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myMapBlog.com | kiwi88 https://www.mymapblog.com//rss/kiwi88 The lasts posts from user kiwi88 en-us London: Der Himmel tanzt Polka
Naja... London.... London ist richtig schön. Nach Los Angeles und San Francisco war ich das Metropolen Leben ja schon ein wenig gewohnt, das hatte ich ja zehn Monate zuvor komplett ausgelassen !

Ich bin in nem Vierbett- Zimmer direkt am Piccadilly Circus untergekommen, verbringe aber jede freie Minute draussen in der Stadt, wo ich doch n heftigen Jetlag auszuschlafen hätte...

Heute hatte ich den kompletten Tag zur Verfügung, und nachdem ich mir gestern schonmal ]]>
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Los Angeles: back in Hollywood...
Am Hollywood Boulevard hab ich mir noch ne Pizza und Coke gegönnt, mich direkt an den Walk of Fame gesetzt und die vorbeilaufenden Menschen beobachtet, mittlerweile meine absolute Lieblingsbeschäftigung auf Reisen :-)

Viel mehr ist dann auch nicht mehr passiert, dafür war ich am nächsten Tag wieder ohne Ende auf den Beinen. Ich hab durch nen Spalt zwischen Kodak Theater und dem nächsten Gebäude den weltberühmten Hollywood Schriftzug ausfindig gemacht, und wollte da gleich mal hinlaufen...

Mehr als zwei Stunden Laufen in praller Hitze hat es mich letztendlich gekostet um nen ziemlich schlechten Ausblick auf das Zeichen zu bekommen, habe mir das auch irgendwie spezieller vorgestellt. sind dann ja doch nur große Buchstaben auf nem Hügel, umgeben von jeder Menge vertrockneten Büschen und nem Antennenmast - dann hab ich das zumindest auch mal gesehen :-)

Ich stieg in den ersten Bus den ich gesehen habe und konnte für gerade mal nen Quarter n ganzes Eck durch die Stadt fahren, dabei habe ich gut gesessen und die Aircondition genossen !!!

Zeit für nen Snack bei McDonalds direkt am Hollywood Boulevard, und das war leider das eckelhafteste Fastfood- Erlebniss meines Lebens, nach ner Woche amerikanischem Essen streikt schon mein Körper und mir war total übel :-(

Ich bin dann noch ne ganze Weile durch die Stadt geschländert und habe mich über die Strassenkünstler und verrückten Leute amüsiert !

Heute Abend schaue ich mir dann noch Prince of Persia direkt gegenüber des Kodak Theaters an, gönne mir n leckeres Abendessen und auf jeden Fall n paar Budweiser zum Abschied :-)

Das Shuttle pickt mich dann morgen schon Mittags vorm Hostel auf und es wird wieder mal Zeit für nen Monsterflug über ganz Amerika und den Atlantik nach London.

Das reizt mich jetzt zwar wieder weniger, aber zumindest komme ich Deutschland, und damit euch, n riesiges Stückchen näher !!!]]>
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San Francisco: I love that city !
So oft hat mans schon im Fernsehen gesehn und kannte fast schon jeden einzelnen Stahlträger beim Namen, aber live hat es mich total von den Socken gehauen, Fotos knippsen und geniessen !!!

Zurück auf der anderen Seite suchten wir nen Parkplatz, und das kostete uns viele Nerven, zum Glück haben wir dann doch noch nen Joker gezogen und konnten unseren bombastischen Camper direkt am Pier parken.

Wir spalteten uns für ne Entdeckungstour auf und ich machte mich mit meiner Sister kreuz und quer durch Downtown SanFran. Italienisches Viertel und ne Pizza, quer durch Chinatown im großen Bogen durch Downtown, Eis schlecken und Cable Car fahren... what a wonderful time :-)

Wir waren den ganzen Tag auf Achse, trafen uns mit meinem Dad, Carmen und Vivi am Van wieder, gingen noch etwas zu Essen einkaufen und für die Übernachtung wieder rauf auf die Twin Peaks !!!

Am nächsten Morgen lag erstmal n dicker Nebelteppich über der Stadt und wir machten es uns im Van gemütlich und zelebrierten n leckeres Frühstück. N Reisebus beladen mit Indern wurde auf uns aufmerksam und wir wurden ganz höflich gefragt ob die Gruppe nicht nen Blick in unseren Camper werfen könnte, warum auch nicht...?!

Dann marschierten die niedlichen Inder doch tatsächlich in Zweiergruppen rein und knippsten Bilder von Schlafzimmer, Duschen, Toiletten und unserem Frühstückstisch :)

Ein Anblick für Götter, wir haben uns gleich am frühen Morgen schon totlachen müssen !!!

Vollgeschlagen manövrierte uns Päps zurück ans Pier, wir hatten ne Tour auf Alcatraz gebucht. Ausgenommen der riesigen Schaar von Touristen auf dem kleinen Inselchen war es total genial und interessant !!!

Heute war dann auch schon wieder unser letzter Abend, wir spazierten nochmal am Pier entlang, und gingen mehr oder weniger lecker Pizza Essen :)

Ich hatte mir Mittlerweile auch ne Unterkunft ausfindig gemacht und musste mich am nächsten Morgen schon wieder von meinen Lieben verabschieden, diesmal ja zum Glück nur für kurze Zeit - und so stand ich dann wieder alleine da ^^

Die Kurzfassung für meine restliche Zeit im grandiosen San Francisco ist dann im Grunde genommen: Laufen, seeehr viel Laufen, die Augen und Ohren offen halten, Leute beobachten, schlechtes Fastfood und zu viel Cafe, Sex and the City und wieder Leute beobachten... ich hatte ne wahnsinnig interessante und lustige Zeit !!!

Mein Bus fuhr dann früh am Morgen von Chinatown aus nach Los Angeles, mit 25 Chinesen im Bus fühlte ich mich wieder wie letztes Jahr in Hong Kong, kaum einer spricht Englisch, dafür kann ich mittlerweile n paar Brocken chinesisch :-)

Die letzte Reihe gehörte mir und nach n paar Stückchen Kuchen von Starbucks und nem Bier hab ich nahezu die komplette Fahrt gepennt !!!]]>
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Los Angeles: the surprise of my life
Franz fährt Mercedes, hier in Los Angeles fahren alle Mercedes, BMW, Audis und Autos mit nicht weniger als 300 PS... über den vierspurigen Freeway in die Stadt, wo bin ich hier bloss gelandet ?!

Wir machten uns auf die Suche nach nem Parkplatz in der Nähe von Venice Beach, Franz musste noch was erledigen, das war zumindest sein Vorwand...
Wir umkreisten den selben Block zum vierten Mal, als ich plötzlich ne ganz verdächtige Gruppe auf der anderen Straßenseite wahrgenommen habe !

Es hat wahrscheinlich ne Ewigkeit gedauert, aber nach und nach erkannte ich die Gesichter und ich riss die Autotüre auf um mir meine erste Umarmung seit fast zehn Monaten abzuholen - meine Sister, mein Dad, Carmen und Vivienne mitten in Los Angeles. Gruppenknuddeln auf der Kreuzung, danach auf den Strassenrand, nochmal knuddeln...

Die Überraschung war sowas von gelungen, ich hatte damit nich im Geringsten gerechnet. An dieser Stelle gehen noch Grüße an Alle raus, die eingeweiht waren und kein Wort verloren haben :-)

Und so machten wir uns auf den Weg zum Mietwagen, auch mit diesem kleinen Auto nen Parkplatz zu finden war schwierig haben sie mir versichert... Aus heiterem Himmel springen alle auf und schreien los, zeigen auf nen zehn Meter Campervan am Strassenrand, ich bin fast ohnmächtig geworden !!!

Ich war anscheinend schon für nen dicken Roadtrip eingeplant und nachdem wir am Abend noch über den Walk of Fame geschlendert waren und am nächsten Tag entlang des total kuriosen Venice Beach geskatet sind, bügelten wir auf dem Highway 101 entlang der Westküste Richtung San Francisco. Kurz vor SanFran übernachteten wir noch eine Nacht auf dem Parkplatz eines Möbelhauses, Päps war schon seit acht Stunden hinterm Lenkrad gesessen :-)

Noch einmal umgefallen und schon waren wir in San Francisco, I gotta feeling !!!]]>
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Cook Islands: the rarotongan chronicals
Richtung Osten über die Datumsgrenze, und der 18. Mai beginnt nochmal komplett von vorne... kaum zu glauben, dass mein Nachbar im Flieger an diesem Tag Geburtstag hat und im Flugzeug nochmal feiern darf - Cheers !!!

Um zwei Uhr Nachts landete mein Flieger in Rarotonga, der größten Insel der Cook Islands - Duty Free Shopping, mit dem Shuttelbus ins Hostel und n Sprung in den Pool... ab ins Bett !

Die Sonne holte mich am nächsten Morgen aus den Federn und ich hab erstmal mit unglaublichem Meerblick gefrühstückt, bevor ich mir im Polizeirevier nen Motorradführerschein beantragt habe - mit nem 125ccm Roller war ich die restliche Zeit auf Cook Islands mobil, absolut genial !


Ich hab mir das Blog- Schreiben jetzt bis zum Ende aufgehoben, und hatte geplant alles zu berichten. Jetzt sehe ich, dass wiedermal viel zu viel passiert ist und ich eine absolut fantastische Zeit hatte, das muss ich euch einfach selbst erzählen !!!

Bilder lade ich euch trotzdem hoch, n bisschen Neid ist durchaus angebracht ;-)

Anna aus Neuseeland, Sam sowie Teena und Nikky aus England, Cassidy und Jessy aus den USA, Gadi aus Israel, Max aus good old Germany und meine Wenigkeit - the rarotongan chronicals - elf unglaubliche Tage im Paradies !!!

BIS BALD !!!]]>
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Auckland: the time of my life
Hier in Auckland habe ich den perfekten Abschluss für meine Zeit in Neuseeland gefunden, Freunde wiedergetroffen und jeden Moment genossen...

Ich behalte die Erinnerungen für mich und lasse die Bilder sprechen !

See you on the other side, next stop Cook Islands :)

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Northland: auf den letzten Metern
Alleine machte ich mich auf den Weg, hitchhikte mich Stück für Stück an Auckland heran, und wurde von einer Mexikanerin auf dem Highway ausserhalb der Stadt rausgelassen. Von hier war es etwas schwierig weiterzukommen, da wenig Platz auf dem Seitenstreifen war und die Autos natürlich relativ schnell unterwegs waren.

Ne Studentin aus Auckland fuhr erst an mir vorbei, und kahm nach zehn Minuten nochmal angeschippert um mich in ihrem Nissan Micra aufzugabeln... sehr geil :-)

Während Jemima nochmal kurz in die Uni ging, relaxte ich mich mit nem Buch ins Cafe. Kurze Zeit später kahm sie dann wieder ums Eck und wir machten uns auf die Socken um noch n bisschen an nen Strand ausserhalb Aucklands zu fahren, paradiesischer Sandstrand und Sonnenschein :D

Jemima packte es danach wieder Richtung Auckland, hier treffen wir uns dann in knapp ner Woche wieder... für mich gehts jetzt aber erstmal in die entgegengesetzte Richtung !

Drei weitere sehr angenehme Fahrten und angekommen in Paihia. Am nächsten Tag machte ich mich an Board eines Segelbootes um die Buchten der Bay of Islands, das erste Mal auf nem Segelboot und es war trotz leichtem Regen ein fantastisches Erlebniss.

Inklusive Stopover auf ner einsamen Insel die wir vom Boot aus mit dem Kayak erreichten. Nach nem Strandspaziergang gings fürs Mittagessen und n Bierchen zurück aufs Boot, gefolgt von nem Sprung ins Meer und Sonnenbaden auf dem Deck !!

Am nächsten Tag habe ich mich tätowieren lassen , ein traditionelles Maori Tattoo mit jeder Menge symbolischer Bedeutungen. Das war ein absolutes wohlfühl Tattoo, die richtige Zeit, der richtige Ort, alles perfekt - es ist genial geworden !!!

In den nächsten Tagen fuhr ich mit John, nem sympatischen Engländer, den ich während des hitchhikens kennengelernt habe, an den nördlichsten Punkt der Nordinsel, das Cape Reinga.
Ein absolut heiliger und gesegneter Ort für jeden Maori, denn hier wandern die Seelen eines jeden Maori nach seinem Tod in die Unterwelt.

Ich habe auch gesehen wie das tasmanische Meer auf den pazifischen Ozean trifft, das geht richtig zur Sache, und symbolisiert das Aufeinandertreffen von Mann und Frau in den Erzählungen der Maori !

Und dann waren wir noch Schlittenfahren in den riesigen Sanddünen, absolut genial, aber extrem anstrengend die Bobs die Dünen hochzuschleppen. Für diese Jahreszeit war es noch total warm, hätte ich kein frisches Tattoo wäre ich auch gleich nochmal ins Meer gejumped !!!

Heute in ner Woche geht mein Flieger von Auckland zum ersten Stopover auf die Cook Islands - ich kanns nicht glauben !!!

Freue mich auf euch Zuhause !!! :D]]>
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Coromandel Peninsula: caribbean paradise
Von hier aus war es dann relativ leicht aufgepickt zu werden, n Student brachte mich knapp 25 km in die nächste kleine Ortschaft.

Mit ner sehr netten Maori Dame ne weitere halbe Stunde nördlich, gefolgt von ner besorgten alten Dame die extra umkehrte, nem Geschäftsmann, nem Farmer und zu guter letzt nem Biologe... endlich angekommen in Kuaotunu - das Paradies wie es im Buche steht !!!

Ich traf ne nette deutsche Frau wieder, die ich vor n paar Wochen in der Bay of Plenty getroffen habe, sie hat mir sogar n Job angeboten, aber das ist ne längere Geschichte.

Wir waren die einzigen Gäste, am nächsten Tag war ich sogar alleine. Und auch hier gabs kostenlose Kayaks, ab um die Buchten auf absolut unglaubliche Strände - menschenleer !!!

Nach der zweiten Nacht fuhr ich nach Hahei, an die Ostküste der Peninsula. Absolut unglaublich, die Einwohnerzahl schiesst hier von 250 auf knapp 7.000 in der Hochsaison, hier machen Kiwis Urlaub und ich kann absolut verstehen warum.

Neuseeland hat auf seinen zwei Inselchen so ziemlich alles was man sich vorstellen kann, und hier auf der Coromandel Peninsula gibts die volle Ladung Karibik !!!

In Hahei traf ich dann auch auf Maren, ne deutsche aus Föhr die ich im Januar auf der Südinsel kennengelernt habe, zusammen mit ihr hitchhikte ich ans nördliche Ende der Halbinsel !

Wir relaxten zwei Stunden auf der Wiese am Straßenrand, alle zehn Minuten mal n Auto. Als ne Schweizerin anhielt, und auch wirklich plante weiter nördlich zu fahren - das war ne wahre sechs im Lotto ;-)

Erstmal legten wir aber nen Stop in nem total abgelegenen Hostel auf dem Land ein, eigentlich ne Farm. Vor dem Frühstück fütterten wir die Hühner, als Gegenleistung gabs frische Eier, und auch Kuh Daisy steuerte n bisschen Milch fürs Frühstück bei !!!

Zeit für den eigentlichen Anlass hier hoch zu kommen, ab hier wirds total abgeschieden und die Straße schlägt auf Schotterpiste um, die letzten 30 km bis zum nördlichsten Punkt sind extrem langwierig und halten die meisten Menschen von der Fahrt in den Norden ab.

Hier im äußersten Norden flackten wir den ganzen Tag an nem einsamen kilometerlangen Traumstrand und jumpten in die Wellen. Auf dem Rückweg schnappten wir uns noch FIsh & Chips im Asia Takeaway, kurios aber köstlich.

Maren holte vor der Weiterfahrt noch kurz was aus dem Kofferraum und schloss gleich die Schlüssel mit ein, aber nach ner halben Stunde war der Schlüsseldienst da und hat das Auto geknackt ;-)

Und weiter gings für nen kurzen Zwischenstop nach Thames, hier traf ich wiedermal kurioserweise auf Yen ;-)]]>
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Maunganui: Ein Bett bei Kiwis
Weil ich wiedermal nicht wusste wo es eigentlich hingeht, wurde meine Route fast zum Kreis. Mit ner Mutter und ihrer kleinen Tochter fuhr ich weiter nördlich Richtung Auckland und wurde am Expressway ausgesetzt, hier gehen zwei Spuren je Richtung, olala.

Ne Amerikanerin pickte mich auf, aus Angst ich könnte überfahren werden... n sehr nettes Gespräch und zehn Minuten später stand ich wieder da, Daumen raus.

Eric war auf dem Weg zu nem Business Meeting, sah meiner Meinung aber eher aus als würde er zum Strand fahren und Surfen gehen. Er erzählte mir von seinem Business, welches darin besteht Touristen durch die Wildniss zu führen.

Und heute stand n wichtiger Termin mit der Naturschutzbehörde auf dem Programm. Grund genug n paar Dosen Bourbon Cola zu leeren, gegen die Anspannung ;D

An nem Rastplatz legten wir nen kurzen Stop ein, und Eric tauchte wenige Minuten später in Anzug und Krawatte aus der Toilette auf... weiter gehts !

Bis wir in Tauranga waren, war ich schon ziemlich knülle, Eric verschwand in nem riesigen Bürokomplex für das Meeting - keine zwanzig Minuten später tauchte er schon wieder im Irish Pub auf indem ich wartete.

Die nächsten zwei Tage übernachtete ich bei Bekannten von Eric.

Nikki und Noel und den Kids Ashley und Daniel.
Das beste Abendessen seit meiner Abreise aus Deutschland bestand aus nem saftigen Hühnchen, Kartoffelauflauf mit allem was dazu gehört und lecker Eis zum Dessert.]]>
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Raglan: good place, bad vibes Maarten machte sich auf den Weg die Westküste runter nach Wellington, Yen buchte den Bus zur Coromandel Peninsula.

Es standen n paar Orte zur Auswahl, ich konnte mich nur nicht wirklich entscheiden und folgte dem Highway Richtung Norden nach Auckland. Dreimal umgestiegen, keiner fuhr mehr als 10 Kilometer... noch immer keine Ahnung wo heute gepennt wird !

Vor allem als dann ganz unverhofft n 350 PS starker Holden V8 um die Ecke kahm, die komplette Rückbank für mich. Ron und Ashley im Cockpit, beide wahrscheinlich um die Vierzig - Ron bügelte mit 140 über die Landstraßen und überholte alles was nicht bei drei auf dem Baum war... WOOOHOOO ;-D

So fand ich mich dann am Nachmittag in Hamilton wieder. Innerhalb ner Minute saß ich schon wieder im nächsten Auto, und kurz darauf erreichte ich Raglan, die Surfer- Oase an Neuseelands Westküste.

Das war n kurioses Ding mit Raglan, an sich n ganz schönes Fleckchen, aber nicht ganz meine Wellenlänge. Vor allem konnte ich keinen Anschluss mit den Leuten im Hostel finden, sowas gibts ja auch mal.

Ich habe die zwei Tage für mich verbracht, war viel am Strand und habe im Kayak die kleinen Kanäle und Buchten um die Stadt abgepaddelt.

Mitte Mai gehts schon wieder zurück, und bis dahin möchte ich an Orten sein an denen ich mich wohlfühle - deshalb gings am nächsten Morgen raus aus Raglan !!!]]>
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Mount Taranaki: lost in the wild
Und eigentlich habe ich ja jeden Berg beklettert der nicht bei drei auf dem Baum war...

Auf Mount Taranaki freute ich mich schon ne Ewigkeit, meine persönliche Messlatte, und ich fühlte mich absolut bereit dafür !

Über die kuriosesten Umstände traf ich auf Maarten den Holländer, natürlich wurde mal wieder n kleines Team gegründet, sowas sollte man auch nicht alleine machen... die Vorbereitung Routine, Proviant für zwei Tage, Schlafsäcke und Zahnbürsten für ne Übernachtung im Nationalpark.

Am nächsten Morgen um sechs gehts los !

Ähnlich Mt. Ngarahoe, dem Schicksalsberg von letzter Woche, geht auch Mt. Taranaki ohne Gnade Bergauf. Etwa zwei Stunden benötigten wir bis zur kritischen Stelle, hier gehts nur weiter wenn das Wetter, Equipment und Energie stimmt. Daumen hoch und weiter gehts.

Zuvor war es noch relativ sicher, ab hier steht dann Klettern auf dem Programm, nach weiteren zwei Stunden erreichten wir den Gipfel, stolze 2.518 Meter über dem Meeresspiegel !!!

360 Grad Rundumblick auf eine glitzernd strahlende Wolkendecke, Mt. Ngarahoe im Tongariro Nationalpark der einzige Punkt der aus den Wolken bricht, und auch darauf hab ich schon gestanden ;-)

Bilder sagen mehr als Worte, viel Spass damit !

Zum Abstieg surften wir dann wieder das Geröll nach unten, und legten uns beide ziemlich auf die Schnauze... nicht nur einmal :-(

Maarten hatte die Routenplanung übernommen, deswegen trennten uns weitere elf Kilometer Walk entlang des Berges, von unserem Schlafplatz in der Hütte. Wir waren die einzigen heute, flackten uns mit den Schlafsäcken direkt vor den Kamin, verheizten tonnenweise Feuerholz und verarzteten unsere geschundenen Beine.

Noch vor neun Uhr sind wir weggepennt :-)

Offiziell war unser zweiter Tag der perfekte Abschluss für den Track, eigentlich viel zu einfach.
Man könnte sich ja auch mal verlaufen, und wir bringen es zustande vier Stunden in die EXAKT entgegengesetzte Richtung zu laufen, in nem riesigen Nationalpark ohne jegliche Orientierung und Landkarte, ne Dose Tunfisch und gebackene Bohnen.
Total naiv und extrem gefährlich !

Nur um an ne Landkarte zu kommen, folgten wir dem Track zur nächsten Hütte. Und die offiziellen vier Stunden rannten wir in weniger als zwei. Beim Blick auf die Landkarte sind wir erstmal vor Lachen abgebrochen, wir waren auf der anderen Seite des Berges, Zeit für Plan B !

Jetzt wussten wir ja schonmal dass wir falsch waren, immerhin. Wir entschieden uns für den schnellsten Weg raus aus dem Park. Nach weiteren drei Stunden kletterten wir übers Tor zum Park, die erste Schotterpiste, nochmal n paar Kilometer bis auf ne asphaltierte Straße, weit und breit Farmland und nichts als Kühe. Wir klopten verzweifelt an die Tür des ersten Hauses und fragten nach dem Weg.

Gott segne die Kiwis, auf dem Pick up Truck des Farmers wurden wir in das nächste Örtchen chauffiert. Von hier waren es noch gute vierzig Kilometer und zwei weitere Mitfahrgelegenheiten später standen wir vor dem Hostel....

Mehr Glück als Verstand, aber an einem Stück. :-)
Hallelujah !!!



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Whanganui: touring the Whanganui River
Nachdem ich per Hitchhike am Hostel abgesetzt wurde, gings unter die Dusche und auf erste Entdeckungstour durch die Stadt !

Beim Abendessen lernte ich drei verrückte Holländer kennen, und das Team für die nächste Tour war gefunden. Das kann ja was werden...

Selten habe ich soviel gelacht wie am nächsten Tag, die Chemie stimmte, und wir haben uns vor Lachen eingepisst, die unglaubliche Landschaft war die angenehme Begleiterscheinung :-)

Und das war, wie könnte es auch anders sein, ein absolut paradiesisches Fleckchen, abgelegen und unberührt. Danke an Hanneke, Germa und Maarten für den unvergesslichen Tag !

Jetzt macht euch mal ernsthaft Gedanken nen Flug hier runter zu buchen, ich bins Leid hier ratlos vor der Tastator zu sitzen und einfach machtlos zu sein es nur im Geringsten beschreiben zu wollen.
Das deprimiert ;-)

Hier in Whanganui traf ich auf Holly, eine der etwas tiefgehenderen Freundschaften die ich hier in Neuseeland geknüpft habe, das war im November letzten Jahres. Wie auch immer, wir machten uns auf nen Roadtrip zurück in die Hauptstadt, um dort das Wochenende zu geniessen !

Ich habe in zwei unterschiedlichen Studenten WG`s gepennt und Persönlichkeiten kennengelernt die mich total vom Hocker gehauen haben.

Wellington ist zurecht die Hauptstadt Neuseelands, ein Schmelzkessel aller Kulturen und Sprachen, Religionen und Meinungen. Hinterfragen statt akzeptieren, Bierchen auf dem Balkon statt besoffen in der Disko... ich bin ein Fan !!!

Für eine Nacht gings zurück nach Whanganui, Zeit Wäsche zu waschen und einzukaufen, jetzt gehts erst richtig los ;-)]]>
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Tongariro Crossing: Der totale Wahnsinn
Der Wecker holte mich um fünf Uhr aus den Federn, um sechs gings mit dem Bus in den Nationalpark.
Knapp eine Stunde brauchte ich bis zum Devils Staircase, und der Name triffts ganz gut, das geht ohne Kompromiss nach oben !

Im ersten Krater zweigte ich vom Haupttrack in Richtung Mt. Ngauruhoe Summit ab, den kennt vielleicht der ein oder andere als Schicksalsberg in Der Herr der Ringe.

Der Track ist bekannt für seinen extremen Schwierigkeitsgrad, es gibt keinen Pfad der nach oben führt. Vielmehr klettert man an erkalteter Lava die extreme Steigung rauf.

Nachdem ich den Gipfel erreicht hatte, lief ich entlang des Kraters um den Vulkan. Der Rückweg gestaltet sich dann relativ easy, nämlich in ner Art Surfposition auf dem Geröll hinunter rutschen - kann zwar gefährlich werden, aber geht schnell und macht ne Menge Spass :D

Für den Rest des Walks zeige ich euch am Besten wieder n paar Bilder, ich bin grade extrem schreibfaul !

(Leider reicht das Internet nur für die ersten zwei, gibt bald nen Nachschub !!!)]]>
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Taupo: Volles Programm
Das interessante daran ist, dass die Maoris, ohne auch die gesamten Inseln und ihrer Formen zu kennen, es mit dem Aussehen eines Fisches verglichen.

Lake Taupo wird in dem Zusammenhang als Herz des Fisches angesehen, der nördliche Zipfel der Nordinsel ist das Maul... usw.

Okay Tag eins wurde erstmal ganz gemütlich angekommen, diesmal musste ich auch fast zwei Stunden auf ne Mitfahrgelegenheit warten, aber Zeit hab ich ja genug ;D

Spätnachmittags hab ich mich dann auf die Socken zum Lake gemacht und bin gleich in etwas gestolpert, das nach ner Menge Spass ausgesehen hat. Und zwar ist hier direkt am Ufer ne Driving Range, normalerweise trainiert man so seinen Abschlag beim Golfen... hier haut man den Ball raus auf den See, indem sich ne kleine schwimmende Plattform mit drei Löchern befindet.

Sollte mans gebacken bekommen den Ball im richtigen Loch zu versenken, gibts zehntausend Dollar Cash, die anderen beiden sind nen Skydive Gutschein wert !

Nein - ich hab nichts versenkt, aber hatte ne Menge Spass dabei ;-)

So und dann hab ich mir beim Besitzer noch nen Job organisiert, nämlich habe ich am nächsten Tag, mit kompletter Tauchausrüstung, inklusive Sturzhelm, die Bälle aus dem Lake getaucht... dafür war ich drei Stunden am Stück im Wasser, am Ende n feines Taschengeld und riesen Erfahrung !

Sowas ist wohl in ner Top10 der kuriosesten Jobs der Welt mit Sonja Zietlow ganz oben dabei !!!

Bevor aber die Arbeit losging gabs wiedermal n dickes Highlight - nach langem Warten hab ich mir nen Bungy Jump gegönnt. Rückwärts und Kopfüber versteht sich, 43 Meter mit Dip in den Fluss - ohne Worte, der volle Abschuss !!!

Und jetzt... wirds mal wieder Zeit für nen riesen Track !!!]]>
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Rotorua: Thermal Wonderland
Bestens erholt trampte ich los ins Inland, mit ner Maori Family und nem Pärchen aus Auckland erreichte ich schliesslich Rotorua, welches sich schon Kilometer zuvor mit üblem Geruch ankündigte.

Die Nordinsel hat, vor allem im Zentrum, ne sehr hohe vulkanische Aktivität, was mit dem Aufeinandertreffen der pazifischen und australischen Kontinentalplatten zu tun hat... okay genug gelernt für heute !

Ein wirklich genialer Ort, es kommt üüüberall Dampf aus der Erde, in jedem Vorgarten blubbert ne kleine Quelle vor sich hin und stößt Schwefelgase aus - kennt jeder unter dem Geruch fauler Eier ;-)

Der Abstecher zum thermalen Wunderland in der Nähe von Rotorua wars auf jeden Fall wert, ihr sehts hoffentlich an den Bildern wies hier abgeht !!!

Zur Krönung hab ich mich dann noch in ner riesigen, mit Wasser gefüllten Hamsterkugel den Berg runterkullern lassen, ne wahnsinns GAUDI, sollte man mal gemacht haben :D

Für den Rest lasse ich am Besten wiedermal die Bilder sprechen !!!

byebye ;-)]]>
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Bay of Plenty: Hungertod im Paradies
Ich liess mich dann nach ner Stunde Fahrt vom East Cape rauswerfen und checkte in ein Hostel mit absolut paradiesischer Laage ein.

Genauer gesagt liegt es in der Bay of Plenty in nem Örtchen Namens Whanarua Bay das stolze vier Häuser zählt, direkt in der Bucht. Ich könnte von meinem Stockbett ins Meer springen...

Mit kostenlosem Kayakverleih war die Sache perfekt, ich paddelte viele Male die umliegenden Bays ab und ging in Buchten schwimmen die total von der Aussenwelt abgeschnitten sind, nur vom Wasser aus zu erreichen.

Ich weiss das klingt jetzt ziemlich geil, ich kann euch versprechen es war der HAMMER :)

Nach drei Tagen unmenschlich schlechter Ernährung war mir endgültig das Essen ausgegangen und hier im Nirgendwo war der nächste Supermarkt gleich mal über 100 km entfernt.

Mit nem Maori und seinem Sohn erreichte ich am späten Nachmittag n Örtchen Namens Opotiki, langweilig aber mit Supermarkt ;-)

Jetzt gibts erstmal nen kurzen Stopover, Zeit um was feines zu kochen und den Blog zu updaten !!!

Stay in touch, Sven]]>
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East Cape: beautiful coastline
Es lag n ganzes Stück Fahrt vor uns, und ich hatte keinen Plan wo ich diese Nacht schlafen werde, so macht Reisen Spass. Wir legten hier und da nen kurzen Stop ein, bewunderten die Gegend und ich konnte ne Menge von den beiden lernen !!!

Nachdem wir etwa drei Stunden on the Road waren, erreichten wir das East Cape der Nordinsel. Viele sagen hier sähe man die ersten Sonnenstrahlen jedes Tages, wobei ich immer dachte da wären irgendwelche Inselchen im Pazifik früher dran... dann aber zumindest die ersten Sonnenstrahlen eines jeden Tages in Neuseeland ;-)

Hier steht dann auch noch der östlichste Leuchtturm der Welt, weil schlichtweg kein anderer mehr vor dem 180 Längengrad kommt, da sind die Kiwis wieder ganz stolz drauf !!!

Von der Landschaft ganz zu schweigen, das war das schönste Stück Küste das ich bislang gesehen habe, dazu total abseits des Mainstreams, und nur auf Schotterpisten zugänglich.

N kurzes Stück später liess ich mich absetzen, ich hatte meine Unterkunft für die nächsten Tage ausfindig gemacht !!!]]>
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Gisborne: Sufers Paradise
Deswegen bin ich dann nen Tag länger geblieben als geplant und habe denn Trip zu Cape Kidnapper gemacht, win win decision !!!

Joe hat mich dann wie versprochen vorm Hostel aufgepickt und wir machten uns auf den Weg nach Gisborne, drei Stunden nördlich von Napier.
Die Fahrt war wie gewohnt n Genuss, wir schlängelten uns an der Küste entlang und Joe legte n paar Fotostops für mich ein ;-)

Um ehrlich zu sein war Gisborne eher nicht mein Fall, das Hostel in das ich am späten Abend eingecheckt bin war total überfüllt und die Besitzerin ne Katastrophe...

Naja, am nächsten Morgen habe ich ausgecheckt und suchte mir n anderes, war zwar relativ schwer, aber am Ende hab ich ne richtig schöne Bleibe gefunden !!!

Am Nachmittag bin ich zu den nationalen Surfmeisterschaften an nen Strand 10 km ausserhalb Gisbornes gehitchhiked, vom Surfen konnte man leider kaum was sehen, zumindest nicht ohne Fernglas oder Superzoom Kamera.
Jetzt wo ich schon hier war, wurde natürlich die Sonne genossen und ins Meer gejumped ;-)

Zurück in Gisborne schlenderte ich noch bisschen durch die ausgestorbene Stadt, anscheinend alle ausgeflogen übers Osterwochenende... tote Hoste vom Feinsten ;-)

Am Abend konnte ich mir dann noch ne Mitfahrgelegenheit zum East Cape organisieren. Mit nem netten Seniorenpärchen aus Down Under gings am nächsten Morgen weiter !!!]]>
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Napier: Cape Kidnappers und Co. Mit dem Zug hab ich mich erstmal aus Wellington abgesetzt, und dann in nem kleinen Örtchen direkt am Highway positioniert.

Diesmal hats zwar etwas länger gedauert, aber der junge Kiwi konnte mich die gesamte Strecke nach Napier in seinem Firmenauto mitnehmen.
Und das war wiedermal extrem lustig und vor allem interessant, er ist nämlich Vertriebsleiter für den größten neuseeländischen Bierhersteller, und hat auch gleich richtig aus dem Nähkästchen geplaudert, grandiose Sache ;-)

So vergingen die drei Stunden Fahrt wie im Flug, und ich fand mich in Napier wieder, im Herzen der Ostküste. Zeit was zu essen, danach ein paar Seiten geschmökert und das wars für heute !

Mittlerweile hat sich schon ne kleine Routine eingespielt, und so nutzte ich den zweiten Tag für ne ordentliche Erkundungstour zu Fuss.
Mit Sandwiches und Müsliriegeln bewaffnet habe ich den restlichen Tag ganz Napier abgelaufen !

Am nächsten Tag hab ich mir Napiers Umgebung angeschaut, per Hitchhiking raus in die umliegenden Orte für n paar Walks, unter anderem Te Mata Peak mit fantastischer Aussicht auf Küste und Umgebung.

Zwar war es teilweise ziemlich schwer mitgenommen zu werden, aber am Ende des Tages, saß ich bei zwei Neuseeländern, nem australischen Pärchen und ner Familie aus Wales im Auto... und war ohne Probleme an jedem Ort an den ich wollte !!!

Abends stand dann ne schöne Partie Billiard mit nem Zimmerkollegen aus dem Hostel auf dem Plan, wir haben bei nem kleinen Turnier mitgespielt und sind beide in der ersten Runde rausgeflogen... trotzdem n cooler Abend ;-)

Der nächste Tag war dann mal wieder n richtiges Highlight, mit zwei deutschen Mädels, fuhr ich raus nach Cape Kidnapper. Maoris haben hier versucht den Kabinenjungen von Captain Cook zu entführen, wahrscheinlich irgendwann Mitte des 17ten Jahrhunderts, naja daher der Name... crazy Kiwis ;-)
Ein zweistündiger Walk direkt entlang des Strandes brachte uns ans Cape, das letzte Stück wurden wir von nem älteren Kiwi- Pärchen auf ihren Quads mitgenommen :)

Absolut paradiesisch hier draussen, der Himmel leuchtete im schönsten blau, und die Sonne gab ihr Bestes uns zu grillen. Wir haben uns die Vogelkolonien angeschaut, glaube Gannets heissen die, und sind auf das Kliff geklettert, mit wahnsinns Ausblick über das Cape !

Und schon hab ich mich wieder auf die Socken gemacht, an der Ostküste gehts jetzt weiter nach Gisborne, von dort gibts dann das nächste Update !!!]]>
http://www.mymapblog.com/kiwi88/28_03_10/Cape_Kidnappers_und_Co~dot/ http://www.mymapblog.com/kiwi88/28_03_10/Cape_Kidnappers_und_Co~dot/
Wellington: Welcome to Windy Wellington
Los gings mit der Überfahrt am letzten Dienstag, mit der Fähre durch die malerischen Fiordlandschaft in den Marlborough Sounds - der Knüller !
Die Entfernung liegt soweit ich weiss gerademal bei 30 km Luftlinie, das Boot hat dafür Rund drei Stunden gebraucht, die ich sinnvoll in n Sonnenbad auf dem Deck investiert habe :)

Was das Hostel angeht hab ich mich zwei Belgiern angeschlossen, die ich auf der Fähre kennen gelernt habe... Es ist zwar für neuseeländische Verhältnisse ziemlich groß, aber schliesslich bin ich in der Hauptstadt, und verglichen zu der schäbigen Baracke in der ich während der Arbeit gewohnt habe das reinste Paradies !

Mittwochs war ich dann gleich mal für n paar Stunden im Nationalmuseum, darauf musste ich zurückgreifen weils den ganzen Tag geregnet hat.
Am Abend war ich dann mit nem Engländer aus dem Hostel im Kino, Alice in Wonderland gefolgt von paar Bierchen und Partien Billiard und Dart !!!

Und dann wirds auch schon wieder aktiver, den nächsten Tag fuhr ich mit dem Cable Car zu nem Aussichtspunkt über Wellington, schländerte durch den botanischen Garten und relaxte mit nem Buch unter der neuseeländischen Sonne. Das Buch hab für nen Dollar in der Bücherei abgestaubt, das liesst sich gleich doppelt so schön ;-)

Ähhm ja, und dann wars auch schon Nachmittag...
Zeit für n bisschen Gehirn- Jogging... In ner Führung hab ich mir das Parlament und ne Debatte der Minister angesehen. Das könnt ihr euch ungefähr so vorstellen wie die Spiele im Koloseum.
Während man auf ner Art Tribüne auf den Saal blickt, der übrigens ne exakte Kopie dem der Briten in Westminster ist, liefern sich die Minister hitzige Wortgefechte. Besonders schön weil sich die Regierung und Opposition genau gegegnüber sitzen und sich fast schon die Köpfe einschlagen, ausbuhen und schreien wie die verrückten.

Meiner Meinung nach gibts nicht viele passendere Momente für Popcorn und Coke, aber dann ist es ja immerhin doch noch das neuseeländische Parlament... aaaaber Hut ab muss ich sagen, hier hat man gleich das Gefühl es geht was voran !!!

Und nein, das wars noch nich ganz mit Tag zwei, kurz nach Sonnenuntergang machte ich mich auf die Socken zu Mount Victoria, ein wirklich genialer Panoramablick auf die Hauptstadt bei Nacht ;-)

Okay und jetzt muss ich mal was auslassen, das würde sonst gar kein Ende mehr nehmen...

Ein Highlight noch zum Schluss, nämlich n schönes Rugby Game im großen Stadion. Eigentlich hat mich ja Paul der Gefängniswärter aus England dazu eingeladen, mein kurzzeitiger Arbeitskollege beim Äpfel pflücken, wer sich noch erinnern kann.
Wie auch immer, er hats leider nicht geschafft übers Wochenende nach Wellington zu kommen, aber daran hätte es nicht scheitern sollen !

Naja, dann hab ichs doch taatsächlich geschafft, mich ne Stunde vor Spiel in den falschen Bus zu setzen und ans andere Ende der Stadt zu fahren...
Ich weiss... danke :)

Ich hatte nen mega Stress es noch pünktlich zu schaffen, die super Tipps der Kiwi Passanten was Abkürzungen angeht waren meine Rettung.

N Mann im Wellington Trikot wurde dann das letzte Opfer meiner "Wo ist das Stadion?" Attacken, und ziemlich aus der Pumpe schloss ich mich seinem Laufstil an, der aufgrund ner neuen Titanium Hüfte genau im richtigen Tempobereich lag.

Nachdem er meinte, sein Sohn würde es heute nicht zum Spiel schaffen, hatte ich schon dessen Saisonkarte in der Hand, ohman wie geil :-)
Natürlich hab ich dafür das Bierchen übernommen, das Ticket an sich läge zwischen 30- 40 Dollar !!!

Oh wow hatten wir nen Spass, der Fanblock war bester Laune und das Spiel spannend bis zur letzten Minute. Auch wenn am Ende das Team aus Südafrika den Sieg eingefahren hat, war das n absolut gigantisches Erlebnis !!!

So... morgen gehts wieder weiter im Programm, nächster Halt Unbekannt, lasst euch überraschen ;-)]]>
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