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myMapBlog.com | kerschdin https://www.mymapblog.com//rss/kerschdin The lasts posts from user kerschdin en-us Melbourne: Melbourne Zoo http://www.mymapblog.com/kerschdin/01_07_10/Melbourne_Zoo/ http://www.mymapblog.com/kerschdin/01_07_10/Melbourne_Zoo/ Melbourne: meine Freizeit Soweit laeuft alles wie beschrieben (s. "Alle guten Dinge sind 3)

Sowie auch an meinem letzten freien Donnerstag fuhr ich morgens in die Stadt und verbrachte dort den Tag.
Melbourne ist einfach schoen und ich habe mich hier auf Anhieb wohl gefuehlt. Ich entschied mich, einen Spaziergang zu machen. Mein Weg fuehrte mich am Fluss entlang und ich sah mir die Skyline an, fotographierte viele niedliche Fleckchen. Das Wetter war herrlich und ich genoss es meine Auszeit sehr.

Um 19.00 Uhr trifft sich dann immer der Deutsche Stammtisch in Melbourne City. Ich freute mich schon sehr darauf, da ich letzte Woche zusammen mit Lisa sehr viele nette neue Leute kennen gelernt habe und wir uns fuer diesen Abend wieder verabredet hatten.
Leider konnte ich niemanden finden und ich war sehr erstaunt. Letzte Woche waren wir mindesten 10 Leute, die an diesem Treffen teilnahmen. Schliesslich fand ich Franzi und Frank, mit denen ich mich auch verabredet hatte. Immerhin waren sie gekommen.
Wir sassen dann eine Weile zusammen, jeder trank etwas und dann wollten wir uns auf den Weg machen.

Die Beschreibung des weitern Verlaufs ueberlasse ich hiermit Frank, der das auf seinem Blog wunderbar zusammen gefasst hat.

At the regulars table in the Transport bar, Kerstin's bag was "stolen". When we just wanted to leave the bar, she regonized that her bag, placed right next to her, wasn't there any more. And after the security and staff searched for a long time and even looked on the surveillance tape for two times, they finally found the thieves! Three women, who were standing next to our table, had waited for their drinks and a free table . One of them had put all their shopping bags next to Kerstin's bag and when they found themselves a table, they accidently took all bags with them... and who thought to ask them if they had taken it, in the first time? No one! Just weird!

But finally, everything was alright again and on our way to the metro station, we could even start to laugh about it.

What an exciting night...

Thank you Frank]]>
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Melbourne: Die Stadt http://www.mymapblog.com/kerschdin/23_05_10/Die_Stadt/ http://www.mymapblog.com/kerschdin/23_05_10/Die_Stadt/ Melbourne: Alle guten Dinge sind 3 http://www.mymapblog.com/kerschdin/23_05_10/Alle_guten_Dinge_sind_3/ http://www.mymapblog.com/kerschdin/23_05_10/Alle_guten_Dinge_sind_3/ Christchurch: das war Neuseeland http://www.mymapblog.com/kerschdin/20_05_10/das_war_Neuseeland/ http://www.mymapblog.com/kerschdin/20_05_10/das_war_Neuseeland/ Queenstown: die groesste Schaukel der Welt http://www.mymapblog.com/kerschdin/18_05_10/die_groesste_Schaukel_der_Welt/ http://www.mymapblog.com/kerschdin/18_05_10/die_groesste_Schaukel_der_Welt/ Franz Jospeh: Gletscherwandeung Aber fuer $110 hatte ich an dem tag jede Menge gesehen,
Mit deutscher Puenktlichkeit war ich eine Viertelstunde zu frueh dran und da die Neuseelaender (auch Kiwis genannt) genauso unpuenktlich und easy-going sind , wie die Australier, wundere ich mich schon gar nicht, dass ich die Einzige im Warteraum war. Aber nach und nach fuellte sich alles und unsere Guide (ich finde Fuehrer hoert sich irgendwie immer komisch an) erklaerte uns alles, stattete uns mit dem richtigen Equipment aus und versuchte den lahmen Haufen ein wenig zu motivieren.

Unsere Ausruestung bestand aus dicken Wollsocken, Wanderschuhen, Eisenklammern fuer die Schuhe, einer Guerteltasche,einer dicken Jacke und einer Thermohose ( die er mir uebrigens in Groesse S gab, da war ich ja schon geschmeichelt)
Und dann gings los. Kurze Busfahrt, kurze Strecke auf Kies und dann naeherten wir uns dem Eis.
Unser Guid war noch sehr jung und wirkte manchmal noch etwas verunsichert, er gab sich aber die allergroesste Muehe und machte seine Sache auch gut. Ich habe leider nur nicht immer alles verstanden, von dem was er erzaehlte, weil mir einfach das "Gletschereis - Entstehung und Schmelzung - Geschichte" - Vokabular nicht so gelaeufig ist.
Aber dafuer war es auch einfach nur schoen, sich die Gegend anzuschauen. Und so kalt wie ich dachte, war es eigentlich gar nicht.
Wir waren drei Stunden auf dem Eis und es war richtig anstrengend. Also die Halb-Tagestour hat wirklich gereicht. Man muss viel klettern, immer koneztriert sein und es strengt an in schweren Schuhen mit Eisenklammern uebers Eis zu laufen.

Meine Gruppe war leider nicht soooo toll, aber ganz in Ordnung.
Wir hatten ein spanisches Paerchen, die wirklich immer und ueberall von jedem kleinen Eisklumpen ein Foto machten, genauso wie von sich selber. EIn halbes Fotoshooting haben die da hingelegt Da haetten sie sich mit der guten Frau aus Israel zusammen tun koennen. Sie war in meinem Alter, furchrbar eingebildet und erzaehlte mir dauernd davon, dass sie ja jahrelang dem Militaer gedient haette. Dies fuehrte auch dazu, dass ich einen Lachanfall bekam, als unsere Soldatin vor einer kleinen Gletscherspalte stand und unseren Guide fragte, wie sie denn darueber kommen sollte (ein grosser Schritt haette vollkommen ausgereicht). Unser Guide reichte ihr die Hand und half ihr hinueber und ich wartete wirklich nur auf den Satz : Mein Held, du hast mich gerettet.
Haette echt zu ihr gepasst.
Desweiteren hatten wir dann noch 2 Frauen aus dem Osten, die ganz lustig waren.

Ich liess den Tag dann im Whirlpool unseres Hostels ausklingeln und ich schlief wie ein Baby. Es war ein super Tag und die Landschaft werde ich nicht so schnell vergessen.]]>
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Hokitika: das Geisterdorf
Aber wie sich herausstellen sollte, gab es hier absolut gar nichts. Ich kam zu meinem Glueck auch noch Sonntags an, was zur Folge hatte, dass kein Souvenirladen oder aehnliches offen hatte. Ein Kino gab es, in dem es ganze zwei Filme zum Anschauen gab.

Nach einem Spaziergang am Meer ging ich also zurueck zum Hostel, setzte mich vor den Fernseher und bastelte ein wenig an meinem Tagebuch rum. Zum Glueck blieb ich hier nur eine Nacht. Und die einzigen Mitbewohner, die ich hatte, waren ein paar Maedels in meinem Zimmer.

Aber ich freute mich auf Franz Jospeh, endlich wieder eine Tour. Viel Spass beim Lesen und Stoebern]]>
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Nelson: Heimweh
Wie sich herausstellen sollte, war ich in der richtigen Strasse. Nur aenderte sich der Strassenname ab der Haelfte, sodass jedes Ende der Strasse einen anderen Namen hatte. Na super. Der arme Chaffeur fuhr ungefaehr 300 m mit dem Auto und dann waren wir da. Mir war das schon ein wenig peinlich.

Endlich im Hostel angekommen. Mensch hatte ich Heimweh. Das erste Mal alleine in einem Hostel. Also ich war ja nicht wirklich alleine, es gab ja noch jede Menge anderer Backpacker, aber ich fuehlte mich einfach einsam. Ich kannte niemanden und konnte mir zu dem Zeitpunkt auch noch nicht vorstellen, neue Leute kennen zu lernen. Alle sassen schon in Grueppchen rum und jeder schien schon einen Gespraechspartner zu haben.

Ich kochte mir also mein Sueppchen und nahm am grossen Tisch Platz. Neben mir eine Gruppe Deutscher, die sich wohl schon laenger kannten und nach einem kurzen "Hallo" wieder in ihr Gespraech versunken waren.
Mir ging es schlecht und ich wollte irgendwie nur noch heim. Nicht dass ich mir in dem Moment wahnsinnig viel Gesellschaft gewuenscht habe, aber mir wurde einfach klar, dass dies nicht der letzte Abend sein wird, an dem ich mein Abendessen alleine zu mir nehme.

Normalerweise bin ich ja nicht schuechtern und habe auch absolut kein Problem damit auf Menschen zuzugehen. Aber wenn du als Einzelgaenger auf eine ganze Gruppe zugehen musst, ist das schon nochmal was anderes.
Aber ich nahm all meinen Mut zusammen und sprach einfach mal das Maedel neben mir an und fragte nach dem Ueblichen, Small-Talk eben. Woher sie kommt, was sie schon alles gesehen hatten, wie lange sie noch unterwegs sind....
und so kamen wir nach und nach ins Gespraech. Sie hatten dann noch jede Menge von ihrem Essen uebrig, das sie mir dann noch freundlicherweise anboten( wahrscheinlich hatten sie Mitleid mit mir,, da ich nur eine Suppe hatte *ha ha*)

Wir sassen dann noch eine ganze Weile und nach und nach lernte ich dann die einzelnen Leute besser kennen. Wir beschlossen noch eine Weile sitzen zu bleiben und ein wenig Wein zu trinken.
Mein Heimweh war schnell verflogen. Ich fuehlte mich gut aufgenommen und es war eine sehr gesellige Runde.

Fuer den naechsten Tag hatte ich eigentlich eine Tagestour gebucht, die mich an den noerdlichsten Punkt der Suedinsel fuehren sollte. Eine wunderschoene Landschaft und gute Ausblicke sollten mich erwarten und ich hatte mich dazu durchgerungen, diese Tour zu buchen. Es kostete leider eine Menge Geld, aber schliesslich wollte ich ja auch ein etwas von der Insel sehen. Leider regnete es immer noch, obwohl Nelson dafuer bekannt ist, die meisten Sonnentage im Jahr zu haben.

Mein Tourfuehrer bot mir deshalb, dass ich die Tour absagen koennte und mein Geld zurueckbekomme. er koennte natuerlich diese Tour mit mir machen, aber es waere kein schoener Ausblick und sein Geld an einem Tag wie diesem einfach nicht wert. Na, wenn das einer sagt, der sich auskennt..
Ich fand es schade, war aber auch froh, mein Geld zurueckzubekommen.
Ich beschloss, mir Nelson anzuschauen und schlenderte ein paar Stunden durch das nette Staedtchen. Es sah niedlich aus und gefiel mir sehr gut. Ich ging einkaufen und sah mich nach ein Laeden um.
Zum Ende des Tages stieg ich noch auf einen Berg, auf welchem sich das geographische Zentrum Neuseelands befands.

Zurueck im Hostel traf ich dann wieder auf die nette Runde von gestern Abend und verstand mich super gut mit Markus, Lisa und Anki. Wir tranken wieder ein wenig Wein und redeten ueber Gott und die Welt.
Nach einer weile im Whirlpool und einem kurzen Saunagang ging ich dann ins Bett und freute mich auf die Weiterreise am naechsten Tag.

Nun verstand ich, weshalb alle sagen, man kann durchaus auch alleine umherreisen, da man immer jemanden kennen lernen wuerde.
Man muss sich einfach nur trauen und offen sein. Keiner nimmt dich bei der Hand, man muss schon selbst die Initiative ergreifen.

Auf gehts nach Hokitika.]]>
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Christchurch: getrennte Wege da ich leider nie viel Zeit im Internet habe, werde ich, anstatt nun viel zu schreiben, ein paar Bilder hochladen. Ich versuche in der kommenden Zeit den Text hinzuzufuegen.

Unsere Reise setzte sich nun nach Neuseeland fort und ich freute mich schon sehr darauf. Schliesslich schwaermte jeder vom Kiwi-Land .
Erst einmal kam das Flughafen Shuttle zu spaet, sodass wir ernsthaft befuerchteten, es nicht mehr rechtzeitig schaffen zu koennen.
Am Flughafen angekommen machten Kristin und ich uns auf den weg zum Check-in (Len hatte eine andere Fluggesellschaft).
Aber dann kam etwas, was mir echt das Herz in die Hose rutschen liess.

Obowhl ich mich vorher ueber die Aufenthaltsbestimmungen in Neuseeland erkundigt hatte (Visa, Einfuehrbestimmungen,...) ging es wohl voll an mir vorueber, dass ich ohne Rueckflug erst gar nicht rein komme. Laut Internet haette ich den Rueckflueg nicht gebraucht, da durch mein australisches Visum klar sein muesste, dass ich wieder nach Australien zurueck gehe.

Jetzt kam ich richtig ins Schwitzen. Dazu kam noch, dass Kristin ihren Rueckflug zwar schon gebucht hatte, aber kein einziges Dokument bei sich trug, das die belegen wuerde. Die Dame am schalter erklaerte uns, dass wir einen Stock tiefer das Internet an den zur Verfuegung stehenden Computer verwenden koennten, um alles buchen und drucken zu koennen. Dafuer hatten wir eine Halbe Stunde Zeit. Na das wird ja wohl locker reichen, dachten wir. Aber falsch gedacht!!!

Da wir noch nicht einchecken konnten, musste all unser Gepaeck durch die Handgepaeck Kontrolle und wir fuehrten in unseren grossen Rucksaecken natuerlich allerlei Dinge mit, die nicht ins Handgepaeck gehoerten. So auch meine Nagelschere. Aber anstatt dass ich ihnen einfach meine Nagelset gebe, weil ich weiss wo in meinen Rucksack es liegt - nein - so ein Laie steht mit seiner Ausbilderin da und bekommt jeden kleinen Schritt erklaert. Mir war es verboten, meinen Rucksack anzufassen. Und so stand ich da und sah meine Neuseeland schon dahinschwinden.
Nach 10 Minuten fand er endlich mein Nagelset und entfernte meine Nagelschere. Da fragt der gute Mensch mich doch glatt, ob er alles wieder einpacken soll. Ich konnte es mir nicht verkneifen und sagte: "Wenn du so aschnell einpackst, wie du ausgepackt hast, bin ich schneller, wenn ich es selbst mache."
Jetzt hiess es ber sputen und aba n die Computer.

Nun musste man sich als Benutzer erst anmelden und wer kennt das nicht: The nickname you chosed is not available.
Ich war kurz vor einem Heulanfall, bis endlich mal ein Benutzername angenommen wurde und wir loslegen konnten. Kristin oeffnete ihre gespeicherten Dokumente, warf Geld in den Drucker .... und nichts passierte. SCH****.Und keiner fuehlte sich zustaendig ahnungslosen Passagieren weiterzuhelfen.

Also begannen wir einfach mehr und mehr Geld einzuwerfen und immer wieder auf drucken zu druecken und schliesslich kam alles.
Nun war ich an der Reihe. Schnell hatte ich alles ausgefuellt und gebucht und klickte auf "druecken". Aber unsere Zeit war abgelaufen und wir mussten uns erst wieder anmelden. Nochmal alles von vorne. Kennt ihr das Gefuehl, wenn ihr so in Hektik seit, dass eure Haende nicht mehr euren Willen befolgen? Ich habe gezittert ohne Ende. Beinahe haette ich einen Jubelschrei losgelassen, als ich endlich das Papier mit meiner Buchungsnummer in der Hand hielt.

Ab zurueck an den Schalter. Unsere Laune war dermassen im Keller. Und wenn dann noch so eine dauergrinsende, make-up verspachtelte Pute am Schalte sitzt, die einen danach mit den Worten: " Man muss ich eben vor dem Flug ausreichend erkundigen" begruesst, da brennen aber alle Leitungen durch.
Einfach tief ein und ausatmen, nett laecheln und "Fresse halten" denken.
So, nun hatte diese Dame aber natuerlich allen Grund misstrauisch zu sein, nachdem wir nun schon nicht ueber den Rueckflug Bescheid wussten. Faengt sie doch allen Ernstes an, 10 Minuten lang unsere Reisepaeasse zu kontrollieren und ruft den Supervisor an den Schalter um unsere Visa von Australien nochmals ueberpruefen zu lassen.
AAAAHHHHH....Mir kam es wie ein Traum vor, als wir endlich im Flieger sassen.

Ankunft um Mitternacht in Christchurch. Nun galt es erst einmal einen Zettel ausfuellen: Anliegen des Aufenthalts, Inhalt der Gepaeckstuecke,....
und ich war einfach wieder mal viel zu ehrlich. Ich kreuzte an, dass ich Medikamente mit mir fuehrte (Aspirin, Nasentropfen,...), sowie Lebensmittel (trockene Nudeln) und dass ich in den letzten 2 Monaten Kontakt mit Tieren hatte, die nicht als Haustiere zaehlen (Kaenguruhs, Koalas, Schlangen,...)
Nun wird man ab 3 positiv beantworteten Fragen rausgezogen und zur Zollkontrolle gebracht.
Ich war nervlich am Ende, muede und panisch, eingesperrt zu werden.
Nun fehlte nur noch das Fernsehteam, das meinen Fall dann in der naechsten "Grenzkontrollen" - Folge bringt.

Erst einmal musste ich unterschreiben, dass ich mir im Klaren war, weshalb Verdacht bestuende und was auf mich zukommt, wenn nicht die Wahrheit sage.
Er fragte mich 10 Mal, ob ich mich dazu bekenne, den Koffer selbst gepackt zu haben, mir bewusst sei, was sich darin befaende und ob ich irgendwelche Waffen bei mir fuehre.
Mir gingen wahnsinnig viele Dinge durch den Kopf:
schau ihm immer in die Augen - zeige nicht, wie nervoes du bist - fang nicht das Heulen an - stell dich bloed - mit deiner Polizeikarriere ist es aus - .....

Dann fing er an seine Handschuhe anziehen, ich musste einen Schritt zurueck tretten und kam mir vor wie ein Schwerverbrecher. Hatte ich auch wirklich alles angegeben? Was ist, wenn er etwas findet, dass du total vergessen hast? Welche Geldstrafe kann mein Konto verkraften?

Nach ein paar Minuten bedankte er sich fuer meine Kooperation und meinte nur, ich haette da wohl den halben Strand in meinm Rucksack =)
Erleichterung war kein Ausdruck mehr und in dem Moment, haette ich echt einen Schnaps gebraucht.
Nun Stand uns noch die Nacht am Flughafen bevor. Mir kalt und alle Knochen taten mir weh.

Neuer Tag:
Erst einmal im Hostel ankommen und duschen. Danach haben wir uns in Christchurch umgeschaut. Wirklich eine nette Gegend. Es wirkt wie ein Dorf, ist aber eigentlich eine riesige Stadt. Es war Markt und wir schlenderten darueber, schauten uns ein paar Touristenlaeden an und machten uns auf den Weg in die Buecherei. Dort redeten wir ueber unsere weitere Planung und wie es sich bald herausstellte, sollten sich unsere Wege wohl nach kurzer Zeit schon wieder trennen. Len wollte in den Sueden reisen, um dort einen Job zu bekommen. Die Winter-Ski-Saison fing bald an und die Chancen standen daher gut fuer sie, einen Job zu bekommen.
Kristin und ich entschieden uns dafuer hoch in den Norden zu reisen, wo ich einen Zwischenstopp in Nelsin machen werde und sie weiter noerdlich Stopp macht.
Ehrlich gesagt, war ich deshalb gar nicht boese. Wir waren drei sehr unterschiedliche Persoenlichkeiten und irgendwie hat es zwischen mir und den beiden nicht richtig geklappt.
Aber wir hatten eine angenehme Zeit in Christchurch.]]>
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Sydney: 3 Tage Sydney Aber das, was ich euch gezeigt haette, waere das gewesen, was jeder von euch schon kennt. Das Opera House und die Harbour Bridge. Mehr hat Sydney meiner Meinung nach nicht zu bieten. So toll fande ich es dort nicht, sondern um ehrlich zu sein, sehr enttaeuschend. Ich haette mehr von der bekanntestens Stadt Sydneys erwartet. Aber trotz allem waren es drei angenehme Tage.
Tagsueber war ich einmal mit Alberto und das andere Mal mit Julia unterwegs. Beide habe ich dort im Hostel kennen gelernt und sie reisten alleine umher.
Wirklich etwas Aufregendes gibt es daher nicht zu erzaehlen. Ausser dass das Hostel unter aller Sau war. Die Kueche war klein und schmutzig. Geputzt wurde aus dem Reistopf, in dem wir am Tag vorher unseren Reis gekocht hatten. Baaah. Aus den Waenden des Esszimmer ragten uns die Rohre entgegen und unsere Zimmer waren eng, hellhoerig und die Betten quietscheten.
Auf geht es nun nach Neuseeland !!!!]]>
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Brisbane, Nudgee B.: Bye bye Brisbane Einerseits hatte ich das Gefuehl irgendwie zum Schluss nochmal so richtig ausgenutzt zu werden. Ich musste sehr vielevon den fruehen fahrten uebernehmen. D.h. um 5 Uhr aufstehe, den Aeltesten zum Fussball fahren (ganz richtig, das fand naemlich vor Unterrichtsbeginn statt), danach die anderen Kinder in die Schule fahren und wieder daheim angekommen wartete dann der Haushalt auf mich.
Manchmal fragte ich mich, ob ein Baby wirklich so viel Arbeit ist, dass man wirklich gar nichts Anderes mehr auf die Reihe bekommt. Ich durfte wirklich ALLES machen und das ging mir nach der Zeit nicht nur auf die Nerven, sondern auch ziemlich auf meine Substanz.
Ich war nur noch muede und erledigt und fiel um 8 ins Bett.

Auf der anderen Seite hatte ich ziemlich Bammel vor meiner Reise. Es war ja der eigentliche Grund, weshalb ich nach Australien kam. Aber nach der Zeit in meiner Gastfamilie, in der man immer einen Platz zum Schlafen hatte und der Kuehlschrank immer voll war, war mir schon mulmig zumute, wenn ich daran dachte, dass ich nun mit meinem Geld auskommen musste.

Zu meiner ganzen Aufregung kam dann auch noch die Sorge ueber das Packen. Ich hatte keine Ahnung, was man als Backpacker benoetigte und was nicht. Nach einer Woche des staendigen Hin und Hers, und des Ein- und wieder Auspackens, war meine Tasche schliesslich fertig und ein weiteres Paket mit unnoetigem Ballast auf dem Weg nach Deutschland.

An meinen letzten Abend ueberreichte ich der ganzen Bande noch ein paar Geschenke, von denen ich hoffte, dass sie am Besten zu ihnen passten.

Aden bekam einen Latz mit dem Aufdruck : I LOVE MUMMY. Ich schrieb auf die Rueckseite: AND SOMETIMES KERSTIN. Er fing einfach mal aus Prinzip nach 10 Minuten das Weinen an, wenn ich ihn hielt und sobald er wieder bei Mama war, kehrte Ruhe ein :-D

Max freute sich ueber einen WII Controller der auf Knopfdruck Suessigkeiten ausspuckte. Er liebte Computer , WII - und Playstation Spiele.

William fing sofort an mit seinem neuen Spielzeugflugzeug zu spielen, das super in seine Sammlung passte. Er hatte den Wunsch, einmam Pilot zu werden. Dazu schrieb ich ihm eine Flugzeugdurchsage, die durchaus von ihm stammen koennte.

Alex war sehr perplex als er das Geschenkpapier aufriss und ein dickes Telefonbuch in der Hand hielt. Ich meinte, das waere das dickste Buch gewesen, dass ich auftreiben konnte und da er so gerne las, dachte ich, das wuerde wunderbar passen. Als er es schliesslich aufschlug entdeckte er das andere Buch, dass ich in ein ausgeschnittenes fach im Telefonbuch gelegt hatte.

Lachlan bekam von mir einen CD Gutschein. Was Besseres fiel mir fuer einen 14 Jaehrigen nicht ein.

Andrew bekam ein Buch von mir, dass ihm helfen sollte, sien Gedaechtnis zu trainieren. Er ist einfach super vergesslich und ein wenig Gehirnjogging wuerden allen zu Gute kommen. Eins hatte ich leider nicht gesehen, doch Andrew sah es natuerlic sofort als er das erste Kapitel aufschlug und ihm die Ueberschrift : "So, you are over 50" entgegenkam. OOOPPSSS :-D

Michelle kam von mir einen sehr langen Abschiedsbrief, in dem ich ihr fuer alles dankte und ihr das allerbeste fuer sie und ihre Familie wuenschte. Dazu bekam ein Set, mit dem sie ab sofort Sushi selber machen konnte und die Kinder freuten sich natuerlich mit.
Michelle und Andrew verbrachten einen wunderschoenen letzten Tag mit mir. Sie luden mich zum Lunch an der riverside ein. es war ein teures Restaurant und der Ausblick auf all die teuren Haeuser am anderen Ufer war schoen.
Zu Kaffe und Kuchen ging ich dann mit Michelle auf einen Aussichtspunkt in Brisbane, waehrend Andrew mit den Kindern spazieren ging.

Danach kam die Fahrt zum Flughafen udn ein traenenreicher Abschied. Ich bekam eine wunderschoene Karte mit sehr herzlichen Worten.

Ich freue mich schon sehr auf das Wiedersehen, bevor es dann wieder Richtung Heimat geht.
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Fraser Island: 2. Tag Um 7.30 ging unsere Tour dann weiter. Wir fuhren eine ganz Weile, bis wir endlich am Ziel waren.
Eine Sanddünen-Wanderung, und dann ist ja schließlich ein Muss auf der größten Sandinsel der Welt. Es war angenehm war und Brian zeigt und erklärte uns viel.
Von verschieden- farbigen Sand, über die Sandablagerung in tausenden von Jahre, über Schwingungen om Sandboden und und und....es war so interessant und wieder genoßen es sehr. Auch waren wir sehr erleichtert, dass wir uns letzen Endes für eine geführte Tour entschieden hatten, denn Brian vermittelte uns einen super Eindruck von der ganzen Insel und wir liefen zu den entlegendsten Stellen.
Es war sehr angenehm, dass wir in einer kleinen Gruppe unterwegs waren, doch schon zur Mittagszeit stoßen die Touristen der 2-Tages Tour dazu und der Bus wurde schon ein wenig voller.

Mit ihnen fuhren wir dann nochmal zum Eli Creek.
Danach haben wir immer wieder an verschiedenen Stellen Halt gemacht und Brian zeigte uns winzige Details in Sandsteine, erklärte das Verhalten verschiedener Tiere und erzählte am Schluss eine mündliche Überlieferung einer Aboriginie-Geschichte.
Weiter ging es dann zu einem See, sehr schön gelegen, leider etwas weit zum Laufen. Es war eisig kalt, aber ich wollte trotzdem unbedingt eine Runde darin schwimmen. Herrlich !!!

Fortsetzung folgt]]>
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Fraser Island: 1.Tag
Clarissa, Maike, Antonia und ich fuhren zusammen nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt und zusätzlich Heimat des einzigen Regenwaldes, welcher aus dem Sandboden wächst.
Wie die Aboriginies(Namengeber dieser Insel) damals schon erkannt haben ist Fraser Island (was soviel bedeutet wie "Paradies") ein absoluter Traum.

Aber mal ganz von vorne:
Am Freitag Morgen ging es los, wir trafen uns um 6 Uhr am Bahnhof und hatten eine vierstündige Fahrt vor uns. Der Bus war klimatisiert und wir vier waren im Reisefieber.
Nach mehreren Stops kamen wir endlich an.
Erst einmal fuhren wir mit unseren Bus am Strand entlang. Irgendwie ein komisches Gefühl, sehr holprig :-) Wir blieben auch gleich mal stecken. Aber Brian, unser Tourführer hatte alles im Griff.
Doch so faszinierend wie esam Anfang auch war, nach 75 Meilen wird auch der schönste Strand mal langweilig. Haben aber gleich zu Beginn einen Dingo gesehen, die laufen dort einfach so auf der Insel umher. Aber Achtung: sie sollen sehr agressiv und verfressen sein.
Wir machten einen Stopp am "Eli Creek", ein kleiner Fluss mit klarem Wasser, der dann ins Meer mündet. Es sah wunderschön aus, war zum Baden aber allerdings ein wenig frisch.

Danach fuhren wir dann in unser Resort, da unsere Zimmer nun fertig waren. Wir aßen zusammen Lunch =Vesper) und lernten einander besser kennen (es waren nämlich noch zwei Franzosen mit an Board, aber wie sich später rausstellen sollte, waren sie leider nicht sehr an einer Gruppengemeinschaft interessiert).
Brian war sehr lustig und stellte uns allen viele Fragen und wir ihm natürlich auch.

Weiter ging es dann zum Indian Head, dem höchsten Punkt der Insel. Brian erzählte, dass die Weißen früher die Aboriginies von diesem Punkt aus ins Meer gestoßen haben, um sie von der Insel zu vertreiben. Der Ausblick war herrlich und wir sichteten ein paar Sehkühe und einen Rochen. DAs Meer war atemberaubend blau und klar.

Brian zeigte uns immer wieder mal ein paar Kleinigkeiten auf der Insel:Tiere, Pflanzen, besondere Felsen. Es war sehr interessant, vorallem weil er sich wirklich gut auskannte und einem vieles erläutern konnte.

Um 18.00 Uhr trafen wir uns dann zum Abendessen im Restaurant. Es gab ein Büffet mit mexiaknischem Essen --> All you can eat. Na das brauchten sie uns nicht zweimal zu sagen und wir langten ordernlich zu. Zum Nachtisch gab es Apfelstrudel mit Vanillesoße und bei uns allen kamen heimatliche Gefühle auf. Aber das Heimweh war nicht lange von Dauer, denn schon nach dem Abendessen ging es weiter.

Brian lud uns ein mit ihm zum Strand zu gehen. Er erklärte uns alle Sternenbilder Australiens, erzählte uns Geschichten der Abirginies und konnte wohl leider nicht widerstehen, uns einen riesigen Schrecken einzujagen, mit dem Satz: Passt auf, eine Schlange!!! *ha ha ha*

Er zeigt uns zum Beispiel eine Besonderheit des Strandes. Wir sollten uns alle so hinstellen, dass das Mondlich einen Schatten vor uns auf den Sand warf. Brian fuhr mit der flachen Hand ein paar Mal über den Sand und dann leuchteten viele kleine Funken im Sand auf. Er meinte gewisse Plaktonen (oder so ähnlich) seien dafür verantworlich.
Der Abend war sehr nett aber auch früh zu Ende da wir schon um 21.00 Uhr ins Bett gingen. Wir sind eben auch nicht mehr die Jüngsten :-)

Fortsetzung folgt]]>
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Byron Bay: It s the final countdown Ich stehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge da. Ich freue mich unheimlich auf das, was kommt: neue Städte bereisen, neue Menschen kennen lernen und viele neue Erfahrungen sammeln.
Andererseits wird mir die Jeremijenko-Famiie unheimlich fehlen. Sie waren von Anfang an für mich da ( haben mich vor der Obdachlosigkeit bewahrt) und waren mir 5 Monate eine supernette und hilfsbereite Gastfamilie. Michelle und Andrew sind wahnsinnig tolle Eltern und die Jungs sind mir sehr ans Herz gewachsen (auch wenn sie mich mindestens einmal am Tag in den Wahnsinn getrieben haben).

Natürlich gab es hier und da die ein oder anderen Probleme (die Kinder waren frech, ich habe vergessen etwas zu erledigen, irgendeiner ist mit seiner Freizeit immer zu kurz gekommen), aber es gab kein Tag, an dem ich nicht willkommen gefühlt habe. Es wurde stets nach meinem Wohlbefinden gefragt und alles drangesetzt, wenn dieses mal nicht das beste war.

Ich muss aber auch zugeben, dass es in letzter Zeit nicht immer rund lief. Mal davon angefangen, dass meine Familie immer noch kein neues Aupair gefunden hat, kam ich mir in den letzten Wochen ziemlich ausgenutzt vor.
Ich verstehe ja, dass man den Vorteil sehr wohl nutzen will, wenn man eine Nanny hat, die die Routine kennt und weiß, was erwartet wird.
Ich habe selbst gemekt, wie "einfach" der Tagesablauf sein kann, wenn man wei0, was zu tun ist.
Angefangen hat jedoch alles damit, dass ich immer wieder kleinere Gefallen erledigt habe, die eigentlich nicht in den Aufgabenbereich eines Aupairs gehört ( Auto in die Werkstatt fahren, Abendessen für 10 Leute kochen, Möbel verrücken,...) Im Einzelnen empfinde ich diese Gefallen ja nicht als Schlimm, aber es fing damit an, immer mehr zu werden, meine eigentliche Pause auszufüllen oder mein Wochenende in Anspruch zu nehmen.
Da wurde es mir dann doch ein wenig viel, aber sagen möchte ich ja auch nichts.
Meine letzten Wochen gestalteten sich so, dass ich um 5 Uhr morgens anfangen durfte, da der Älteste zum Fußballtraining musste (Um 5 Uhr MORGENS !!!) Also in manchen Dingen haben die Aussies nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Die letzten zwei Wochenende durfte ich auch arbeiten, obwohl ich die Zeit viel lieber mit meinen Freundinen verbracht hätte.
Also, wie ihr seht, es geht eben nicht alles rund, aber schließlich sind es nur noch ....*grübel*... 10 Tage (8.Mai)und dann steige ich ins Flugzeug und hebe ab Richtung Sydney.
Am 11. Mai geht es dann weiter Richtung Christchurch, Neuseeland.
Am 23.5 bgeinnt dann meine Arbeit in Melbourne. Ich habe dort eine Gastfamilie gefunden, die mich für 5 Wochen einstellen würden. Zwar schon wieder ein Nannyjob (dabei schwöre ich mir jeden Tag: "Das machst du nie wieder!") aber bei der aktuellen Arbeitslage soll man ja nicht motzen.

Werde nächste Woche nochmal von mir hören lassen, da gehts nämlich nach Fraser Island *juchuuuuuu*]]>
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Brisbane, Nudgee B.: Unkraut vergeht nicht
Gestern gab es allerdings wieder einen kleinen Dämpfer. Irgendwie scheine ich das Pech manchmal magisch anzuziehen.
Ich hole die Kinder um 15 Uhr von der Schule ab und fahre Richtung Heimat los, als der Van einen Platten bekommt. Das lief mir ja super rein. Um 16.30 sollten die Kinder beim Schwimunterricht sein, ich hatte also einen ziemlich straffen Zeitplan.

Schlau wie ich bin, rufe ich also den australischen ADAC an. Dumm wie der ist, hat der nicht das passende Werkzeug, um den Reifen an einem Van zu wechseln. Ich hbae mich vielleicht aufgeregt. Wie kann man denn bitte als Pannenhilfe nicht das richtige Werzeug für einen Reifenwechsel besitzen.
Zum Glück wurden die Kinder vom Opa abgeholt und ich hatte vier Probleme weniger.

Aus dem Ganzen folgte nun: das Auto muss wegen einem PLATTEN ABGESCHLEPPT werden.
Ich dachte ich stehe im Wald. Der Abschleppdienst ist ja bekannt dafür, dass er stunden braucht, bis er mal antanzt, und da bei den Australiern ja eh alles lockerer und "easy-going "ist, kann man davon ausgehen, dass es doppelt solange braucht.
Und wieso sollte ich mich ausnahmsweise in diesem Fall bei den Australiern getäuscht haben.
Das Warten ging also los....und ich warte....und warte....

Es war eine Telefonierei zwischen mir und Michelle und dann wieder dem Pannenservice. In welche Werkstatt soll das Auto gebracht werden, welche Werkstatt hatte noch offen und welche Werkstatt konnte überhaupt einen Van reparieren. Ich war ja sowas von genervt, weil ich dauernd nach Sachen gefragt wurde, die Michelle zu bestimmen hatte und anstatt, dass die lieben Leute mal die MIchelle anrufen, musste ich immer der Vermittler spielen.

Aber damit ja nicht genug. Ich sitze also im Auto und warte schon seit Stunden , als so ein Hippie-Meister zu mir kommt:
Hey Baby, du hast ja nen Platten im Reifen.

Ach nein wirklich?
Denkt der, ich steh zum Spaß mit eingeschalteter Warnblinkanlage am Straßenrand.
So ein Depp, ey. Ich meinte nur, er soll nicht so mit mir reden, ich sei nicht seine Süße und auch nicht sein Baby und ob es ihm wohl was ausmachen würde, wenn er weitergeht.
Er so: Sei nicht so böse, nimm´s locker, ich bin der Rick, ich helf dir jetzt.

Ich schrei ihn nur an, ob er eigentlich nicht blickt, dass er sich verpissen soll.

Dann hält er die Autotür auf und kommt immer näher:
Kein Grund gleich sauer zu werden, ich will dir ja nur helfen. Sei mal locker, ich kann das alles machen.

In dem Moment läuft ein chinesiches Paar vorbei und ich (in der Hoffnung, dass die mich verstehen) schrei: Ruft die Polizei, ich werde belästigt.

Ich hab noch nie jemanden so schnell auf sein Fahrrad springen und wegradeln sehen. Ha, dem hab ich´s gezeigt.
Aber fertig war ich schon mit den Nerven. Man bekommt hier ja genug von der ganzen Kriminalität mit und Brisbane ist nun mal eine Großstadt. Das Auto wurde sofort von innen abgeschlossen. Freundlicherweise sah die chinesische Frau alle 10 Minuten nach mir und fragte, ob es mir gut ging.

Der Opa kam dann irgendwann wieder zurück und beschloss mit mir zusammen zu warten. Michelle hatte gleich die Polizei verständigt. Ich kam nervlich aufgelöst nach Hause und sogar Andrew und die Oma nahmen mich in den Arm.
Das war vielleicht ein komischer Tag und alles nur wegen einem verdammten Platten.

Und mir ist ja auch nichts passiert. Aber was haben meine Eltern immer gesagt: Unkraut vergeht eben nicht :-D]]>
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Brisbane, Nudgee B.: Time to say Goodbye
Er meinte, er war auf keinen Fall das letzte Mal hier und es würde sich lohnen, Australien zu besichtigen.

Ich denke jetzt mal, dass es euch alle nicht so sehr interessiert, was wir jetzt alles genau gemacht haben, da es sehr viele kleine Ausflüge waren und man ja nicht alles erzählen muss.
Es wird wohl am Besten sein noch ein paar weitere Bilder reinzustellen, um euch ein wenig eifersüchtig zu machen.
Viel Spaß und bis zum nächsten Mal]]>
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Brisbane, Nudgee B.: Alex ist daaaaaaaaaaa!!!!!! Gibt auch jede Menge Neues zu berichten.

Alex ist am Sonntag, 21.2, angekommen und er besucht mich hier für drei Wochen.
Nach bangem Warten am Flughafen kam er endlich durch die Schiebetür und ich habe mich wahnsinnig gefreut.
Die ersten paar Tage war er verständlicherweise sehr müde und wir haben noch nicht viel unternommen.
Wir haben ein paar Strandspaziergänge gemacht, gepicknickt, wir waren in der Stadt und in der Lagune baden. Er ist sehr begeister von Australien, wie sollte es auch anders sein. Dieses Land muss man einfach lieb gewinnen :-)
Mit der Sprache klappt es nicht immer so gut, er versteht zwar viel, aber zum Antworten braucht er mich dann schon.
Meine Familie hat ihn sehr gut aufgenommen und auch die Jungs scheinen ihn sehr zu mögen. Haben sich gestern alle auf ihn gestürtzt und durch den ganzen Garten gejagt.
Gestern waren wir im Australia Zoo und er hat sich direkt in die Känguruhs und in die Koalas verliebt.

Ich lade einfach mal die ersten Bilder hoch, aber schaut einfach immer wieder mal nach, denn ich werde in den nächsten Tage die Bilder aktualisieren.

Fortsetzung. Zum Erzählen gibt´s eigentlich nicht viel. Letzte Woche waren wir im Regenwald spazieren und abends auf einem Aussichtpunkt für Brisbane. Die letzten drei Tage waren wir campen auf Stradbroke Island. Das Wetter hätte ein bisschen besser sein können, aber es war trotzdem wunderbar. Die Insel ist sehr schön und es gibt viele Wanderwege mit faszinierenden Ausblicken. Aber schaut es euch einfach selbst an und hoffentlich gibt es euch ein bisschen Wärme in der Zeit voll Schnee und Eis :-)]]>
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Brisbane, Nudgee B.: es ist doch nur Valentins Day ....
Habe mich letzte Woche mit Clarissa getroffen, sie kam vor 3 Wochen in Brisbane an und erinnert mich sehr an mich selber, als ich frisch hier war. Sie ist sehr nett und ich verbringe viel Zeit mit ihr.
So waren wir in der Stadt und haben einen kleinen Stadtbummel gemacht. Dann haben wir abends Jess und Cass (zwei meiner Freundinnen aus Australien) getroffen und wir sind lecker essen gegangen und haben dann einen Nachtspaziergang durch Brisbane gemacht.

Gestern abend ging es wieder fort, war ja schließlich Freitagabend. Fasching kann man hier leider nicht feiern, das fehlt mir ja schon ein wenig :-(
So waren wir gestern zuerst was trinken und haben dann eine Gruppe von Mercedes-Mitarbeiter kennegelernt. Die waren schon so betorkelt, dass sie uns die ganze Zeit eingeladen haben. Uns war das Recht, wir hatten einen sehr günstigen Abend und haben uns dann nach einer Weile ganz lady-like aus dem Staub gemacht :-D

Heute Abend habe ich ein paar Freundinnen zu Besuch und wir mixen uns ein paar Cocktails. Ich lerne hier jeden Tag mehr und mehr deutsche Nannys kennen. Die gibts hier wie Sand am Meer, aber es tut gut sich immer wieder austauschen zu können.

Wegen dem Valetin´s Dsay flippen die Australier hier total aus. Alles geschmückt bis zum Geht-Nicht-Mehr. Also welcher Trottel-Mann hier auch immer Valentin´s Day vergisst, ist seit einer Woche blind herum gelaufen. (Aber man kann es auch übertreiben)

Über die vergangene Woche kann ich nicht viel erzählen. Habe die Kinder jeden Tag in die Schule gefahren und abgeholt, ein wenig Haushalt gemacht, Wäsche gewaschen, gekocht..... ja ihr hört richtig. Der größte Küchentrottel macht Fortschritte und ist über die Backkünste hinweg zu den Kochkünsten gekommen.

Eine kleine Anmerkung:
Liebe Kinder aller gestresster Mütter. Ich habe es selber jahrelang nicht wahrgenommen, aber es hilft wirklich, wenn ihr wenigstens schon euer eigenes Geschirr in die Küche tragt und in die Spülmaschine räumt und es ist so viel weniger Arbeit, wenn alle Klamotten schon im Waschkorb liegen als dass ich sie alle vom Boden aufheben muss.
Würde jetzt gerne das Lachen meiner Mama sehen. Wahrscheinlich denkt sie sich: Endlich hat sie es kapiert :-)

Genießt die Bilder und geht schön raus zum Rodeln.
Grüßchen]]>
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Brisbane, Nudgee B.: So dies und das...
Es sind aber trotzdem Erinnerung, die ich gerne mit euch teilen würde und weshalb ich sie nun ohne Geschichte hier reinstelle.

Viel Spaß beim Stöbern.]]>
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