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The lasts posts from user malinen-usBay of Plenty: you can take my heart... part one
Am Tag darauf ging ich ganz normal wieder zur Arbeit. Wir arbeiteten diesmal von Freitag bis Freitag durchgängig und drei Tage davon 12 Stunden. Meine Hände waren einfach nur die Hölle...! Die gesamte Zeit Schmerzen, öfters Blut und überall Schnitte, Schrammen und abnormal trockene Haut. Ein paar Tage zuvor hatte ich mich auch noch beim Rasieren an den Beinen geschnitten.... und nach 10 Minuten hatte es immer noch nicht aufgehört zu bluten...dementsprechend waren dann auch die Wunden... und zu allem Unglück entzündeten sich die Schnitte auch noch. Und noch mehr.... meine Kiwibank- Card, meine VISA- Card und meine externe Festplatte waren verschwunden! Marcus und ich suchten das ganze Auto zweimal durch, ich fragte die Leute im Hostel und suchte dort...nichts! Alles war verschwunden. Als dann in der Nacht zum Mittwoch auch noch meine Hände dermaßen schmerzten, dass ich dauernd aufwachte, entschied ich, am nächsten Tag nicht zur Arbeit zu gehen. Ich ließ meine VISA Card sperren, kaufte Bepanthen Creme und holte mir eine neue Kiwibank Card.... und dies war so unglaublich leicht! Nach 5 Minuten und 10 NZ$ hatte ich meine neue Bankcard. So einfach! Die Bepanthen Creme ist einfach nur eine kleine Wundercremé. Meinen Händen geht es wesentlich besser....zum Glück! Am nächsten Tag ging ich auch wieder zur Arbeit. Nach der Arbeit fuhr ich meistens nach Papamoa Beach zum Joggen...wunderschön! Mal allein oder zusammen mit Christian oder Martin. Meistens laufe ich zwischen 25 und 40 Minuten, barfuß am Strand, Musik im Ohr und durch die Gischt...einfach toll! Meine Schnitte an den Sprunggelenken waren dank Bepanthen und dem Meerwasser nach nur 3 Tagen komplett zugeheilt! Nun sind nur noch überall rote Flecken ;) Am Samstag suchte ich in meinem Rucksack nach bestimmten Schuhen...und was fand ich: meine Bankkarten und die Festplatte!!!!!! Ich Dummi hatte in dem Abschnitt des Rucksacks gar nicht nachgeschaut...blööööööööööd! Die VISA card ist jetzt natürlich gesperrt, aber ich konnte relativ billig Geld mit meiner Maestro Card abheben...zum Glück! Allgemein sieht die finanzielle Situation nicht sooo prickelnd aus... ;) Bei SEEKA haben wir nur noch bis vielleicht Anfang/ Mitte November Arbeit, denn dann schließt das Packhouse....Kiwis verpacken ist Saisonabeit und nun beginnt die Orchard- Saison, das heißt die Arbeiten auf den Farmen und Plantagen... Äste schneiden, Düngen, Blüten bestäuben und später dann im Herbst (= deutscher Frühling) Kiwis ernten. Marcus und ich wollen noch bis Anfang/ Mitte November hier in Te Puke bleiben, möglichst viel arbeiten und den Pazifik genießen. Und dann geht es am 15.11. mit der Fähre runter auf die Südinsel.
Freitag Abend war unser letzter Arbeitstag bei SEEKA. Ich fuhr mit Christian nach Papamoa zum Strand joggen und danach gönnte ich mir einen Chai bei Starbucks. Am Samstag Abend waren Marcus und ich, Netti und Tina (die "Tanten" aus Anklam), Ulli und Marlen (ein deutsches Paar aus Deutschland) und Arthur (ein Este, der bereits seit 2 Jahren durch die Welt reist), bei Mike (dem Staplerfahrer bzw. das Riesenbaby) eingeladen. Es war ganz schön dort. Mike wohnt direkt neben einem Meetinghaus seines Maori- Stammes. Er führte uns durch die "heilige" Anlage, zeigte uns Bilder seiner Vorfahren, das große Essenshaus und einen rießigen, alten und heiligen Baum. Dann gingen wir in sein kleines Haus, quatschen, schauten im TV erst eine Reportage über den Neuseeländischen Krieg zwischen den Maori und den Engländern und dann ein Rugby Spiel. Nett, wie ich bin, hatte ich mich bereit erklärt, nichts zu trinken um uns später wieder nach Hause zu fahren. Im Hostel fand in der Zeit eine Party statt, die die Schweden nicht so gut überstanden.... als ich wieder zurück ins Hostel kam, lagen Julia und Lydia schon total betrunken mit Klamotten und ohne Decke im Bett und schliefen wie Engel... später am Abend gab dann auch der schwedische Fredrik auf... und erbrach den guten Whiskey in den Shed (ein kleines Partyhäuschen neben dem Hostel). Ja ja...wenn Skandinavier billig Alkohol kaufen können...! ;)
In der Woche waren viele viele neue Leute im Hostel angekommen. Unter anderem Basti, der letztes Semester sein Diplom in Jena abgeschlossen hat. Alter: 29, Lieblingsclub: Kassablanca, Mittwochs öfters in der Volksküche...aber wir hatten uns nie zuvor gesehen... die Welt ist so klein...! Dann gibt es da noch Fredrik aus Deutschland, genauer: aus Aachen!!! (Für alle die es nicht wissen: meine beste Freundin wohnt ca. eine halbe Stunde von Aachen entfernt). Fredrik hat sein Abitur im Frühjahr gemacht und macht nun ein Auslandsjahr. Wir unterhielten uns über die Aachener Clubs.... (für Nati: Fredrik geht am liebstens ins Starfish.... pah! ;) ), den Eifler Dialekt, die Molkerei und all solche tollen Sachen. Auf Arbeit hatten unsere Teams etwas gewechselt: mein neuer Partner war Daniel. Er kommt aus Schleswig Holstein, ca. eine dreiviertel Stunde von Preetz entfernt. Preetz ist ein Ort, wo ich als kleines Mädchen im Sommer immer auf einem Reiterhof war..... die Welt ist soooo klein!!! Daniel hat auch in diesem Frühjahr sein Abitur gemacht, aber er erscheint enorm reif. An einem Tag unterhielten wir uns fast nur über deutsche Politik und Geschichte... nur weil er es wollte. Es war richtig gut mit jemanden zu diskutieren, der so interessiert und für sein Alter auch gebildet ist. Rechts von uns arbeiteten dann Fredrik und Basti als ein Team. Daneben Netti und Tina. Dann gibt es da noch Eskild: der nicht müde zu bekommende, sportsüchtige, kleine Däne, der immer noch verrücktere Dinge im Kopf hat. Ich war einmal mit ihm zusammen joggen.... ah aah aaaah! So schnell kann man eigentlich gar nicht laufen... das ist schon ungesund! Und dabei lief er nur halb so schnell wie gewohnt! Verrückt.... einfach nur verrückt! Aber so liebenswert. Dann gibt es Jan aus Deutschland, mit den dicken braunen Treadlocks. Emil aus Schweden, ein Musiker, der immer zu singen scheint, wenn er nur normal spricht. Artur, ein professioneller Eishockey Spieler aus Estland, der bereits seit 2 Jahren durch die Welt reist und als nächstes nach Kanada gehen wird. Letzte Woche hatten wir, entgegen unser Erwartung und vieler Gerüchte, doch Arbeit. Von Montag bis Freitag, außer Dienstag, arbeiteten wir also wieder im Packhouse. Und wieder hatten wir neue Teams. Diesmal arbeitete ich mit Netti zusammen. Am Freitag hatten wir bereits halb eins Work- End. Ich fuhr mit Michael, einem Tschechen, Artur, dem Esten, Emil, dem Schweden und Martin zu einem neuen Strand, Puketani. Es waren so gut wie keine Leute da. Während Michael, Emil und Artur mit dem Auto etwas weiter zu einigen Kliffs fuhren, blieben Martin und ich am Strand, spielten Fußball und schliefen in der Sonne. Der Satz des Tages- Martin: "Manchmal fliegen da Vögel durch die Luft. Siehst du die?" Ich: "Ja, das sind Möwen!" Martin: "Achso. Mh,...wirklich, ja?!" Ich: "Ja, wir sind hier am Meer!" Martin: "Mh, wahrscheinlich hast du Recht!" :D Den Abend verbrachten wir wieder alle im Shed mit UNO, Strees (einem schwedischen Kartenspiel), Alkohol, Musik und viel Spaß.....]]>
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Dann gibt es da Ke, mit richtigem Namen Karohe. Er ist maorischer Abstammung und seine Name bedeutet "long and strong" (=lang und stark)...und genau das ist er auch...dünn wie eine Nudel, hat er eine atemraubende Schulterpartie...er kommt früh an, gekleidet in Muskelshirt, drei Shirts und zwei Pullovern und am Nachmittag steht er dann vor dir in kurzer Hose und Muskelshirt...wow! ;) Wo so eine Bohnenstange wie er, die Proteine für solche Muskeln hernimmt...?! Während Ke am Anfang noch rehct schüchtern war, taute er mit der Zeit immer mehr auf und machte kleine Witze.
Dann gibt es da noch Tina und Netti, das repacker- Päärchen, neben uns. Sie wohnen auch bei uns mit im Hostel und kommen aus Anklam. Während Marcus und ich Oma und Opa waren, waren die beiden Tante Tina und Tante Netti...wir hatten dermaßen viel zu lachen, spielten Stadt, Land, Fluss, brachten das Spiel auch Mike bei, der dann jedes Spiel gewann, während wir Kiwifrüchte testend, versuchten ihn zu schlagen. Wir brachten Mike und Ke deutsche Schipfwörter bei, so dass Mike sich stolz und lachend vor uns stellte und sagte: "Auf Wiedersehen, du Arschloch!". Wir unterhielten uns über Musik, die scheiß Kälte in der letzten Nacht, die Qualität unserer Kiwifrüchte und welch Abwechslung es war, plötzlich Kiwis in schwarzen, großen Boxen zu bekommen. Als unser Team für einen Tag vollkommen getrennt wurde, war das wirklich mies für uns alle...umso größer die Freude, als wir unser Comeback feiern konnten. Das Lustige: obwohl Mike an eine andere Station abgeordnet war, kam er einfach zu uns, als er sah, das wir wieder alle zusammen war.... Und sogar Ke kam aus einer komplett anderen Halle wieder an unsere Station...die Wiedervereinigung war perfekt!
Am Dienstag, unserem letzten Tag war eine ganz komische Stimmung im Packhouse...einerseits wurde gefeiert, weil das Schiff fertig beladen war und nun wenigstens ein/ zwei freie Tage für die meisten anstanden, aber andererseits waren alles sehr traurig, dass wir uns einige Tage nicht sehen würden. Wir und auch die Festangestellten machten Fotos, es gab einen atemraubenden leckeren Schoko- Karamel- Kuchen...jeder bekam ein handgroßes Stück und wir saßen alle auf der Terrase in der Sonne und genoßen die letzten Minuten zusammen. Morgen (Freitag) geht die Arbeit wieder los... mindestens bis Dienstag. Irgendwie freuen wir uns alle...wie kleine Kinder vor Weihnachten ;) Aber es wird sicher wieder enorm hart...denn in der Halle ist es wirklich sehr kalt...ich arbeite immer bekleidet mit Top, Shirt, Pullover, Tuch und North Face Jacke...trotzdem hat man manchmal eine halbe Stunde lang, vor allem am Morgen, Gänsehaut wegen der Kälte. Dazu kommt, dass die Kiwifrüchte frisch aus dem Kühlhaus kommen....Kälte überall! Neulich hatten sie die wunderbare Idee, die Klimaanlage anzuschmeißen, weil es doch zu warm geworden war....da pusteten dann mehrere rießige Ventilatoren kalte Luft von der Decke durch die ganze Halle...und das für eineinhalb Stunden...ganz toll! Dann hat man auch überall die kleinen stacheligen Häärchen der Kiwifruit, die einfach nur die Haut abruppeln....aua! Das ist die zweite Seite der Arbeit....trotzdem: "i´m looking forward to tomorrow!"]]>
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http://www.mymapblog.com/malin/08_10_10/das_leben_lebt~dot~dot~dot/Bay of Plenty: ...es ist ein wundervoller fr?ngstag..
Gestern fuhr Marcus mit ein paar Mädels mit nach Rotorua und ich nutze die Chance, endlich mal ungestört auszuschlafen und dann noch 2 Stunden im Auto zu liegen, mit offener Tür, der Sonne im Gesicht und Musik im Ohr. Christian und ich tauschen nachts immer IPod bzw. MP3 Player....fantastisch! Nach einer ausgiebigen Dusche und einem gesunden Frühstück (wie immer - Müsli mit Banane, Kiwi, Vanille Joghurt und Nüssen) fuhr ich mit Christian los... ab zum Strand und joggen, joggen, joggen! Wir verbrachten fast 3 Stunden am Beach....Strandgut bestaunen (tote, riiiießige Fische, tote Krabben und natürlich die abertausenden von Muscheln), von der Sonne verbrennen lassen, auf umgedrehten Booten sitzen, Möwen ärgern und natürlich: laufen, laufen, laufen bis der Horizont endet...oder der Strand einfach immer weiter geht. Es war enorm anstrengend...barfuß im Sand. insgesamt mind. 1 Stunde reines Joggen...aber es tat so gut! Und es gibt kaum etwas besseres als diesen geilen Schmerz vom Laufen in Ober- und Unterschenkeln und an der Achillessehne zu spüren...fantastisch! Leider waren wir keinen dumme Kiddies nicht schlau genug uns zu merken wie weit wir liefen und an welchem Strandzugang wir geparkt hatten.... also mussten wir dann ca. eine Stunde lang von Strandzugang zu Strandzugang laufen und unser Auto suchen^^ Dort angekommen, gab es eine kleine Pause mit Sandwiches (die die Mutti vorher gemacht hatte^^), Äpfeln und Schooooooookolade. Und dann....ab zu Starbucks! ;) Und danach...ab zu Pak´n´ Safe (billiger Großmarkt) und Kochmischung für Pancakes kaufen...köstlich!!!
Heute war dann nicht mehr so viel los...wir erfuhren dass wir morgen wieder arbeiten dürfen, also ist heut abend nichts mit Alkohol und Lang wach bleiben... Christian zeichnete heute für mich ein Bild von Warkant...wundervoll!! Als er fertig war, musste ich sogar weinen...weil ich Waki echt dermaßen vermisse... :/ Zur Zeit will ich absolut nicht zurück nach Deutschland...aber wenn ich etwas abartig stark vermisse, dann ist es er! Christian will eventuell, je nachdem wie anstrengend die Arbeit in den nächsten Tagen wird, noch ein paar Zeichnungen für mich machen...tooooll!
Morgen geht es wieder los auf Arbeit...das heißt Dollars, Dollars, Dollars! Im Übrigen...Zahltag ist hier in Neuseeland jede Woche Donnerstag....jeder Student in Deutschland träumt wohl davon jede Woche Geld zu bekommen ;) Alles Liebe für euch!
@Elli: Melde dich,wenn du back from berlin bist und ich dich anrufen soll! Ich hab dir ganz schön viel zu erzählen.....................!!!!! ;)
@La.La.: Du bist immer hier...! we´re one, but we´re not the same...!
@Nati: Tausend Küsse auf die Insel! <3]]>
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Danach fuhren wir wenige Minuten weiter und schauten uns die Huka Falls an, die Wasserfälle des Waikato Rivers, des größten Flußes Neuseelands. Die Wasserfälle sind nicht hoch, aber das Wasser wird mit solcher enormen Geschwindigkeit zwischen den Felsen durchgedrückt, dass es lange Zeit absolut tödlich endetete dort das Wasser zu betreten, ob mit Boot, Floß oder gar zum schwimmen...am Ende ist das Wasser einige hundert Meter lang total weiß aufgrund der vielen Luftblasen.]]>
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Am nächsten Tag ging es dann los nach Te Puke, der Welthauptstadt der Kiwifrucht. Te Puke liegt an der Bay of Plenty am Pazifik. Als wir Mittwoch Mittag ankamen war wiedermal schönstes Wetter. Wir hielten dan einfach mal am Rand der Beachroad und gingen über die Dünen....und plötzlich war da der Pazifik mit großen Wellen, ein wundervoller kilometerlanger Sandstrand, abertausende wunderschöner Muscheln (teilweise größer als meine Hand und in abertausenden verschiedenen Formen und Farben....WAHNSINN!!!) und so gut wie keinen Menschen.....es war einfach toll! Die Bay of Plenty wurde von Captain Cook bei seiner Landung dort 1769 so benannt, weil es hier alles im Überfluß gibt...Sonne, Sand, Freiheit... Und es ist wirklich toll hier...Marcus war heute todesmutig bereits im Pazifik baden....aber nur 5 Minuten ;)
Die Nacht verbrachten wir bei Heiry Berry Backpackers für nur 15$ pro Person...jedoch sieht das Hostel dementsprechend aus....zwar mega große Sofas und Flatscreen Fernseher, aber leider sehr dreckig....iiiih! Ich war abends so totmüde, dass ich nicht mehr duschte, sondern halbtot ins Bett fiel und mir sagte, ich könne am nächsten Tag duschen....hah! dumm gelaufen: halb neun klopfte Walter, der Mitbesitzer des Hostels an die Autoscheibe: Aufstehen, in 15 Minuten müssten wir bei SEEKA sein, wir hätten dort einen Job....duschen?!?! dumm gelaufen^^ ich schaffte es trotzdem noch und zog mich an, während Marcus zu SEEKA düste. SEEKA verpackt Kiwifrüchte (NICHT Kiwis, das sind die Neuseeländer ;) --> Kiwi= der Neuseeländer. Kiwifruit= die grün braune Frucht). Unsere Aufgabe sieht so aus: von 8 bis ca. 17 Uhr, je nach Auftragslage und wieviel wir schaffen von Montag bis Sonntag, insgesamt 1 Stunde Pause aufgeteilt in drei Einheiten. Wir bekommen Paletten mit Kartons je 90, 120 oder 130 Kiwifrüchte, je nach Sorte und Größe. Wir müssen mit speziellen Handgriffen die Kiwis testen, die Guten neu verpacken und die "bad ones" wegwerfen (daraus wird Saft gemacht). Da alles im Stehen ist, ist es ganz schön anstrengend! Außerdem leiden die Hände....am ersten Tag waren sie abend noch wunderbar weich....ich kenne mittlerweile kaum ein wirkungswolleres Peeling als tausende von Kiwis anzufassen^^ aber bereits am zweiten Tag "peelten" die Häärchen meine Haut einfach weg....und nun spannt es ganz schön und ich hab einige Schwillen...aber Handschuhe dürfen wir nicht tragen, weil wir sonst das gewisse Gefühl für die Früchte nicht mehr haben....pro Stunde bekommen wir nach Abzug der Steuern etwas mehr als 10$ (ca. 6 Euro)....wenn man sieht, dass die Arbeit nicht so schwer ist, ganz gut! Zumal wir nur 5 Minuten vom Hostel zur Fabrik fahren. Wir arbeiten an Stationen alter Fließbänder. Unsere Station hat zur zeit 8 Arbeiter in 4 Teams. Unser Qualität Manager und Staff ist Natalie, eine Piratenbraut mit kurzen rötlichen Haaren, massen an Piercings, ca. 45 jahre alt, rosa Halskragenpullover, nie böse, aber streng und immer überall mit ihren Augen, doch wenn wir gut sind (so wie heute ;) ), dann ist es dermaßen witzig an unsere Station...echt super! :) ZUm Team gehören noch 2/3 Jungs, die uns die Pakete von den Paletten auf die Station bringen. In unserer Halle gibt es ca. 6 Teams, wobei wir mit nur 8 Leuten mit Abstand das kleinste Team sind... die Arbeit ist sehr anstrengend vor allem für die Füße, den Rücken, die Hände und die Augen. Aber irgendwie macht es auch Spaß in unserem Team...ganz nach dem Motto: Man muss die Kiwi nehmen, wie sie kommt! ;) kleiner Insider...^^
Da eine große Bestellung reinkam mussten wir auch heute, am Samstag von 8 bis viertel sechs arbeiten und auch morgen (Sonntag) geht es um acht los....aber wenn wir gut sind nur bis zum frühen Vormittag.
Ja, so verläuft zur Zeit mein Leben...nach der Arbeit fahren Marcus und ich immer nach Mount Manganuhi zu Starbucks und wenn das Wetter gut ist, so wie heute, vorher noch zum Strand. Apropos Starbucks: der Chai Tea Latte udn der Green Chai Latte ist gut, vendi (=größte Größe) kostet in Auckland 7$, hier "nur" 6,40$, ist also das teuerste Getränk bei SB.....zu Lasten meines Geldbeutel!s!!! Zum Glück haben wir nun einen Job!! Da zu Zeit so viele Bestellungen reingehen, werden wir mind, noch bis Mittwoch gebraucht, wenn alles weiter so gut läuft auch noch eine ganze Woche....und wenn ihr daheim immer schön Kiwis von Zespri (das ist der Neuseeländische Exporteur für den auch SEEKA verpackt) kauft, dann haben wir vielleicht noch länger Arbeit...also: kauft Zespri Kiwis und verhelft Marcus und mir am Ende der Welt zu Geld^^
Im Übrigen: die Kiwis hier sind natürlich wesentlich aromatischer, überhaupt gar nicht hart, sauer oder irgendwie anderes beeinträchtigt, sondern immer nur gut...ob grün oder gold!
In diesem Sinne...imer fein Kiwi essen und bis bald ihr Lieben...! KUSS]]>
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Von dort aus ging es weiter zu den Waitomo Caves, Kalksteinhöhlen mit Steinformationen und leuchtenden Pilzmücken. Der Name setzt sich zusammen aus wai (=Wasser) und tomo(= Loch/Schacht). Dort besichtigten wir die Glowworm Caves. Vorbei an Stalaktiten und Stalagmiten gelangt man in eine große, als Kathedrale bezeichnete Höhle, in der viele bekannte Sänger bereits Auftritte hatten, u.a. Justin Timberlake und die Wiener Sängerknaben. Am Ende der Führung stiegen wir in ein Boot und fuhren im völligen Dunkel durch die Höhle über den unterirdischen Fluß....die Attraktion befand sich an der Decke: es sah aus, wie der schönste Sternenhimmel, den an der Decke saßen tausende von glühenden Pilzmücken. Nach einem kleinen Zwischenstopp und selbstgekochter Nudelpfanne fuhren wir noch etwas weiter Richtung Küste und betrachteten uns die Mangapohue Natural Bridge. Ein rießiger Kalksteinbogen... beeindruckend! Doch der Weg dahin war weniger schön....wieder durch einen kleinen "Regenwald" mussten wir dann eine hölzerne, freischwebende Brücke passieren, die natürlich beim betreten schön losschwankte...... Werm es nicht bekannt ist: die gute Franzi hat vor solchen Dingen enorme Angst....nachdem ich ein paar Minuten dastand und Marcus beobachtete, wie er hin und her über die brücke lief und sich lustig machte, versuchte ich schließlich selbst auch darüber zu laufen... vergeblich! Marcus musste mich schließlich an der Hand nehmen und rüberführen...die Angsttränen konnte ich nicht unterdrücken! Schrecklich! Gleich hinter dem Bogen kam man auf eine Weide, auf der große, mit fossilen Austern übersäte Felsblöcke standen....ich fragte mich in dem Moment nur, wo denn das nächste Pferd sei ;)
Gegen Abend fuhren wir weiter durch King Country, das eigentliche ländliche Kernland Neuseelands, in dem man "keinen Unsinn macht, sondern Rinder" züchtet und Rugby schaut. Das Gebiet war lange Zeit eine Bastion des unabhängigen Maoritums.
Die Nacht verbrachten wir in Taumarunui, in einem kleinen Camping Park. Die Besitzer hatten sich in England kennengelernt und in Neuseeland den Park aufgebaut. Die Frau gab uns einige hilfreiche Tipps fuer die naechsten Tage und zum Abendbrot leistete ein wunderhuebscher Kater uns Gesellschaft, wofuer Marcus natuerlich kein Empfinden hatte ;)]]>
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Nach dem Auschecken im Hostel ging es erstmal einkaufen im "Countdown", einem großen Supermarkt, den es überall in Neuseeland gibt und in dem man alles, was das Herz begehrt bekommt...eine Mischung aus Tegut, Rewe und Marktkauf. Dort kauften wir erstmal alles ein, was wir so brauchten....Topf, Gaskochfeld, Spülmittel, Eimer, Besteck, Teller, usw. Sowie einige Lebensmittel....wobei eins der ersten Dinge, die wir hier vermissen, das gute alte deutsche Brot ist. Das Brot hier ist fast immer aus Weißmehl und sehr wappelig. Richtiges dunkles Vollkornbrot sucht man vergeblich... Das Essen ist ansonsten enorm vielseitig, vor allem aber wird viel mit Gemüse gekocht. In den Supermärkten bekommt man, wie bereits geschrieben, verschiedenste Gemüse-, Obst- und Früchtesorten aus aller Welt. Nur leider kochen die Kiwis anscheinend ohne Gewürze...zumindest kommt uns das Essen bisher immer etwas fad vor.
Von Auckland aus ging es nach Piha, eibem legendären Surferstrand, ca. eine Auto- Stunde von Auckland City entfernt. Piha ist eigentlich eher ein abgelegener Strand, denn ein Ort. Nach sehr bergigem Gelände, sieht man nach einer Rechtskurve plötzlich das Meer unter sich und den Strand. Man fährt dann steil bergab in eine Sackgasse ans Meer. Es gibt dort weder eine Bank noch einen Supermarkt, sondern nur ein kleines Café, ein paar Ferienhäuser und einen Caravan Platz. Der Sand in Piha ist schwarz, da er aus Quarz besteht....es ist ein Wahnsinns Anblick! Dazu kam bei uns ein enormer Sturm, so dass der wenig vorhandene weiße/gelbe Sand über den schwarzen Sand geweht wurde...ein Wahnsinns Schauspiel! Piha ist bekannt für rießige Wellen, aber auch eine sehr gefährliche Brandung und starke Unterströmungen, die jederzeit die Richtung wechseln können... In der Mitte des Strands steht der "Lion Rock": ein 100 Meter hoher Felsen, der eigentlich der ausgewaschene Kern eines alten Vulkans ist. Ein paar Bilder hab ich ja bereits hochgeladen.
Von Piha aus ging es weiter den Highway 1 an Auckland vorbei Richtung Süden. Die Nacht verbrachten wir in Ramarama auf einem Caravan Park...kostenlos! Das Office war bereits geschlossen als wir ankamen und da wir bereits gegen halb sieben den Platz verließen, bekam uns keiner der "Offiziellen" mit...gut, gut, gut! :)
Am Donnerstag, den 23.9. ging es dann quer durch den District Waikato (oder auch King Country). Das Gebiet ist benannt nach dem mächtigen Fluss Waikato und bestimmt von sattgrünen Feldern und sanft geschwungenen Hügeln...es sieht aus wie in Tolkien´s Auenland :) Das Gebiet war bestimmt von einem starken Widerstand der Tainui- Maori gegen die Siedler im 19. Jahrhundert.
Halb sieben starteten wir in Ramarama Richtung Huntly auf den Motoway 1. In Huntly verließen wir den Motorway (= wie eine ausgebaute Bundesstraße) in Richtung Waingaro. Von dort ging es nach Raglan: einem international bekannten Ort für Surfer. Die Bucht ist bekannt für großer Brecher. Der Wind dort hat uns gereicht ;) Nach einem kleinen Spaziergang, waren wir in einem kleinen Supermarkt einkaufen, u.a. den "New Zealand Herald" (=Zeitung). Dort konnten wir dann einiges über den aktuelle Wetterchaos in NZ lesen: hunderte gestrandetet Wale, kälteste Frühling seit Jahren, nassester Frühling seit Beginn der Wetteraufzeichnung vor 120 Jahren, Tornados, abnormal hohe Wellen bei Auckland, Hochwasser, abertausend tote Lämmer und Kälber durch die Verbindung Regen und Wind, Sturmtiefs, usw. Auf unserem Weg trafen wir auch einige Einheimische, die uns versicherten dass das Wetter um diese Zeit sonst absolut trocken, warm und einfach nur schön sei....was los sei, wüssten sie auch nicht....na toll! ;) Ich muss mir heute erstmal noch einen Pullover kaufen!
Von Raglan aus, der coolen kleinen Surferstadt ging es mitten durchs Nirgendwo, über kleine, enge und vor allem kurvige Straßen, mit Erdrutschen, Wald und ganz viel grüüüüüün! Es ist einfach unvorstellbar wie grün hier das Gras ist....! Der Wahnsinn! Und der Himmel....er ist sooo klar. Man kann es nicht beschreiben! Mitten im "Regenwald" schauten wir uns die Bridal Veil Falls an, 55m hohe Wasserfälle. Nach einem Spaziergang von 10 minuten durch "regenwald" kommt man zu den Wasserfällen, die durch einen Vulkanausbruch vor tausenden von Jahren entstanden. Es gibt mehrere Aussichtspunkte, direkt über dem Wasserfall, daneben, auf halber Höhe, und von unten. Die Wasserfälle stürzen in einen kleinen braunen Teich und gehen dann in einen Bach mitten durch den Wald weiter.
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Nach dem Besuch im Museum waren wir in einem kleinen Café was essen und parkten dann vor Starbucks, um dort das WLan zu nutzen. Leider vergaß ich Dummerchen, das Licht am Auto aus zu machen....als wir wieder starten wollten, war natürlich die Batterie leer.... ein Anruf beim AA (= ADAC in NZ), eine halbe Stunde später und wir waren wieder auf Fahrt. Im Dunkeln fuhren wir dann noch nach Cambridge (11 300 Einwo.), circa eine halbe Stunde von Hamilton entfernt. Die Stadt gibt sich typisch englisch und ist DIE Hochburg der Rennpferde- Zucht in Neuseeland. Selbst das Superloo (=öffentliche Toilette) sieht aus wie ein schickes, mittelgroßes Landhaus im viktorianischen Stil mitten in einem Park...krass!
Wir bekamen jedoch an dem Abend nichts mehr mit von der Stadt, da wir nur noch den Lake Karapiro ansteuerten und schliefen. Dort, im Lake Karapiro Camping Centre, schlafen wir nun schon seit zwei Nächten. Das Centre wird in knapp einer Woche Austragungsort der Ruder- Weltmeisterschaften sein. es ist ein wunderschöner Ort mit Holzchalets, großen sattgrünen Wiesen und alles mitten am See.
Am 24.9., Freitag, ging es dann auf Erkundungstour in Cambridge. Zu erst fuhren wir jedoch eine Autowerkstatt an, da eine Schraube am Rad weg war... zum Glück ist Marcus, mit seinem ausgebildeten Auto- Verstand dabei! ;)
Dann ging es weiter zum Info- Center in der Town Hall am Jubilee Garden: einem kleinen Park zu Ehre des Heimatlandes England. Dort steht eine, der spanischen Mission entlehnte Turmuhr, sowie ein Great World War Memorial mit einem englischen Löwen und einem halbnacktem Soldaten ;) Die Stadt ist jedoch von etwas anderem bestimmt: den Throroughbreds (=Englische Vollblüter; für alle Laien...das ist DAS Rennpferd überhaupt). Vor der Town Hall (=Rathaus) steht die Sculpture "The Mare and the Foal" (=die Stute und das Fohlen)...eine Skulptur in Lebensgröße, die an die Bedeutung des Pferdes für Cambridge erinnern soll. Auf der Victoria Street (= zentrale Straße) gibt es den "Equine Stars Walk of Fame", eine Abfolge von 18 Mosaiken mit erfolgreichen und bekannten Vollblütern aus der Region. In Cambridge setzen wir uns dann noch in ein kleines Café neben einem Pet Shop (=Tierhandlung). In den Schaufenstern gab es kleine Glaskäfige mit Hunden- und Katzenwelpen....grausam! So süß wie die Kleinen waren, so grausam war es, sie dort eingeengt, von allen zu betrachtend, zu sehen! 3 bis 5 Welpen teilten sich einen Glaskäfig (circa 100x 60 Zentimeter) mit einer kleinen Decke, Papierschnipseln und Futternäpfen....gruselig! Wenn die Geschwister verkauft waren, war dann eben ein Welpe allein in dem Käfig!
Am Nachmittag fing dann mein Part an... Besuch auf der Cambridge Thoroughbred Lodge, einem der größten Gestüte hier. Während Marcus gelangweilt im Auto blieb (ich bin gespannt, wenn er das erste mal mit einem Pferd umgehen muss auf einer der Farmen...dann ist es ihm sicher nicht mehr langweilig, sondern etwas mulmig im Magen^^), erkundete ich das Gestüt. Als erstes kam mir ein zweijähriger unterm Sattel eines gebürtigen Engländers entgegen. Der Mann kam vor 17 Jahren nach Neuseeland und ist seit Jahren in Cambridge, nun in der Thoroughbred Lodge zur Ausbildung der Youngsters. Der "Kleine" war erst 2 Tage unterm Sattel und ist ein neuseeländiches Produkt. Ich ging dann weiter in den Trainingsstall, wo die Youngster stehen, die gerade eingeritten werden. Dort traf ich auf 2 Tierärztinnen, eine Angestellte und den Chef. Sie empfingen mich alle so liebenswert und herzlich, wie fast alles Kiwis hier. Auf die Frage, ob ich mich ein bisschen umschauen dürfte, reagierten sie total nett und fast schon euphorisch. Da der Chef leider einen Fußbruch hatte und an Krücken ging, konnte er mir leider keine Fürhung geben, aber ich sollte mich "wie zu Hause fühlen und alles anschauen". In Deutschland wäre das unmöglich gewesen....! Rennpferde, vor allem mit entsprechender Abstammung und im Training, können wahre Goldgruben sein. Genauso unvorstellbar für Deutschland, dass der erfolgreichste Deckhengst des Gestüts sowie alle anderen Pferde auch, den gesamten Tag draußen auf der Koppel verbringen darf! Zwar sind fast alle eingedeckt, aber die Decken sind auch nicht mit unseren zu vergleichen. Meistens sind sie nur ein Regenschutz, mit den dicken Decken, die Warkant im Winter draufbeko]]>
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Nur schnell ein paar Bilder vom unglaublichen Piha. Einem der legendärsten Surferstrände Neuseelands, nur circa eine Auto- Stunde von Auckland entfernt. In Piha gibt es quasi nichts....aber die Landschaft ist einfach unbeschreiblich. Ich denke, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so etwas unbeschreiblich beeindruckendes gesehen...!]]>
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morgen werden Marcus und ich starten...9 Uhr holen wir das Auto aus der Werkstatt, dann zurück zum Hostel, einladen und los...! In zehn Tagen müssen wir in Napier, an der Süd-Ost-Küste der Nordinsel sein. Wir haben dort einen Wwoofing Platz/ Job. Bis dahin wollen wir uns einige schöne Orte anschauen. So geht es also morgen erstmal nach Piha, einer Küstenlandschaft nicht weit von Auckland entfernt. Es ist Neuseelands bekanntester Surferstrand. Der Strand ist bekannt für seine urwüchsige Schönheit und Isolation, aber auch für gefährliche Strömungen.
Es geht also los.... mal schauen, wo es uns hinverschlägt...da ich nicht weiß, ob wir in den nächsten Tagen Internet haben werden, hier die Ankündigung...nicht wundern, wenn ich jetzt länger nichts von mir hören lasse.
Auckland ist für mich, trotz vieler gegenteiliger Meinungen, eine recht schöne, vor allem aber enorm interessante Stadt! Ich denke, diese kulturelle Vielfalt, diese verschiedensten Typen von Menschen und solche Abwechslung, werden wir in solcher Weise in Neuseeland nicht mehr finden...aber ich lass mich überraschen...wer weiß, wer weiß.
Auckland... ich hatte schöne Tage hier, habe interessante Menschen getroffen, die unglaubliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Kiwi´s kennengelernt und nun...geht es weiter.
Auf bald.
HERZ.]]>
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Der Tag begann um 5 Uhr (dank leichtem Jetlag) mit Regen und nach einem Telefonat mit meiner Mum, schlief ich nochmals 5 Stunden. Um 10.30 Ortszeit ging es weiter mit einem Chai Tea Latte to go von Starbucks gegenüber und dem "Behördengang". Wobei dieser hier in Neuseeland reichlich kurz und problemlos ist: Wir gingen zur KIWI Bank, eröffneten dort unsere neuseeländischen Konten, beantragten unsere IRD Number (=registration number, für Arbeit benötigt) und bekamen gleich noch Sicherheitskopien unserer Unterlagen. Die nette Frau von KIWI gab uns dann, in gewohnter Manier der Neuseeländer, noch einige Tipps. Nach evt. 1 Stunde war alles erledigt.
Dann ging es los zu einer Stadterkundung. Das Wetter hatte sich zum Glück geändert: wolkig mit einigen sonnigen Abschnitten, 14 Grad. Sobald die Sonne hier rauskommt, wird es richtig warm. Selbst bei 14 Grad und Wind kann man dann im dünnen Pullover draußen rumlaufen, ohne zu frieren. Sobald die Sonne jedoch weg ist, brauch ich zumindest die gute North Face Jacke mit Kapuze überm Kopf. ;)
Von der Karangahape Road (=Szene Straße, an der wir wohnen. mit vielen Shops, Restaurants, Bars) ging es zur Queen Street, Aucklands Shopping- und Bummelmeile. Dort findet man einen bunten Mix aus modernen Bauten mit Glas, Stahl und Beton sowie Gebäuden, im viktorianischen Stil. Nach dem Myers Park (nach einem Mr. Meyer benannt, der den Park zum Wohle der Kinder stiftete), kamen wir vorbei an der Town Hall (1911 aus Kalkquadern erbaute Rathaus), Cucci und Yves Saint Laurent, einer Statue zum Gedenken des Maori Stammes "Kiwi Tamaki" und dem Ferry Building hin zum Ferry Berth, dem ersten Hafen. Auckland ist auch bekannt als "City of Sails" und diese tausenden Segelboote sahen wir dann auch: vom Skytower. Vorbei an der St. Patricks Cathedrale, in der gerade eine Trauerfeier stattgefunden hatte ("Ein bisschen makaber, da jetzt zu fotografieren! Egal....") gelangten wir zum SkyTower, ein 328 m hoher Aussichtsturm. Auf 2 verschiedenen Aussichtsplattformen kann man ganz Auckland, die Meeresbuchten mit Häfen und die Vulkankegel (es gibt 48 in der Stadt) wunderbar sehen. Auf der einen Plattform sind Teile des Bodens aus Glas, auf dem man laufen kann......ich und meine "Liebe" zu solchen Dingen kennt ihr^^
Wir waren ca. 1,5 Stunden auf dem Tower und in dieser Zeit änderte sich das Wetter so schnell: am Anfang noch leicht bewölkt, fing es plöttzlich an stark zu regnen und nach ca. 15 Minuten klarte es auf und die Sonne kam wieder. Wobei diese Beschreibung nur auf den Standort des Towers zutrifft......während es dort regnete, schien in anderen Teilen der Stadt wunderbar die Sonne. Vom Tower konnte man dieses Schauspiel wunderbar beobachten, genauso wie zwei andere: den sogenannten SkyWalk (außen entlang am Tower in vielleicht 190 metern Höhe auf einem ca. 1,5m breitem Walk entlang laufen. ohne Geländer. nur mit einem Sicherungsseil) und Skyjump (ähnlich wie Bungee Jumping nur statt BungeeSeil an Drahtseilen festgemacht). Nach dem SkyTower machten wir uns wieder auf den Heimweg, auf dem es schon dunkel wurde. Marcus konnte nicht widerstehen, und so gingen wir in einen riiiiiiießigen Musikstore. Ich weiß nicht wieviele tausende CD´s und Platten sie dort haben, aber so etwas habe ich noch nie gesehen...der Wahnsinn! @Elli&Thomas: ihr würdet dort nicht mehr rauskommen! Nach einem Einkauf bei unserem "Lieblings-China-Supermarkt" mit großer gemüse- und Obstauswahl ging es zurück ins Hostel.
Meine neuseeländische Nummer ist: 0064-211859430 (so eintippen!!) Ich kann für wenige Cent nach Deutschland telefonieren...also, wenn jemand von euch meien Stimme vermisst: Bescheid sagen ;)
Bis bald, Fotos folgen....
HERZEN NACH DEUTSCHLAND]]>
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