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Sydney: Goodbye Australia

Nun ist es soweit es heisst Abschied nehmen. Am Dienstag sind wir mit Sack und Pack von Cairns nach Sydney geflogen. Da es ein Inlandflug war reichte es eine Stunde vorher da zu sein. Also haben wir uns von einem Bustransfer zum Flughafen bringen lassen und waren genau eine Stunde vorher da. Dort machten wir uns gleich zum Checkin,wo sich gleich das erste Problem darstellte �BERGEP�CK!! Eigentlich darf man nur 23kg mitnehmen,aber wir hatten das teilweise um einiges �berschritten,Nicole hatte 27kg und ich 25kg. Da wir die 40$ f�r �bergep�ck nicht bezahlen wollten versuchten wir uns noch von Sachen zu trennen,was nicht gerade leicht war. Also haben wir unsere Rucks�cke wieder aufgemacht und haben noch paar Sachen heraus genommen unter anderem unseren geliebten Schlafsack. :(Beim zweiten Versuch haben wir dann unser gefordertes Gewicht gehabt und konnten erfolgreich einchecken.An der Kontrolle gab es keine weiteren Probleme,aber gleich danach wurde ich heraus gezogen zur Sprengstoffkontrolle. HALLO sehe ich aus wie TERRORIST?! Naja da ich ja nix zu verbergen hatte stimmte ich zu und siehe da ich hatte keine Bombe am K�rper!! :D Als wir damit fertig waren konnten wir endlich ins Flugzeug steigen,wo wir schon sehns�chtig erwartet wurden. Man was f�r ein Stress zum fr�hen Morgen!!In Sydney angekommen checkten wir in unser Hostel ein und machten uns gleich danach auf zum Konto schlie�en. Dies ging ziemlich fix und war in 5min erledigt. Als n�chstes suchten wir das australische Gouverment f�r Tax Back auf. Dies stellte sich am Anfang etwas schwierig da,weil wir nicht alles mit hatten und nochmal zur�ck zum Hostel kutschen mussten. Mit allen n�tigen Dokumenten ging es dann wieder zur�ck. Dort wurden wir von einer "netten" Frau aufgerufen die mit uns dann das Formular zusammen ausgef�llt hatte! Dies dauerte auch nur ca. 15min und war ziemlich schnell erledigt. Die restliche Zeit verbrachten wir mit einem letzten Besuch bei der Oper und Harbour Bridge,sowie Souveniers Shoppen. Abends waren wir noch beim Taiwanesen lecker Essen und nochmal leckeren BubbleTea trinken. :)Am n�chsten Tag warteten wir vorm Hostel auf unseren Flughafentransfer der aber auf sich warten lie�. Schlie�lich kam er dann und wir brauchten 45min bis zum Flughafen,weil der aller fortslang angehalten hat,um noch andere Leute einzusammeln. Aber diesmal hatten wir genug Zeit bis unser Flug ging. :) Dort angekommen klappte diesmal alles Reibungslos so das wir p�nktlich 14.50Uhr uns Richtung Deutschland aufmachten.Goodbye Australia...

Frankfurt: I m back!!

Nach 22 Stunden Flug und 2 Stunden Aufenthalt in Abu Dahbi sind wir sicher in Frankfurt gelandet!Wie schnell ein Jahr herum geht,wahnsinn...Es war ein sehr sch�nes Jahr mit vielen Erlebnissen,Erfahrungen und sehr vielen netten Bekanntschaften. Ich m�chte mich in erster Linie bei Nicole bedanken,denn ohne sie h�tte wahrscheinlich dieses unvergessen Abenteuer nie statt gefunden. Auch wenn es nicht immer leicht war bin ich Stolz auf uns,das wir dieses Jahr so gut gemeistert haben.Danke f�r alles!! <3Ausserdem m�chte ich mich bei meiner Familie und Freunden bedanken die von Anfang an hinter mir gestanden und mich jederzeit unterst�tzt haben. Danke daf�r ihr seit die Besten!! <3DANKE

Cairns: Reiten

Wer h�tte das gedacht das ich mal aufn Pferd sitze,aber heute war Premiere...Lyssi auf dem Gaul! :)Da ja wie gesagt alle Aktivit�ten die wir uns vorgenommen hatten ins Wasser gefallen sind und wir aber nicht sinnlos im Hostel herum sitzen wollten hatten wir f�r heute eine 3 st�ndige Reittour durch den Regenwald mit Lunch gebucht. Wir wurden von unserem Hostel abgeholt und sind dann ca eine dreiviertel Stunde zu der Farm gefahren. Passend zum Regenwald gabs auch von oben eine sch�ne Dusche und deshalb haben wir uns schon so gut wie es ging Regensicher angezogen,was aber nicht viel brachte wie sich sp�ter heraus stellte. Dort angekommen mussten wir noch Bezahlen,ein Formular ausf�llen und nach einer kleinen Einf�hrung von unser Tourf�hrerin ging es los. Ab ging es be str�menden Regen durch den Regenwald,�ber Stock und Stein,Berg auf und Berg ab,sogar durchs Flussbett sind wir geritten. Da der Regen den Weg ziemlich aufgeweicht hatte sind die Pferde immer mal wieder weggerutscht und jedes mal blieb mir das Herz dabei stehen,weil ich Angst hatte mit samt Pferd im Matsch zu landen,aber zum Gl�ck ging alles gut. Auf gerader Strecke sind wir sogar getrapt,wo ich jedes mal zu tun hatte im Sattel zu bleiben und bring dann mal noch das Pferd zum stehen!!! Der Po tat auch schon nach einer Stunde weh und ich glaube den werde ich auch noch paar Tage l�nger sp�ren. Nicoles Pferd war etwas verfressen,denn es hat immer mal wieder angehalten und hat gefressen. Sie hatte dann ganz sch�n zu tun Domino (so hie� das Pferd) in Bewegung zu setzen und meinen Gaul hat sie damit gleich angesteckt. Denn jedes mal wenn Domino angehalten hat zum Fressen, hat das Romeo (mein Gaul) auch gleich genutzt und g�nnte sich ein Snack. Nach 3h waren wir fertig mit der Tour und waren bis aufs letzte Hemd nass!! Nachdem wir unser Lunch zu uns genommen hatten dachten wir schnell nach Hause unter die warme Dusche zu k�nnen,aber daraus wurde leider nix. Denn die Fahrerin die uns holte und inzwischen neue Leute geholt hatte steckte im Stau. So mussten wir eine 1h in nassen Klamotten ausharren. Schlie�lich hatte sie es dann doch irgendwann mal geschafft und wir wurden endlich ins Hostel gebracht. Fazit: Ich glaubte bis heute das Reiten langweilig w�re,aber das hat sich mit dem heutigen Tag ge�ndert!! :)

Cairns: Countdown l�uft

Der Countdown l�uft noch wenige Tage und Deutschland hat uns wieder. Wir haben letzten Freitag Bowen verlassen und sind nach 8 1/2 Std Busfahrt nun in Cairns gelandet. Die letzten Tage in Bowen waren ziemlich langweilig,da wir wieder mal zwei Tage Frei hatten und wir quasi nur noch darauf gewartet haben das es Freitag wurde. Nicht einmal sonnen konnten wir uns,weil es daf�r zu k�hl und windig war. Also werden wir wohl wie eine Weiswurst wieder nach Hause kommen.:/Hier in Cairns wollten wir eigentlich noch am Great Barrier Reef schnorkeln gehen und einen Skydive machen,aber das Wetter macht uns ein Strich durch die Rechnung. Regen und Wind sind hier fast an der Tagesordnug ich habe keine Ahnung ob das schon eine Vorbereitung auf Deutschland sein soll,keine Plan!! Also verbringen wir unsere Zeit mal wieder in den Shoppingcentern,aber f�r gro�e K�ufe ist kein Platz mehr in unseren Rucks�cken,also beschr�nken wir uns auf das Windowshopping!! Das Hostel in dem wir Hausen liegt im Zentrum von Cairns und ist ganz sch�n. Hier ist es um einiges ruhiger als in Bowen und ein bisschen mehr Luxus haben wir auch. Kostenloses Internet und Fr�hst�ck,kleine K�chenzeile im Zimmer,gro�es Bett und eine angenehme Atmosph�re. Gestern gabs auch kostenlose Pancakes zum Fr�hst�ck und heute Abend kostenloses BBQ. :) Also wie ihr seht lassen wir es uns die letzten Tage noch so richtig gut gehen.

Bowen: Erster Abschied

Juhu,nun m�chte ich mich auch mal wieder zu wort melden. Nach 2 Wochen Hostelleben haben wir uns nun an unsere schnarchende & kotzende schwedische Mitbewohnerin und an den t�glichen & n�chtlichen L�rm gew�hnt. Das Hostel besteht gr��tenteils aus Franzosen...vereinselt noch Schotten,Engl�nder,Italiener, 2 Holl�nderinnen und nat�rlich Deutsche. Wir hatten den zwei Holl�nderinnen angeboten mit van Bommel,Robben und co. nach Hause zu "Robben" und die L�cher aus dem K�se zu ziehen,aber sie wollten nicht!! :D Naja Morgen werden dann die Griechen den Holl�ndern hinter her griechen. :D :D Schlandddd.......So konzentration...weiter gehts...seit 2 Wochen Sortieren wir ja nun schon die Tomaten und in der letzten Woche waren von 7 Tagen nur 3 Arbeiten. Das liegt daran das es teilweise zu kalt ist und es vor ein paar Wochen zu viel geregnet hatte. Da Tomaten aber viel Sonne und W�rme brauchen ist das momentane Wetter nicht gerade gut. Aber nicht nur uns geht es so sondern das ganze Hostel klagt dar�ber. Bei nicht viel Arbeit kann man nix sparen und man muss ja auch noch die Miete (230$ pro Woche),Essen und Trinken bezahlen,da bleibt nicht viel �brig am Ende der Woche. Einige juckt das aber �berhaupt nicht,sondern feiern lieber anstatt arbeiten zu gehen,naja jeden das seine. Auf Arbeit gibts auch ein paar ganz besonders "nette" Kolleginnen von denen bekommt man entweder die Tomaten an den Kopf geschmissen oder es wird einem auf dem R�cken gekloppt und dann per Zeichensprache gezeigt was sie wollen,keine Ahnung warum die so unf�hig sind und nicht einfach mit uns Reden. Letztens hat Nicole eine gefragt wo sie herkommt und sie versuchte es ihr irgendwie zu erkl�ren,aber Nicole wusste nicht so richtig was sie meinte. Darauf hin sagte sie dann sie k�me aus dem Ozean..aha na "Ariel" l�sst gr��en!! Dann gibts da noch so eine Managerin die allen sagt was sie zu tun haben und sich quasi um alle & alles k�mmert. Diese Frau (so hoch wie breit) haben wir gefressen. Sie l�sst einem sch�n sp�ren wer hier Chef im Haus ist. Unteranderem ist sie sehr unfreundlich,schmeisst Nicole auch die Tomaten an den Kopf oder l�sst uns 30l Wasser wegwischen wo es auch 5l getan h�tten. Naja nicht mehr lange und wir sind den Drachen wieder los!!Morgen wird ein ganz trauriger Tag f�r uns werden,denn wir werden uns von Heidi trennen m�ssen,weil wir einen neuen K�ufer f�r sie gefunden haben. :((( Die Tage haben wir sie nochmal zur Werkstatt schaffen m�ssen,um so ein Zertifikat f�r sie zu bekommen was f�r den Verkauf brauchen und haben auch nochmal in sie investieren m�ssen,aber es hielt sich diesmal in Grenzen. Schweren Herzens m�ssen wir nun Abschied nehmen von unserem treuen Begleiter in guten sowie in schlechten Zeiten...Danke HEIDI!!!

Bowen: Arbeit ruft

Nach einer Woche in Bowen haben wir durch Gl�ck ein Job gefunden,aber der Reihe nach. Wir sind ja die ersten Tage zu den Sheds gefahren und haben dort nach Arbeit gefragt,aber wir wurden immer abgewimmelt und durften uns auf eine Warteliste schreiben in der Hoffnung wir werden zur�ck gerufen! Nach f�nf Tagen auf dem Caravan Park und ohne einen Job gefunden zu haben sind wir nach Ayr,um da nach Arbeit zu schauen. Dort stiefelten wir im Regen zum Vistior Centre und fragten dort nach der momentanen Lage. Die Frau sagte uns das es zur Zeit schlecht aussehen w�rde,weil zu schlechtes Wetter ist. Hm so einfach wollten wir uns nicht abwimmeln lassen und sind in ein Working Caravan Park gefahren. Diese Suchen f�r dich ein Job und du musst daf�r bei denen im Park sesshaft werden. Doch die Eigent�merrin sagte uns das sie zur Zeit keine Arbeit h�tte und das es in 3-4 Wochen erst losgehen w�rde,klasse!! In Bowen wieder angekommen wussten wir ehrlich gesagt nicht was wir machen sollten. Das war das erstemal wo wir nicht wussten,was wir mit uns anfangen sollten. Kurzerhand entschlossen wir uns wieder auf den Caravan Park zu gehen,denn da h�tten wir zumindest Strom und k�nnten Filme schauen. ;) Dort angekommen kam unser Campingfreund (vllt 70 Jahre und sehr hilfsbereiter Mann) vorbei und fragte nach unseren Ergebnissen was die Jobsuche betrifft. Wir schilderten ihm die Situation und dann griff er zum Telefon um jemanden anzurufen. Nach dem Anruf meinte er wir sollten am n�chsten Tag in ein Workinghostel umziehen,denn die bieten das selbe wie der Carvan Park an und die Arbeit w�rde n�chste Woche losgehen und vielleicht h�tten wir ja da Gl�ck!! Cool dachten wir und machten uns ans Film schauen. Nach zwanzig Minuten kam er wieder,sagte das wir unsere Sachen packen sollen und sofort in Hostel gehen sollen,denn wir k�nnten am n�chsten Tag anfangen mit arbeiten. Wow wie cool ist das denn...aber wir hatten doch jetzt schon den Carvan Park bezahlt! Doch daran hatte unser Freund auch gedacht und hat mit einem Anruf alles gekl�rt mit der Besitzerin und wir haben unser Geld zur�ck bekommen. Tja durch eigentlich nix tun haben wir ein Job bekommen nicht schlecht. :D Nun packen bzw sortieren wir Tomaten und haben einer der besten Farms erwischt. :)

Devils Marbles: Granitfelsen

Auf den Weg nach Mount Isa machten wir noch halt an den Devils Marbles. Da gab es wacklig aussehende zu Haufen aufgestapelten,wackligen Granifelsen zu sehen. Man konnte auch bei einigen ringsrum laufen und auf bzw in ihnen herum klettern,was wir uns nat�rlich nicht entgehen lie�en!! ;)

Tennant Creek: Boxenstop

Kleiner Halt um zu Tanken und Facebook zu checken! ;)

Mount Isa: Heidi ausbuddeln

In Mount Isa haben wir erstmal wieder f�r Essens nachschub gesorgt und ein kleiner Snack bei McDonalds war auch drin. ;)Danach liefen wir noch durch die Stadt und nutzen unseren Handyempfang,um mal wieder nach Hause zu telefonieren. Auch wenn ich damit einen kleinen schrecken ausgel�st habe,was aber nicht meine Absicht war!! ;) Da es dann auch hier nix mehr zu sehen gab machten wir uns weiter auf dem Weg nach Airlie Beach. Wir �bernachteten diesmal wieder auf einer Rest Area,denn da waren genug Leute und wir f�hlten uns sicher. Als wir am n�chsten Tag aufwachten hatten wir nach langer Zeit mal wieder Regen. Da es die ganze Nacht schon geregnet hatte und wir nicht auf festen Untergrund standen hatte sich das Wasser sch�n um unsere R�der gesammelt. Trotzdem versuchten wir aus dem Matsch heraus zu kommen,aber ohne Erfolg. W�hrend des fr�hst�cks �berlegten wir,was wir denn machen k�nnten. Zum Gl�ck lag um die Rest Area genug Kies herum,so das wir kuzerhand unsere Buckets mit Kies f�llten und diesen unter die R�der sch�tteten. Zweiter Anlauf aber wieder sollte es nicht klappen. Von weitem schaute uns gespannt ein �lteres Ehepaar zu wie wir krampfhaft versuchten aus dieser Suppe heraus zu kommen und gab auch noch von weiten schlaue Spr�che!!! Also f�llten wir wieder unsere Buckets und sch�tteten sie unter die R�der und diesmal sollte es klappen. Mittlerweile waren wir klatsch nass und unsere Sachen haben sich der Farbe der Erde angepasst. Also nochmal komplett umziehen und dann ging die Fahrt weiter. Aber sicher war unsere n�chste Rest Area sollte geteerten Untergrund haben.

Airlie Beach: Regen

In Airlie Beach angekommen wollten wir eigentlich eine zweitages Tour zum Schnorcheln Buchen,aber da es die letzten 3 Tage ununterbrochen geregnet hatte und die kommenden Tage auch nicht besser werden sollten fiel dies quasi ins Wasser. Also machten wir uns auf in das ca. 90km entfernte Bowen,um da nach Arbeit zu suchen und mit der Option bei sch�nerem Wetter und mit mehr Geld in der Tasche noch einmal dahin zur�ck zu kehren.

Bowen: Arbeit suchen

In Bowen haben wir uns erstmal f�r 5 Tage im Queens Beach Caravan Park eingenisstet. Gestern trafen wir uns mit Eva (Hongkong) die wir in Melbourne kennengelernt hatten,fragten nach dem neusten und was es denn hier so f�r Arbeit momentan gibt. Sie und gef�hlte hundert andere Chinessen,Taiwaner usw warten hier auf Arbeit,was es uns nicht leichter machen sollte einen zu finden.Heute starten wir mit der ersten Runde und klapperten die ersten Farms ab,aber leider bekamen wir nur Absagen oder durften uns in eine Liste einschreiben. Morgen soll es dann weiter gehen mit der Suche und dann hoffentlich mit Erfolg!

Alice Springs: Didgeridoo

Mit mulmigen Gef�hl fuhren wir also nach Alice Springs. Dort besuchten wir ein Didgeridoo Workshop was eine halbe Stunde lang ging. Da haben wir gezeigt bekommen welche Atemtechnik man anwendet und wie es klingen kann,wenn man es kann!! ;) War sehr interessant und ist auch ziemlich schwer zu lernen,aber Nicole hat sich ein kleines Didgeridoo gekauft und da k�nnen wir ein wenig �ben. :)Anschlie�end machten wir noch ein Stadtbummel und sahen wirklich an jeder Ecke Aboriginies sitzen die einen wirklich Angst gemacht haben,da sie dich immer ziemlich grimmig anschauten und kein l�cheln �bers Gesicht bekommen. Ich habe bis heute noch kein einzigen Aboriginie gesehen der einmal gel�chelt hat!! Da uns die Geschichte von dem Mann vom Roadhouse ziemliche Angst eingejagt hatte,wollten wir m�glichst schnell weiter zum Kings Canyon und weit genug weg von Alice Springs.

Kings Canyon: Wanderung

Auf dem Weg zum Kings Canyon dachten wir das wir doch Weg,Zeit und Benzin sparen k�nnten,wenn wir die ungeteerte Strecke zum Caynon nehmen w�rden. Das taten wir dann auch und ich habe die ganzen 100km Blut & Wasser geschwitzt. Am Anfang lies es sich ja noch ganz gut fahren,aber dann wurden die Spurrillen immer gr��er und eigentlich nur noch mit einem 4WD zu durchqu�ren. Aber zum Gl�ck kamen wir ohne Schaden an Heidi durch. Dies sollte aber nicht lange so bleiben,denn nach weiteren 60km auf geteerter Stra�e haben wir uns ein Platten geholt,weil wir kurz von der Fahrbahn abgekommen sind weil die Sonne so tief stand. Dies bemerkten wir aber erst im Caravan Park am Canyon. Also blieb uns nix anderes �brig als den Reifen im dunkeln zu Wechseln. Als er ab war sahen wir das nur die Felge kaputt war und der Reifen an sich noch in Ordnung war. Quasi musste eine neue Felge her,aber dies ging erst wieder in Alice Springs.Am n�chsten Morgen machten wir uns im dunkeln auf,um den Kings Canyon bei Sonnenaufgang zu besteigen und dies von Oben aus zu verfolgen. Also Stirnlampe auf und los ging es im halbdunkeln den Canyon zu erklimmen. Das erste St�ck war das schwerste und da wir vorher noch sch�n gefr�hst�ckt hatten kam dieses auch fast wieder da raus,wo es rein gekommen war!!! Wie wir feststellten waren wir nicht die einzigsten die dieses Spektakel erleben wollten,so begann fast ein Wettbewerb w�r zuerst Oben ist. Oben angekommen gab es ein wahnsinns Ausblick in das Tal und wie sich die Sonne langsam in den Steinen spiegelte,einfach ein Traum!! Der Rundweg durch den Kings Canyon war 6,6km lang und dauerte 3 Stunden. Diese Wanderung war echt toll zwar ein bi�chen anstrengend,aber wenn man solch eine Aussicht geboten bekommt,dann nimmt man das gern in Kauf! :)

Yulara: Ayers Rock

Am gro�en roten Stein Namens Uluru oder auch Ayers Rock genannt haben wir uns ein sch�nes Pl�tzchen f�r den Sonnenuntergang gesucht. Nat�rlich waren wir nich einzigsten die das sich anschauen wollten,somit war der Parkplatz auch innerhalb von einer viertelstunde voll!! Am n�chsten Tag haben wir uns an dem gleichen "Stein" den Sonnenaufgang angeschaut. Auch diesmal sollten wir nicht die einzigsten bleiben. Nach dem Fr�hst�ck am Uluru machten wir uns auf diesen zu umrunden,was 4 Stunden in Anspruch nehmen sollte! Zum Gl�ck war es nicht so warm,sodass uns die nervigen Fliegen "fast" erspart blieben. Die Runde entsprach 10,6km und daf�r das es nur geradeaus ging,war ich schon ein bi�chen kaputt nach der Wanderung.Doch das sollte nicht die letzte an diesem Tag gewesen sein,denn unser n�chstes Ziel waren die Olgas. Dort sollten wir n�mlich noch einmal 5,4km �ber Stock und Stein wandern. Auch hier sollten sich die M�hen lohnen und uns wurde ein traumhaftes Panorama geboten. Anschlie�end sahen wir uns noch den Sonnenuntergang bei den Olgas an und danach ging es langsam wieder zur�ck Richtung Alice Springs.

Alice Springs: Reifenwechsel

Zur�ck in Alice Springs suchten wir umgehend ein Reifenservice auf,um eine neue Felge und noch einen neuen Reifen zu kaufen. Denn nochmal eine Panne im Outback konnten wir uns nicht erlauben!! An der ersten Werkstatt hatten wir auch gleich Erfolg. Der Verk�ufer hatte zum Gl�ck auch gleich alles da,so das wir nur eine halbe Stunde warten mussten. Kostenpunkt lag bei 100$,wo der Verk�ufer uns netterweise die Felge nicht mit berechnet hat. :) Anschlie�end stockten wir unser Ess-und Trinkvorrat auf,verweilten noch etwas bei Hungry Jacks (B�rger King) und machten uns dann weiter auf dem Weg nach Mount Isa.

Darwin: Wiedersehen

Nach langer Zeit melde ich auch mal wieder zu Wort. ;)Als wir in Darwin auf dem Campingplatz angekommen waren trauten wir unsere Augen nicht. Da trafen wir doch tats�chlich Leute aus Coffs Harbour wieder. Da denkt man Australien ist gro� genug und man trifft keinen wieder,aber Pustekuchen zwei von denen (deutsche) haben wir schon damals unverhofft in Cobram im Supermarkt getroffen,verr�ckt!! Am Abend sollten wir dann noch �ber eine Stunde mit knurrenden Magen im dunkeln auf den Strom warten. Als wir dann schon w�tend aus der K�che gehen wollten kam der Strom wieder zur�ck,zum Gl�ck!!Am n�chsten Tag machten wir uns dann mit Heidi auf,um f�r sie wieder einmal ein Onkel Doktor zu suchen der ein �lwechsel macht. Da wir dies noch an diesem Tag machen lassen wollten,weil wir nicht solange in Darwin bleiben wollten und glaubten die in den gro�en St�dten h�tten eh nicht so viel zu tun fuhren wir mit guter Zuversicht zur ersten Werkstatt. Doch diese wimmelten uns ab,weil sie ausgebucht w�ren. Nach kurzen �berlegen waren wir uns einig das es ja eigentlich quatsch w�re in so einer gro�en Stadt den �lwechsel machen zu lassen,da es bestimmt eh zu teuer w�re und wir den Tag nicht mit Werkst�tten abklabbern vergeuten wollten. Also ging es zur�ck zum Caravan Park und mit dem n�chsten Bus in die Stadt. Dort holten wir uns am Infomationscenter ein Stadtplan und schauten uns ein wenig um. Schnell mussten wir feststellen das auch diese Stadt nicht viel zu bieten hatte ausser Shopping Center,L�den und Restaurans ohne Ende. Nicht einmal Baden im Meer konnten wir,weil erstens die W�rfelquallen das Wasser unsicher machten und man sich zweitens sich nie sicher sein konnte,das sich dorthin ein Krokodil verirrt. Somit haben wir einen gro�en Bogen um den Strand gemacht. Ansonsten schlenderten wir ein bisschen durch die L�den,kauften noch ein paar B�cher damit die langeweile abends und bei der Fahrt aufh�rte,g�nnten uns noch ein Eis bei McDoof,wo es dann anschlie�end mit dem Bus wieder zur�ck zum Caravan Park ging. Dort schnappten wir uns die Badesachen und sprangen erstmal ins k�hle Nass. Dort sollten wir nicht die einzigsten bleiben,denn auch einige Rentner hatten die selbe Idee schwimmen zu gehen und haben kurzfristisch ihr Kaffeekr�nzchen an den Pool verlegt!! ;) Da wir weder Rentner sind,noch Kaffee hatten haben wir das Becken kurzerhand ihnen �berlassen. Am n�chsten Tag sollte es dann weiter Richtung Alice Springs gehen.

Kathrine: Die Suche geht weiter...

In Kathrine sollten wird den n�chsten Versuch starten eine Werkstatt f�r Heidi zu finden. Wir fuhren zu jeder wirklich zu jeder Werkstatt in dieser Stadt,aber alle waren ausgebucht. So ein doofer �lwechsel sollte doch nicht solange dauern. Naja nach Trink- & Lebensmittelnachschub und ein Snack bei McDonalds ging es weiter nach Tennant Creek in der Hoffnung,dort eine Werkstatt f�r Heidi zu finden.

Tennant Creek: F�ndig gewurden

In Tennant Creek angekommen ging die Suche weiter und das diesmal sollten wir Erfolg haben. An der dritten Werkstatt hatte man uns dann endlich ein Termin gegeben. Nach einer Stunde sollten wir wiederkommen und dann k�me unsere Heidi endlich dran. Mittlerweie hatte sie keine Angst mehr zum Onkel Doc zu gehen,denn sie war es ja langsam schon gewohnt und unser Geldbeutel auch!!! Nach einer dreiviertel Stunde war alles vorbei und wir waren wieder �ber 100$ los!! Anschlie�end machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Alice Springs. In Aileron machten wir Halt an einem Roadhouse,um dort eine erfrischende Dusche zu uns zu nehmen. Der Betreiber fragte uns,ob wir noch ein bisschen Benzin brauchten oder wir im Caravan Park bleiben m�chten. Wir lehnten dankend ab und teilten ihm mit,das wir auf einer Rest Area �bernachten w�rden. Da sagte er uns das dies aber nicht Sicher sei,aber wenn noch andere Camper dort w�ren,w�rde das schon gehen. Unter der Dusche �berlegten wir uns was er mit "nicht Sicher sei" meinte. Da wir uns nicht schl�ssig waren,was er damit meinte fragten wir noch einmal bei ihm nach. Auf der Nachfrage hin fragte er uns,ob wir denn keine Zeitung lesen oder Nachrichten h�ren w�rden?!...wir so "n�"!! Dann erz�hlte er uns das es in letzter Zeit in und um Alice Springs �fter �berf�lle gegeben hatte und es wurden sogar Leute umgebracht. Der letzte wurde ein Tag zuvor umgebracht. Uns wurde gleich anders zumute und wir entschieden uns kurzerhand dort zu bleiben und f�r die Zukunft immer in einem Caravan Park zu �bernachten,zumindest in dem Teil des Landes.

Broome: Cable Beach

In Broome waren wir lediglich nur zwei Tage und eigentlich nur um den Cable Beach zu sehen. Dieser ist mit unter den 5 sch�nsten Str�nden der Welt. Ich habe zwar die 4 anderen noch nicht gesehen,aber dieser ist es wirklich Wert unter den f�nf zu sein!! Der Sonnenuntergang ist wirklich ein Traum und man kann tats�chlich zuschauen wie die Sonne St�ck f�r St�ck unter geht,toll!! :)) Baden und in der Sonne bruzeln l�sst sich dort auch sehr gut. Das Wasser ist zwar ziemlich salzig,aber das nimmt man in Kauf wenn man eine Abk�hlung bei 36 Grad Aussentemperatur haben m�chte. Bei Vollmond ereignet sich an diesem Strand noch ein spektakul�res Ereignis und zwar spiegelt sich das Mondlicht im Wasser und dieses Licht f�hrt dann wie eine Treppe zum Mond hinauf. Leider durften wir an diesem Schauspiel nicht teilnehmen,weil bei uns schon wieder abnehmender Mond war!! :( Naja kann man machen nix. Ansonsten haben wir uns noch den japanischen Friedhof angeschaut und sind dann weiter Richtung Kununurra gefahren.

Kununurra: Plaudern

In Kununurra haben wir ein kleinen Zwischenstop eingelegt und haben uns mit Jule die mit uns in Bundaberg gearbeitet hat getroffen. Dort verweilten wir 2-3 Stunden und nach einer k�hlen Dusche machten wir uns auf nach Kathrine. Achja und in dieser Stadt scheint es �berschuss an Aborigines zu geben,weil die an jeder Ecke oder unter jedem Baum gesessen hatte und herum gelummert haben. Die meisten waren betrunken oder hatten andere Drogen genommen scheint es uns. Vorallem betteln konnten sie gut was sie bei uns auch versuchten,aber wir konnten ihnen nur zwei L�ffel Eis geben!! ;) Nat�rlich hatten sie ihre eigenen L�ffel nicht das jetzt Fragen aufkommen. :)