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myMapBlog.com | lisajulia https://www.mymapblog.com//rss/lisajulia The lasts posts from user lisajulia en-us Mt Gambier: Berauschend
Meine lieben gespannten Leser, nun ist es also wieder so weit. Das australische Abenteuer hat eine Fortsetzung. Mehr spontan als sorgfältig geplant packten wir auf ein Neues unser Auto. Alles hat seinen Platz, denkt man zumindest, aber irgendwie scheint es doch mit jedem Mal mehr zu werden. Ein bisschen Schieben hier, ein Bisschen drücken da und einen Hauch sorgfältiges Schlichten ? das Rezept eines perfekt eingeräumten Kofferraums.
Grund des plötzlichen Aufbrechens ,wir hatten genau eine Woche Zeit bevor wir anfangen wollen ein bisschen die Geldbörse für die letzten M]]>
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Taupo: Inselleben
In den letzten Tagen befanden wir uns, wie schon erwähnt, in der wunderschönen Hauptstadt Neuseelands, Wellington. Nachdem wir die City etwas näher unter die Lupe genommen hatten, stellten wir fest, dass es sich hier wirklich gut Leben lässt. Wellington ist nicht so geplagt von Stress und Hektik wie man es von anderen Großstädten kennt. Durch die Lage mitten in den Bergen macht es das Umfeld sehr sympathisch und man fühlt sich einfach wohl. Natürlich ließen wir uns das Nationalmuseum im Herzen der Stadt nicht entgehen. Einmal eintauchen in die Geschichte dieser Insel, geprägt von den Maoris, und eine volle Ladung Kunst und Kultur. Angefangen bei einheimischen Tieren, über wertvolle Künste bis hin zu dem Leben von den frühen Anfängen bis heute. Sehr interessant war auch, dass sie in diesem Museum ein kleines Haus nachgestellt haben unter dem großen Problem Erdbeben. Man konnte dann in diesem Häuschen fühlen, wie ein Erdbeben im kommen war. Geschüttelt - nicht gerührt, so genossen wir auch noch den Rest der geboten war. In einer Sonderausstellung über Anne Frank konnten wir auch unser bisheriges Wissen mal wieder ein bisschen auffrischen. Mit ein bisschen Souvenir-Shopping verbrachten wir die restliche Zeit des Tages.
Am Tag darauf stellten wir auf ein Neues fest, dass der Wetterfrosch momentan wohl eher nicht in unsere Richtung klettert. Wind und Regen spülten jegliche Hoffnung auf einen sonnigen Tag an der Wasserfront dahin. Als es etwas aufklarte entschieden wir uns in die Pflanzenwelt im botanischen Garten einzutauchen. Eintauchen ja, nur nicht in den Duft der Pflanzen sondern doch wieder ins kühle Nass von oben. Ohne Schirm oder Regencape schenkten wir dem ach so tollen Rosengarten mit über 100 verschiedenen Arten eher weniger Beachtung. Mal abgesehen davon, dass wir beide so und so nicht unbedingt den grünen Daumen mit uns tragen, hielt sich unsere Begeisterung in Grenzen. Mit dem Cable Car ging es dann wieder zurück ins Tal, dies kann man sich wie eine kleine Bahn vorstellen. Den Abend verbrachten wir dann noch mit einem gemütlichen Essen und einem Film in einem riesigen Kino. Angeschaut wurde Valentine´s Day. Nur zu empfehlen für alle weichen Herzen. Männer sollten von diesem romantischen Film wohl eher Abstand nehmen, obwohl man sich eigentlich der Liebsten zu liebe schon einmal opfern könnte ;) - schöner Film!
Am nächsten Tag stand uns eine 6-stündige Busfahrt in Richtung Taupo bevor. Lake Taupo ist der größte See Neuseelands in mitten der Nordinsel. Umgeben von allerlei geographischen Sehenswürdigkeiten hat auch dieses Gebiet seinen gewissen Reiz. Als wir mit dem Bus endlich in Taupo eintrafen, warten wir auf den versprochenen Abholdienst des gebuchten Hostels. Nach einem kurzen Telefonat wurden wir eiskalt abserviert mit der Ausrede, der Shuttle-Dienst ist nur bis 6 Uhr, es war 6.20 Uhr und uns hat das niemand gesagt. Jedoch der nette Busfahrer der hier seine Endstation hatte brachte und freundlicher Weise in einer Sonder-Einzel-Fahrt direkt vor das Hostel. Vielen Dank für die Hilfsbereitschaft!
Am kommenden Tag führte uns unser erster Weg in die Touristeninformation. Wir sind 2 Tage hier, haben nicht viel Geld, was können wir sehen und was lohnt sich? Freundlich wie sie hier alle sind, stand die nette Dame und mit Rat und Tat zur Seite. Wir buchten letztendlich einen Segeltour über den See und entschieden uns für diesen Tag zu den Wasserfällen zu wandern. Der Weg bis zum Geplätscher sollte ca. 45 Minuten betragen, so marschierten wir los. Nach etwa einer Stunde, oder anderthalben Stunde am Flussufer entlang, kamen wir erst einmal am Thermal Spa an. Dies kann man sich vorstellen wie eine Einbuchtung am Rande des Flusses wo eine heiße Quelle zufließt. Klamotten runter und rein ins nasse Vergnügen. In öffentlichen Gewässern baden zu gehen scheint hier nicht so gefährlich wie im wilden Australien zu sein ;) . Als wir mit beiden Füßen drin standen erlebten wir eine kleine Überraschung. Wir hatten ja damit gerechnet, dass es sich hierbei um warmes Wasser handelt, aber es herrschte wirklich Badewannentemperatur. Um ehrlich zu sein würde man wahrscheinlich noch etwas kaltes Wasser in die Badewanne einlassen, so heiß war das ;). Wenn man aber ein paar Meter raus geschwommen ist wurde das Wasser dann auch direkt richtig kalt. Eine pure Freude für unser Abwehrsystem! Nach diesem kleinen Badespaß in wirklich sauberem Wasser (man konnte den Grund gut sehen), ging es weiter in Richtung der Huka Falls. Nach einer weiteren Stunde über Stock und Stein hörten wir dann endlich das Wasser toben. Ein paar schöne Bilder von dem Wasserfall entschädigte uns für die etwas verschätzte Zeit der Wanderung von der Dame aus der Touristeninformation. Jetzt stand nur noch wieder der Rückweg an. Die Laune meiner Wanderpartnerin lag schon auf dem Tiefpunkt und wir hatten um diese spätere Uhrzeit noch einen langen Marsch auf der Hauptstraße auf der anderen Seite des Flusses vor uns. Aus Spaß probierte ich es mit einem kleinem "Daumen-Hoch", und tatsächlich... ein älteres Ehepaar fühlte sich bereit zwei Mädels mit in die Stadt zu nehmen. "Steig nie bei fremden ins Auto ein!" hörte man noch Mamas Stimme im Kopf erklingen, aber 20 Minuten Autofahrt waren uns eindeutig lieber als noch 2 Stunden zu wandern :D . Mit etwas Sonnenbrand im Gesicht von unerwartet schönem Wetter legten wir uns schlafen.
Der folgende Tag begann mit ganz weit unten hängenden Mundwinkeln - es regnete! Uns war es wirklich nicht vergönnt. Als wir schon klitschnass am Informationsstand für unser Segelboot ankamen teilte man uns das mit, was wir bereits erwartet haben - bei diesem Wetter würde man keine Segeltour genießen können. Etwas enttäuscht schlurpften wir wieder davon. Anschließend sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gerannt um unser Geld für diese Tour zurück zu beantragen, und alles weitere für die restlichen Tage in Neuseeland zu buchen.
Jetzt sitzen wir hier im Hostel in Taupo und wärmen uns etwas auf. Morgen geht es dann mit dem Bus weiter nach Rotorua, dem kulturellen Zentrum des Landes, um etwas mehr über das Leben der Maoris zu erfahren.
Bis zum nächsten Blogeintrag wünschen wir euch ein paar wärmere Tage und uns einen Geldregen :D

Regengetränkte Grüße aus Neuseeland, eure Teilzeit-Kiwis]]>
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Wellington: Reise Reise
Ein herzliches Hallo in der zweiten Amtssprache der Neuseeländer, dem Maori.
Seit dem 06. Februar sind wir also nun auf neuseeländischem Festland unterwegs. Samstag Morgen 6 Uhr aufgewacht, zum Hauptbahnhof in Melbourne gefahren, direkt einen Bus zum Flughafen bekommen, 20 Minuten Fahrt, ausgestiegen, eingecheckt, Passkontrolle, Boarding ? Fertig! Und schon saßen wir im Flieger. Ohne Warten und Anstehen... vielleicht für normale Touristen alles etwas knapp berechnet, für uns aber perfekt! ;)
Nach einem 4stündigen Flug riskierten wir einen Blick aus dem Fenster und fanden eine traumhaft schöne Landschaft vor...Neuseeland. Mitten in dieser Idylle hatten wir jedoch schon wieder den Stress den nächsten Bus zu bekommen. Mit dem Flughafen-Shuttle kamen wir bis in das Zentrum Wellingtons von woaus wir den nächsten Bus zum Fähren-Terminal nehmen mussten. Gepäck wieder eingecheckt und aufs Boot gehupft, so ging es auf eine der schönsten Fährfahrten der Welt. Diese Aussage ist wahrscheinlich nicht gelogen. Wie durch ein Labyrinth schlängelte sich die Fähre an den Bergen vorbei die sich wie aus dem Meer zu erstrecken scheinen. In Picton angekommen sattelten wir wieder unsere Rucksäcke auf und machten uns auf dem Weg ins Hostel. Nach einer kleinen Wanderung hielt dies für uns dann 2 gemütliche Betten bereit ? reicht für heute!! Picton ist ein kleiner gemütlicher Ort der direkt im Tal, wie beschützt von den Bergen liegt. Nicht viel los, nicht viel zu sehen, aber definitiv Idylle pur.
Den nächsten Tag sollte es schon wieder weitergehen. Mit dem Tranz Scenic ? Zug in Richtung Kaikoura. Auf dieser 3stündigen aber angenehmen Zugfahrt, konnte man so einiges bei einem Blick aus dem Fenster erhaschen. Angefangen bei den Weiten der Landschaft, über einen traumhaften Meerblick... Rehe spielten fangen, und Schafe behaupten ihre Stellung in Neuseeland (statistisch leben hier mehr Schafe als Menschen :D ) und wer die Augen offen hält konnte sogar eine Robbe auf einem Fels sitzen sehen direkt am Meer. Wir müssen zugeben, dieses Land hat keinen schlechten ersten Eindruck hinterlassen.
Unsere nächste Aktivität war es, neugierig in einen anderen Lebensraum reinzuschnuppern ? wir hatten eine Wal-Tour gebucht. Früh um 7.15 Uhr hieß es antreten zur großen Show. Mit einem Bus wurden wir zum Boot gebracht ? aufregend. Ein bisschen hippelig betraten wir das wackelige Gefährt. Was wir vorher noch nicht wussten, es würde noch wackeliger werden. Beim einchecken auf das Boot missachtete man förmlich die Frage danach, ob man Probleme mit Seekrankheit hat ? ach Quatsch, wir doch nicht!!! Rauf aufs offene Meer legte das Entdeckungsboot eine starke Geschwindigkeit vor. Und bei Wellen von 1 m ? 1,5 m macht das am Anfang richtig Spaß, dann hört der Spaß auf, dann wird einem mulmig im Magen, und dann muss der ein oder andere zu der weißen Plastiktüte vor einem greifen. Nach ca. 20 Minuten holpriger Fahrt bei extremen Seegang merkte ich, wie sich mein Magen so langsam zu drehen begann. Es fing an zu kribbeln und ich brauchte dringend frische Luft und ein Glas Wasser. Besonders als man realisierte das ca. 85 % der Mitfahrer auf dem Boot schon ihre Tüte in der Hand halten muss man sich wirklich zusammenreißen. Julias Kommentar dazu war: ?Ich merk nichts, mir geht?s gut, ich hab mir sowas keine Probleme!? Da war sie noch cool ;) Nach ca. weiteren 10 Minuten Fahrt hatte sich mein Befinden wieder beruhigt und ich konnte gespannt warten. Lob an den Magen ? gut durchgehalten! Diese 10 Minuten schienen Julia zu inspirieren und ihre Meinung zu ändern. Mit einem ?Es tut mir Leid? ließ sie der Seekrankheit freien Lauf ;) Jaja.. so schnell geht das!
Ende der Geschichte war jedoch, dass wir wieder anlegten ohne auch nur einen einzigen Wal gesehen zu haben ? enttäuscht :(
Nach einer kurzen Beratung entschlossen wir uns jedoch mit dem Geld was wir dafür zurück bekamen und der Vergünstigung eine zweite Tour am gleichen Tag nochmal zu machen. Wir wussten, wenn wir aus dieser Stadt jetzt rausfahren, würden wir uns nicht noch einmal dazu überreden eine Wal-Tour zu machen. Also, trotz der Warnung auf extrem starken Wellengang und Seekrankheit wagten wir es noch einmal ? mit Erfolg! Da die Crew jetzt wusste, wo sich die Wale befinden dauerte es nicht mehr so lang diese zu orten und wir bekamen einen phänomenalen Blick auf die Riesen der Meerestiefen. Man konnte sie schon von weiten erkennen, wenn sie das Wasser wie aus einer Fontäne herauspusten. Insgesamt 3 Wale konnten wir an diesem Tag erspähen. Am Letzten dieses Tages waren wir ganz nah dran. Und mit einem klassischen Abgang, bekamen wir unser Schwanzflossenfoto :D Viel mehr gab es dann aber in Kaikoura auch nicht zu sehen... Eine kleines Städtchen, dass wahrscheinlich auch nur von seinem Wal-Tourismus lebt.
Eigentlich sollte unsere Reise danach planmäßig zum Franz Josef ? Gletscher führen. Attraktion an diesem Ort ? eine Gletscherwanderung der Superlative. Jedoch hat uns der Aufwand dahin zu gelangen und das dazu benötigende Geld einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also führte uns spontan unsere Reise wieder nach Wellington. Nochmal Zugfahrt und noch einmal mit der Fähre übersetzen. Eine schöne Geschichte ist dabei zu Stande gekommen. Als wir uns in der riesigen Fähre ein paar gemütliche Plätze mit Meerblick voran gesichert hatten, gesellten sich drei ältere Personen zu uns an den Tisch. Nach einer Weile sprachen diese uns auf deutsch an und man kam ins Gespräch... und wieder einmal erzählten wir unsere Reisedetails und zukünftigen Pläne. Mit dem Gedanken, dass sich diese netten Herrschaften wahrscheinlich auf Urlaub Neuseeland erkunden, kam die Frage wie lang sie denn schon unterwegs wären. Urlaub in Neuseeland war richtig, aber seit 55 Jahren ist ihre Heimat an der Gold Coast Australiens. Die Neugier geweckt zierten sie sich auch nicht uns mehr zu erzählen. Aufgewachsen unter der Diktatur Hitlers haben sie das Kriegsende in Deutschland erlebt und standen danach vor dem Nichts, keine Arbeit und damit keine Zukunft. Das damalige Arbeitsamt brachte sie auf die Idee Auswandern. Als Kanada als erste Möglichkeit geschlossen wurde, kam Australien ins Spiel. Auf einer Horror-Bootsfahrt traten sie den langen Weg ins Ungewisse an. Genau 38 Tage waren sie unterwegs, 38 unendlich lange Tage in denen sie behandelten wurden wie Tiere, so erzählten sie. Die ältere Dame ließ uns wissen, dass sie während dieser Zeit 20 Kilo verloren hatte, da man das Essen, was auf dem Boot zur Verfügung stand, nicht als Nahrung bezeichnen konnte. Angekommen standen noch 6 Wochen Auffanglager an. Mit einem Lächeln auf dem Lippen erzählten sie uns eine kleine Annektode wie sie ihren ersten Kuchen auf einem Bügeleisen gebacken hatten. Sie waren 21, viel zu viel Zeit, Langeweile und Hunger! Bei Kontrollen wurden ihnen der Deutsche Pass abgenommen und sie erhielten übergangsweise einen australischen Pass. Wichtig war, man musste sich mit dieser Entscheidung für 2 Jahre verpflichten dort zu bleiben, danach hatte man die Möglichkeit wieder zurückzukehren. Aber so sollte es nicht kommen. Mit dem Gefühl frei zu sein, fanden sie Arbeit, konnten sich schon nach einem Jahr ein Haus anzahlen und das Leben begann sich zu drehen. Mit 21 Jahren sind sie nach Australien ausgewandert, damals war es noch ein unberührtes Land. Heute, so konnten sie stolz sagen, haben sie alles geschafft was sie im Leben erreichen wollten, haben 2 Kinder, die zum großen Bedauern kein Deutsch sprechen können und haben nie darüber nachgedacht nach Deutschland zurückzukehren, nur für Besuche. Eine interessante Sache noch, was mich interessiert hatte, ob man denn untereinander dann Deutsch oder Englisch spricht, und witzig war, sie meinte es geht soweit alles in englisch, nur wenn mal die Fetzen fliegen, dann wird auf Deutsch geflucht ;)
So verging auch unsere 3stündige Fährfahrt wirklich schnell und wir gewannen wieder einen neuen Eindruck. Gespannt lauschten wir den Geschichten.
Jetzt befinden wir uns in Wellington und bleiben hier auch ein paar Tage. Auf dem Plan steht Museen begutachten und die Stadt erkunden.
In den nächsten Tagen soll uns unser Weg noch nach Rotorua und Lake Taupo führen.

Übrigens, noch als Zusatzinformation, wir sind jetzt in dem Land, dass sich am weitesten von Deutschland weg befindet. Wenn wir jetzt also weiter in diese Richtung fliegen würden, würden wir nur wieder weiter ran gelangen. :D Also ein Winken von der Ferne !! Wenn ihr das lest, winkt doch bitte mal zurück ;)

Liebste Grüße aus Wellington, Julia und Lisa]]>
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Melbourne: Road trippin
4 ½ Monate Mooloolaba. Wir strandeten in einer großen Gemeinschaft und verließen den Ort als einen Teil dieser Familie. Abschiedsschmerz vom feinsten hielt uns nicht davon ab endlich wieder unser Leben für 2 Tage in den Ford Falcon zu quetschen, mit dem großen Ziel Melbourne. 1800 Kilometer mit Zwischenstopp in Nimbin.
Früh um 7 Uhr war Abfahrtszeit. Lobenswerte Packkünste und ein gesunder Kraftschlaf ließen uns pünktlich aufbrechen.
Nach ein paar Stunden Highway-Fahrt geprägt von neu entdeckten Freiheitsgefühlen fuhren wir in Nimbin ein. Eintauchen in eine farbenfrohe verrückte Welt. An einer Straße entlang erstreckte sich die Hippie-Welt in Form von interessanten Einkaufsmöglichkeiten. Von fragwürdigen Gewürzen über alternative Kleidung bis hin zu illegalen Genussmitteln. Ich korrigiere - Nimbin ist die einzige Stadt in ganz Australien, in der es legal ist sich mit Hilfe Keksen, Joints und anderen Präparaten in eine andere Welt zu versetzen. Auch nach einigen Angeboten auf öffentlicher Straße blieben wir diesem jedoch standhaft. ;)
Beeindruckt von diesem "alternativen" Leben fanden unsere Hintern wieder ihre Abdrücke in den Autositzen - wir hatten immerhin noch einen laaaaaaangen Weg vor uns.
Stunde für Stunde, Kilometer für Kilometer kamen wir voran. Tagesendstation war Bulahdelah, wo die Sitze wieder zurückgeklappt wurden und wir versucht haben so gut wie möglich zu schlummern. Mehr oder weniger Kraft getankt, klingelte 5 Uhr morgens der Wecker -> Auto wieder in Ursprungsform bringen, ein bisschen wach werden ... los geht´s! Wir hatten noch bis zu 13 Stunden pure Autofahrt vor uns.
Und damit kam ein Wendepunkt im Leben meiner lieben Jule - der gefürchtete Fahrerwechsel! An Sydney vorbei hielten wir für ein kurzes Frühstück, und dann erfolgte der Machtaustausch. Fast kein Auto hinter uns, fast kein Auto vor uns - die perfekte erste Highway-Strecke! Lobenswert gut geschlagen verschaffte mir das ein paar Stunden "Abschalten" und Julia ein bisschen mehr Gefühl für unser geliebtes Auto...
Endlich war es dann soweit, ein großes blaues Schild zeigte uns das was wir hören wollten... nur noch 99 Kilometer bis Melbourne. Vorbei an gefühlten 200 000 Blitzern verging diese letzte Zeit wie im Flug. Umgehend wurde wieder große Konzentration im Großstadtverkehr gefordert, nach 12 Stunden Fahrt kann das einem schon mal den letzten Nerv rauben.
Wir kamen an dem verabredeten Hostel an und waren froh das alles weitere schon wartenden Freunden geregelt wurde. Wir wollten nicht viel, eine Dusche, ein Bett, ein bisschen Ruhe... haste gedacht! Das Hostel betreten, kam uns ein unfreundlicher älterer Herr entgegen, der wohl nicht viel davon versteht seinen Gästen ein herzliches Willkommen entgegen zu richten. Geschockt von dem Verhalten drehten wir förmlich wieder auf der Türschwelle um und mussten für diese Nacht einen anderen Platz zum schlafen suchen! Gestresst von fehlendem Schlaf und Hilflosigkeit kann da auch schon einmal ein rauer Ton über die Lippen kommen. Zu viert machten wir uns auf die Suche nach Obdach. Gloria, unsere italienische Freundin aus Mooloolaba hielt sich ja zu diesem Zeitpunkt auch in Melbourne auf - ein Anruf, Hostel gefunden. Aber nicht, dass uns damit eine erholsame Nacht gesichert wäre, neeeiiiiiiiiiiiiiiiiin. Nach stundenlangen Diskussionen mit der Rezeption fanden wir für alle ein Bett und ein ungutes Gefühl beim betrachten des Hostel. Unsere Rezeptionskrieg ging weiter beim Betrachten der Betten - wir hätten dann gern bitte neue Laken! Nachdem wir uns selbst im Bettenmachen beweißen durften fand sich auch gleich das nächste Problem, wohin mit dem Auto??? Uns wurde gesagt, dass man nirgendwo im Zentrum kostenlos über Nacht das Auto hinstellen könnte, was nun? $12 bezahlen? Bei den Zimmerpreisen konnten wir uns das nun nicht auch noch leisten. Nach einem langen Spaziergang durch die Stadt fand man dann in einer kleinen Seitenstraße einen Platz, an dem man bis morgens 7.30 Uhr kostenlos parken konnte ohne das es abgeschleppt werden würde! Das bedeutete für uns wieder einmal, der frühe Vogel fängt den Wurm. Damit abgefunden wollten wir nur noch eins, schlafen! Auch dieser Teil unseres Vorhabens sollte uns nicht vergönnt werden. Endlich eine Position gefunden in der einem keine Federn in den ganzen Körper spießen, musste man noch eine Lösung finden wie man das Kissen am besten so positioniert damit man die Straßenarbeiten nur gedämpft hören konnte. Fazit: unmöglich! Direkt unter unserem Fenster verwirklichte Melbourne seine Umbauphase. Mit dem Gefühl der Presslufthammer könnte einen fast treffen lernte man nach ein paar Stunden auch damit umzugehen, man war ja wie gesagt hundemüde. Die Augen gerade geschlossen gab es einen Knall. Unser alkoholgetränkter Zimmergenosse ist aus seinem Doppelstockbett gefallen. Autsch! Ihm schien es nicht weiter weh zu tun, wahrscheinlich betäubt durch den bösen Geist des Alkohols. Alle Bewohner wieder putzmunter beobachteten das Spektakel. Es stand die Herausforderung wieder auf dieses Bett zu gelangen. Endlich geschafft - wieder runtergefallen! Krach, Bumm, Peng... Autsch! Das Blut kochte in unsere Adern, man wollte doch eigentlich nur ein bisschen schlafen, ist das zu viel verlangt? Nach einem kurzen "Nickerchen" wurde man wieder sanft aus dem Halbschlaf geweckt. Krach, Rumms, Bumm... jeder wusste was passiert ist! Der nette Herr scheint vom fliegen zu träumen. Aber nicht dass das schon genug wäre, nervige Leute wissen wie man immer noch einen draufsetzt. Etwas planlose trugen ihn seine Füße durch unser 8-Mann-Zimmer in eine Ecke. Man vernahm nur ein Fluchen von allen Seiten "Pinkelt der da etwa gerade in unser Zimmer???" Ein anderer Backpacker zog ihn dann eher unsanft aus der Ecke heraus und schob ihn aus der Tür. Bitte was ist das denn für eine Nacht? Womit haben wir das verdient? Förmlich mit einem Auge offen im Bett fand man nach einiger Zeit wieder ein bisschen Ruhe.
Meine lieben Leser, ihr denkt was für eine schlimme Nacht? Es geht weiter ... ;)
3 Uhr nachts kamen dann die freundlichen Herren in unserem Zimmer auf die Idee an müsste doch jetzt gehen. Es ist ja nicht so, dass man seine Taschen schon bei Tageslicht hätte packen können...neeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiin! Eine Taschenlampe circa 2 cm vor Julias Gesicht ließ auch sie einen zaghaften Schrei loswerden. Sollen wir euch vielleicht noch suchen helfen, vielleicht noch eure Taschen mit raustragen???
Genervt, halb tot vor Schlafmangel, wütend und suizidgefährdet lagen wir immernoch ausgeliefert in unseren Betten. Nervös wollte ich nach meiner Handtasche greifen, die ich wie ein Löwe auf meinem Bett bewachte. Da ich sie nicht gleich fand musste sie wohl runtergefallen sein. Eine ungeschickte Drehung und wieder ertönte ein "Krach, Bumm, Peng". Nein, unser kleiner Karlson vom Dach lag diesmal noch laut schnarchend im Bett. Besser! Mein Lattenrost gab seinen Geist auf und eine Metallstange davon fiel genau auf die Nase des schlafenden Herren unter mir. Oh nein! Mit starken Nasenbluten rannte dieser aus dem Zimmer, dazu wie alle anderen auch betrunken!
Damit wären die Geschehen einer einzelnen Nacht zusammengefasst. Bilanz: scheiß Hostel gefunden, Rückenschmerzen von den Matratzen, Kopfschmerzen von den Straßenarbeiten, immernoch Schlafmangel, minütliches Wecken durch unseren Überflieger und eine gebrochene Nase für den Herren in der unteren Reihe. Respekt! Das Weckerklingel um halb 7 morgens war wie eine Erlösung um endlich den Ausgang aus diesem Hostel zu finden. Dankeschön!
Dann hieß es für uns wieder einen Schlafplatz für die Nacht suchen, der nicht zu teuer und vielleicht ein wenig komfortabler ist. Zu viert hielten wir Kriegsrat bei einem Kaffee im McDonalds. Julias Reiseführer brachte uns dann die erlösende Möglichkeit. Ein Telefonat und eine Unterkunft war gefunden. Wir befinden uns jetzt in einem Motel, welches Apartments vermietet. Diese Miete geteilt durch 4, bzw. ab morgen durch 5 lässt uns hier billiger wohnen als die Nacht zuvor und bietet uns eine traumhafte Matratze, eine eigene Kochnische, ein eigenes Bad und Privatsphäre. Mit anliegendem Parkplatz ist auch die Autostellplatzfrage geklärt. Danke Schicksal, das haben wir aber nach diesem Tag auch verdient!
Soviel zu unseren ersten Schritten außerhalb unserem gesicherten Mooloolaba. Aufregend!
Bald geht es für uns nach Neuseeland, endlich Urlaub :D Kleiner Scherz, aber wir sind gespannt ohne Ende und die Vorfreude macht sich auch langsam bemerkbar. Jetzt huscht uns sogar ein kleines Lächeln über die Lippen, von dem gestern ganz abzusehen war. ;)
Wir verabschieden uns, und berichten euch natürlich bald alles Neue...

Es ist jetzt halb eins mittags, und wir werden jetzt endlich mal ein kleines bisschen schlafen :D

Gute Nacht, eure Großstädter xxx

Fotos werden noch folgen, da das Internet gerade zu langsam ist diese hochzuladen. ;) Ihr dürft gespannt bleiben...]]>
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Mooloolaba: Leise rieselt der Schnee...
Versuchen wir euch doch einmal unsere Weihnachtsstimmung zu übermitteln... Es herrschen Temperaturen, dass man den gewohnten Glühwein durch eine kühle CocaCola ersetzt. Der Schnee der sonst unter den dicken Winterschuhen knirscht, ist hier Sand der zwischen den Fußzehen reibt. Der festlich geschmückte Weihnachtsbaum verliert an Größe und Bewunderung, wenn neben ihm die Palmen ihr Revier markieren. Anstatt sich im warmen gemütlichen Heim zu verriegeln und sich mit Lebkuchen und sonstiger Liebelei vollzustopfen, gibt es hier Sekt und Wassermelone serviert am Pool. Kulturschock zur Halbzeit in Australien.
Am 24. Dezember diesen Jahres wurde uns langsam bewusst, irgendetwas ist hier anders. Um unsere Herkunft nicht zu vergessen, war die interne Bescherung des Zimmers 306 auch an "Heiligabend". Ein kleines Präsent hier, ein paar Süßigkeiten da, schon hatten alle ein Lächeln auf den Lippen. ChristmasDay, der 25. Dezember begann mit einem Sektfrühstück am Strand. Erfrischendes Obst und die bruzelnde Sonne verzerrten das typische Bild von besinnlichen Weihnachten noch mehr. Kaum zurück im Hostel (weil man die glühenden Sonnenstrahlen nicht lang aushalten konnte) gönnten wir uns ein Glas Sekt im Pool. Die Wassermelone ersetzte den Weihnachtsbraten und uns ging es hervorragend.
Unser Essen kam leider bei weitem nicht an den gewohnten Festschmaus von unseren Sterneköchen zu Hause ran, aber wir aßen brav was auf den Tellern landete. Die Highlights waren das Dessert, was mit Julias Liebe gezaubert wurde und ein japanisch zubereiteter Lachs, in den unser Japaner Manabu seine Kochkünste gesteckt hat.
Ansonsten verlief unser ausländisches Weihnachten weniger spektakulär.
Die nächsten Pläne werden für den Jahreswechsel geschmiedet, und ein paar Ideen schwirren schon in unseren verwirrten Köpfen.

Wir hoffen eure kuschelig eingepackten Körper haben die süße Versuchung zu Weihnachten gut überstanden. Wenn nicht muss der Winterspeck im Skiurlaub abtrainiert werden, ansonsten wird er zu einer Frühlingsrolle... ;)

Also dann, man wünscht besinnliche Feiertage und viel Geduld beim Geschenke umtauschen...

Ho Ho Ho...

PS an alle Frauen: Der Weihnachtsmann lief bei uns in knappen Shorts herum :D :D :D]]>
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Mooloolaba: knock knock, whos there? Wollen wir doch zunächst die Frage klären, wie es in unserer momentanen Arbeitswelt aussieht. Den ein oder anderen Tag schiebt uns die Geldgier noch immer in die Großwäscherei, was uns mittlerweile schon etwas Überwindung kostet. Dort falten und mangeln wir bis die Finger glühen! Zusammenreißen müssen wir uns wenn es heißt, die nächsten 2 Stunden steht der oder der bitte mit im "sorting". Luft anhalten, nicht darüber nachdenken und von Kopf bis Fuß in Schutzkleidung eingehüllt stehen wir dann da und sortieren die dreckige Wäsche aus die von Krankenhäusern und Hotels der Umgebung reinkommt. Nur die Harten kommen ´n Garten! Übelkeitsmomente eingerechnet wenn vereinzelte OP-Laken vor einem liegen. Aber genug davon... versetzt euch einfach nicht in die Lage ;)
Des weiteren sterben Füße und Arme ab von unserem "Zweitjob". Wieso bitte muss ein teures Hotel tonnenschwere Porzellanteller haben, stets über 400 Gäste empfangen und uns rennen lassen als würde ein Preisgeld am Ende des Marathons warten. So gesehn, unsere Entlohnung schauen wir uns mit Vorliebe auf unserem Gehaltsscheck an. Das letzte Highlight war das PGA im Hyatt Hotel in Coolum. Ein Golf-Turnier der obersten Klasse. Internationale Spieler trafen sich um sich darin zu messen, wer am besten kleine weiße Bälle gezielt in kleine runde Löcher spielen kann (so viel wissen Julia und Lisa über Golf :D ). Unser Aufgabe war es den Damen und Herren der oberen Zehntausend einen wunderschönen Abend zu ermöglichen. Beim "Dinner with the Stars" strahlten und schwitzen wir in unseren Uniformen. Hier noch einen Schluck Champangner, da noch einen Extrawunsch - wir sind da, die Damen in schwarz-weiß, die Ihnen die Wünsche von den Augen ablesen! ;) Wenn man dann nachts um 2 die Schuhe ausziehen kann und dann alle Viere von sich strecken kann, fühlt man sich wie auf Wolken.
Was ist die Folge davon, wenn massenweiße Golfer ins Land strömen um sich im wichtigsten Wettkampf des Jahres zu behaupten? Richtig, sie bringen alle auch noch ihre Frauen mit. Uns war es eine Ehre uns aufopferungsvoll um diese zu kümmern. Donnerstag, 12:00 Uhr, ein großartig geschmückter Saal in einer Vision von pink und rund 450 Frauen -> Ladieslunch! Kurz vorher wurden wir über die Trinkfreude der genannten Damen informiert und dann sah man auch schon wieder nur noch unsere Schatten. Die SpeedieGonzales unter den Kellnern ;)
Auch unsere dritte Tätigkeit behalten wir stets bei. Das Hostel blitzt aus allen Ecken und das macht uns das Wohnen hier noch immer etwas leichter.
So viel aus unserem Arbeiterdasein...
Bei all dem Trubel und Rückenschmerzen bleibt natürlich auch die Zeit für lockerleichtfröhliche Aktivitäten. Was kommt dabei heraus, wenn zu viele Backpacker aufeinander hocken? Der Drang nach Geschwindigkeit, Spiel, Spannung und Spaß :D Diese Verknüpfung sorgte zunächst für ein Wellenreiten der Extraklasse. In einem sogenannten Speedboat düsten wir über das offene Meer. Bei passenden Rhythmen schaukelten und schrien wir um die Wette. Yeeeeeehaaaaaahhh.... Nur zu empfehlen ;)
Auch des weiteren werden wir uns aufregende Dinge überlegen, mit dem wir unser Adrenalin etwas wecken können. ;)
Unser Hostelfamilie hier schweißt von Tag zu Tag näher zusammen und beinhaltet jegliche Nationalitäten. Unsere Lieblingsnudel Gloria ist pure italienische Leidenschaft und kocht die beste Pasta der Welt. Da sie nun fast jede Minute mit uns verbracht hat, besteht sie jedoch darauf, dass sie nun halb-deutsch ist! Auch sie ist es die in einer vollen Runde das Lied "Oh Tannenbaum..." anstimmt. Was haben wir da nur getan, noch eine Deutsche mehr :D
Irgendwie möchte auch bei knappen 40°C keine richtige Weihnachtstimmung aufkommen. Wo sind die gebrannten Mandeln? Wo ist der Glühwein? Wieso schmilzt mein Adventskalender???
Fragen die durch liebste Menschen um einen herum und einer traumhaften Umgebung an Bedeutung verlieren. Wir probieren das dieses Jahr einmal mit dem australischen Weihnachten, gell?! :D
Wir wünschen euch auf jeden Fall eine stressige Vorweihnachtszeit, geplagt von Geschenkefragen und Gewichtsproblemen und wunderschöne gemütliche Feiertage mit Schnee und Kälte.
Eure australischen Weihnachtselfen spannen ihr Cocktailschirmchen auf und fliegen davon :D]]>
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Mooloolaba: Blitzeblank...
Es gibt keinen Grund unser fehlendes Mitteilungsbedürfnis als Missachtung der australischen-deutschen Freundschaft zu verstehen. Wir können nun einen triftigen Grund nennen, der als Erklärung reichen dürfte: Arbeit. Seit einiger Zeit sind wir wieder fleißige und willige Werktätige, unsere Mission: Wäsche! Mangeln, Falten und Laken einspannen im Stundentakt. Langweilig, anstrengend und muffig aber bald Millionäre :D Vielleicht nicht ganz, aber wir sind überaus zufrieden! ;)
Etwas anstrengend gestaltet sich ein Tag, der mit morgentlichem Putzen im Hostel beginnt und in 8 Stunden Power-Wäsche übergeht. Das sitzt. An das früh um 5 aufstehen gewöhnt man sich schnell, vielleicht zieht uns aber auch nur der Geldgedanke aus den Betten... Dreistündiges Kopfkissenmangeln gestaltet sich als eine Folter für Arme, Nacken und Nerven... Wobei ich wiederum denke, dass meine liebe Frau Mama in diesem Falle mit einer höheren Macht zusammenarbeitet und mich heute mit Absicht fast 8 Stunden lang nur Hosen, Handtücher und Kittel zusammenlegen lassen hat. Ich weiß, dass es vielleicht in meinem Zimmer nicht immer aussah wie im Schaufenster von Gucci, aber ist das gerecht??? Danke, wir können jetzt in Rekordzeit Wäsche fein säuberlich stapeln (funktioniert aber im eigenen Hostelzimmer auch nicht :D )
Ich persönlich möchte mich in diesem Zusammenhang noch einmal ganz herzlich für die allerliebsten Glückwünsche zu meinem Geburtstag bedanken... Ich habe mich unglaublich gefreut! Wir konnten den Tag leider nicht wirklich genießen, da wir bis 10 Uhr abends gearbeitet haben, doch ein schönes Frühstück am Morgen mit Meerblick war drin. Welch Umstellung, zu meinem Geburtstag fiel nahezu immer der erste Schnee des Jahres, und nun... 30 Grad, Sonne, Strand, Meer und viel Arbeit.
Was gibt es noch zu erzählen... Achja... Was viele von euch auch noch nicht wissen, ist unser Arbeitserlebnis im Hyatt Hotel. Es ist zwar schon ein Stück her aber, Asche auf unser Haupt, wir haben uns auch schon ein Stück nicht mehr schriftlich bemerkbar gemacht! Unsere Arbeitsagentur hat sich unser Drängeln auf Geldverdienen eingeprägt und hat sich tatsächlich gemeldet. Zunächst eben um im Hyatt Hotel in Coolum Beach bei einem Galadinner zu kellnern. Aufbauen, Raum dekorieren, Tisch decken und dann trafen die Gäste ein, denen das Geld unter den Schuhen zu kleben schien. Nachdem wir den Gedanken verdrängt hatten jetzt lieber selbst dort sitzen zu wollen und das Sterne-essen zu genießen, widmeten wir uns ganz und gar den Gästen um einem gelungenen Abend nicht im Weg zu stehen. "Darf ich Ihren Wein auffüllen" "Wie kann ich Ihnen helfen" "Darf ich das schon abräumen"... uns liegt das Kellnern in den Adern... Aber wir wissen nun, dass das nicht nur ein großer Spaß ist, ein bisschen grinsend rumspringend Essen zu servieren. Spätestens als wir nachts um 2 unsere Füße nicht mehr gespürt haben und tot ins Bett gefallen sind...
Was noch ein erwähnenswertes Erlebnis war, war unsere erste Halloween-Party unseres Lebens. Mit aufgelegten Gruselstyle ging es rund. Bilder verraten mehr als meine Worte... ;)

Nun denn... Wir werden also die nächsten Tage und Wochen in unserer Wahlheimat bleiben und viel arbeiten und wenig schlafen. So lang uns unsere Füße tragen und unsere Körper sich aufrecht vor der Mangel halten können, jagen wir jedem Geld hinterher.
Lasst euch nicht unterkriegen von dem Weihnachtstrubel der so langsam auf einen zukommt...
Wir denken ganz fest an euch ...
Eure Putzfrauen...]]>
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Mooloolaba: Eiszapfen bei euch, Eis am Stiel bei uns! auch uns erreichte die Nachricht, dass das Vogtland in eine herbstliche Winterlandschaft verwandelt wurde. Während wir bei Frühlingstemperaturen um die 30°C schon unsere Namen ins Armaturenbrett unseres Autos schreiben können und jede Bewegung in einem sofortigen Schweißausbruch endet, gedenken wir Eurer und machen uns nicht über die eisige Stimmung in Deutschland lustig. Im Gegenteil, zwei Häuser in brütender Hitze sauber zu machen ist auch kein Zuckerschlecken, aber auch keine harte Arbeit... ;)
Wir lieben unseren neuen Lebensraum auf Zeit und können uns auch nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden ihn bald wieder verlassen zu müssen. Von diesem Alptraum geprägt schieben wir unser nettes Lächeln immer noch von Restaurant, zu Café, zu Hotel und Farmen... Deutsche Arbeiter, heißt es hier, seien eigentlich gern willkommen! Sie arbeiten fleißig, sauber und zuverlässig. Diese Klischee würden wir natürlich gern erfüllen, wenn uns jemand die Möglichkeit geben würde!
Nach 18.00 Uhr geht unsere Tagesbeschäftigung dann in geselliges abendliches Beisammensein über. Eine der neusten Errungenschaften unseres Hostels ist Kevin ... ein älterer Herr der seine Leidenschaft zur Musik uns allen auf der Gitarre näher bringt. Es gibt nichts gemütlicheres, als auf dem Balkon zu sitzen und Livemusik von höchster Qualität aus nächster Nähe zu genießen. Sein Repertoire reicht von U2 und Beatles über Robbie Williams bis zu den Rolling Stones. Danke für die gelungene Unterhaltung ;)
Einer der Höhepunkte war das gestrige Spezial-Goon-Pong. Zur kurzen Erklärung: GoonPong ist ein sinnfreies, zur Belustigung dienendes Drinkspiel, dass sich hier in diesem Hostel einen hohen Stellenwert erkämpft hat. Ein Tisch, zwei Tischtennisbälle, 12 Becher, viel zu viel Goon (australischer Billigigwein - das inoffizielle Nationalgetränk - 4 Liter für $9 ) und 4 Spieler sind das Rezept für einen gelungenen Abend. Runde für Runde versucht man seine Gegner mit Treffsicherheit zu übertrumpfen. In einem Team von 2 Spielern wechselt man sich mit den Schüssen ab und versucht den genannten Tischtennisball in der gegnerischen Becherpyramide zu versenken. Kassiert man einen orangen Ball in seinem Territorium heißt es Augen zu und runter mit dem Wein. Der Reiz am gestrigen Zusammenfinden war die Tatsache, dass alle ein Kostüm tragen mussten. Wir wogen ab, ob wir mitspielen würden oder nicht, und kamen zu dem Entschluss, dass wir uns dieses Schauspiel nicht entgehen lassen wollten! Als der Inhalt unsere Rucksäcke in unserem ganzen Zimmer verstreut lag stellten wir fest, dass unser Kostümangebot zu wünschen übrig ließ! Kreativität war gefragt! Mit farbiger Unterstützung der Rezeption und ein bisschen gutem Willen konnte man uns später als waschechte Hippies wiedererkennen. Barfuß, Haarband, Blumen... das macht einen Hippie aus ;)
Gegenüber von Landesvertretern aus Neuseeland, England uns Kanada schafften wir es bis in die dritte Runde und hatten einen genialen Abend!
Diese Impressionen wollten wir euch nicht vorenthalten uns hielten es für einen Blogeintrag wert ;)
Des weiteren hegen wir den Wunsch Besuch zu bekommen ! Wir haben festgelegt dass uns baldmöglichst die drei kleinen Schweinchen Thomas, Dave und Didi besuchen kommen! Wir haben Lust die Feier fortzusetzen und hoffen ihr lasst euch etwas einfallen wie ihr am effektivsten spart! Auch für jeden anderen garantierten wir Organisation einer Unterkunft und Abholdienst im 5Sterne-Mobil Ford Falcon! Aloa ***
Weihnachten naht und die Läden an der Sonnenküste sind eingedeckt in einem dekorativen Weihnachtstraum! Die Hitze einen Augenblick vergessen finden wir großen Gefallen an den riesigen Strümpfen die standesgemäß an Weihnachten aufgehängt werden und an der Vielfalt der Postkarten die man zur Festzeit an jeden Hanswurst den man kennt verschickt...
Aber Schluss von Weihnachtsmann und seinen Helfern... Wir wünschen euch starke Nerven bei dem Blick aus dem Fenster und vergraben unsere dicken Pullover ganz unten im Rucksack...
"Leise rieselt der Schnee...." ]]>
http://www.mymapblog.com/lisajulia/16_10_09/Eiszapfen_bei_euch%2C_Eis_am_Stiel_bei_uns!/ http://www.mymapblog.com/lisajulia/16_10_09/Eiszapfen_bei_euch%2C_Eis_am_Stiel_bei_uns!/
Mooloolaba: Monsterparty Auf einer Monster Truck Show vom Feinsten servierten wir Pommes, HotDogs, Chickenburger, undefinierbare Getränke und Zuckerwatteeimer während im Hintergrund zu dem Song TNT von ACDC kleiner ältere Autos von riesigen aufgetunten Monstern dem Erdboden gleich gemacht wurden. Abgesehn davon, dass wir uns diese Show nicht selbstständig angeschaut hätten, waren wir doch letztenendes ziemlich beeindruckt von der ganzen Sache. Es tat im Herzen weh mit anzusehen, wie zu Unterhaltungszwecken Autos von einem Kran einfach fallen gelassen werden. Gott beschütze unseren Ford Falcon ! ;)
Das Englisch funktionierte widererwartend bestens, auch in Stresssituationen! Viele Leute, viel Hunger und immer Lächeln - kennen wir doch irgendwoher! Dank an Pieschels Eiscafé für die stresserprobten Nerven ;)
Drückt uns die Daumen für einen längerfristigen Joberfolg!
Ahoi ***
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Mooloolaba: Wenn uns das Leben in die Knie zwingt, tanzen wir Limbo! Es ist nun schon ein wenig Zeit nach unserem letzten Lebenszeichen vergangen, aber allzu viel hat sich noch nicht verändert! Wir können berichten, dass wir des einen Tages ein verändertes Landschaftsbild wahrgenommen haben. Julia stupste mich von der Seite an: Du, warum ist der Himmel heute orange? Mit dem leisen Verdacht auf einen Sandsturm, aber der eigentlichen Tatsache, dass wir keine Ahnung hatten was das war, haben wir sicherheitshalber ersteinmal ein Bild vom Strand aus gemacht, wo man nicht mal mehr einen Horizont erkennen konnte. Sicherlich haben die meisten von euch aus den deutschen Nachrichten von diesem Sandsturm gehört, der durch Australien fegte. Städte wie Sydney waren davon aber noch viel mehr betroffen als wir ;) Der einzige Nachteil der sich für mich daraus ergab, war die Arschkarte die ich laut Putzplan gezogen hatte! Noch immer lassen wir das Hostel blitzen um hier frei zu wohnen, und wie man sich vorstellen kann findet man nach so einem Sturm den Sand und Staub in jeder Ritze, da lief der Mopp auf Hochturen ;)
Unsere Tage sind erfüllt von früh morgens aufstehen, frühstücken, putzen oder nicht putzen,unserer unvollendeten "Alkoholausschanklizenz" und Diskussionen die Deutschland in sich spalten. Unser Gesprächssextett besteht aus einem Wuppertaler, zwei Bayern, einem Norddeutschen aus Usum und uns zwei Ossis. Man möchte nicht glauben wie tiefgründig die Wortgefechte in die deutsche Wirtschaft eindringen. Und jedes Mal wieder denken wir uns, wie krass doch die Unterschiede untereinander sind, in den verschiedensten Lebensbereichen. Jeder pocht auf seine Meinung und jeder birgt eine andere Vorgeschichte, doch hier sitzen wir doch alle im gleichen Boot.
In dieser Formation haben wir uns dann gestern einen kleinen Spaß gegönnt. Ich weiß jetzt nicht mehr, wer auf diese schwachsinnige Idee gekommen ist, aber wir haben uns allen mal gehörig Adrenalin in die Blutbahnen geschossen. Unser Liebling Ford Falcon hat ausnahmsweiße seine Hintertüren für die Männer der Schöpfung geöffnet, und so sind wir in unserem Trupp Richtung Gold Coast in den berühmten Freizeitpark Dreamworld gedüst. Mein Herz fing an hörbar zu klopfen als ich die Achterbahnen und den endlos hohen Turm schon vom überfüllten Parkplatz aus sehen konnte! Mutigen Schrittes ließen wir uns davon nicht einschüchtern. Unsere erste Achterbahn an diesem Tag stimmte uns gemächlich auf das ein was noch kommen mag! Julias ausschweifende Vorfreude bestätigte sich in dem breiten Grinsen als die Welt von Spongebob und seinen Freunden erhaschte. Das Kleinkind steckt in uns! Weniger Kinderkram und mehr Wahnsinn steckten in den restlichen Fahrgeschäften! Nachdem wir an einer drehbaren Scheibe hingen, die wie das Pendel einer Uhr hin und her geschwungen ist, grüßte uns unser Magen mit einer freundlichen Umdrehung! Lebensmüde wie wir alle waren, wollten wir natürlich auch wissen, was der abschreckende Name "Tower Of Terror" für uns bereit hällt. Mit zitternden Knien standen wir in der Warteschlange und zuckten bei den Schreien derer vor uns regelrecht zusammen. In einer der schnellsten Bahnen der Welt rauschten wir auf einen Turm zu der uns in ca. 60 Meter Höhe einfach wieder rückwärts runter fahren lies. Unsere Gesichtsentgleisungen konnten wir dann danach auf den Bildern suchen die danach auf den Monitoren zur Schau gestellt wurden!
Neben riesigen Tigern fand man in diesem Themenpark auch australientypische Tiere wie unsere heißgeliebten Emus und Kängurus! Nachdem Julia nach einer Runde in einem Riesenrad mit Kopfüberpassagen dann ihr Ende verkündet hatte, blieb uns nur noch eine Herausforderung -> The Giant Drop! Schön aufs Ende des Tages geschoben überlegten wir uns drei Mal ob wir wirklich den freien Fall aus 119 Metern Höhe erleben wollen! Julias Höhenangst brachte damit nicht die erforderlichen Nerven mit und so warte sie fleißig auf unsere Schreie! Die Wartezeit gab uns die Möglichkeit uns vor Augen zu führen, was wir hier eigentlich machen! Als die Letzten an diesem Tag galt uns die letzte Fahrt! Noch ein kleiner Scherz von den Angestellten um uns noch mehr Angst einzujagen als wir so und so schon hatten, dann wurden wir langsam aber sicher über die Gold Coast gehoben! Nur zu viert saßen wir in dieser Gondel und von prolliger Übermütigkeit war nichts mehr zu spüren, denn auf einmal wollten wir alle nicht mehr da sitzen! Einige Minuten wurden wir nur an einen Turm gefesselt in 119 Meter Höhe gehalten. Ausblick überragend aber die Angst war noch größer! Hochmut kommt vor dem Fall, bekam in diesem Moment eine ganz neue Bedeutung. In meinen Augen war dieser schier endlose Fall auch das schlimmste was ich in meinem Leben je gemacht habe. Mit einem Ruck ging es nur noch abwärts. Unser Schreiquartett war nicht zu überhören, auch wenn ich sicherlich lauter war als die Herren neben mir ;) Endlich wieder Boden unseren Füßen waren wir schon ein bisschen stolz auf uns, auch wenn tausende andere das heute auch erlebt haben, unter anderem auch kleine Kinder ;)
Eine erschöpfte Heimfahrt und ins Bettchen kuscheln, mehr war an diesem Tag nicht mehr drin!
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http://www.mymapblog.com/lisajulia/30_09_09/Wenn_uns_das_Leben_in_die_Knie_zwingt%2C_tanzen_wir_Limbo!/ http://www.mymapblog.com/lisajulia/30_09_09/Wenn_uns_das_Leben_in_die_Knie_zwingt%2C_tanzen_wir_Limbo!/
Mooloolaba: Queensland The Sunshine State Das wir um dies wohl oder übel nicht drum herum kommen, bestätigte uns die Wäsche die gewaschen werden möchte, die Arbeit die gefunden werden soll und das Essen das sich nicht allein auf den Tischlein-deck-dich zaubert! Hätte ja klappen können ;)
Morgen wird der Wischmopp geschwungen! Für freie Unterkunft haben wir nun die Möglichkeit unser momentanes Hostel zu putzen. 2 Stunden pro Tag verschaffen uns die Möglichkeit uns hier weiter heimisch zu fühlen! Einer morgens, einer abends und zwischendrin heißt es -Besen, Besen, sei´s gewesen- und weiter suchen und bruzeln....
Soviel von den Sonnenkinder an der Pazifikküste :P
Liebste Grüße an alle Herbstanfänger - zieht euch warm an, die Kälte greift den Darm an ;)

Eure Julie und Liselotte

Ich lieg am Strand,
mit einem eiskalten Getränk in meiner Hand,
ich hab ne Sonnenbrille auf weil ich sie brauch,
soooo gehts doch auch ;)]]>
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Surfers Paradise: Welcome to Miami Als Frischlinge in dieser neuen Welt standen uns die Augen und Münder offen, und man schwimmt sofort mit in dem Menschenstrom in Richtung Sonne, Strand und Meer! Zwischen exklusiven Läden wie Dior, Gucci, Prada und Tiffanys, die für den Backpackergeldbeutel unerreichbar bleiben tummenl sich haufenweiße kleiner Shops und Cafés die die Strandpromenade zum Paradies umgestalten.
Im Auto herrschen Temperaturen bei denen das Blut anfängt zu kochen, trotz allem ließen wir es uns nicht entgehen in das nächst gelegene Örtchen zu düsen und die Einkaufsoase schlecht hin in Augenschein zu nehmen! Zum verlaufen bildeten die einzelnen Läden eine kleines Dorf. Und das Beste daran ? nur Outlet-Shops! Bedacht auf unsere finanzielle Lage zügelten wir unser Verlangen.
Am Abend genossen wir bei traditionellen Fish&Chips die angenehmen Temperaturen. Für diese Nacht steht uns sogar ein Bett zur Verfügung ? welch angenehme Abwechslung nach einigen Nächten im Auto!
Angetan vom sonnigen Surferleben fielen unsere Augen auch schon bald zu....]]>
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Port Macquarie: Von den blauen Bergen kommen wir... Man hat uns gesagt, man könnte von verschiedenen Aussichtspunkten Wale beobachten! Nun, wo sind denn diese Schwergewichte? Da sind wir artig am Strand entlanggewandert, und nichts war! Das Wetter spielte heute auch nicht unser Spiel, davon ließen wir uns aber nicht entmutigen. Bevor unsere Karawane wieder weiter ziehen sollte, entschieden wir uns ein kleines Städtchen zu besichtigen, dass das Leben von vor hundert Jahren rekonstruiert! Gespannt hineinstolziert ? enttäuscht herausgeschlurpft! War nicht das, was wir uns erhofft hatten, dafür hatten wir aber jetzt ein paar Minuten mehr um unser Auto in Richtung Norden zu schupsen...

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Ballina: Mach mal Pause! http://www.mymapblog.com/lisajulia/04_09_09/Mach_mal_Pause!/ http://www.mymapblog.com/lisajulia/04_09_09/Mach_mal_Pause!/ Blue Mountains: Berg und Tal Ein bisschen Überwindung brachte uns dann einen atemberaubenden Blick über das zerspaltene Sandsteinplateau welches in blauen Nebel eingebettet ist! Und meine übermütige Neugier verschaffte mir einen schweißtreibenden Aufstieg an der Felswand, Sport frei!
Für diese Nacht buchten wir uns auch vorsorglich ein Zimmer in einem Hostel, denn die letzte Nacht lehrte uns das Frieren, und die Berglandschaft versprach keine wärmeren Temperaturen!
Wir stellten fest, dass uns das Reisen doch ziemlich gut gefällt - besonders in Richtung Wärme!
Denn da wird aus dem gemeinsam-einsam-Gefühl aus Emerald plötzlich pure Lebensenergie!tten in Australien auf unserer Windschutzscheibe Eiskristalle Versammlungen halten?! Die Bilder in unserem Kopf versprachen doch Sonne, Strand und Meer! Aber was soll´s, Australien - entdecke die Möglichkeiten ;)
Um 6 Uhr morgens sollte es dann weitergehen, jedoch angesichts der verlangsamten Bewegungen die die Kälte mit sich brachte, starteten wir 7 Uhr in Richtung Blue Mountains. Erstaunt von unserer Zeiteinteilung stellten wir fest, dass wir so den ganzen Tag nutzen können.
Julias Begeisterung für Berge fand sich in den Worten wieder: "Wenn ich hier auch nur einen Hauch Schnee sehe, dann bleibe ich im Auto sitzen und wenn du wandern willst, ich warte hier!"
Ein bisschen Überwindung brachte uns dann einen atemberaubenden Blick über das zerspaltene Sandsteinplateau welches in blauen Nebel eingebettet ist! Und meine übermütige Neugier verschaffte mir einen schweißtreibenden Aufstieg an der Felswand, Sport frei!
Für diese Nacht buchten wir uns auch vorsorglich ein Zimmer in einem Hostel, denn die letzte Nacht lehrte uns das Frieren, und die Berglandschaft versprach keine wärmeren Temperaturen!
Wir stellten fest, dass uns das Reisen doch ziemlich gut gefällt ? besonders in Richtung Wärme!
Denn da wird aus dem gemeinsam-einsam-Gefühl aus Emerald plötzlich pure Lebensenergie!]]>
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