inzwischen aber auch schon sehr lange nicht mehr. Die alten Gleise, auf denen die Arbeiter in das Tal gefahren wurden, gibt es noch und sie sind heute fuer Touristen in Gebrauch. Mit dieser Bahn sind wir wieder aus dem Tal hinaus gefahren. Sie ist die steilste Bahn, die es auf der Welt gibt mit einer Steigung von ungefaehr 50 Grad. Oben wieder angekommen, sind wir gleich in die letzte Seilbahn gestiegen, die einmal quer ueber das ganze Tal gespannt war, und deren Besonderheit war, dass sie einen Glasboden hatte, so dass man direkt in den abgrund sehen konnte. Ganz so spannend wie das klingt, war es aber nicht, denn der Glasboden fuellte die Gondel nicht aus, und er oeffnete sich auch nur kurz, die restliche Zeit war er bedeckt. Dafuer hatten wir von hier aus den ersten spektakulaeren Blick auf die "Three Sisters", die Beruehmtheiten der Blue Mountains. Das ist eine besonders bizarre Felsformation, mit drei hervorstehenden Felsen. Der Sage nach sind die drei Schwestern in Felsen verwandelt worden, weil sie sich in drei Brueder aus einem verfeindeten Clan verliebt hatten. Der Magier, der sie verwandelt hatte, und der sie eigentlich auch wieder zurueckzaubern wollte, kam in der Schlacht der beiden Clans um, und so stehen die drei Schwestern noch heute da.
Von der anderen Seite der Schlucht sind wir dann weitergewandert, noch einmal etwa eine Stunde bis zum Echo Point, von wo aus man den besten Blick ueberhaupt auf die Three Sisters hat. Der Weg war ziemlich matschig und auch sehr steinig mit vielen tiefen Stufen und grossen Steinen, die herumlagen, so dass wir ganz schoen kraxeln mussten und einmal mehr froh ueber unser gutes Schuhwerk waren. Der Weg fuehrte direkt an den Klipen entlang und ein paar Mal konnte man kilometerweit das ganze Tal einsehen, bis zu den entlegensten Felsketten. Den besten Blick hatten wir aber wirklich vom Echo Point aus.
Zum kroenenden Abschluss krabbelte noch ein Echidna direkt an unseren Fuessen vorbei. Dass sind so eine Art Schnabeligel, die unglaublich selten und scheu sind, so scheu, dass wir nicht mal im Zoo einen zu Gesicht bekommen haben, weil sie sich alle versteckt hatten. ]]>
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Sydney: Opernhaus und Zoo Besonders gut hat mir das Platypus gefallen, das Schnabeltier. Es schwamm ganz emsig in seinem Aquarium umher und sah sehr beschaeftigt aus.
Spaeter am Tag haben wir uns noch die Vogelflug Show angesehen, bei der Adler, Eulen, Kakadus und viele andere riesige Voegel fliegen gelassen wurden. Die Voegel flogen immer mitten durchs Publikum und einer von den Adlern kam haarscharf an meinem Ohr vorbei geschossen.
Da der Zoo auf der anderen Seite des Hafens liegt, muss man dorthin mit der Faehre fahren. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf Opernhaus und Harbour Bridge. Vor allem auf dem Rueckweg im Abendlicht war der Anblick wunderschoen.

Am Abend dachten wir uns, nachdem wir so viele Kaengurus gesehen hatten, waere es eine gute Idee, auch mal eins zu essen. Es hat wirklich einen ganz eigenen Geschmack, der auch nicht mit Rind oder so etwas zu vergleichen ist, am ehesten noch mit Wild.

Nicht nur von aussen sondern auch von innen haben wir uns das Opernhaus gestern angesehen. Wir konnten Restkarten fuer das Australische Kammerorchester mit einer Auffuehrung von Vivaldis Vier Jahreszeiten bekommen. Weil wir moeglichst preiswerte Karten haben wollten, hatten wir etwas ungewoehnliche Plaetze. Wir sassen naemlich nicht vor der Buehne, sondern dahinter, da aber in der ersten Reihe. Da das Orchester so klein war, hatten wir trotzdem eine gute Sicht.
Das Orchester war sehr gut und der Vivaldi hat uns beiden sehr gefallen. Und es war natuerlich auch ein Erlebnis, das beruehmte Opernhaus nicht nur von aussen, oder mit einer Touristenfuehrung, sondern auch von innen waehrend einer Auffuehrung zu besuchen.]]>
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Brisbane: Bye bye Queensland http://www.mymapblog.com/jabberwooky/01_09_08/Bye_bye_Queensland/ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/01_09_08/Bye_bye_Queensland/ Brisbane: Feuerwerk http://www.mymapblog.com/jabberwooky/30_08_08/Feuerwerk/ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/30_08_08/Feuerwerk/ Rockhampton: Rocky
Morgen geht unsere Zugreise weiter, die letzte Etappe mit dem Ziel Brisbane (Brizzie). Zugfahren hat sich als eine gute Moeglichkeit herausgestellt, das Land anzusehen. Die australischen Zuege sind sehr komfortabel, weil sie fuer lange Strecken eingerichtet sind. Die Sitze sind sehr bequem, man kann immer aus dem Fenster gucken und sich die schoene Landschaft ansehen und man bekommt ein Gefuehl fuer die Weite des Landes. Man kann zwei Stunden fahren, ohne dass eine Ortschaft oder ein Mensch auftauchen, und das schon in Kuestennaehe, was man noch nicht als Outback bezeichnen kann. Der Zug tuckert ziemlich langsam vor sich hin, nicht mehr als etwa 60 km/h und so kann man sich alles in Ruhe besehen. Morgen fahren wir mit dem schnelleren Tilt-Train, trotzdem werden wir fuer die Strecke Rocky-Brizzie mehr als sieben Stunden brauchen.]]>
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Airlie Beach: Bush Village http://www.mymapblog.com/jabberwooky/24_08_08/Bush_Village/ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/24_08_08/Bush_Village/ Townsville: Crystal Creek National Park
Fotos folgen, ich kann wieder nichts hochladen.]]>
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Magnetic Island: Magnetic Island http://www.mymapblog.com/jabberwooky/21_08_08/Magnetic_Island/ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/21_08_08/Magnetic_Island/ Townsville: Reef HQ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/18_08_08/Reef_HQ/ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/18_08_08/Reef_HQ/ Innisfail: Umgezogen http://www.mymapblog.com/jabberwooky/11_08_08/Umgezogen/ http://www.mymapblog.com/jabberwooky/11_08_08/Umgezogen/ Millaa Millaa: Maeaeaehhh! Wie man an dem entrueckten Gesichtsausdruck auf dem Foto sehen kann, war das eine sehr feine Angelegenheit. Der kleine, den ich da gerade habe, war wirklich sehr hungrig und hat sofort verstanden, wofuer die Flasche da ist. Seinen Bruder mussten wir allerdings fast zwingen. Vielleicht hat er noch etwas Milch abgekriegt und war deshalb nicht ganz so hungrig.
Martin und ich haben heute zum ersten Mal alleine die Kaelber zusammen getrieben und dabei fast den kleinen Pepper verletzt. Waehrend ich noch am Tor im Stall stand, dachte Martin, dass ich schon am Gatter zum Oeffnen waere, er hat wie immer den Hund losgeschickt, aber der ist wie wild auf die armen Kaelbchen losgegangen. Pepper hat sich so erschreckt, dass er mit vollem Tempo in den Zaun gerannt ist. Zum Glueck ist er mit dem Schrecken davon gegkommen und wir auch.
Ausserdem haben wir heute noch alle 32 Kuehe von der obere Weide nach unten getrieben. Da wurden sie alle durchgescheckt und haben ein bisschen Zusatzfutter mit Vitaminen gekriegt. Dann haben sie einen Schwatz mit den Schafen gehalten und sind wieder nach oben gewandert.

Leider muessen wir diesen schoenen Ort am Montag schon wieder verlassen. Die Carricks haben einen Notfall in der Familie und brauchen unser Zimmer. Wir werden erst einmal nach Innisfail in ein Hostel gehen und suchen uns dann neue Hosts zum Wwoofen. So kann Martin auch erstmal seinen Schnupfen kurieren, der ihn schon wieder piesackt.]]>
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Millaa Millaa: Farmleben Wir entwickeln uns hier zu richtigen Farmern. Heute haben Martin und ich die Kuh Phoebe gemolken, und ich habe schon zweimal alleine die Mutterkuehe reingeholt, damit sie ihre Kaelber fuettern koennen. Dafuer muss man mit dem Hund Josh zur hinteren Koppel gehen und ihn dann ordentlich anschreien "Bring them up, Josh! Chop chop!" Dann rennt er los wie besessen und treibt die Kuehe zusammen. Ein Heidenspass.
Die Schafe haben gerade Laemmer, neun Stueck insgesamt, zwei sind erst eine Woche alt und wirklich suess. Die Schafe bleiben immer als Herde zusammen, wenn eins beschliesst, dass es nun ums Haus herum auf eine andere Weide will, dann rennen alle anderen hinterher. Auf den Bock Max muss man immer ein Auge haben, denn wenn man ihn nicht bei sich hat und streichelt, kann er wuetend werden und dann setzt er an zur Attacke. Diese Erfahrung blieb mir leider nicht erspart. Aber weil Max alt und langsam ist, konnte ich weghuepfen und meinen Hintern retten. Wenn die Schafe abends reingeholt werden, dann muss man nur das Gatter aufmachen und laut rufen "Sheeeeeeeep!", dann kommt die ganze Herde angetrabt in einem Tempo, dass man den gemuetlichen Wattebaeuschen gar nicht zutrauen wuerde.
Am ersten Tag war es unsere Aufgabe, die Avokado-Baeume vom Unkraut zu bereien. Davon gibt es hier jede Menge, aber leider tragen sie im Moment nichts. Dafuer kann man sich seine Orangen und Mandarinen frisch vom Baum pfluecken. Am zweiten Tag hat Martin den Boden rund ums Haus mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet und ich habe einen Schuppen entruempelt und die Garage und die Veranda gefegt, was eine echte Herausforderung war, denn hier ist es sehr trocken und alles ist voll mit rotem Staub, in dem ich beim Fegen vollstaendig verschwunden bin. Gestern haben wir einen Anhaenger von unten mit Frostschutzmittel gestrichen. Ein paar Stunden muessen wir pro Tag arbeiten, aber nicht sehr viel und heute haben wir ausser melken und Fuettern noch nichts getan. Statt dessen hat Barbara uns mit zum Sport-Tag ihrer Tochter genommen und uns hinterher die Gegend und zwei sehr schoene Wasserfaelle gezeigt. Alles in allem also ein richtiger Gluecksgriff.]]>
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