Warning: session_start(): open(/var/lib/php5/sessions/sess_6ae5b717b8dcecab1b89e7a21dd3b660, O_RDWR) failed: No space left on device (28) in /var/www/html/index.php on line 4

Warning: session_start(): Cannot send session cache limiter - headers already sent (output started at /var/www/html/index.php:4) in /var/www/html/index.php on line 4
myMapBlog.com | kate10 https://www.mymapblog.com//rss/kate10 The lasts posts from user kate10 en-us Frankfurt: back home http://www.mymapblog.com/kate10/13_05_10/back_home/ http://www.mymapblog.com/kate10/13_05_10/back_home/ Macau: Portugal in China http://www.mymapblog.com/kate10/12_05_10/Portugal_in_China/ http://www.mymapblog.com/kate10/12_05_10/Portugal_in_China/ Hong Kong: SAR http://www.mymapblog.com/kate10/10_05_10/SAR/ http://www.mymapblog.com/kate10/10_05_10/SAR/ Bangkok: craaaazy! http://www.mymapblog.com/kate10/03_05_10/craaaazy!/ http://www.mymapblog.com/kate10/03_05_10/craaaazy!/ Auckland: busy city http://www.mymapblog.com/kate10/29_04_10/busy_city/ http://www.mymapblog.com/kate10/29_04_10/busy_city/ Nelson: nice tiny NZ town http://www.mymapblog.com/kate10/23_04_10/nice_tiny_NZ_town/ http://www.mymapblog.com/kate10/23_04_10/nice_tiny_NZ_town/ Wellington: NZs beautiful capital http://www.mymapblog.com/kate10/20_04_10/NZs_beautiful_capital/ http://www.mymapblog.com/kate10/20_04_10/NZs_beautiful_capital/ Sydney: impressive city! http://www.mymapblog.com/kate10/14_04_10/impressive_city!/ http://www.mymapblog.com/kate10/14_04_10/impressive_city!/ Brisbane: Queenslands capital http://www.mymapblog.com/kate10/04_04_10/Queenslands_capital/ http://www.mymapblog.com/kate10/04_04_10/Queenslands_capital/ Coastal Queensland: Sailing to the Whitsundays http://www.mymapblog.com/kate10/09_03_10/Sailing_to_the_Whitsundays/ http://www.mymapblog.com/kate10/09_03_10/Sailing_to_the_Whitsundays/ Far North Queensland: Backpackers paradies
Meine zweite Station in Australien war die kleine Küstenstadt Cairns, ein Ort am nördlichsten Ende von Queensland, umgeben von Regenwald und ganz in der Nähe des berühmten Great Barrier Reef, in der von Januar bis März Regenzeit ist... Dort traf ich am 20.2. meine lieben Lieben Katha und Lena, die schon seit mehreren Monaten in Australien sind. Die folgenden zwei Wochen verbrachten wir sehr entspannt mit (erfolgloser) Jobsuche, viel Party mit netten internationalen Backpackern und Erkundung des Regenwalds in der Umgebung Ausserdem kam ich auch dazu, meine in Canada etwas verblasste Bräune wieder aufzufrischen: Es regnete zum Glück nicht jeden Tag und in Cairns gibt es eine grossartige Anlage in Hafennähe mit viel Grün und einem Gratis-Swimmingpool als Ersatz für Baden im Meer, was an den meistens Stränden von Australiens Ostküste wegen Hai-Gefahr u.Ä. verboten ist.
Alles sehr entspannt hier... zum Teil etwas zu entspannt für meinen Geschmack, aber ich denke, so einen Ort muss man in Australien auch mal gesehen haben, selbst wenns ein bisschen schockierend ist: in Cairns WIMMELT es wirklich nur so von (deutschen) Backpackern. Dieser Ort scheint absolut auf die Anwesenheit von Reisenden zugeschnitten zu sein. Es gibt mehr Hostels und Reise-Agenturen als Einwohner und viele Restaurants und Bars bieten diverse Backpacker-Specials wie z.B. Gratis-Abendessen in Verbindung mit bestimmten Hostels an, sodass man hier für australische Verhältnisse recht günstig leben kann. Die Stimmung ist dementsprechend heiter und entspannt, was durch das mangelnde Jobangebot zur Zeit noch versteckt wird. Die meisten Leute hier in unserem (Party-)Hostel scheinen wirklich nicht mehr zu tun zu haben als Party machen und Baden gehen. Zum Glück sollte dieser Zustand für uns drei nicht ewig anhalten, da wir ausserdem eifrig mit den Planungen für unsere gemeinsame Weiterreise an der Ostküste beschäftigt waren: Zwei Wochen per Bus zu diversen Traumstränden von Cairns bis Brisbane, unterwegs einige (leider touristische) Ausflüge zu berühmten Teilen des Great Barrier Reef: Whitsunday Islands, Fraser Island usw.

Ausserdem starteten wir auch in Cairns und Umgebung in den zwei Wochen schon ein paar Touren, um die eindrucksvolle und vielseitige Natur von Far North Queensland kennenzulernen. Ein Tagesausflug führte mich zusammen mit Francesco, einem Italiener, den ich im Hostel kennen gelernt hatte, und dessen blauen Bus namens Gonzo in den Daintree National Park auf Cape Tribulation. Allein die Hinfahrt war schon teilweise abenteuerlich, wir wurden mit einer kleinen Fähre, auf der ungefähr 5 Autos Platz hatten, über einen Fluss voller Krokodile transportiert. Auf der anderen Seite erwarteten uns die eindrucksvollsten Regenwälder unmittelbar in der Nähe von Traumstränden, sowie jede Menge interessanter Vögel...

Und dann waren wir noch auf Krokodil-Jagd. Mehr oder weniger erfolgreich :D]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/20_02_10/Backpackers_paradies/ http://www.mymapblog.com/kate10/20_02_10/Backpackers_paradies/
Melbourne: Welcome down under 9.2. - 20.2.10

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge machte ich mich am 7. Februar früh morgens auf den Weg zum Flughafen in Edmonton, um meine Odyssee nach Australien anzutreten. Nach 35 Stunden und 6 Flügen infolge kam ich am 9. Februar abends in Melbourne an. Allerdings bin ich andersrum um die Welt geflogen als es meine Weltkarte hier anzeigt... sozusagen "hinten rum". Und den 8. Februar hatte ich aufgrund der Zeitumstellung so gut wie komplett "übersprungen" und war über die Internationale Datumsgrenze (ein paar hundert Kilometer östlich von Neuseeland) in meinen Geburtstag reingeflogen... Lustiges Gefühl. In Melbourne wurde ich dann glücklicherweise von Martina und Fabienne mit einem Geburtstags-Bierchen empfangen :-) Ich verliebte mich auf den ersten Blick in diese unglaubliche Stadt: grossartige Architektur, viele Parks, interessante Menschen, gratis Museen und Gallerien und ein perfektes Klima (trocken und warme 27 Grad). Wir drei genossen Melbourne von da an erstmal für zwei Tage, u.a. mit einem Besuch des Eureka-Towers, von dem aus man eine wunderbare Sicht über die ganze Stadt und die Küste hat, was mich sehr an den CN-Tower in Toronto erinnerte.

Am 11.2. starteten wir dann eine geniale Aktion, die mich erst so richtig auf das australische Backpacker-Leben einstimmte: Zusammen mit zwei netten Mädels aus England mieteten wir uns für fünf Tage einen Camper-Van und fuhren die Südküste von Victoria ab. Wilsons Promontory National Park war unsere erste Station - traumhafte Buchten und Strände und ganz viel Natur und Ruhe. Als nächstes gings nach Phillip Island, wo jede Menge Mini-Pinguine leben, die die Touristen das ganze Jahr über in Scharen anlocken. Und mir sind ein paar Kängurus fast vors Auto gelaufen! Richtig schön Klischee-Australien :-) Am dritten Tag fuhren wir dann von Melbourne aus gesehen weiter Richtung Westen zur berühmten Great Ocean Road: einfach great! Eine unbeschreiblich schöne Küste, die man 270 km lang problemlos entlang fahren kann, wobei man an einigen der beeindruckendsten Flecken Australiens vorbeikommt: die 12 Apostels (von denen leider nicht mehr alle vorhanden sind), London Bridge und viele weitere Felsen und Buchten, an denen ich am liebsten Tage verbracht hätte.
5 Mädels, 1 Van, 5 Tage on the Road: ein Riesenspass! Das Fahren auf der falschen Strassenseite war für Tina, Fabie und mich zunächst ungewohnt (Scheibenwischen statt Blinken ;-), aber zum Glück hatten wir die zwei Britinnen dabei, die gerne den ersten Teil der Strecke durch Melbourne übernahmen. Und selbst das schlechte Wetter (es regnete fast jede Nacht) und das undichte Dach des Vans konnten unserer guten Laune nichts anhaben. Gespeist wurde (meistens Nudeln oder Baked Beans mit Toast) dank Gaskocher und eingebauter Spüle sozusagen direkt auf der Strasse, wo auch immer wir uns für einen spontanen Stop entschieden, und dann gings weiter, Beatles-Songs singend und immer Ausschau haltend nach Koalas in den Bäumen und Kängurus auf der Strasse...

Zurück in Melbourne widmete ich mich dann mal wieder für eine Woche meiner Lieblingsbeschäftigung: neue Leute kennenlernen und Couchsurfing! Tina und Fabie setzten ihre Reise schon einen Tag nach unserer Rückkehr in Richtung Sydney fort, sodass ich froh war, viele sehr nette Couchsurfer zu finden, mit denen ich in dieser Woche viele interessante Dinge in Melbourne erlebte: Besuch des grossartigen Melbourne Museums; Koch-, Kaffee-und Muffin-Sessions bei Zac und Christa; entspannter kultureller Austausch in der verrückten, liebenswerten WG von "Magic" und Co. (3 Kerle aus Italien, Neuseeland und Australien, 3 Langzeit-Couchsurferinnen aus Frankreich und jeden Abend viele weitere internationale Freunde, die sich gegenseitig mit Bier, Wein, ihren Kochkünsten und interessanten Stories beglücken); Strand-Chillen im Küstenviertel St. Kilda; sowie diverse Spaziergänge in den sonnigen Strassen und Parks von Melbourne. Fantastisch, I love Melbourne! :-)]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/09_02_10/Welcome_down_under_/ http://www.mymapblog.com/kate10/09_02_10/Welcome_down_under_/
Edmonton: Edmonton die Zweite Ich war erstmal froh, wieder bei meinen Lieben in Edmonton zu sein und mein "eigenes" Zimmer wiederzuhaben. Jedoch stand diese letzte Woche in Canada natürlich auch für mich völlig unter dem Motto Basketball. Ich habe mir alle Spiele des Canada-Teams angeguckt und war zusammen mit meinen kanadischen Freunden fürs Cheerleading zuständig... Mit Erfolg, die Mädels spielten ein gutes Turnier und holten den dritten Platz :-) Und ich bekam immer mehr Lust, selbst mal wieder Basketball zu spielen...
Zwischen den Spielen verbrachten wir natürlich wie immer viel Zeit in diversen Shopping Malls in Edmonton (z.B. West Edmonton Mall, grösste Mall der Welt), wobei ich mich persönlich aufgrund meiner Finanzlage leider ein bisschen zurückhalten musste ;-) ]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/31_01_10/Edmonton_die_Zweite/ http://www.mymapblog.com/kate10/31_01_10/Edmonton_die_Zweite/
Banff: 2 Tage Rockies
Eine weitere coole Aktion, zu der mich das Phille-Canada-Team freundlicherweise mitnahm: die obligatorischen 2 Tage Skifahren, Snowboarden oder einfach nur Chillen in den beeindruckenden Rocky Mountains! Eins der Highlights dabei war, wie bei jeder Fahrt, das Baden in den angenehm warmen Aussen-Schwimmbecken der "Hot Springs" in Banff: Wassertemperatur 35 Grad, Aussentemperatur -20 Grad.]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/29_01_10/2_Tage_Rockies/ http://www.mymapblog.com/kate10/29_01_10/2_Tage_Rockies/
Toronto: meeting the Phille team
Besuch einer faszinierenden Stadt in Verbindung mit einer weiteren tollen Couchsurfing-Erfahrung und und dazu Wiedersehen mit wunderbaren Freunden: dem Phille-Canada-Team 2010!
Einen Tag hatte ich um mich mit der näheren Umgebung der Wohnung meines netten Couchsurfers Rob und dem öffentlichen Verkehrssystem von Toronto vertraut zu machen, am nächsten Tag holte ich dann das Canada-Team am Flughafen ab. Von da an hatte ich keine ruhige Minute ;-) Die Wiedersehensfreude mit den Mädels war riesig und das Team liess mich freundlicherweise an all seinen grossartigen Aktivitäten teilnehmen, die Toronto und Umgebung für mich noch eindrucksvoller machten: Blick über die ganze Stadt vom CN-Tower, Nordamerikas höchstem für Besucher zugänglichen Turm; Besuch eines NBA-Spiels (Toronto - Miami); Ausflug zu den Niagara Fällen; und diverse Shoppingtrips durch Torontos Einkaufszentren.
Abends hatte ich dann bei den gemütlichen Treffen von Torontos Couchsurfing-Community, zu denen Rob mich mitnahm, immer einiges zu erzählen :-)
]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/24_01_10/meeting_the_Phille_team/ http://www.mymapblog.com/kate10/24_01_10/meeting_the_Phille_team/
Edmonton: OH CANADA!
Endlich Winter! Endlich Schnee! :) Das war mein erster Gedanke, als ich am 9. Januar in Canadas kältester Stadt ankam. Ich wurde freundlich von Familie Petrosky empfangen, bei der ich im Jahr 2006 während meines ersten Aufenthalts mit der Basketball-Schulmannschaft eine Woche gewohnt hatte. Wir alle verstanden uns sofort wieder grossartig und in den folgenden zwei Wochen genoss ich das Leben bei diesen wundervollen Menschen und hatte zum ersten Mal seit langem wieder die Gelegenheit mich an einem Ort richtig einzuleben. Edmonton selbst ist - vor allem im Januar - nicht gerade eine wahnsinnig spannende Stadt, aber die beiden Töchter der Familie (20 und 22 Jahre alt) und ich fanden trotzdem genug Aktivitäten, die meine Zeit dort unvergesslich gemacht haben: Konzert von Tegan&Sara, diverse Pub- und Barbesuche, Eisskulpturen-Ausstellung, unzählige Kunstgallerien, NHL-Eishockey-Spiel (Edmonton - Dallas), lustige Koch-Sessions, Haarschneide-Aktionen, das Olympische Feuer in der Stadt... um nur ein paar Highlights zu nennen :).
Und die plötzliche Klimaumstellung nach all dem tropischem Wetter machte mir erstaunlicherweise gar nichts aus - vielleicht hatte mir die Kälte in Florida schon zur Einstimmung auf den Winter gereicht. Ausserdem war es in diesem Januar in Edmonton ungewöhlich viel "wärmer" als bei meinem letzten Besuch 2008: die Durchschnittstemperatur lag bei etwa -10 Grad.
Und ausserdem liebe ich Canada und die freundlichen Kanadier sowieso, die Zeit war trotz Kälte einfach nur grossartig :-)]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/09_01_10/OH_CANADA!/ http://www.mymapblog.com/kate10/09_01_10/OH_CANADA!/
La Crescenta: Boyds again
Auf meinem Weg von Miami nach Canada schaute ich nochmal für 2 Tage bei der lieben Familie Boyd in La Crescenta (CA) vorbei, wo meine Reise am 29.9.09 begonnen hatte... Es war sehr nett, sie wiederzusehen und weitere Familienmitglieder kennenzulernen. Freundlicherweise wurde ich sogar zum Essen bei einem sehr guten Italiener eingeladen. Und ich hatte diesmal defintiv einiges mehr zu erzählen als noch bei meinem ersten Besuch!]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/07_01_10/Boyds_again/ http://www.mymapblog.com/kate10/07_01_10/Boyds_again/
South Florida: New Year in Miami Beach
Nach 1,5 grossartigen Monaten in der Karibik, nach denen ich wider Erwarten ;-) noch nicht genug von Mo und Thomas hatte, beschloss ich in unseren letzten Tagen auf St. Lucia spontan, auch noch Silvester mit den beiden in Miami Beach zu verbringen. Die zwei hatten das schon lange geplant und dementsprechend schon ein (Party-)Hostel für dort gebucht. Ich fand glücklicherweise nach einigen 100 Anfragen zwei Couchsurfer, die mich für jeweils 4 Tage aufnehmen konnten. So stand einer angemessenen Feierei ins neue Jahr als Abschluss unserer gemeinsamen Reisezeit nichts mehr im Wege... Details unserer Silvesternacht erspare ich euch an dieser Stelle. Nur so viel: Wir hatten alle eine ereignisreiche Nacht, jedoch waren wir alle genau zum Jahreswechsel aufgrund verschiedener Ereignisse von einander getrennt... Spass hatten wir trotzdem alle 3 (mehr oder weniger), ich persönlich hab mit einer Gruppe deutscher Au-pairs und FSJlern am Strand gefeiert.
Die folgenden Tage verbrachten wir drei dann damit, Amerikas "Spielplatz für Erwachsene" noch ein bisschen auszukosten und die menschliche Vielfalt dort zu bewundern. Das Wetter war sonnig aber ungewöhnlich kalt - Florida hatte in diesem Jahr den kältesten Januar seit Jahrzehnten. Mein Couchsurfer musste zum ersten Mal im Leben die Heizung in seiner Wohnung anmachen, weil es nachts auf 0 Grad runterging. Aber tagsüber war es zum Glück recht angenehm, sodass wir problemlos am Strand, Hafen und am Ocean Drive entlang spazieren konnten und uns nicht zu häufig vor dem Wetter in ein Museum flüchten mussten.
Am 4. Januar zogen Mo und Thomas dann nach Fort Lauderdale um und ich genoss noch 3 weitere Tage diese verrückte Stadt, die keinerlei US-amerikanische Einheimische zu haben scheint: Der Grossteil der Leute dort besteht aus Touristen südamerikanischen Einwanderern, so gut wie jeder spricht Spanisch, Italienisch oder Französisch.
Der richtige Abschied von M T kam dann am Ende der Woche, nachdem wir 3 noch einige Stunden erfolgreich gemeinsam in Südfloridas grösster Outlet-Shopping-Mall in Fort Lauderdale shoppen waren. Ein trauriger Abschied nach einer grossartigen gemeinsamen Zeit, aber auch der Startschuss für neue Abenteuer! Die Jungs blieben noch weitere 2 Monate in Fort Lauderdale, für mich ging es nach einem weiteren kurzen Besuch bei der Familie Boyd in La Crescenta (CA) ins kalte Canada...]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/31_12_09/New_Year_in_Miami_Beach/ http://www.mymapblog.com/kate10/31_12_09/New_Year_in_Miami_Beach/
Karibik: St. Lucia
Nachdem wir auf Puerto Rico, Antigua, Dominica und Martinique bereits eine unerwartete Vielfalt bezüglich Land, Leuten, Natur, Unterkunft usw. erlebt hatten, erwartete uns auf St. Lucia, unserem letzten Stop in der Karibik, erneut etwas völlig anderes. Unsere bisher recht anstrengende und sprunghafte Art, die Karibik zu bereisen wurde hier komplett durch ein wahres Luxusleben auf einer Trauminsel ersetzt... Mehr als zwei Wochen verbrachten wir in einem der traumhaften Ferienhäuser von Adriannas Familie und genossen deren Gastfreundschaft: komfortable ]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/13_12_09/St~dot_Lucia/ http://www.mymapblog.com/kate10/13_12_09/St~dot_Lucia/
Karibik: Martinique 09.-13.12.09

Am 9.12. ging es von Dominica per Fähre weiter nach Martinique, der französischen Nachbarinsel im Süden. Die zweistündige Überfahrt war recht schaukelig, verlief aber bis auf nasse Füße ohne Schwierigkeiten. Am Hafen von Fort-de-France wurden wir dann von unserer nächsten Couchsurferin abgeholt: Viviane ist in Toulouse (Frankreich) geboren und aufgewachsen, wohnt jetzt aber schon seit einigen Jahren in dem französischen Karibik-Departement Martinique. Ja, Martinique ist tatsächlich Frankreich, Mo und ich konnten es zuerst kaum glauben: Baguette, guter Wein, Unmengen an Peugeots, Citroens und Renaults auf den Straßen, alle 200 Meter ein Kreisverkehr, Carrefour- und Casino-Supermärkte und leider auch der vertraute Euro: teuer! Zum Glück war Viviane sehr gastfreundlich, versorgte uns täglich mit Kaffee und Baguette zum Frühstück, kochte jeden Abend wunderbar für uns und andere Freunde/Couchsurfer leckere Eintöpfe und ließ uns den wirklich (!) besten Rum der Karibik sowie diverse Weine aus aller Welt probieren. So mussten wir eigentlich nur tagsüber für unser leibliches Wohl sorgen, und das klappt in Frankreich ja bekanntlich wunderbar mit Baguette, Käse und Schinken :-)
Unsere Tage verbrachten wir auch auf dieser Insel wieder damit, die im Reiseführer und von unserer Gastgeberin empfohlenen Highlights und Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Für zwei Tage leisteten wir uns einen Mietwagen (Citroen, was sonst), sodass wir ohne Probleme den ganzen Norden der Insel und die im Osten gelegene Halbinsel Caravelle auf traumhaften Küstenstraßen erkunden konnten. Besonders sehenswert ist die an der nördlichen Westküste gelegene kleine Stadt St. Pierre, die bis zum verheerenden Ausbruch des anliegenden Vulkans im Jahr 1902 Inselhauptstadt war. Durch den Vulkanausbruch wurde sie jedoch fast komplett zerstört und es überlebten nur drei Menschen, einer davon, weil er im Kerker saß. Heute kann man in der um 1950 neu erbauten Stadt noch einige verkohlte Ruinen besichtigen. Martinique ist ansonsten im Vergleich zu Antigua und Dominica landschaftlich leider nicht ganz so beeindruckend, dafür hat uns aber die hiesige Kultur sehr beeindruckt. Der extreme Einfluss des europäischen Mutterlands erinnert ein bisschen an die Beziehung zwischen Puerto Rico und den USA, mit dem Unterschied, dass Martinique tatsächlich ein Teil von Frankreich ist. Das war für uns als Europäer natürlich bereits bei der Einreise sehr angenehm: Einfach den roten Reisepass vorzeigen und schon waren wir "zuhause". Die Vorstellung ist irgendwie lustig: ein Stück Europa in der Karibik! Allerdings leben hier natürlich nicht nur "französische Franzosen", sondern überwiegend Menschen mit afrikanischen Wurzeln. Entsprechend eigentümlich ist das Französisch, das hier gesprochen wird. Besonders gut wird es, wenn sie Weihnachtslieder singen: an unserem letzten Abend nahm uns Viviane mit zu einer Art vorweihnachtlichen Fest, das in einem kleinen Privathaus auf dem Land stattfand. Zunächst gab es für alle Gäste diverse Rum-haltige Getränke for free, dann wurde das Buffet mit traditionellen Köstlichkeiten (getrocknetes Fleisch und eigentümliches Gebäck) eröffnet, und dann versammelte sich eine Gruppe von Musikern mit jede Menge Trommeln auf einer improvisierten Bühne vor dem Haus und fing an zu afrikanischen Rhythmen Weihnachtslieder auf Französisch zu singen! Textbücher zum Mitsingen wurden verteilt und bald sangen alle aus voller Kehle und tanzten, während ein karibischer Dezember-Regenschauer auf die Überdachung prasselte - Da kam bei uns doch tatsächlich ein bisschen Weihnachtsstimmung auf! Später am Abend fuhren wir dann noch zu einer Geburtstagsfeier, wo ebenfalls vereinzelte Weihnachtslieder angestimmt und die Tanzerei fortgesetzt wurde.

Fazit: Martinique ist ein sehr sympathisches Fleckchen, vor allem wenn man Frankreich mag - Die afrikanischen Einschläge geben dem Ganzen etwas Besonderes, es lohnt sich diese Kultur genauer kennen zu lernen. Die Menschen sind herzlich und trotz (oder gerade wegen) ihrem hohen Lebensstandard sehr angenehm. Hier zu reisen ist tatsächlich fast wie Urlaub in Frankreich. Und wie der Titel verrät, wimmelt es hier von wunderschönen Blumen und Bananenplantagen so weit man gucken kann.
]]>
http://www.mymapblog.com/kate10/09_12_09/Martinique/ http://www.mymapblog.com/kate10/09_12_09/Martinique/