Warning: session_start(): open(/var/lib/php5/sessions/sess_1ecd5b7f99f9d9bd46a129e5c4975a53, O_RDWR) failed: No space left on device (28) in /var/www/html/index.php on line 4
Warning: session_start(): Cannot send session cache limiter - headers already sent (output started at /var/www/html/index.php:4) in /var/www/html/index.php on line 4 myMapBlog.com | laurili91
https://www.mymapblog.com//rss/laurili91
The lasts posts from user laurili91en-usSydney: Goodbye Australia!
Zum Abschluss haben wir gestern noch eine Wanderung durch die ziemlich kalten Blue Mountains gemacht, was wirklich schoen war (abgesehen vom Muskelkater, den die vielen Treppen mir beschert haben :P). Wir sind den halben Tag durch den Regenwald gelaufen, haben den ein oder anderen Wasserfall gesehen und natuerlich die beruehmten "Three Sisters" bewundern koennen. Alles in allem also ein gelungener Tagesausflug, nach dem wir auch ziemlich e]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/18_05_10/Goodbye_Australia!/
http://www.mymapblog.com/laurili91/18_05_10/Goodbye_Australia!/Sydney: Its the Final Countdown...
Die letzten Tage in Sydney habe ich eigentlich recht gechillt verbracht, wie ich es mir ja auch vorgenommen hatte.
Ich war oefters mal in der Stadt, noch ein wenig shoppen und natuerlich die letzten Souveniers besorgen ^^, habe das gute Wetter (wenn es denn welches war) genossen und viel gelesen.
Vor ein paar Tagen hab ich mir die St. Mary's Cathedral angeschaut, eine richtig grosse Kirche beim Hyde Park. Bin natuerlich glatt mal in die Messe reingeschneit (die man uebrigens auf den sichttechnisch benachteiligten Plaetzen ueber Flachbildschirme verfolgen kann - willkommen im 21. Jahrhundert! :P), aber die war dann gleich zu Ende, sodass ich die Kirche auch anschauen konnte. Ich muss sagen, dass es echt eine der groessten und schoensten ist, die ich bisher so gesehen habe, aber leider durfte man drinnen keine Fotos machen... :(
Vorgestern ist dann Anne gekommen und heute sind wir mit der Faehre nach Manly Beach gefahren, weil man auf der Fahrt einen wunderschoenen Blick auf die Skyline und die wichtigsten Attraktionen - sprich, das Opera House und die Harbour Bridge - hat. Danach sind wir noch auf den Sydney Tower, wo man einen 360 Grad-Ausblick ueber die ganze Stadt hat, was echt toll war, vor allem, als dann die Sonne untergegangen war und die Stadt so schoen beleuchtet war... :)
Davor haben wir uns allerdings noch OzTrek angeschaut, so einen 3D-Film, wo sich die Sitze mitbewegen, wo man so zusagen ueber Sydney und einige Teile Australiens geflogen ist. Man konnte zum Beispiel im Outback mit dem Hubschrauber die Kuhherde zusammentreiben (das macht man da wirklich so! ^^) oder im Cape Tribulation von nem Krokodil verschluckt und wieder ausgespuckt werden oder auf dem Tully River raften - aber das war natuerlich kein Vergleich zur Wirklichkeit! ;)
Ansonsten war das aber echt cool gemacht und hat ne Menge Spass gebracht.
Morgen heisst es frueh aufstehen, weil wir mit dem Zug nach Katoomba fahren, um uns von da aus die Blue Mountains anzuschauen. Ich hoffe allerdings, dass das Wetter mitspielt, denn nicht nur ist es da manchmal ziemlich neblig, es soll morgen wohl auch noch Schauer geben. Also muessen wir einfach Daumen druecken, denn wir haben bloss morgen. Dienstag muessen wir dann ja auch schon unsere Siebensachen zusammenpacken und uns auf die Heimkehr vorbereiten. :)
Ich werde mich danach noch mal melden...
Bis dahin,
Laura
]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/16_05_10/Its_the_Final_Countdown~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/laurili91/16_05_10/Its_the_Final_Countdown~dot~dot~dot/Perth: Back to Sydney...
Ich war jetzt also ueber zwei Wochen hier in der Haupstadt von Western Australia und ich habe die Zeit wirklich genossen. Die Stadt ist echt schoen, aber nicht so hektisch wie manch andere Grossstadt.
Die ersten 6 Tage war Linda ja noch da. Wir waren unter anderem in Fremantle, einem charmanten Hafenstaedtchen 30 min (mit dem Zug) von Perth entfernt, wo wir uns neben dem von Straeflingen selbst gebauten Gefaengnis auch den Markt angeschaut haben. Der war zwar nicht so gross wie der Queen Victoria Market in Melbourne, aber genauso schoen vollgestopft mit allem, was man sich so vorstellen kann - Klamotten, Souvenirs, Essen, Schmuck...
Natuerlich haben wir uns auch Perth ein bisschen angeschaut, wir waren zum Beispiel am Swan River, wo wir das Red Bull Air Race leider verpasst haben. Zum Einkaufen ist die Stadt natuerlich ein Paradies mit den zwei Malls direkt in der City, wo man alles bekommt, was das Herz begehrt. Mein neuer Lieblingsladen ist uebrigens City Beach. Auch wenn ich mir da so gut wie nix leisten kann (hab mich in eine Billabong-Handtasche verliebt - kostet auch nur 60$ ^^), macht es Spass, sich umzugucken. Fuer Unterhaltung ist in dem Shop auch gesorgt, neben der Wii-Lounge gibt es auch noch einen hauseigenen DJ - "Shopping on 2 Floors" nenn ich das! ;)
Lustig war auch, wie wir am Montag zum Department of Immigration wollten, um uns da - als Souvenir sozusagen - so nen Sticker fuer unseren Pass zu holen, und da stand dann auf einmal ne Notiz an alle, die genau das wollten, dass sie diesen Service ab Montag, dem 19. April nur noch zwischen 9 und 11 Uhr anbieten. Es war uebrigens gerade etwa um 3...
Wir haben es aber letztendlich am Mittwoch doch noch geschafft, nachdem Linda am Dienstag auf halbem Weg eingefallen war, dass sie ihren Pass im Hostel vergessen hatte... ;)
Apropos Dienstag. Ja, meinen Geburtstag haben wir dann ganz ruhig verbracht. Erst haben wir ueberlegt, wegzugehen, aber da unser Hostel relativ weit ab vom Schuss ist und das Ausgehen hier auch nicht gerade guenstig ist, haben wir (das heisst ich ^^) im Liquorstore was zu trinken und ein paar Chips geholt und Fluch der Karibik II angeschaut, nachdem wir den ersten schon den Tag zuvor gesehen hatten. Am Mittwoch haben wir dann den dritten geschaut. ;)
Vielen Dank uebrigens noch mal an alle, die an mich gedacht und mich angerufen oder mir im Studi, Facebook und im Blog geschrieben haben. Hat mich wirklich gefreut! :)
Tja, am Donnerstag ist Linda ja dann zurueck nach Hause geflogen (nachdem wir die Tage zuvor eine riesen Rennerei hatten, um rauszufinden, ob ihre Fluege gehen wegen den komischen Vulkan da), was schon ziemlich traurig war (fuer mich jedenfalls ^^). Immerhin haben wir uns vor etwa 8 Monaten hier kennengelernt und haben seit Weihnachten keinen Tag mehr getrennt verbracht. Ich bin wirklich froh, dass alles so gelaufen ist und dass ich mit ihr zusammengereist bin, sie ist echt ne gute Freundin geworden - also, Rindvieh: Liebe Gruesse an dich, falls du das hier liest! ;P
Aber naja, ich hab mich dann auch alleine beschaeftigt. Aber eigentlich erst so richtig ab dem naechsten Montag, denn Samstag und Sonntag waren Rieke und Johanna noch mal da, bevor sie dann am Sonntagabend nach Brisbane geflogen sind und morgen auch schon nach Hause fliegen. Mit den beiden war ich Sonntag noch mal in der Stadt. Da war naemlich ANZAC Day, also ein Gedenktag an alle gefallenen und noch immer kaempfenden Soldaten Australiens und Neuseelands. Die ganze Stadt war auf den Beinen, auffaellig viele Uniformtraeger, die Pubs waren auch voll.
Nett war auch, als ein Typ direkt neben uns an der Ampel seinen Mageninhalt ausgeleert hat - der laut Rieke, die ganz genau hingesehen hat, aber nur aus Bier bestand. ;)
Tja, ansonsten hab ich die letzten Tage recht chillig verbracht (abgesehen von der Angst, ohne Geld hier festzusitzen, weil ich nicht mehr an mein Geld vom deutschen Konto rangekommen bin) und freu mich schon darauf, noch 2 Wochen in Sydney zu verbringen, bevor es nach Hause geht (worauf ich mich natuerlich auch schon tierisch freue ^^). Hier hat vor fast 9 Monaten alles angefangen und es ist eindeutig meine Lieblingsstadt in Australien und ich bin immer gern da.
Also dann, ich werde aus Sydney noch einmal was von mir hoeren lassen!
Bis dahin,
Laura]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/03_05_10/Back_to_Sydney~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/laurili91/03_05_10/Back_to_Sydney~dot~dot~dot/Perth: Von Surfchicks und Autogrammstunden...
Also einmal umgekehrt und ein Stueck zurueckgefahren (die Stimmung war dank Britney Spears' "Womanizer" zumindest vorne bei Johanna, Linda und mir bombig ^^) und auf einmal schien die Wegbeschreibung auch sehr logisch. ;)
Verfahren haben wir uns zwar trotzdem ein Mal, aber dann hatten wir es endlich gefunden und wurden schon freudig von Ex-Weltmeister Doug und seiner jungen Mitarbeiterin erwartet.
Nach ein paar freundlichen Worten bekamen wir dann alle einen Neoprenanzug und konnten in die Umkleide des Surf Lifesaving Clubs. Nachdem wir uns alle in die Anzuege gequaelt hatten, (inzwischen hatte der Regen wieder eingesetzt) ging es wieder zu Dougs Van, wo jeder ein Softboard bekam.
Waehrend Doug uns dann die wichtigsten Grundregeln erklaerte (z.B.: Immer zwischen den Flaggen bleiben!), wurde der Regen immer staerker und damit auch der Wind.
Dann wurden wir in paare aufgeteilt (ausser uns 5 machte noch ein Maedchen mit) und bekamen jeweils ein Ende von je 2 Brettern unter die Arme geklemmt und ab ging's zum Strand.
Nach einer kurzen Einweisung ins Paddeln, Hochstemmen und Aufstehen (nicht dass das irgendjemand erwartete in der ersten Stunde bei diesen Verhaeltnissen) ging es dann ohne Doug ins Wasser.
Ich glaube, gestanden hat von uns keiner. Die meiste Zeit war man damit beschaeftigt, aus dem Wasser raus und wieder zwischen die Flaggen zu laufen, weil man von der starken Stroemung so weit abgetrieben wurde, wobei man echt aufpassen musste, nicht vom Wind umgeschmissen zu werden (das Brett bot ja ne super Angriffsflaeche). Der Regen und zwischenzeitliche Hagel machten die Sache auch nicht unbedingt leichter.
Ich denke mal, bei besserem Wetter haette das ganze noch viel mehr Spass gemacht, aber das kann man halt nicht beeinflussen.
Die 1,5 h gingen auch ziemlich schnell rum und so standen wir bald schon wieder am Strand, wo Doug zu uns meinte, dass das eigentlich die schwersten Bedingungen seien, die man haben kann und dass wir uns dafuer wirklich gut angestellt haetten. Naja... ^^
Nachdem wir die Boards sauber gemacht und uns wieder aus den Wetsuits befreit hatten, konnten wir noch eine warme Dusche geniessen, bevor Doug sich mit ein paar Werbegeschenken ("damit wir in Deutschland Surfchicks sein koennen") verabschiedet hat und wir uns nach einer wohlverdienten Staerkung wieder auf den Weg gemacht haben.
So richtig wussten wir gar nicht, wo wir eigentlich hinwollten, erst mal wieder Richtung Perth.
Schon nach 5 Minuten war Linda neben mir weggepennt (kaputtgespielt ^^) und zwar so fest, dass ich mir zwischenzeitlich schon fast Sorgen gemacht und vorsichtshalber mal ueberprueft hab, ob sie noch atmet. ;P
Den Campingplatz in der Naehe von Northam haben wir mal wieder nicht gefunden und nachdem wir die gleiche Strecke ungefaehr 4 Mal gefahren waren ("Du LInda, ich glaub ich hab ein DeJaVu"), haben wir uns dann einfach auf einen Picnic-Platz gestellt, weil es schon dunkel war.
Am naechsten Tag fuhren wir dann nach Mundaring, um uns im Visitor Centre zum Lesmurdie Falls National Park durchzufragen, wo Johanna, Rieke und Franzi eine kleine Wanderung gemacht haben, waehrend ich bei Linda im Van blied, der es nicht so gut ging.
Dann suchten wir erst mal den naechsten Mccens, der sich in Midland befand, wo wir erst mal alle unsere Fotos austauschten. Nachdem auch das erledigt war, ging es wieder zurueck in den Mundaring NP, wo wir unser Nachtquartier "bezogen".
Den Abend verbrachten wir dann mit Sachen packen und der grossen Autogrammstunde, sprich dem Signieren diverser Buecher sowie des Vans (keine Angst, das war nicht verboten, sondern sogar ausdruecklich erwuenscht).
Am letzten Tag ging es dann nur noch zum Car Wash in Midland, wo wir den Van zmal ausgeraeumt und gesaugt haben, bevor wir Franzi am Flughafen abgesetzt haben.
Dann sind wir zu viert weiter zu Wicked, wo wir den Van abgegeben und Johanna und Rieke gleichzeitig einen anderen abgeholt haben, mit dem sie sich noch den Suedwesten anscheine wollen.
Erst haben sie aber Linda und mich netterweise noch zum etwa 100m entfernten Bahnhof gebracht, von wo aus wir uns auf den Weg zu unserem Hostel gemacht haben.
Alles in allem kann ich sagen, dass die letzten 18 Tage ein Abenteuer waren, dass ich auf keinen Fall missen moechte.
Es war ziemlich chaotisch (die haeufigste Frage war nicht umsonst "Wo ist eigentlich...?") und vor allem nachts sehr eng (hach, was werde ich es vermissen, nicht mehr von Linda als Sofalehne missbraucht zu werden ^^), aber wir hatten eine Menge Spass und haben einige tolle Sachen gesehen.
Wenn ich ueberlege, dass ich mich eigentlich schon fast von der Westkueste verabschiedet hatte, bin ich unheimlich froh, dass es mit den Maedels und dem Campervan geklappt hat.
Jetzt heisst es noch Lindas letzte Tage in Australien zu geniessen, bevor ich ja dann auch schon bald wieder nach Hause komme. :)
Ich werde mich vor meiner Abreise nach Sydney noch mal melden.
Bis dahin,
Laura]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/16_04_10/Von_Surfchicks_und_Autogrammstunden~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/laurili91/16_04_10/Von_Surfchicks_und_Autogrammstunden~dot~dot~dot/Preston Beach: Von Irrfahrten und Sintfluten
Im Visitor Centre wurde uns dann gesagt, dass uns 1,5 h Surfunterricht in Geraldton 60$ kosten wuerden. Da uns das aber eindeutig zu viel war, ging es mal wieder zu McDonalds, wo wir im Internet etwas weiter suedlich fuer dir Haelfte des Preises gefunden haben.
Am Abend haben uebrigens die anderen Maedels beschlossen, dass Linda und ich unsere eigene Reality Show bekommen sollten, weil wir uns immer so witzig beloeffeln koennen. Einen Namen haben wir auch schon gefunden - "Das Rindvieh und die bloede Kuh" (nach unseren liebevollen Bezeichnungen fuereinander). Also haltet die Augen auf, vielleicht seht ihr uns bald auf Pro 7, RTL II oder so... ;P
Den naechsten Tag haben wir eigentlich nur im Auto verbracht, wobei ich die Haelfte der Fahrt verschlafen habe. da es mir irgendwie nicht besonders gut ging. Dann wurde ich allerdings zum Kartenlesen gebraucht, denn wir wollten im Avon Vallety National Park uebernachten. Irgendwie gab es von der Strasse aus, auf die Linda und ich Rieke gelotst hatten, aber keinen Zugang zu diesem, was man auf der Karte aber nicht hatte erkennen koennen.
Als wir dann irgendwann total genervt im Staedtchen Toodyay ankamen, beschlossen wir also kurzerhand, dortzubleiben.
Nach dem Abendessen am Spielplatz sind wir dann also mal wieder zu einem Aussichtspunkt (Pelham Lookout) gefahren, der total ab vom Schuss war und im Dunkeln schon etwas unheimlich aussah. Aber was tut man nicht alles, um Aerger mit den Gesetzeshuetern zu vermeiden. ;P
Auf zu den naechsten Nationalparks ging es am naechsten Tag - ich wuerde sagen, es hat sich wirklich gelohnt, den Pass am Anfang zu kaufen. ;) Zuerst stand der Serpentine Falls NP auf dem Plan. Der Besuch fiel allerdings ziemlich kurz aus, da wir (oder zumindest die Mehrheit ^^) nicht so wirklich Lust auf lange Wanderungen hatten und es ausser dem Wasserfall selbst und zwei Wallabies nicht viel Interessantes zu sehen gab.
Weiter ging es also zum Yalgorup NP, wo wir zu einem See gefahren sind, in dem es sogenannte Thrombolites zu sehen gibt, eigentlich so was Aehnliches wie die Stromatolites.
Deshalb fuhren wir dann auch weiter nach Preston Beach, wo sich unser Camp befans, dass wir nach einem kurzen Strandbesuche und einem (scheinbar) ewig langen unbefestigen Weg auch mal erreichten.
Nachdem wir dann einen Platz gefunden hatten, der allen zusprach und ich zur Zufriedenheit aller eingeparkt hatte, bewegten wir uns allerdings nur noch im Notfall aus dem Van, da ein sintflutartiger Regen eingesetzt hatte. Stattdessen gab es mal wieder ein paar Runden "Mau Mau", waehrend wir uns wegen des Wetters ernsthafte Sorgen um unsere Surfstunde machten.
Vom letzten Abschnitt unseres Roadtrips koennt ihr dann im naechsten Bericht lesen.
Bis dahin,
Laura]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/13_04_10/Von_Irrfahrten_und_Sintfluten/
http://www.mymapblog.com/laurili91/13_04_10/Von_Irrfahrten_und_Sintfluten/Geraldton: Von lebenden Fossilien und Flipper...
Nach dem Fruehstueck machen wir uns dann wieder auf den Weg sie Kueste runter. Auf der Fahrt durch den National Park haben wir dann neben Wallabies auch noch ein Echidna (so was wie ein Stacheltier) und ein Emu gesehen (eigentlich zwei, aber eins war tot...). :)
Ausser einem kurzen Stopp in Coral Bay (nach dem Johanna, Linda und Franzi der Meinung war, dass man hier besser schnorcheln haette koennen) und dem Einkauf in Carnarvon wollten wir an diesem Tag einfach so weit wie moeglich kommen.
Allerdings mussten wir einen ungeplanten Stopp am Minilya Roadhouse einlegen, wo wir (allerhoechste Eisenbahn) tanken mussten - fuer 1,59$! Fast 17 ct teurer als sonst, nur weils mitten im Nirgwendwo ist. Aber wir hatten ja keine andere Wahl, die Nadel der Tankanzeige war fast schon bei E wie "Empty"...
Uebernachtet haben wir am Overlander Roadhouse, was allerdings nicht wie in einem unserer Prospekte angepriesen kostenlos war. 17$ haben sie von uns verlangt, dafuer gabs aber wenigstens ne warme Dusche.
Dafuer lag auch unser Ziel am naechsten Tag, Denham, (zumindest fuer australische Verhaeltnisse) relativ nah. Dorthin gelangt man ueber den World Heritage Drive, eine 130 km lange Strecke bis nach Monkey Mia, die durch das Weltkulturerbe von Shark Bay fuehrt und entlang der es einiges zu sehen gibt.
Erster Stopp war Hamelin Pool, ein Salzsee, in dem man die "Stromatolites", sozusagen lebende Fossilien, bewundern kann, ohne die sich die Menschheit wahrscheinlich nie entwickelt haette.
Dann ging es weiter zum Shell Beach, einem mehrere Meter breiten und kilometerlangen weissen Strand, der, wie der Name schon sagt, aus Muscheln besteht.
Die dritte Attraktion, "Eagle Bluff", haben wir leider auslassen muessen, da wir nicht wollten, dass der Van auf der unbefestigten Strasse noch mehr auseinander faellt (vergebens, wie sich spaeter herausstellte).
In Denham selbst gab es ausser einem (tadaaa) Visitor Centre und einer Kirche aus Muschelgestein nicht wirklich viel zu sehen, weshalb wir uns beizeiten - mit Camp-Genehmigung bewaffnet - auf den Weg zu unserem Schlafplatz, "Whalebone" genannt, machten.
Das allerdings war leichter gesagt als getan. Nachdem mir als Fahrer zweimal aufgetragen wurde, umzukehren, wie dann soweit in Richtung Stadt zurueckfahren mussten, bis Rieke wieder Empfang hatte, um sich im Visitor Centre noch mal genau zu erkundigen und wir somit mal wieder mindestens 50 km umsonst gefahren waren, hatten wir es dann aber letztendlich doch geschafft.
Auf dem kurzen Schotterweg habe ich es dann auch glatt noch hinbekommen, Linda die von Rieke fachmaennisch (waehrend der Fahrt) wieder angeschraubte Leiste auf den Kopf zu jagen, indem ich es gewagt habe, mir ganzen 30 km/h in die "Strasse" einzubiegen - Ups! ;)
Am naechsten Morgen hiess es dann mal wieder um halb 6 aufstehen, denn wir wollten ja nicht die letzten am Monkey Mia Dolphin Resort sein. Wir waren auch tatsaechlich unter den ersten, die sich am Strand versammelten. Gegen 9 wurde es dann ziemlich voll und es dauerte auch gar nicht mehr lange, bis sich die ersten Delphine blicken liessen. Als dann die Mitarbeiter des Resorts mit ihren Fischeimern kamen, waren es ganze 10 Stueck, von denen 3 zum Fuettern ausgewaehlt wurden.
Dazu suchten die Mitarbeiter immer Zuschauer, die jeweils einen Fisch geben durften. Da wir auch bei der zweiten Fuetterung (leider) nicht zu den Gluecklichen gehoerten, beschlossen wir, nicht auf die dritte zu warten, sondern loszumachen, da wir an dem Tag noch die ungefaehr 375 km nach Geraldton zuruecklegen wollten. Dazu brauchten wir allerdings (im wahrsten Sinne des Wortes) etwas Starthilfe, da wir morgens aus Versehen das Licht angelassen hatten und somit die Batterie leergekriegt haben. ^^
Nachdem wir aber auch dieses Problem mit Hilfe eines netten Australiers geloest hatten (immerhin hatten wir ein Starterkabel ;P), ging es fuer einen kurzen Fotostopp zur "Little Lagoon" (wir wollten da ja nicht ewig mit laufendem Motor rumstehen) und dann ab zu unserem Lieblingscamp "Coronation Beach".
In Geraldton wollten wir uns naemlich am naechsten Tag fuer eine Surfstunde anmelden... :)
Bis dahin,
Laura]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/10_04_10/Von_lebenden_Fossilien_und_Flipper~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/laurili91/10_04_10/Von_lebenden_Fossilien_und_Flipper~dot~dot~dot/Exmouth: Von Sonnenbrand und Stingrays
Schon nach wenigen Minuten war uns allerdings klar, dass wir hier nicht bleiben wollten. Zwar sollte es eine der besten Stellen zum Schnorcheln im Ningaloo Reef sein (heisst ja bestimmt nicht umsonst Coral Bay), aber der Himmel war sowieso ziemlich truebe an diesem Tag. Ausserdem war der Ort total ueberlaufen, sodass es wahrscheinlich wieder ein kampf geworden waere, einen Platz zum Schlafen zu finden, geschweige denn einen in unserer Preislage.
Also haben wir spontan beschlossen, direkt nach Exmouth weiterzufahren, wo wir im Visitor Centre erfuhren, dass man auf den Campingplaetzen im Cape Range National Park fuer relativ guenstige 7$ pro Kopf pro Nacht uebernachten kann.
Gesagt, getan. Wenig spaeter kamen wir am Mesa Camp an, wo wir natuerlich als erstes an den Strand sind und dann den restlichen Nachmittag mit Schwimmen und Sonnen verbracht haben.
Nach ein paar Runden Kartenspielen ging es dann aber wieder (wie eigentlich immer) recht zeitig ab "ins Bett". Als Linda uns naemlich alle "mitten in der Nacht" geweckt hat (dachten wir zumindest), weil irgendein Vieh sie genervt hat, war es gerade mal 10 nach 9. ;) Aber irgendwie sind wir fast jeden tag so zwischen 8 und 9 Uhr schlafen gegangen. Da wir meist gegen 7 (spaetestens) gefruehstueckt haben und dann immer auf Achse waren, mussten wir auch fast immer ab 7 Uhr abends gegen die Muedigkeit ankaempfen.
Ach ja, der Stoerenfried (also das Tier, nicht Linda ;P) wurde dann auch artgerecht mitsamt des Wischtuches, das als Schlagwerkzeug benutzt wurde, aus dem Van befoerdert, wo wir es am naechsten Morgen wiedergefunden haben - allerdings tot... ^^
Nachdem Linda und ich dann dazu verdonnert wurden, unseren Kram doch mal ein bisschen zusammenzuraeumen ^^, fuhre wir zuerst zum Tulki Beach Camp, um unseren netterweise vom Ranger reservierten Platz zu besetzen.
Der Weg dorthin war natuerlich mal wieder unsealed, was zur Folge hatte, dass sich ploetzlich eine Leiste an der Decke des Vans selbststaendig machte. Wenn es auch (gerade auf solchen Schotterstrassen) nicht immer angenehm ist, hinten zu sitzen - das im Abwaschbecken klappernde Geschirr ist schon ziemlich nervig - war ich in diesem Moment soch froh darueber. Franzi hat das Ding naemlich auf den Kopf gekriegt. Autsch!
Dann ging es zum Visitor Centre, Schnorchelausruestung ausleihen, denn wir hatten beschlossen, dass wir das genausogut hier machen koennen. Ist ja schliesslich dasselbe Riff...
Damit ging es dann also zum Turquoise Bay, wo es sogar Riffhaie geben sollte.
Die haben wir zwar leider nicht gesehen, dafuer aber gleich beim Rausschwimmen eine Schlidkroete und auch viele coole Fische und Korallen. Immer wieder beeindruckend, diese farbenpraechtige Unterwasserwelt.
Danach haben wir uns noch gesonnt, bis wir uns aufmachen mussten, um die Ausruestung puenktlich zurueckzubringen. Am Camp angekommen merkte ich dann, dass ich mir meine untere Rueckseite trotz Eincremens ziemlich verbrannt hatte, allerding war es anfangs noch gar nicht so schlimm... (Har Har)
Nachdem wir dann die Wallaby-Scharen bewundert (und fotografiert ^^) hatten, die sich um das ganze Camp tummelten, beschlossen Johanna, Linda und ich, noch mal kurz im Meer baden zu gehen. Dieses Bad wurde allerdings erheblich abgekuerzt, zum einen von dem doch schon ziemlich kuehlen Wasser uns zum anderen von dem Rochen, der Linda beinahe einen Herzinfarkt beschert hatte, als er sich von seinem Sonnenplatz neben ihr fortbewegt hat, bevor er dann direkt zwischen Johanna und mir hindurchgeschwommen ist. Als uns der Ranger dann unseren Verdacht bestaetigt hatte, dass es sich um um einen giftigen Stachelrochen handelte, konnten wir es natuerlich kaum erwarten, den anderen von unserer "abenteuerlichen" Begegnung zu erzaehlen. ;)
Nach einer imprvoisierten Dusche mit Chlorwasser aus Trinkflaschen (zwar etwas unpraktisch, dafuer aber erstaunlich warm) und dem Abendessen war es dann aber auch mal wieder Schlafenszeit.
Die Nacht habe ich uebrigens auf dem Bauch verbracht... ;)
Bis bald,
Laura]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/07_04_10/Von_Sonnenbrand_und_Stingrays/
http://www.mymapblog.com/laurili91/07_04_10/Von_Sonnenbrand_und_Stingrays/Carnarvon: Paranoia...
Auf dem Weg haben wir kurz am Pink Lake angehalten, was schon ein ziemlich spektakulaerer Anblick ist. In diesem See leben Algen, die Betakarotin absondern, wodurch das Wasser pink erscheint. Der ganze See ist also rosa (zwar nicht so kraeftig, wie wir es auf Bildern gesehen haben, aber doch deutlich erkennbar), obwohl das Wasser an sich ganz normal klar ist - das koennt ihr mir ruhig glauben, ich habe es getestet! ;P
Naechster Stopp war Kalbarri, wo wir zwei Naechte bleiben und uns den Nationalpark anschauen wollten. Hatte ich eigentlich schon mal erwaehnt, dass Ostern ist? Alle Caravan Parks waren voll, kostenloses Campen gab es - natuerlich - nicht, aber wir haben gluecklicherweise noch einen Platz auf der "Big River Ranch" bekommen, einem Reiterhof, der vor allem fuer Familienurlaube gedacht ist. Dort war es eigentlich echt schoen, es gab eine gut ausgestattete Kueche, (fuer unsere Ansprueche) luxurioese Baeder und die erste Nacht durften Johanna und Rieke sogar ohne Aufpreis in einem Zelt schlafen, da der Besitzer Mitleid mit uns hatte, als wir ihm bestaetigten, dass wir alle fuenf in dem Van schlafen. So hatten wir wenigstens eine Nacht lang genuegend Platz zum Schlafen...
Nachdem wir unseren Platz gebucht hatten, machten wir uns allerdings noch einmal auf, um uns die sogenannten "Coastal Cliffs" anzuschauen, ein Kuestenstreifen, an dem es einige schoene Stellen gibt wie "Natural Bridge", "Island Rock", "Red Bluff" und "Eagle Gorge". Laesst sich alles sehr schlecht beschreiben, war aber echt toll anzusehen, was man hoffentlich auf den Fotos sehen kann, die ich irgendwann hochladen werde. ^^
Am naechsten Tag ging es also in den Kalbarri National Park. Dazu mussten wir allerdings ein Auto mieten, da der gesamte NP keine befestigten Strassen hat und wir deshalb nicht mit dem Van da reindurften. Normal haben wir die Vorschriften von Wicked ja nicht so genau genommen, aber 30 km waren dann doch ein bisschen viel. So hatten wir also fuer einen Tag einen klimatisierten Ford, auch noch einen Automatik. Da haben wir uns natuerlich abgewechselt, damit jeder mal fahren kann, denn wie oft hat man schon mal so ein Auto? Am besten war allerdings, wie leise die Fahrt war im Vergleich zum Van. Naja, zumindest auf den geteerten Strassen, denn auf den unbefestigten hat das Armaturenbrett gewackelt und geklappert wie verrueckt. Aber naja, man kann halt nicht alles haben. ;)
Dann ging es also zur ersten Attraktion, dem "Nature's Window", einem Fenster aus Steinen eben. Dort haben wir uns entschieden (warum auch immer ^^), die 8 km lange Wanderung "The Loop" zu machen. Zuerst ging es eine ganze Weile bergauf ueber die felsigen Haenge, dann nach unten ans "Flussufer". Dann musste man ein Stueck durch das Flussbett laufen, was allerdings wegen des nicht vorhandenen Wassers kein Problem darstellte. An dieser Stelle wurde der Weg etwas abenteuerlich. Wir musstenn kraxeln und springen, was das Zeug haelt und waren uns des oefteren nicht sicher, ob wir eigentlich noch auf dem Weg waren, da die Pfeiler, die dies anzeigen, stellenweise in ziemlich grossen Abstaenden angebracht waren. Letztendlich hatten wir es aber nach 4 h und einem letzten steilen Anstieg doch vollbracht und kamen glueklich und zufrieden (und knallrot im Gesicht) wieder am Parkplatz an.
Danach fuhren wir noch zum "Z-Bend-Gorge" einer tiefen Schlucht, die von oben schon echt cool aussah, mit Wasser aber wahrscheinlich noch etwas beeindruckender gewesen waere. Dann ging es noch zu einem Aussichtspunkt auf einem Berg, dessen Namen ich leider vergessen habe, der aber auch sehr schoen war. ;)
Als Belohnung wollten wir dann noch mal schnell ins Meer huepfen und fuhren zum Red Bluff Beach. Das Wasser dort war so angenehm, dass man unbedingt gleich hineinlaufen wollte, allerdings war die Brandung so stark, dass wir etwas Angst hatten, gegen die Felsen geschleudert zu werden, die sich im flachen Wasser befanden. So standen wir eine Weile im knietiefen Wasser - obwohl es auch hier das ein oder andere Mal noetig war, sich an jemandem festzuhalten, um nicht rausgezogen zu werden - und haben stattdessen den wunderschoenen Sonnenuntergang vom Trockenen aus beobachtet, bevor es zurueck zur Ranch ging.
Abends haben wir dann noch einmal unseren Reiseplan geaendert. Da ja wie gesagt Ostern war und uns gesagt wurde, dass die erste Woche der Osterferien die schlimmste waere, beschlossen wir, die Touristenattraktion Monkey Mia erst mal auszulassen und auf dem Rueckweg dorthinzufahren. Ausserdem entschieden wir uns, nicht wie urspruenglich geplant bis nach Port Hedland hochzufahren, sondern nur bis nach Exmouth, da uns einige Leute schon gesagt hatten, dass es in Port Hedland nicht wirklich viel zu sehen gibt. Ausserdem gibt uns dann ein wenig Zeitpuffer, falls mal wieder etwas Unvorhergesehenes passieren sollte - was wir natuerlich nicht hoffen!
Am naechsten Morgen ging es dann nach Carnarvorn, wobei wir auf dem Weg noch zwei Aussichtspunkte, "Hawks Head" und "Ross Graham" im Kalbarri NP mitgenommen haben. Carnarvon selbst ist ein eher verschlafenenes Staedtchen (kann aber auch daran gelegen haben, dass Ostermontag war), aber wir wollten ja eh nur dort einkaufen und uebernachten. Nach dem wir am sogenannten "Beach Retreat" eine Runde Schwimmen waren und danach mal wieder eine "schoene" kalte Dusche hatten, haben wir am BBQ in der Stadt gekocht und uns ueberlegt, wo wir denn am Besten uebernachten koennten. Linda hat dann einen Mann gefragt, der meinte, wir sollten zum Hafen fahren, da wuerde eigentlich nie jemand kontrollieren. Das Problem war nur, dass wir nicht wussten, wo genau wir da hinsollten, sodass wir uns im Endeffekt direkt vor ein Restaurant gestellt haben, wo wir natuerlich prompt nach 5 Minuten weggeschickt wurden.
Da es bereits dunkel war, blieb uns nichts anderes uebrig, als den zweiten Vorschlag des Mannes zu befolgen und zum Flughafen zu fahren. Dort haben wir uns dann mit unserem bunten Van einfach mal zwischen die ganzen Mietautos gestellt, alle Fenster komplett zugehaengt und gehofft, dass keiner kommt. ;)
So grosse Sorgen hab ich mir ja nicht gemacht, da ja immerhin nirgendwo "No Camping"-Schilder waren (was natuerlich nicht heisst, dass es erlaubt ist, aber es hilft, wenn man erwischt wird ^^), aber einige von uns waren so paranoid, dass sie sich schon irgendwelche Stimmen eingebildet haben und die halbe Nacht nicht schlafen konnten. ;P
Am naechsten Morgen fuhr Rieke wie geplant um halb 6 sofort wieder zum BBQ in die Stadt, mit uns immer noch in den Schlafsaecken liegend, was schon eine sehr lustige Erfahrung war. ^^ Als es dann hell war, konnten wir auch endlich fruehstuecken, bevor wir dann noch schnell unseren Esky aufgefuellt haben und uns auf den Weg Richtung Coral Bay gemacht haben.
Bis dahin,
Laura]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/05_04_10/Paranoia~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/laurili91/05_04_10/Paranoia~dot~dot~dot/Geraldton: Von Sandduenen und Wagenhebern...
Damit ging es dann zum Southgate Beach ein Stueck suedlich von Geraldton, wo es ziemlich grosse Sandduenen gibt, die sich angeblich super zum Sandboarden eignen.
Nun ja, ich hab mich natuerlich etwas daemlich angestellt (irgendwie hab ich es nie ganz unfallfrei bis nach unten geschafft ^^), aber andere zeigten mehr Talent dafuer (wobei wir natuerlich nicht erwaehnen, dass eine durch ihre Snowboarderfahrung eindeutige Vorteile hatte ;P) und wir hatten eine Menge Spass. Ich zumindest, bis ich einen ziemlich unsanften Fast-Spagat hingelegt habe. ;)
Dennoch war es ein sehr lustiger Nachmittag, denn wir dann nach einem Bad am Back Beach mit einer dringend notwendigen (ich sag nur Sand - ueberall! ^^) Dusche ausklingen lassen haben, bevor es wieder zum Coronation Beach ging.
Dort kamen wir leider etwas spaet an, sodass kein Platz mehr frei war, allerdings liess uns der Aufseherauf dem Parkplatz stehen, nachdem wir ihm verklickert hatten, dass wir keine Ahnung haben, wo wir hinsollten und nicht im Dunkeln fahren duerfen.
Am naechsten Morgen kam dann das boese Erwachen, als Johanna und Rieke auf einmal auf den linken Hinterreifen des Vans zeigten, der verdaechtig platt aussah.
Nachdem wir festgestellt hatten, dass sich in unserem Auto (natuerlich, bei unserem Glueck) kein Wagenheber befand und der vom anderen Wicked-Van etwas klein war, haben wir den Aufseher gefragt. Dieser meinte, dass er nur einen sehr grossen haette, zum Glueck kamen aber in diesem Moment zwei Freunde von ihm, die einen passenden Wagenheber hatten und uns gleich auch noch beim Reifen wechseln halfen - bzw uns die Arbeit abnahmen. ;)
Da das ganze natuerlich auch noch am Karfreitag passieren musste, sassen wir dann also eine Nacht laenger als geplant in Geraldton fest, da man ja mit dem Ersatzreifen nicht laenger als bis zur naechsten Werkstatt fahren darf und wir das Gefuehl hatten, dass es in Richtung Norden nicht unbedingt guenstiger werden wuerde.
So haben wir dann unseren Plan den Umstaenden angepasst, wuerden am naechsten Morgen den Reifen (in dem uebrigens ein Nagel steckte - wahrscheinlich vom Southgate Beach) in Geraldton reparieren lassen und dann nach Kalbarri weiterfahren.
So wurde mir dann die Ehre zuteil, mich das erste Mal in Australien hinters Steuer zu setzen, als wir zum Tanken und zu Mccens nach Geraldton gefahren sind. Ich muss sagen, es war gar nicht mal so komisch, wie ich dachte, vielleicht, weil ich mich schon durchs Mitfahren so an den Linksverkehr gewoehnt habe. Nur das Schalten mit Links und Blinken mit Rechts ist echt ungewohnt. Hab nicht nur einmal vorm Abbiegen auf einmal die Scheibenwischer angemacht... ;)
Aber ansonsten war es nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte und macht eigentlich sogar Spass. Ich musste zwar manchmal daruaf hingewiesen werden, weiter in der Mitte zu fahren, aber sonst... Ach ja, als ich vom Parkplatz auf die Strasse abgebogen bin, schrie auf einmal Johanna links von mir: "Links, Laura, links! Wirst du wohl links fahren!!!" Ups, hab gar nicht gemerkt, dass ich auf die rechte Spur abgebogen bin - Macht der Gewohnheit, ne?! ;P Naja, zum Glueck kam grade nix und ich konnte schnell die Spur wechseln und alles ist gut gegangen... ^^
Ach ja, eine Anekdote noch zu unserer dritten Nacht. Um etwa halb 12 wurden wir alle nacheinander wach, da irgendjemand an unsere Tuer klopfte. Dann fiel uns allerdings auf, dass uns nicht das Klopfen geweckt hatte, sondern der laufende (!) Motor des Quads, mit dem irgend ein Typ neben unserem Van stand und einfach mal mit uns quatschen wollte. Ich muss wohl nicht erwaehnen, dass wir alle nicht begeistert waren, zumal der Typ nur dumm zum offenen Fenster (aus dem Rieke nachts immer ihre Beine haengen laesst) reinguckte und nix sagte. Irgendwann fasste Linda
sich dann ein Herz und machte ihm unmissverstaendlich klar, dass wir schlafen wollten und er gefaelligst abhauen sollte, sodass wir alle wieder friedlich schlummern koennen. Leute gibt's! ^^
Weitere Abenteuer folgen...
Bis dahin,
Laura]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/02_04_10/Von_Sandduenen_und_Wagenhebern~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/laurili91/02_04_10/Von_Sandduenen_und_Wagenhebern~dot~dot~dot/Geraldton: Let the adveture begin...
Als wir uns dann den Innenraum etwas naeher angeschaut haben, waren wir schon etwas skeptisch. Hier sollten wir alle drin schlafen? Was uns wirklich erwartete, konnten wir ja zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen, aber dazu spaeter mehr.
Nachdem unser zugegeben ziemlich zahreiches Gepaeck (Hallo, 5 Maedels! ^^) irgendwie im Van verstaut war - von der Angst, die Linda und ich auf der Rueckbank hatten, von irgendwas erschlagen oder zerquetscht zu werden, ganz zu schweigen - ging es zuerst mal zum Buero von Wicked, um den Papierkram zu erledigen - immerhin mussten Linda und ich ja auch noch als Fahrer registriert werden.
Dann ging es erst mal auf grosse Einkaufstour. Erst mal wichtige Basisstuecke wie Dosenoeffner, Tupper-Dosen und Fleecedecken fuer diejenigen ohne Schlafsack unter uns. Ich hab mir doch dann glatt der Bequemlichkeit halber mal ein wunderhuebsches, flauschiges Kissen in Blumenform fuer 1$ geleistet. ;P
Dann kam natuerlich die wichtigste Frage: Was essen wir die naechsten Tage? Da das mit zwei Vergetariern und einer speziellen Diaet nicht die einfachste Sache der Welt ist, dauerte der Grundeinkauf auch erst mal eine Weile, bevor wir uns dann (nach dem erneuten Kampf der Verstauens, denn einen Kuehlschrank gab es leider nicht, nur eine fuer unsere Zwecke ziemlich kleine Kuehltruhe, "liebevoll" Esky genannt) endlich auf den Weg machen konnten.
Waehrend der (zumindest fuer Linda und mich) ziemlich holprigen Fahrt haben wir beide dann auch recht schnell mitbekommen, dass man dahinten voellig abgeschottet ist. Des oefteren haben wir die drei auf den vorderen Sitzen angesprochen, aber die Distanz zwischen uns war wie eine Barriere. So mussten wir dann eben oefter mal durch den ganzen Van schreien.
Unser erstes Ziel war Cervantes. Da wir keine Ahnung hatten, wo man hier umsonst uebernachten konnte und auch kein Visitor Centre mehr auf hatte, haben wir beschlossen, im einzigen Caravan Park der Stadt mal nach dem Preis zu Fragen. Von den 46$ waren wir dann erst mal ziemlich geschockt, hatten uns aber nach einer Diskussion auf dem Parkplatz dann doch entschieden, es zu bezahlen, da wir nicht wussten, wo wir sonst hin sollten.
Also wollten wir wieder zur Rezeption, wo wir allerdings - Surprise, Surprise! - vor verschlossenen Tueren standen. Mit einem Blick auf die Oeffnungszeiten fragte ich die anderen: "Wie spaet ist es? Nicht zufaellig halb 7?" "Doch, genau." bekam ich als Antwort und so mussten wir uns wohl oder uebel auf die Weiterfahrt machen.
Da es langsam dunkel wurde, und wir ja im Dunkeln gar nicht fahren duerfen, und wir auch keinen Bock mehr hatten, noch ewig zu suchen, haben wir dann beschlossen, uns auf den Parkplatz eines Aussichtspunktes zu stellen. Die "Campen verboten"-Schilder haben wir natuerlich ganz gekonnt ignoriert und stattdessen lieber Essen gemacht. ^^
Danach wurde es erst richtig abenteuerlich. Da wir keine Ahnung hatten, wie wir alle sonst auf die aufgebaute Liegeflaeche passen sollten, entschieden wir uns, uns quer in den Van zu legen, was darin resultierte, dass es seitlich zwar nicht allzu eng wat, dafuer aber keiner mehr seine Beine ausstrecken konnte. Es war nachts schon nervig, aber die richtigen Ausmasse merkten wir erst am naechsten Morgen.
Kurz nach Sonnenaufgang waren alle wach und das erste, was so ungefaehr jeder von sich gab, war ein gequaeltes "Autsch!" gefolgt von spezifischen Angaben der schmerzenden Koerperteile wie "Mein Ruecken!", "Meine Knie!" oder auch "Meine Huefte!". ;)
Damit stand relativ schnell fest, dass wir uns eine andere Loesung fuer die Schlafsituation suchen mussten, welche wir auch mit Riekes Angebot, ab jetzt auf den Sitzen vorne zu schlafen, gefunden hatten.
Nach dem Fruehstueck und einem Besuch im Visitor Centre, bei dem wir uns erst mal einen Pass fuer die Nationalparks geholt haben, damit wir nicht in jedem einzelnen wieder bezahlen muessen, sind wir dann in den Nambung Nationan Park gefahren, wo es die Pinnacles zu bestaunen gibt. Dass muss man sich als eine ungeordnete Masse von Steinen vorstellen, die auf einer grossen Flaeche immer wieder in die Hoehe ragen. Das sah schon ziemlich beeindruckend aus - fand das Brautpaar auch, dass fuer die Hochzeitsfotos auch mal das Kletterverbot ignorierte. ;)
Dann ging es noch fuer ein erstes Planschen im Meer zum Hangover Bay und fuer eine (eiskalte) Dusche zurueck nach Cervantes, bevor wir uns wieder in den Van setzten und es nach Geraldton ging.
Dort machten wir mal wieder einen Abstecher ins Visitor Centre, wo man uns endlich mal sagen konnte, wo man denn ueberall umsonst uebernachten kann. In Geraldton selbst konnte man es natuerlich nicht, aber immerhin gab es 30 km weiter noerdlich das Camp "Coronation Beach", wo man immerhin fuer 10$ die Nacht bleiben konnte. Da sind wir dann also hin, womit der Tag eingentlich auch schon wieder beendet war.
Was wir in Geraldton so gemacht haben und wohin es danach ging, koennt ihr im naechsten Bericht lesen.
Bis dahin,
Laura]]>
http://www.mymapblog.com/laurili91/31_03_10/Let_the_adveture_begin~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/laurili91/31_03_10/Let_the_adveture_begin~dot~dot~dot/