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The lasts posts from user mansien-usBlue Mountains: Blue Mountains
Danach gings gleich weiter auf einen 3.5 Stunden Walk zu den three Sisters. (aber zuerst sind wir uns mal noch Verpflegung einkaufen gegangen und dabei ein bisschen durch das Örtchen spaziert. Dabei sind wir ein bisschen abgelenkt worden durch einen Feuerwehreinsatz. Die Firefighters kamen an eine Kreuzung gerast packten ihre Schläuche aus, also die Feuerwehrschläuche, und starteten eine Baustelle komplett unter Wasser zu setzen. Warum sie das gemacht haben wird wohl niemand ausser ihnen selbst je wissen. Denn weder wir noch andere Terroristen und auch die Locals sahen weder Feuer noch Rauch in dieser Grube. Da aber ein Polizeiauto oder ein Feuerwehrauto mit heulenden Sirenen hier in Oz nichts besonderes ist, gingen wir nach einigen Minuten weiter. Ich glaube jedenfalls die Aussies lieben es einfach mal zwischendurch mit Blaulicht durch die Gegend zu fahren. Es spielt nämlich keine Rolle in welchem kleinen verschlafenen Nest man sich gerade befindet, früher oder später braust immer irgendetwas heulendes vorbei. Ist wohl ein Volkssport hier.)
Wir marschierten jedenfalls los zu den three Sisters. Die drei Weiber sind wunderschöne Mädchen, oder besser gesagt waren es mal, welche von einem bösen Hexenmeister versteinert wurden. Dies zumindest ist die Aborigenal Version. Wie auch immer, sie sind jedenfalls auch mit versteinerten Mienen immer noch sehr schön anzuschauen. Der Walk zog sich steilen Klippen entlang und war ziemlich schön. Die Weite dieser Landschaft hier ist einfach beeindruckend. So weit das Auge sehen kann, sieht man nur Wald und Berge. Und man kann hier sehr weit sehen!
Heute machten wir uns auf zu den Wentworth Falls. Wir checkten am Morgen aus und gingen zum Bahnhof. Hier fragten wir erstmal nach pb wir mit dem Ticket von Katoomba nach Sydney auch nach Wentworth fahren können bzw. einfach rauspringen können und am Abend wieder aufspringen. Die nette Dame am Schalter meinte zu uns:? Nein, eigentlich nicht, aber es kontrolliert sowieso Niemand im Zug. Löst einfach ein Ticket nach Sydney, das ist schon ob so.? Gut, gesagt und getan. Ich überlegte mir dann so, ob wohl in der Schweiz ein SBB angestellter am Schalter einem ebenfalls raten würde schwarz zu fahren.J
Der Wentworth Fall Walk ist verdammt schön! Zuerst sind wir dem Charles Darwin Path bis zum Wasserfall gefolgt. Charli war eben mal hier, übrigens auf seiner einzigen Festlandtour auf Australien und darum heisst dieser Weg nun so. Beim Wasserfall angekommen führte ein Weg, welcher ins Gestein gehauen ist, direkt den Cliffs hinab bis zum Boden des Wasserfalls. Danach wanderten wir dem weg in der Mitte des Cliffs entlang weiter und begutachteten dabei noch einige weitere kleiner Wasserfälle. Dieser Walk hat mir unglaublich gefallen und war etwas ganz besonderes.
Nach einem Kaffee sprangen wir wieder auf den Zug auf fuhren nach Syd zurück.
Have a G?day mates
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http://www.mymapblog.com/mansi/03_02_10/Blue_Mountains/Sydney: Time to say goodbye!
It's time to say goodbye. Oder alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei oder kurz gesagt mein Trip neigt sich dem Ende zu.
Die vergangen fast fünf Monate vergingen ziemlich schnell und ich habe viel beeindruckendes, interessantes, spannendes, lustiges, ärgerliches, gefährliches, nettes, schönes und einmaliges gesehen, getroffen oder erlebt.
Die wohl schönsten und damit auch meine favorites Places hier in Oz sind wohl der Karijini National Park und die Blue Mountains. Coral Bay und die Withsandays sind ebenfalls wunderschön. Melbourne ist wohl die Stadt die mir am besten gefallen ]]>
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http://www.mymapblog.com/mansi/03_02_10/Time_to_say_goodbye!/Sydney: Syd zum ersten
Jedenfalls haben wir uns den Royal Bothanic Garden angeschaut und auch das Government- House besucht. Dies klingt ein wenig laaaangweilisch, war jedoch ziemlich interessant. Haben wir doch herausgefunden, dass die Aussies gar keine Demokratie sind! Ja richtig gelesen! Die wählen ihren Gouverneur nicht, der wird bestimmt. (Genauer gesagt in NSW ist es eine Gouverneurin).
Ein Council des Premier Ministers sucht eine adäquate Person für das Amt aus und schlägt diese dann schriftlich der Queen vor (also am Lizi in London). Die Queen nimmt diese Person als ihre Stellvertretung an und somit ist diese Person dann für 4 Jahre Gouverneur. Lizi lädt schliesslich das neu gewählte Bundesstaatsoberhaupt zu einem Kaffeekränzchen nach London ein (Das macht sie übrigens mit allen neu gewählten Gouverneuren im Commonwealth), um ihre Stellvertretung persönlich kennen zu lernen. So nun wie man sehen kann wird das Volk nicht einmal gefragt, ob sie diese Person als Gouverneurin haben will oder nicht. Das Ganze nennt sich dann Demokratie in einer Monarchie. Ach ja leider ohne Fotos, da nicht erlaubt gewesen, sind wir im gleichen Raum gewesen wo William zu Abend gegessen hat. Ok, nicht zeitgleich, wir waren zwei Tage früher da.
Wie auch immer oder wie man hier zu sagen pflegt Whatever, nach 2 Tagen Syd ging es mit dem Flugi weiter nach Melbourne.
Ach ja, meine erste Grossstadt- Erfahrung habe ich auch gemacht. Am Abend nach dem Pub, übrigens mit hervorragender Liveband, wollt ich zurück ins Hostel. Als typisches Landei habe ich mich natürlich komplett verlaufen und bin nach eineinhalb Stunden umherirren in Sydney schliesslich doch noch zu Hause angekommen. Und nein der Alkoholpegel hatte damit überhaupt nichts zu tun! J
Cheers Dudes]]>
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http://www.mymapblog.com/mansi/01_02_10/Syd_zum_ersten/Melbourne: Roger und ich
Vom Flughafen ging es dann direkt mit dem Bus in die City und ab ins Hostel, genannt Hotel Discovery. Scheisse, was für eine Absteige! Das Backpackers heisst nicht umsonst Discovery. Man konnte hier doch das eine oder andere Ungeziefer entdecken. Aber nach einem entspannten ?No worries, who cares? gings raus in die City.
Melbourne ist wohl meine favourite City. Die Stadt liegt am Meer und am Yarra River. Sie ist etwas kleiner als Sydney aber viel relaxter und die Melbourner sind ziemlich easy- going. Ganz in der Nähe befindet sich die Great Ocean Road und Ende Januar findet das Australian Open statt. Die Suburbs Fitzroy und St. Kildas sind ebenfalls ziemlich cool.J
Am ersten Tag haben wir einfach mal ein bisschen die Stadt angeschaut und sind ein wenig mit dem gratis Tram gefahren. Am zweiten Tag sind wir dann an die Oz Open um unseren Roger live und in Farbe in der Rod Laver Arena zu unterstützen. Was für ein Gefühl! Die ganze Veranstaltung ist ein einziges Volksfest. Die Stimmung in der Arena war einfach fantastisch. Als der Stadionsprecher die beiden Spieler vorstellte und dabei alle bisher gewonnen Titel aufzählte (was bei Roger ja ziemlich lange dauert) wurde es im Stadion immer lauter und man bekam richtige Goosebumps. Wir waren ziemlich nervös zu Beginn des Spiels (also Roger und ich) und somit ging der erste Satz gleich verloren. Wir konnten uns dann jedoch fangen und nach einigen aufmunternden Zurufen meinerseits (natürlich in schweizerdeutsch, manche hätten gesagt es wäre beinahe Coaching gewesen J) konnten wir dann schliesslich die drei weiteren Sätze nach Hause fahren und somit Igor zurück nach Russland schicken.
Nach ein paar beruhigenden Bierchen mit Livemusik auf dem Festgelände gings zurück ins Hostel und die Kakerlaken, Thomas und ich gingen zu Bett, um fitt zu sein für die Great Ocean Road am nächsten Tag.
Mit unserem 1.2 Liter Rennwagen fuhren wir von Melbourne aus frühmorgens Richtung Südwesten. Aah es war einfach nur awesome die Strasse am Meer entlang zu cruisen. Die Küste ist so beeindruckend und wunderschön. Die 12 Apostel sind grossartig. Daher nicht viel zu sagen als:?Einfach nur schön und das Feeling fast nicht beschreibbar.?
Am nächsten Tag zurück in Melbourne ging es nach St Kilda an den Strand. Am Abend haben wir in einem Pub bei einem feinen Jug noch Roger supportet. Und nein liebe Damen, ich habe Prinz Willy leider nicht persönlich getroffen und konnte ihm daher auch keine einzige Natelnummer, Emailadresse oder Heiratsversprechungen geben.
Nach Melbourne flogen wir weiter nach Hobart auf Tasmania.
C u ]]>
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http://www.mymapblog.com/mansi/01_02_10/Roger_und_ich/Tasmania Hobart: Einfach sch?
Nach dem wir eine Accommodation gefunden hatten, erkundeten wir gleich die Bay, was bedeute einen Marsch von gut 12 Km zurückzulegen. Das über Stock und Stein gehen hat sich gelohnt. Nach ca. einer Stunde kamen wir in der Bay an und genossen ein bisschen die Ruhe da. Nach einem Snack ging es weiter zu einem anderen Strand. Von da aus zurück zum Auto. Auf dem Rückweg zum Auto hatte ich wieder einmal ein besonderes Erlebnis und einen kleinen Adrenalin Kick. Thomas ging voran ( man stelle sich einen Weg vor der links und rechts von dichtestem Bush gesäumt ist, also man kann nur vorwärts oder rückwärts gehen) und ich direkt hinter ihm. Plötzlich raschelte etwas neben meinem rechten Fuss im Bush und Thomas blieb stehen um zu sehen was es ist. Ich meinerseits hatte sofort erkannt was es ist und startete ihn zu schuppsen und zu brüllen: ?Los geh weiter!!? Direkt neben meinem Fuss kringelte sich eine schwarze Schlange! Nun bevor ich ihn anfing zu pushen überlegte ich mir ernsthaft noch eine hundertstel Sekunde lang, Fotos zu machen ( ich glaube es wird Zeit nach Hause zu gehen, die Aussies scheinen ihren unbekümmerten Umgang mit gefährlichen Tieren langsam auf mich zu übertragen, aber eben ich bin halt doch noch ein Schweizer).
Thomas jedenfalls, mit der Auffassungsgabe und der Reaktionsfähigkeit eines Kualas blieb stehen während ich ihn nicht gerade sanft nach vorne schuppste. Auf dem Weg zurück sinnierten wir darüber, ob die Schlangen hier wohl giftig sind. Nach dem wir zurück im Hostel waren fragten wir während dem kochen mal so ganz nebenbei nach, wie das mit den netten Kriechtieren so ist hier auf Tassie. Nun ja ich sag mal nur soviel, ich hatte einen zweiten Adrenalin Kick und ein wenig weiche Knie nach dem wir die Antwort erhalten hatten und darin das Wort HIGH gefallen war.
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Nordwesten ins Landesinnere nach Launceston. Wir besichtigten noch eine Gorge und sonnten uns ein wenig am natural Pool. Am zweiten Tag fuhren wir an die nordwestliche Küste Richtung the Nut. Die Küste hier oben ist ziemlich rau aber wunderschön. Der Highway führte direkt am Ocean entlang und ein klein wenig kam wieder das Great Ocean Road Feeling auf. Gegen Abend ging es wieder zurück nach Launceston.
Hier in Launceston hatte ich mir ein stück Mud Cake gegönnt. Nun ansich ist an einem Stück Kuchen ja nichts besonderes, jedoch bestand dieser Schokoladen Kuchen nur aus Schokolade und ich konnte den Kiefer kaum wieder öffnen. So etwas süsses habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gegessen. Wäähh war das guuuut!:-)
Am dritten Tag fuhren wir noch die Weingegend ganz im Norden der Insel ab und es wahr einfach nur herrlich. Für die beiden letzten Tage fuhren wir wieder nach Süden nach Hobart. Hier erkundeten wir zuerst ein wenig den südwestlichen Teil und am Nachmittag waren wir zu einem Barbie bei einem Local eingeladen. Somit feierten wir Australien Day mit Einheimischen und es war uneimlich lustig, interessant und entspannt.
An unserem Abflug Tag nach Port Arthur im Südosten. Port Arthur ist eine der frühesten Siedlungen in Australien. Gegründet wurde der Ort eigentlich um 19. Jahrhundert als Gefängnis. Gefangene wurden aus Great Briten hierher deportiert. Dies zum Teil aus haarsträubenden Gründen wie stehlen eines Laib Brotes oder ähnlicher Dinge. Die Urteile waren zum Teil lächerlich hoch. Für stehlen bekamen einige zum Teil 12 - 20 Jahre. Die ?Kolonie? wuchs innert wenigen Jahren auf ungefähr 1200 Insassen. Irgendwann wurde dann aber das Gefägnis dann geschlossen und heute sind leider nach Vandalismus und Unachtsamkeit nur noch Ruinen Zeugen dieser grausamen Zeit. Port Arthur kam in den späten Neunzigern nochmals richtig in die Schlagzeilen als ein Amokläufer auf dem Gelände ca. 30 Menschen Töte und weitere 40 verletzte.
Wir brachten schliesslich unser Mietfahrzeug gegen Vier Uhr zurück zum Flughafen un machten uns bereit fürs Check-In. Leider ist es ziemlich schwierig am 27. Januar 2010 ein zu checken, wenn das Ticket das man gekauft hat auf den 27. März ausgestellt ist. Da der Flug komplett ausgebucht war, hiess dies wir mussten zum Flughafen Hotel marschieren (ja laufen, über Stock und Stein) und nochmals eine Nacht länger auf Tassie verbringen. ( Ich will ja niemanden beschuldigen das Ticket einfach falsch gebucht zu haben und Namen nennen will ich auch nicht. Ich war es jedenfalls nicht. J)
Am nächsten Tag klappte nachdem wunderschönen Marsch zurück zum Flughafen dann aber alles wie am Schnürchen und wir sind wohlauf und wie immer einer von uns beiden mit etwas feuchten Händen in Sydney angekommen. Scheiss Fliegerei!!!
Cheerio Ms. Sophie
Ach ja hier noch Infos zur Schlange die wir gesehen haben und warum ich weiche Knie bekommen habe...
Die Black Tiger Snake, achtgiftigste Schlange der Welt. Sie operiert mit dem gleichen Gift, wird knapp einen Meter lang und kommt in Südwestaustralien, Teilen Südaustraliens und in Tasmanien vor. Wobei diese Schlangen in Tasmanien besonders groß werden. Ihr größeres Körpervolumen hilft ihnen, die Sonnenwärme länger zu speichern. Und das müssen sie auch, denn Schlangen sind wechselwarme Tiere. Sie nehmen die Temperatur ihrer Umgebung auf. Die Tigerottern Tasmaniens haben entweder eine klassische Streifenmusterung oder eine dunklere Färbung. Manche sind fast ganz schwarz.
Symptome nach Biss:
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Blutdruckabfall, Bewusstseinsstörungen bis Bewusstlosigkeit, Krampfanfälle, Kopfschmerzen, allergische Reaktionen (nach wiederholten Kontakt mit Tigerotter-Toxinen), Unterhautblutungen in der Bissregion, lokale Schmerzen, Verschwommensehen, Lähmungen der Skelettmuskulatur, Lähmung der Atemmuskulatur, Schmerzen der Muskulatur, Spasmen der Muskulatur, Druckempfindlichkeit der Muskulatur, Nackensteifigkeit, akutes Nierenversagen, Blutgerinnungsstörungen bis zur Ungerinnbarkeit des Blutes. Unbehandelte Fälle sollen zu 40 tödlich ausgehen.]]>
http://www.mymapblog.com/mansi/01_02_10/Einfach_sch~que/
http://www.mymapblog.com/mansi/01_02_10/Einfach_sch~que/Byron Bay: Byron Bay
Nimbin ist ein kleines Nest in der "Naehe" von Byron. Die Geschichte des Oertchen ist ziemlich schnell erzaehlt.
Bis in die 50er ungefaehr wurde in dieser Gegend vorallem Landwirtschaft betrieben. Jedoch gingen immer mehr Jobs verloren mit der Zeit und das Dorf war nahezu eine Geisterstadt. In den 70ern schliesslich entdeckten die Hippies den Ort und veranstalteten ein Festival dort. Es gefiel ihnen so gut, dass sie schliesslich da blieben. Somit ist Nimbin heute ein richtiges Hippie Dorf. Eigentlich besteht der Ort nur aus einer einzigen Strasse und in ca. 5 Minuten ist man durch den gesamten Ort spaziert.
Jedenfalls sind wir da mit unserem Bus angekommen und der Fahrer instruierte uns noch ueber den Umgang mit den Locals, Space Cockies und anderen Drogen. Keine Sorge der Ort ist sehr friedlich, sind ja Hippies.
Als ich dann aus dem Bus stieg und meinen Rucksack auf dem Gehsteig abstellte, kam eine aeltere Dame ueber die Strasse und laechelte mich an. Die Frau war ca. 50-60 Jahre alt und sah aus wie eine ganz normale Hausfrau. Sie laechelte mich an und fragte:"wanna have mushroms?" Ich war so schockiert, dass ich gar nicht antworten konnte...
Aber nach weiteren 15min war ich aber schon daran gewoehnt, Pilze, Grass und Cockies angeboten zu bekommen. man ist zwar in 5min durchs ganze Dorf gegangen aber man wird ca. alle 10 Meter gefragt.
Ziemlich witzig sind alle diese Laeden da. Man hat wirklich das Gefuehl zurueck in die 70er versetzt zu sein. Die Oeffnungszeiten eines Ladens fand ich besonders amuesant. Fuer diejenigen die der Englischen Sprache nicht so maechtig sind, lasst es Euch uebersetzen, es ist wirklich witzig.
Auch wenn man etwas in einem Restaurant oder so bestellt geht alles gaaaaanz langsam von statten und die Bedienungen haben alle mehr oder weniger kleine Augen.
Nach einem Barbie ging es schliesslich zurueck nach Byron. Wo ich Abends wieder einmal mehr aus einem Club rausgeworfen worden bin. Diesmal war ich, um ehrlich zu sein, wirklich betrunken... somit konnte ich auf 3:2 aufholen. gaell Baer.
Eine kleine Wandrung zum Lighthouse haben wir auch unternommen und die schoene Aussicht bis in die Abenddaemmerung genossen.Dabei sind wir noch am oestlichsten Punkt auf dem Festland Australiens vorbeigekommen. Ich kann Euch sagen von da aus gibts nicht viel zu sehen, wenn man Richtung Osten blickt. Ausser Wasser, Wasser, Wasser!
Ansonsten war Surfen angesagt gewesen.
Heute gehts weiter nach Sydney.
Cheerio Dudes]]>
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Hir gibt es eigentlich nicht viel zu berichten ausser, dass das Oertchen an der sogenannten Sunshine Coast liegen soll! Ha! Drei tag da verbracht! und es hat drei Tage lang geregnet! Sunshine Coast???
Dahre keine Fotos und auch nichts zu sagen...
A doch als ich zum Bus ausstieg, dachte ich so fuer mich, aehhh was ist das denn??? dann realisierte ich, das war Regen was sich so setlsam anfuehlt auf der Haut.
Cheers
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Wir wollten eigentlich nur drei Naecht in Brisbane bleiben, mussten aber dann fuenf bleiben, da es weiter suedlich in Surfers Paradise kein einziges freis Bett mehr gab, nicht mal die Travel Agenturen fanden fuer uns noch was. Daher beschlossen wir zwwei weitere Naechte in Brisbane zu bleiben und machten halt nur einen Tages Ausflug nach Surfers. Ehrlich gesagt hat mir Surfers nicht besonders gefallen und daher war ich ganz froh, dass wir nur fuer einen Tag da waren. Die Hochhaeuser direkt an den Strand gebaut und ueberall nur touristen.
Brisbane hingegen gefiel mir doch sehr. Es ist die dritt groesste Stadt in australien aber trotzdem extrem relaxed und easy going. Man sagt das die Brisbenianer (oder wie si auch immer heissen) die nettesten Aussies sind. Dies kann ich nur bestaetigen. Die Hochhaeuser hier gefielen mir schon besser, da sie hier einfach zur Sezenerie passen. Die schoenen Parks laden ein, einfach mal entspannt ein bisschen umher zu wandern und die Pubs sind ziemlich cool hier. \\
Cool war vorallem in der Lagune zu sitzen und auf einer Grossleinwand ein bisschen Tennis zu sehen. Es fanden gerade die Brisbane International statt. Apropos Tennis, spaeter werden wir noch nach Melbourne gehen und versuchen unseren Rogi an den Aussie Open zu live zu unterstuetzen.
Nach Brisbane ging es weiter ins gelobte Land!! Nach Byron Bay. Surfen, Strand und einfach die enspannte Atmosphere geniessen.
So Cheers Dudes and c u later alligator]]>
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http://www.mymapblog.com/mansi/13_01_10/Brisbane/Airlie Beach: Airlie Beach Withsunday
Der Trip dauerte 3 Tage und 3 Nächte auf einem einhundert Jahre altem Schiff. Die Solway Lass (so heisst das alte Cargo Schiff) ist ein altes Frachtschiff, welches eine sehr interessante Geschichte hat. Gebaut wurde der Zweimaster in Holland ca. 1902. Das erste mal Gewassert wurde sie in Hamburg Das Schiff wurde zweimal versenkt. Das erste mal im ersten Weltkrieg und das zweite Mal in Australien, als das Schiff, nachdem es als Frachtschiff für Kokosnussschalen in Indonesien verwendet wurde. (Es wurde damals durch die Behörden als das meist verseuchte Schiff deklariert )
Jedenfalls tuckerten wir um die beiden Hauptinseln (ja tuckerten, die See war ziemlich ruhig und niemand wurde Seekrank) und gingen am Morgen gleich mal Schnorcheln. Am Nachmittag segelten wir zu unserem Ankerplatz für die Nacht. Von Weitem konnte man ein grosses Gewitter sehen, was so auf dem Meer doch ziemlich spektakulär aussieht. Gegen 9 Uhr Abends erhielten wir einen Funkspruch, dass der Sturm auf uns zuhält und wir besser den Ankerplatz wechseln sollen. Dies machten wir natürlich sogleich und erreichten eine andere Bay gegen 11 Uhr. Ich stellte mich schon auf einen spannenden und schaukelnden Abend bzw. Nacht vor. Leider zog dann das Gewitter aber doch an uns vorbei. (Ok, ehrlich gesagt war ich darüber ziemlich enttäuscht, da ich mir in meinen Träumen schon vorstellte, das ich das Ruder während Meterhohen Wellen übernehmen müsste und als der grosse Held, das Boot aus dem Sturm raus manövrierte- a la George Clooney in das Boot!) Janu vielleicht auf meinem nächsten Bootstrip.
Am nächsten Tag steuerten wir den berühmten White Haven Beach an. Ehrlich, es war, ich weiss ich habe das schon oft gesagt aber diesmal stimmt es wirklich, der schönste Strand den ich je gesehen habe. Das Wasser ist türkisblau und der Sand nahezu weiss. Der Sand ist so fein, dass man das Gefühl hatte auf Watte zu gehen.
Zurück auf der Solway wurde dann mal im wahrsten Sinne des Wortes mal so richtig herum gehangen. Ganz oben am Mast war ein Seil befestigt und man konnte sich vom Bug aus so richtig schön in Bester Piratenmanier nach aussen Schwingen. Nach zwei, drei Versuchen gelang mir sogar ein Rückwärtssalto. Ein Engländer versuchte es ebenfalls unermüdlich, jedoch wollte es im nicht gelingen. Nachdem er schliesslich mit dem Gesicht so richtig schön aufs Wasser aufgeschlagen ist und alle anderen 31 Board- Mitglieder dies mit einem gemeinsamen aaaahhhhh goutierten, gab er endlich auf. Leider konnte ich dann am Abend leider nicht sagen, ob der gute Teebeutel ein feuerrotes Gesicht vom Aufprall oder von einem Sonnenbrand hatte.
Am dritten Tag sind wir nochmals Schnorcheln gegangen und dann gegen Abend schliesslich nach Airlie Beach zurückgekehrt.
Zwischen Weihnachten und Neujahr ging es nach Town 1770.
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Ach ja noch etwas zum Namen Town1770. Das Städtchen heisst so, weil Leutnant James Cook hier 1770 das erste mal einen Fuss auf das Festland Australiens setzte. Und ja es heisst Leutnant, er wurde nämlich erst nach seinen Trip nach Australien zum Kapitän ernannt. Warum das British Empire keinen Kapitän für diese wichtige Aufgabe entsandte, dürft ihr gerne selbst herausfinden.
Am nächsten Morgen nahmen wir an unseren ersten Surfstunden teil. Nach ein paar Versuchen konnte ich sogar gleich aufstehen und wenn man erstmal auf dem Brett ist, ist es sowieso wie Snowboarden. Auf alle Fälle haben wir den Kurs ?bestanden? und ein Zertifikat erhalten, dass wir nun offiziell Level 2 Surfer sind! Was mich wiederum nun berechtigt herum zu laufen und Jedermann mit Hey Dude anzusprechen.
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Bevor man aber übersetzen darf muss man am Tag zuvor noch an einem Briefing teilnehmen. In Diesem wird einem erklärt, wie man sich auf der Insel zu verhalten hat und welche Gefahren wo lauern. So zum Beispiel Dingos. Im Film wurde erklärt, was zu tun ist falls man auf diese Wildhunde trifft. (Für diejenigen, welche es nicht wissen, Dingos sind tatsächlich gefährlich, vor allem für Kinder. Vor einigen Jahren wurde eine Frau verurteilt ihr Baby getötet zu haben, da man ihr nicht glaubte, dass Dingos ihr Kind getötet haben. 5 Jahre Später wurde sie rehabilitiert, dies nachdem ein anderer Junge von Dingos angegriffen und getötet wurde.) Wie auch immer, im Film wurde gezeigt, dass man sich aufrecht hinstellen soll und seine Arme vor der Brust verschränken soll. Was wiederum im Saal für Gelächter sorgte, da nicht nur ich, sondern alle Anderen ebenfalls nicht ganz begriffen, was dies bringen soll. Ach ja den Hinweis, dass man sich aggressiv verteidigen solle, falls man wirklich angegriffen wird, fand ich besonders hilfreich. Das gezeigte verschränken der Arme führte jedenfalls nur dazu, dass jedes Mal wenn wir einen Dingo auf der Insel sahen irgendjemand schrie:?Hide your Nipples!!!?
Die Insel an sich ist ziemlich schön, obwohl meiner Meinung nach die Withsundays schöner sind. Ok Lake Mackenzie ist doch auch ein wunderschönes Fleckchen.
An Silvester stellten wir alle unsere Geländewagen schön in einer Reihe auf und konnten so Planen dazwischen spannen. Dies war auch notwendig denn gegen 19:00 begann es tatsächlich zu regnen. Ziemlich stark jedoch nur bis zirka 22:00. Danach klarte der Sky auf und alle 50 Leute feierten zusammen einen fantastischen Sylvester. Ansonsten sind wir während den drei Tagen ein bisschen am Strand herum gefahren und haben uns verschiedene Seen angesehen. Am Abend gab es natürlich jeweils ein, zwei Bierchen oder so ähnlich....
Zurück in Rainbow Beach im Hostel hatte ich wieder einmal ein ähnliches Erlebnis wie in Cairns während der Nacht, nur diesmal waren es Schweden.... J Langsam glaube ich, dass das hier für manche ein Folkssport ist!
Von Rainbow ging es weiter an die Sunshine Coast, genauer nach Noosa!
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Wir sind ein bisschen umhergefahren und haben schliesslich in einem Backpacker übernachtet. Als ich gleich nach dem einchecken meinen Koffer ins Zimmer bringen wollte, begegnete ich plötzlich einer alten Bekannten aus Perth wieder. Hier irgendwo im Nirgendwo trifft man sich wieder. Olivia heisst das nette Mädchen und wir sind in Perth zusammen in der selben Klasse zur Schule gegangen. Olivia reist mit ihren Freund, welcher erst später nach Down Under gekommen ist. Natürlich haben wir an diesem Abend ein paar Bierchen zusammen getrunken und über die Schule gequatscht.
Am nächsten Morgen bin ich, nach dem ich fast kein Auge zugetan habe, mit einem unausstehlichen Juckreiz aufgewacht. (Kein Auge zugetan, weil ein Zimmergenosse, ein Teebeutel, so laut geschnarcht hat, dass selbst die Leute im Nachbardorf es gehört haben mussten.) Zurück zu meinem Juckreiz- am Abend zuvor hatte ich Depp vergessen mich wieder mit Bushman einzusprühen nach dem Duschen. Was wiederum die vielen kleinen Moskitos sehr gefreut hat. Diese haben sich genüsslich an der schweizerischen Blutbar verköstigt. Interessanterweise nur an meinen Händen und Füssen, worüber ich sehr froh bin, gibt es doch ein paar heiklere Stellen.
Jedenfalls sind wir drei, also Rob, ich und mein Juckreiz weiter gefahren und haben die weiteren wundervollen Wasserfälle und Pools besucht. Am besten gefallen haben mir die Josephine Falls. Nicht nur, dass sie schön anzusehen sind, auch das Schwimmen im Pool macht spass und eine natürliche Wasserrutsche gibt es auch.
Zum Schluss unseres kleinen Trips sind wir zurück nach Cairns und haben noch die Barronfalls besucht, welche wohl die Grössten aber meiner Meinung nach nicht unbedingt die schönsten sind.]]>
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Great Barrier Reef:
War am Great Barrier Reef Schnorcheln. Leider habe ich den ärztlichen Test fürs Tauchen nicht bestanden, aufgrund eines Problems meiner Ohren. Fragt mich nicht warum, ich habe das medizinische Fachjargon auf Englisch nicht richtig verstanden. Bin sicher ich hätte es auch auf Deutsch nicht verstanden.
Trotzdem das Schnorcheln war super und ich habe natürlich wieder Fotos gemacht. Achja eine Schildkröte habe ich auch gesehen. Aber das Beste am Ausflug war die Hinfahrt. Das Meer war ziemlich rau an diesem Tag und die Crew empfahl jedem schon mal prophylaktisch Medizin gegen Seekrankheit zu nehmen. Jedoch schien diese bei den Meisten nicht zu wirken und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele Leute kotzen sehen wie an diesem Tag! Ich für meinen Teil muss wohl mal ein Pirat gewesen sein im früheren Leben, denn mir ging es blendenden und ich hatte sogar riesigen Spass an der Schaukelei. Dies sogar ohne Medizin.
Botanischer Garten:
Mit einem englischen Freund, Name James aber nicht Bond, bin ich in den Botanischen Garten gelaufen. Leider sind wir zirka 50 Meter zu früh abgebogen und sind einen rieseigen Berg (Ja riesig!) hinaufgewandert. Dies bei zirka 200% Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur wie in der Hölle. Das schlimmste ist, es hat sich nicht mal gelohnt! Vom Gipfel hatte man nämlich einen ?wunderschönen? Ausblick auf den Flughafen. Ach ja den Garten haben wir dann doch noch gefunden und er war ziemlich schön.
Partyleben und mein erster Rausschmiss aus einer Bar:
Natürlich habe ich auch das Nachtleben hier in Cairns in vollen Zügen genossen. Leider gibt es keine Fotos, da es mich immer angurkt die Kamera mitzuschleppen. Aber ein besonderes Erlebnis möchte ich euch nicht vorenthalten.
Vorab aber mal eine Beschreibung wie das mit den Türstehern in Australien so aussieht. Die meisten sind irgendwelche überaus fette und grosse Typen, welche direkt von der Strasse rekrutiert worden sind. Dass die Meisten dieser Spezies nicht gerade eine überdurchschnittliche und voll umfassende Education haben bemerkt man immer wieder an deren unqualifiziertem Handeln. Ein Kollege ist beim Anstehen über eine Treppenstufe gefallen. Dies ohne auch nur ein Bierchen getrunken zu haben zuvor und daher ein ganz normales Missgeschick, welches jedem passieren kann. Der Bouncer aber kam gleich angestürmt und fragte: How many Beer have you had Mate? Was führ eine Frage, ich meine ein professioneller Türsteher sollte in der Lage sein ein Missgeschick von einem betrunkenen Umherstolpern unterscheiden zu können.
So, zurück zu meinem ersten Rauswurf: In einem Klub haben wir ein bisschen der Musik gelauscht und den Jugs gefrönt. Natürlich war ich dann zu späterer Stunde ein wenig tipsy aber noch lange nicht total betrunken. Ein Freund und ich wurden von zwei netten kanadischen Mädchen angesprochen und haben mit den beiden ein bisschen gequatscht. Irgendwann meldete sich bei mir dann das Bier und ich musste zur Toilette. Als ich wieder zurück kam sprang eines der Mädchen mich an und versuchte mich zu küssen, worauf ich natürlich zurück zog und nein sagte und ich ihr ja schon erzählt hätte, dass ich eine Freundin habe. Nach dem sie ein wenig gelacht hatte versuchte sie es nochmals, worauf das ganze Spiel wieder von Vorne begann. Nur dieses Mal lachte sie nicht mehr über meine Ablehnung sondern fing an zu Fluchen. (so viel ich verstanden habe war jedes zweite Wort Fuck). Ich für meinen Teil wollte dann zu einem anderen Freund rüber gehen, da mir das Ganze zu Blöd war. Gerade als ich los laufen wollte, bemerkte ich wie die Kanadierin zu einem Türsteher ging und anfing auf mich zu zeigen. Nach einigen Sätzen kam dieser zu mir rüber und fragte mich: How many beer have you had mate? Ich, ja noch mit einem halbvollen Jug in der Hand und zwei leeren neben mit stehend, konnte ja nicht gut sagen noch keins, antwortete gar nicht, da ich schon wusste was jetzt folgt. Ich musste den Club umgehend verlassen. Ach ja aber den halbvollen Jug habe ich vorher noch auf Ex runter gehauen! J
Die restlichen Abende sind aber alle lustig und ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen.
Mein erstes Mal Sex in Australien:
Nein bevor jetzt jemand denkt ich hätte Pascale betrogen, den kann ich beruhigen, das habe ich nicht getan. Trotzdem hatte ich irgendwie Sex oder war sozusagen mitten drin statt nur dabei.(Hmm klingt auch nicht besser...)
Nun während meinen ersten drei Nächten in Cairns teilte ich das Zimmer mit einem Italiener, einem Engländer und zwei Kanadiern. Gleich am ersten Abend hatte sich einer der Kanadier zu uns gewandt (übrigens er trug eine Toga) und sagte er entschuldige sich schon im Vornherein, wenn es etwas laut werden könnte, wenn sie nach Hause kommen würden. Sie seihen bestimmt betrunken. Ich sagte ihm das sei kein Problem. Als sie das Zimmer dann schliesslich verliessen meinte eines der Mädchen, welches zwar kein Bett hatte in unserem Zimmer aber trotzdem immer in unserem Zimmer war, so ganz beiläufig beim rausgehen, dass sie nicht nur betrunken sein werden sondern auch Sex haben werden.
Ich für meinen Teil glaubte dies natürlich nicht und dachte es sei ein Witz gewesen.
Ach und der Italiener verstand nur Bahnhof, da er leider der englischen Sprache nicht sehr Mächtig war.
Jedenfalls haben der Italiener und ich ein paar Bierchen getrunken an diesem Abend und sind dann irgendwann zu Bett gegangen. Gleich 5 Minuten später kam das erste Kanadische Pärchen rein und hüpfte sogleich auf das Bette oberhalb meines. Nach zirka weitern fünf Minuten begann dann das Bett zu wackeln und ich dachte, dass das wohl ein schlechter Scherz sei. Nach weitern 2-3 Minuten stand das Bett dann wieder still und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ich überlegte mir ernsthaft ob ich aufstehen solle, dass Licht anmachen und mit dem Finger auf den Typen zeigen solle während ich dabei Looser sage! Aber dies verkniff ich mir dann. In der zweiten Nacht fand das ganze zum Glück nicht statt. In der dritten Nacht fing es an mir richtig auf den Keks zu gehen. Ich stand auf während die beiden mittendrin waren. Sie versuchten sich unter dem Laken zu verstecken und das Mädchen sagte die ganze Zeit pssst. Ich machte das Licht an und sagte sie soll aufhören psst zu sagen es sei ohnehin jeder wach im Raum! Ich ginge jetzt raus, rauche eine Zigarette und wenn ich zurück komme sollen sie gefälligst fertig sein. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht ganz sicher , ob sie ihre Tätigkeit noch zu Ende geführt hatten oder nicht. Jedenfalls erzählten der Italiener und ich natürlich jedem Hostel-Mitglied von der Bärenstarken 3 Minuten Leistung des Kanadiers, worauf dieser dann am nächsten Tag das Hostel wechselte.
Nach Cairns ging es dann weiter Richtung Süden nach Townsville respektive Magnetic Island.
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http://www.mymapblog.com/mansi/16_12_09/Cairns/Magnetic Island: Magnetic Island
Die beiden Nächte verbrachte ich im Bungalow Bay Koala Village. Am ersten Abend habe ich ein bisschen die Horseshoebay ausgekundschaftet und mir ein Bad im schönen Pool im Backpackers gegönnt. Leider ist gerade Jellyfish Season und man kann ohne Sting-suit nicht im Meer baden gehen. Die Insel ist ziemlich überschaubar und es gibt eigentlich auch nur eine richtige Hauptstrasse.
Am zweiten Tag ging es dann zur Koala Sanctuary. Hier habe ich gleich einen neuen Freund gefunden. Sein Name ist Barney, er ist 9 Jahre alt und sein Hobby ist hauptsächlich Schlafen. Trotzdem ist er der Star der Insel. Ganz Auzzie-Like umarmte er mich gleich zur Begrüssung. Ich fragte ihn was er denn für ein Grass rauche, er habe so einen belämmerten Blick. Worauf er mir aber nur einen noch müderen Blick zuwarf. Seine selbst ernannte beste Freundin versuchte ihn dann vergeblich einige Minuten lang von mir los zu kriegen. Anscheinend hatte mich Barney total ins Herz geschlossen.
Auch seine Freunde habe ich noch kennen gelernt, wobei mir diese nicht ganz so sympathisch waren wie Barney. Eigentlich wollte ich ja die Python nicht unbedingt halten, da das kleine Mädchen neben mir aber es auch getan hatte, konnte ich nicht mehr gut nein sagen. Ich muss sagen, dass das Krokodil und die Schlange sich total seltsam angefühlt haben. Nämlich kalt.
Nach Barny und seinen Freunden bin ich dann noch auf eine Wandertour gegangen und habe dabei die wunderschönen Bays im Nordosten bestaunt. Zum Schluss habe ich dann noch einen wilden Verwandten von Barney gesehen.
Beim Frühstück hatte ich dann noch unerwarteten Besuch. Die Papageien sassen auf meinem Arm und sahen mir genüsslich beim verspeisen meiner Frühstücksflocken zu. Leider habe ich davon kein Bild, da ich nicht fotografieren konnte.
Am dritten Tag bin ich mit dem Buss, (Der Bussfahrer sah aus wie einer aus der Serie ein Trio mit vier Fäusten. Die Busfahrer auf Maggie tragen nämlich Hawaii Hemden als Uniform), in den Süden gefahren und habe die Insel nach Norden hin durchlaufen.
Am Abend bin ich dann mit der Fähre wieder zurück aufs Festland nach Townsville gefahren von wo aus ich am nächsten Tag nach Airlie Beach meine Reise fort setzte.
Dort werde ich auf einem richtigen Piratenschiff vie Tage lang die Whitsundays unsicher machen werde.
Viele Grüsse aus dem tropischen, sprich heissen und feuchten Queensland in die feuchte und kalte Schweiz. Cheers ]]>
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http://www.mymapblog.com/mansi/16_12_09/Magnetic_Island/Cape Tribulation: Cape Tribulation
So bin nun doch auch schon eine Weile in Cairns und habe einige schöne Sachen gesehen. Die Stadt selber ist eigentlich nichts Besonderes. Ok die Lagune ist ziemlich schön aber es ist doch auch sehr touristisch hier. Ich glaube, dass auf einen Auzzie zirka 10 Bpps kommen.
Natürlich bin ich auch hier etwas umhergezogen. So war ich in Cape Tribulation und in den Tablelands.
Cape Trip ist unbeschreiblich schön. Um von Cairns dorthin zu gelangen, fährt man der Küste entlang nach Norden. Die Strasse befindet sich mehr oder weniger im Rainforest und man kann immer mal wieder einen Blick durch die Bäume aufs Meer erhaschen.
Trotzdem, dass es unerträglich schwül ist, ist der Regenwald eindrücklich. Riesige Bäume sind überall zu finden und es ist extrem dicht. Man kann die Sonne kaum sehen und überall laufen Bushturky umher.
Auf dem Weg nach oben haben wir einen kurzen Stopp am Daintree River eingelegt, um eine Krokodil Fluss Tour zu machen. Die Tour dauerte ca. 1.5 h und man fährt in kleinere Nebenarme, welche mit Mangroven gesäumt sind. Zu Beginn der Tour sagte der Guide, dass er natürlich nicht garantieren könne, dass wir ein grosses Krok sehen werden. Wir hatten jedoch Glück, denn nach 5 Minuten schwamm ein 2-3 Meter langes Weibchen direkt vor unserem Boot durch. Es ist schon ein seltsames Gefühl ein Krokodil mal in seinem Habitat zu begutachten. Interessant ist vor allem, wie diese Echsen sich, trotz ihrer Grösse, so gut verstecken und tarnen können.
Wir fuhren danach in einen kleineren Nebenarm und der Guide sagte so beiläufig:? Ach ja, es ist halt gerade Ebbe und ich hoffe wir laufen mit dem Boot nicht auf. Ansonsten spielt es aber keine Rolle, dann springen wir halt kurz ins Wasser und stossen das Boot zurück.? (Mit wir hat er eigentlich nur uns, die Passagiere, gemeint. Denn er müsse ja im Boot bleiben und steuern. Welche Gedanken mir danach durch den Kopf gegangen sind brauche ich ja an dieser Stelle nicht zu erwähnen!)
Nach der Tour haben wir dann mit der Fähre ans andere Ufer übergesetzt und sind weiter nach Norden gefahren. Unterwegs haben wir immer mal wieder angehalten, um einen kleinen Walk im Regenwald zu machen. Dabei haben wir auch einiges gelernt. Es gibt zum Beispiel eine ganz spezielle Baumart, (ich persönlich halte diese ja einfach für Schmarotzer) welche auf einem Ast eines anderen Baum keimt. Danach wachsen die Wurzeln schliesslich nach unten bis zum Boden. Haben diese den Boden erreicht, beginnt der Baum langsam um den Wirtsbaum herum zuwachsen bis der Wirtsbaum schliesslich vollkommen ?erdrosselt? ist und abstirbt. (So genug Botanik)
Am Abend haben wir im Cape Trip Beach House übernachtet. Es war bisher wohl der schönste Backpackers den ich auf meiner Reise gesehen habe. Er besteht aus kleinen Bungalows, welche verstreut im Wald liegen. Die Bar befindet sich direkt am Beach, jedoch noch zwischen den Bäumen. (Ach ja, beim Einchecken hatte ich einmal mehr ein spezielles Eingeborenen Erlebnis. Die nette Dame an der Rezeption meinte, es wahr schon ca. 18:30 und beinahe Dunkel, es gäbe da einige schöne Spaziergänge am Strand, welche wir auch Nachts machen könnten. Wir sollen aber aufpassen und vor allem nicht Baden gehen, da sie einige Tage zuvor gerade einige Krokodile gesehen haben.... Wir haben es jedenfalls unterlassen spazieren zu gehen.)
Am nächsten Tag sind wir dann wieder zurück nach Süden gefahren und haben noch einige weitere Walks und Outlooks auf dem Weg mitgenommen.
Ach ja das nächste Ziel waren übrigens die Tablelands.
Der Strasse entlang sind immer wieder Schilder vorzufinden, welche vor den Cassowarries warnen. Dies sind relativ grosse Laufvögel, welche auch ziemlich gefährlich sein können. Ein ganz spezielles Schild musste ich einfach fotografieren....
Noch ein bisschen Trivia: Der Krokodil Guide fragte mich, ob ich aus Deutschland sei, natürlich wegen meinem Akzent. Nach dem ich ihn fragte, warum er mich frage, fragte er , ob ich wisse, was die Lieblingsspeise der Krokos ist. Natürlich wusste ich es nicht und er erklärte es mir.... Statistisch gesehen sind junge deutsche Männer die meist attackierten Menschen durch Krokos. Dies kommt daher, da es erstens sehr viele deutsche Backpackers hat und zweitens viele dieser Backpackers nach einem feuchtfröhlichen Abend gerne mal im Suff noch ein Bad nehmen.
Für mich heisst dass, dass ich von nun an nur noch mit meiner ID baden gehe....
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http://www.mymapblog.com/mansi/08_12_09/Cape_Tribulation/Broome: Tag 9 und 10
80 Mile Beach und Ankunft in Broome
Nach dem Karijini National Park sind wir via 80 Mile Beach nach Broome gefahren. Der Beach ist wirklich unglaublich lang und die Gezeiten sind enorm. Als wir ankamen war gerade low tide, was heisst, dass das Wasser etwa 300 Meter weiter zurück ins Meer gewichen ist. Am 80 Mile Beach und Broome sind die gezeiten zählen die Gezeiten zu den stärksten der Welt. Baden konnten wir leider nicht am Beach, da es erstens sehr windig war und zweitens gefährliche Sharks an diesem Strand im Wasser ihre Kreise ziehen. Gegen Abend sind wir dann in Broome angekommen, wo wir im Cable Beach Bps unsere Unterkunft bezogen. (Ach ja kurz vor der Ankunft fragten wir den Guide, ob wir Baden gehen können, da es sehr schwül war in Broome. E wollte uns keine Garantie abgeben, da es da obwohl Sharks als auch Salzwasserkorokodile gibt.)
Am nächsten Tag sind wir natürlich gleich in die Town gegangen. Das Städtchen ist überschaubar klein und doch sehr touristisch. Bekannt ist Broome vor allem für seine Shells. In früheren Zeiten war es das Mekka für Shells. Shells wurden für verschiedene Zwecke verwendet, zum Beispiel für Knöpfe und der Gleichen. Als dann der Kunststoff erfunden worden ist, ist die Industrie nahezu zusammen gebrochen und die vielen Saisonarbeiter sind weiter gezogen und das Städtchen ist für längere Zeit fast in Vergessenheit geraten.
Am Abend sind wir dann schliesslich dann an den Beach gegangen um den herrlichen Sunset zu sehen. (was wir die folgenden Tage immer wieder machten). Ich habe noch nie einen solchen Sonnenuntergang gesehen wie hier. Die Sonne scheint nahezu feuerrot, wenn sie am Horizont das Meer erreicht.
Ach ja Baden gegangen sind wir natürlich auch in den folgenden Tagen, trotz Sharks und Salties.
(Kleiner Tipp am Rande den ich von einem Local erhalten habe: Solltest du am Strand stehen und im Wasser ist ein Shark und an Land ein Krokodil, dann wähle den Shark! Du verliest vielleicht ein Bein oder ein Arm, aber du überlebst ziemlich sicher. Beim Salty sind die Überlebenschancen gleich Null! Guter Tipp hä???)
Am letzten Tag bin ich dann mit dem Guide, der zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht mehr unser Guide war sondern unser Saufkollege, alleine am Strand spazieren gegangen. (wie romantisch!). Jedenfalls sind wir zu einem Leichtturm gegangen (eine Stunde hin und eine Stunde zurück, ohne auf einen einzeigen anderen Menschen am Strand zu treffen). Der Walk hat sich aber ausbezahlt, denn an diesem Punkt trifft sozusagen das Outback auf den Ozean. Das heisst die roten Gesteinsformationen treffen direkt auf das blaue Meereswasser! Einfach Wunderschön. Somit haben sich die Blasen an meinen Fusssohlen doch noch ausbezahlt! J
Von Broome aus bin ich zurück nach Perth geflogen, wo ich dann eine Woche lang mitten in der City lebte und die Stadt ohne jegliche Schule in vollen Zügen genoss. (also nicht nur die Stadt natürlich auch das Bier).
Nach dieser Woche bin ich dann nach Alice Springs weiter geflogen um den Uluru zu besuchen!
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http://www.mymapblog.com/mansi/01_12_09/Tag_9_und_10/Alice: Alice und der Uluru
Nach dem ungemütlichsten Flug meines Lebens, es hat gewackelt wie ich es noch nie erlebt habe, (ich dachte die scheiss Klapperkiste fällt nächstens auseinander, excuse my French) bin ich dann etwas bleich aber dennoch in Alice gelandet. Ich hatte ich eigentlich auf eine Affenhitze eingestellt, war ich angenehm überrascht, es herrschten angenehme 30-35 ° C und eine kleine Brise. Jedenfalls bezog ich meine Accommodation und bereitete meine leichtes Handgepäck für den 3 Tagestrip zum Rock vor. Zum Thema gut gewählte Kleidung für das Outback noch eine Anmerkung später.
Frühmorgens gegen halb Sechs ging es dann los. Die Truppe bestand aus 21 Leuten und war ziemlich gut durchmischt.
Am ersten Tag haben wir den Kings Canyon besucht und sind die Hartattack Route nach oben gegangen. Einige Londoner kamen dabei recht ins Keuchen. Der Canyon ist ziemlich schön, obwohl er eigentlich ein Gorge ist. Am Abend haben wir dann unser Bushcamp aufgebaut und unter dem Sternenhimmel in unseren Swags geschlafen. Am zweiten Tag ging es dann Richtung Rock aber zurerst zu den Olgas. Die Olgas sind riesige Felsen und haben eine spezielle Form, was der Landschaft eine total unwirkliche Szenerie verleiht. Am Abend sind wir dann zu einem Outlook gegangen, um den Uluru bei Sunset zu bestaunen. Durch die Sonne erscheint der Rock dann feuerrot und es ist einfach nur ein fantastisches Bild. ( Ach zum Thema Kleidung, unser French Guy, welcher der Englischen Sprache nicht sehr mächtig ist, frohr sich auf der Ganzen Tour Einen ab, da er nicht wusste, dass es in der Wüste nachts runterkühlt bis auf ca. 10°C. Auf alle Fälle versuchte er sich mit seinem Badetuch und den mitgebrachten Badehosen??? warm zu halten.Frechies halt... Gäll Laurent???)
Am dritten Tag ging es dann zum Rock. Aber zuerst bestaunten wir den Felsen (übrigens mehr als 300 m hoch, und mindesten 6 km tief in den Boden ragend) noch bei Sonnenaufgang. Was bedeutet, dass wir um 04:00 aufstehen mussten!!!! Es hat sich aber gelohnt, wobei ich den Sunset schöner fand!)
Danach ging es dann endlich zum Rock selbst und wir umgingen und bestaunten in dabei von allen Seiten. (Etwas zum Thema Aufstieg: An diesem Tag war der Aufstieg sogar offen, jedoch beschloss ich es zu lassen, da der Uluru ein heiliger, um nicht zu sagen das Mekka der Aboriginal Culture ist. Die Ureinwohner sehen es ungern, wenn einfach irgendwelche Touries auf ihren Felsen klettern und ich persönlich finde, dass man das respektieren sollte. Zudem ist der Aufstieg auch sehr gefährlich. Es sind bis Dato ca 50-60 Menschen ums Leben gekommen. Inoffiziell geht man davon aus das es ca. 150 sind).
Der Rock sieht von Nahem ganz anders aus als es auf den weltweit berühmten Bildern den Anschein hat. Rundherum ist es Grün und es befinden sich auch zwei grosse Pools direkt am Fels. Auch die Form ist anders, er ist nicht rundum senkrecht sondern, zwar steil, aber eher rundlich. (Nochmals etwas zum Aufstieg und Tourismus: vor allem in früheren Tagen sind ca 40000-50000 Leute aufgestiegen. Da leider nicht alle Leute einen Sinn für Umweltschutz haben oder hatten, haben diese ihre ?Geschäft? und oder was auch immer auf dem Uluru verrichtet. Dies führte zu schwerwiegenden Folgen. Der Urin und alles Andere sickerte durch das Gestein bis in Grundwasser, was wiederum die Pools so stark verschmutzte, dass die Tier nicht an die Wasserstellen kommt um zu trinken.)
Zurück in Alice Springs ging die ganze Truppe noch zusammen aus. (Leider habe ich erst im Nachhinein erfahren, dass es in dieser Bar eine Livecam gibt, mit welcher ihr mich beim Wasser trinken hätten bestaunen können)
Ach ja gemäss dem Auftrag von Pascale habe ich auch noch in Erfahrung gebracht, warum die Town eigentlich Alice Springs heisst. Der Europäer welcher die Town mehr oder weniger gegründet hat, dachte es wäre Frühling an diesem Ort als er ankam. Dies weil es kurz zuvor ausnahmsweise mal geregnet hatte und die Erde feucht war. (Vollidi...!) Daher der Name Springs. Alice soviel ich verstanden habe (der Local hatte wirklich eine unglaublichen Aussie-Slang) kommt daher, dass der Europäer gerne eine Frau geheiratet hätte, welche Alice heisst. Er kannte aber noch keine Alice zu diesem Zeitpunkt. Anscheinend hatte er aber dann später wirklich eine Alice gefunden.
Nach Alice ging es weiter in die Party-Town Cairns. Leider wieder mit dem Flugzeug, glücklicherweise diesmal aber etwas angenehmer.
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http://www.mymapblog.com/mansi/01_12_09/Alice_und_der_Uluru/Exmouth: Tag 4 und 5
Der Strand ist der wohl mit Abstand schönste den ich je gesehen habe in meinem Leben. Das Dorf liegt an einer Bucht und wie der Name schon sagt ist der Ort berühmt für sein Reef. Jedoch liegt das eigentlich Reef etwa 2 Kilometer weit weg vom Strand im Meer draussen. Vor einigen Jahren konnte man noch ein wunderschönes Reef direkt am Strand bestaunen, dieses jedoch ist heute weitestgehend abgestorben oder einfach verschwunden. Biologen befassten sich damit um die Ursache herauszufinden und ob es die Folge der Umweltverschmutzung ist. Zum Schluss erkannten sie aber, dass es ein ganz natürlicher Prozess war und in der Natur häufiger vorkommt. (das ist zumindest die offizielle Stellungsnahme)
Jedenfalls kann man auch in Strandnähe immer noch eine wunderschöne Unterwasserwelt bestaunen. Zum Schnorcheln ist die kleine Bucht einfach ideal. Man geht einfach etwas südlich weit genug in Wasser und lässt sich dann mit der Strömung, welche in die Bucht führt, treiben. Hier habe ich zum ersten Mal eine wunderschöne und grosse Wasserschildkröte gesehen. Sie ?sass? auf einer Koralle und liess sich genüsslich von kleineren bunten Fischen reinigen. Natürlich habe ich auch einen ?Nemo? und seinen blauen Gefährten gesehen. Also eigentlich mehrere. Unglaublich interessant war auch ein grauer blau punktierter Sting-Ray.
Gegen Abend sind wir dann nach Exmouth weiter gezogen und haben dort übernachtet.
Exmouth ist wie Coral Bay auch berühmt und berüchtigt als Tauchsport Mekka der Westküste. Berüchtigt deshalb, weil an der Turquiose Bay gefährliche Strömungen herrschen. Zwei starke Strömungen treffen dort aufeinander, welche dann vom Strand weg ins offene Meer führen. Hier sind trotz Warnschilder schon einige Menschen ertrunken. Jedenfalls sind wir natürlich trotzdem ins Wasser gegangen um die Unterwasserwelt zu betrachten!
Hätte mir vor meinem Australien Trip Jemand gesagt du wirst etwa 2 Meter an einem Hai vorbei schwimmen und dabei auch noch erfreut sein darüber, ich hätte dieser Person wohl den Vogel gezeigt. Aber genau dies geschah, eigentlich nicht ganz! Eigntlich bin ich auf den Hai zugeschwommen, nachdem mir ein Freund gewunken hat um mir zu zeigen, dass da unten ein grosser Hai ist. Mit gross meine ich auch gross! Was genau für ein Hai es war weiss ich leider nicht, aber er wahr atemberaubend schön und zirka 2-3 Meter gross. Glücklicherweise hielt er wohl gerade Siesta und lag ganz ruhig am Meeresgrund. Jedenfalls nach einigen Minuten und unzähligen Unterwasserkamera Fotos (nein ich habe keine Bilder im Moment, hatte nur eine billige Oneway Kamer dabei mit einem herkömmlichen Film) haben wir dann noch einige weitere interessante Fische und Tiere gesehen. Zum Beispiel zwei grosse Mantas und noch einen anderen Hai. Dieser hielt jedoch keine Siesta, war aber glücklicherweise nicht an mir interessiert. Trotzdem sind mir fast die rasierten Brusthaare zu Kopfe gestanden! Dieser Hai schwamm nämlich, während ich versuchte ein paar bunte Fische zu fotografieren, etwa 5 Meter an mir vorbei und ich erschrak unglaublich als ich ihn bemerkte! Nun wenn man Horrorfilme mit oder über Haie sieht denkt man jedes mal wenn jemand kurz vor dem Gefressen werden ist:? Ach du Penner, schwimm doch einfach davon!? oder ?Selbstschuld musst ja nich da Badengehen Vollidiot!?. Wie auch immer in der Realität sieht es ganz anders aus. Diese Fische sind so unglaublich schnell und man hört oder sieht einfach nichts, bevor man ihnen plötzlich gegenüber steht. Jedenfalls nach einigen Minuten Husten, ich habe wahrscheinlich vor Schreck zirka 10 Liter Meereswasser durch den Schnorchel gesoffen, beruhigte ich mich wieder und fröhnte weiter dem Schnorcheln. Ncoh so eine neue Erfahrung! Jeder normale Mensch würde nach dieser Begegnung aus dem Wasser gehen, aber was ist schon normal in Australien!
Am abend sind wir dann in den Karijini National Park weitergefahren.
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http://www.mymapblog.com/mansi/19_11_09/Tag_4_und_5/Kariji National Park: Tag 6,7 und 8
Der Park ist etwa so gross wie die Schweiz! Trotzdem ist er aber noch nicht so touristisch und bekannt. Die Gegend im Nirgendwo, also sprich im Outback, ist das Ziel, wenn man die unglaublichen Schluchten sehen will in WA.
Mitten im Outback befinden sich 6 grosse Schluchten, welche sich dann auch noch mehr oder weniger am gleichen Punkt treffen.
Wenn man die Schluchten auch von unten betrachten will, sind gute Wanderschuhe gefragt. Denn ?beschilderten? Wege sind nicht wirklich Wege, sie sind eher eine Art Empfehlung wo man am besten lang geht. Die Wege sind in 6 Kategorien eingeteilt. Mit einer durchschnittlichen Kondition ist das Wandern auf den Wegen mit Kategorie 1-5 kein Problem. Ab Kategorie 6 benötigt man dann aber schon Kletter Equipment. Leider ignorieren einige Touries dies ab und zu und müssen dann gerettet werden, wen es denn Möglich ist. Der Touguide erzählte uns zwei Geschichten solcher Rettungsaktionen. Eine lustige und eine tragische. Die Lustige zuerst: Ein Typ ging die Schlucht entlang (Psst es war ein Gummihals) und ging bis in die Kategorie 6 Plätze. Nachdem es angefangen hat zu Regnen bemerkte der Schlaumeier, dass er nicht mehr aus der Schlucht rauskommt. Jedenfalls konnten die Rettungskräfte in dieser Nacht nicht mit Heli rausholen, denn sie mussten auf besseres Wetter warten. Da sie auch etwas verärgert waren über den Dödel, lag es wohl nicht nur am Wetter. Jedenfalls warfen sie ihm vor Einbruch der Nacht einen Pulli hinunter und rieten ihm er sollen diesen anziehen und sich vor Schlangen in Acht nehme während der Nacht!
Die andere Geschichte ist weniger lustig. Zwei Touries verirrten sich ebenfalls in ein Level 6 Abschnitt. Unglücklicherweise begann es zu Regnen und sie konnten nicht mehr zurück und sassen fest. In der Nacht erreichte dann schliesslich ein grosser Sturm den Park. Ein wagemutiger Abseiler versuchte die beiden zu retten, was ihm auch gelang. Jedoch bezahlte er dies mit seinem Leben.
Wie auch immer wir sind natürlich in die Schluchten gegangen. Etwas ist extrem Eindrücklich hier in Australien, es sind die Aussies selbst. In den Schluchten gab es auch Stell an denen man bis zur Brust im Wasser waten musste oder sogar, wie am 2. Tag, einige hundert Meter schwimmen musste. Ein Aussie kann dann einem seelenruhig erzählen, dass es hier giftige Schlangen im Wasser gibt und springt noch während er das sagt, ins Wasser um eine Erfrischung zu haben. Jedenfalls haben wir nur eine Schlange in den Schluchten gesehen. Diese wahr zum Glück bereits tot.
Als wir am letzten Abend uns für die Abfahrt bereit machten, brach dann plötzlich Unruhe aus. Wir mussten uns nämlich beeilen um aus dem National Park raus zukommen. Die Ranger planten nämlich die Strassen zu sperren auf Grund eines herannahenden Sturmes. Dass wir noch einige Minuten bevor es wirklich wie aus Kübeln begann zu Regnen, in einer Schlucht waren bleibt das Geheimnis zwischen der Gruppe und dem Tour-guide. Wir versprachen es ihm hoch und heilig. J]]>
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